Kommentare 51–60 von 7767
User 1891244 (geb. 1971) am
Was ich interessant finde, ist , dass mit der Erbschaftssteuer für sehr reiche Menschen. Ich kann mich noch erinnern, wo Frau Esken am Anfang der Ampel Regierung gesagt hat, starke Schultern müssen mehr tragen. Das war in der Corona Pandemie. Aber es trifft auch jetzt zu.
In der Zeit habe ich gelesen, dass bei den sehr Reichen in den letzten 20 Jahren die Steuerlast halbiert wurde, auf 23% und die Otto Normalverbraucher bei ca. 44% liegen. Wo bleibt hier die Gerechtigkeit?
Und wie viel, von den anscheinend 2,8 Millionen, was Herr Lanz z.B. verdient, er versteuert? Das wäre mal interessant.User 1890845 (geb. 1946) am
Ich bin Heinz W. Aus Stuttgart. Ü 75,
und gehöre zu den so genannten Reichen im Land.
Ich habe vermietete Immobilien,
eine Firmenbeteiligung
und noch Aktien mit Dividende
Ich habe noch nicht bemerkt, dass ich nur 23 % Steuer zahle
Bei meinen Immobilien zahle ich auf die Miete die volle Einkommensteuer von 45 %
In meiner Firma zahle ich Umsatzsteuer Gewerbesteuer Körperschaftsteuer und wenn ich dennoch ein Geld privat entnehme, zusätzlich noch Einkommensteuer insgesamt irgendwo auch höchst-Steuersatz
Bei Dividenden meiner Aktien zahle ich tatsächlich weniger Steuer.
Dafür hat die Firma den Gewinn bereits zusätzlich versteuert,
zählt man die Steuer der Firma und den von mir bezahlten Steuer. Auf die Dividende zusammen ist man auch wieder beim Höchst Steuersatz
Vielleicht könnten Sie mir mal erklären, wie ich die Steuer auf 23 % reduzieren kann
Ich vermute, da wird irgendein ein spezieller Sonderfall hochgespielt
Viele Grüße aus Stuttgart, Heinz W.
Ruck Zuck 028 am
Was ist denn jetzt passiert.Wo kommt denn auf einmal mein Fanclub her?Ist das tatsächlich echt oder gab es einen Hackerangriff bei der Wunschliste?Vielleicht hat die Redaktion meine Kommentare bei KI eingegeben und Die hat festgestellt,dass ich mit meinen Kommentaren recht habe.Wer oder was macht auf jeden Fall weiter so,damit die AfD Fuzzis hier im Forum endlich nicht mehr die Mehrheit haben.Dabei hat mein Papagei den Kommentar 20.53 nur wiederholt und anscheinend eine Welle des Selbstständigen Denkens ausgelöst.Wäre zwar erstaunlich,aber ich lass es einfach mal so stehen.Catweazle74. (geb. 1974) am
..Ihr habt eigentlich wirklich voll ein weg, wenn ihr euch nuŕ mal selber labern hören würdet, über was für Belanglosigkeiten des täglichen und überflüssigen Tagesgeschehen eines blöden Nonsens man sich hier so dankbar hermacht und steht's bemüht darüber ist, den ganzen täglichen Mist noch in die Welt zu transportieren und hier noch stolz aufbereiten zu müssen!
Wirklich null Selbstreflektion!!!User 1891244 (geb. 1971) am
Was für ein Kommentar. Solch eine Ausdrucksweise verstehe ich nicht. Für mich ist dieser Kommentar völlig fehl am Platz und hat eigentlich hier, in so einem Forum nichts zu suchen.
Was ich hier vetmisse, ist, dass die Wehrpflicht nicht dafür da ist, die Bundeswehr wehrtauglich zu machen. Wehrpflichtige werden im Krieg als Reservisten eingezogen. Was die Bundeswehr benötigt, sind 80.000 Berufssoldaten, die sich bewusst für die Bundeswehr entscheiden. So gesehen, geht die Debatte wirklich am eigentlichen Problem vorbei.
User 1848585 am
Markus, was ist los? Natürlich ist es in Ordnung, wenn du Verantwortliche ins Kreuzfeuer nimmst (Söder). Jedoch den Söder jetzt für alles, was schief läuft im Land, auf ihn abzuwälzen, finde ich armselig. Und der junge Mann von der SPD beklagt, den schlechten Umgang untereinander? Bitte? Gerade die SPD plädiert doch für Waffeneinsätze in unterschiedlichen Ländern. Diese Bigotterie ist nur noch zum Ko****. Wasser predigen und Wein saufen, scheint die Devise der jungen Generation zu sein. Populismus pur– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
>>Der dabei Klügere, die Sowjetunion, ließ sich damals nicht vom Westimperialismus so provozieren,.. <<
Wohl völlig vergessen, dass die Sowjetunion vor der Haustüre der USA Atomwaffen stationieren wollte und aufgrund dieser Aktion fast das nukleare Inferno über die nördliche Hemisphäre hereingebrochen wäre.
Die halbe Erde TOT und unbewohnbar auf Jahrhunderte. Da hat nicht viel gefehlt.
So also sieht "der Klügere" aus? Aha.Gierwitz am
PIPERIN, und Sie haben wohl völlig vergessen bzw`blenden bewußt aus , daß die Sowjetunion mit diesem Versuch auf eine Provokation des Westens reagiert hat.
Nur durch diesen Versuch hat sich der Westen dann auch zurückgezogen.
Aber das ist ja das bekannte Handlungsmustersmuster. Die selbst ernannten Demokratien provozieren und hängen dann den Provozierten, wenn er reagiert, als Schuldigen hin.piperin am
@Gierwitz, das blende ich nicht aus.
Jedoch halte ich eine Heroisierung Russlands für keinesfalls angemessen.
Schon oft habe ich ein "zu nahe rücken" kritisiert und allzu oft darauf verwiesen, dass die USA damals nicht akzeptierte, was Putin heute nicht akzeptiert.
Da sind zwei Seiten. Situationen schaukeln sich auf und eskalieren. Dann aber die Schuld nur einer Seite anlasten zu wollen ist nicht richtig.
Und Sie können wohl nicht abstreiten, dass Russland einen Nuklearkrieg definitiv ins Kalkül zog. Da gibt es keine "weiße Weste" - auf beiden Seiten nicht.Opa-gegen-Krieg (geb. 1958) am
@piperin
„das blende ich nicht aus“ ??? Diese Aussage von Ihnen wage ich zu
bezweifeln.
Denn anders ist Ihre einseitige Benennung „dass Russland
einen Nuklearkrieg definitiv ins Kalkül zog“ nicht zu verstehen. Dann hätten
Sie auch die USA namentlich mit nennen müssen.
Die geplante Stationierung von russischen Atomraketen auf
Cuba, war die Antwort auf die bereits durchgeführte Stationierung
amerikanischer Jupiter-Atomraketen in der Türkei.
Aber Sie haben verdammt recht, dass uns diese Eskalation an
den Rand eines Nuklearkrieges brachte. Eine Eskalation von beiden Seiten. Und
dabei ist es uninteressant, wer mit der Provokation begann.
Deshalb finde ich es heute wichtiger denn je, gegen jegliche
Kriegsgefahr und existierende Kriege vorzugehen. Aber nicht indem wir wieder
die Rüstungsspirale anheizen und dann nur von Abschreckung reden. Denn ich bin
überzeugt, kommt es zum Krieg zwischen NATO und Russland (was ja bereits für
führende westliche Politiker feststeht, da Russland einen NATO-Staat überfallen
wird) werden irgendwann Nuklearwaffen eingesetzt. Und dabei ist es egal wer damit
beginnt. Das kann Russland sein, aber auch Westeuropa, getreu dem Motto wer als
Erster schießt , stirbt als Zweiter.
Und die USA unter Trump werden nicht eingreifen. Andernfalls
würde er den Krieg nach Amerika holen und außerdem „Das ist ja schließlich ein
europäisches Problem.“
Nena Sommer (geb. 1995) am
Tja der Bildungsnotstand erreicht bald seinen Höhepunkt,wie die Alternative für Doofe.
Egal was so ein Afd Fuzzi sinnfreies schreibt,die Fans sind begeistert.Sogar Höhlendödel bekommt noch Zustimmung,Dabei hätte ich nicht gedacht,dass die Bildung schon soweit gesunken ist.Aber die Kommentare der Bildungsfernen AfD Fuzzis belehren mich eines besseren.Es ist allerhöchste Zeit in unabhängige,nicht in Main Stream Bildung zu investieren und nicht in Waffen.Aber das sehen unsere Kriegstreiber leider anders und RTL und Konsorten gingen pleite,Die nicht nur von den Bildungsfernen sehr gut leben können.
Ja,das Volk braucht Brot und Spiele zur Ablenkung und das beherrschen die Privaten hervorragend.Deutschland sucht den Supertrottel,Germany next Superpüppchen ect.
So müssen wir leider auch mit der Alternative für Doofe leben,Die ausser Ausländer raus,NICHTS zu bieten hat,wie die FDP,Steuersenkung nur für Reiche,Die in der Versenkung verschwunden ist,wie hoffentlich die Alternative für Doofe auch.
Antworten– (geb. 1997) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
Und Sie träumen auch von irgendetwas wie @028?
>>... während des langwierigen Todeskampfes des Kapitalismus.<<
Na, dann machen Sie doch mal die Augen bitte auf, WER(!) in Amerika gewählt wurde.
Trump wohl ein Vorstand der Gewerkschaft?🤣
Von wegen. Dort wurde eindeutig der Weg zu mehr Kapitalismus gewählt.
Nicht nur das, sondern sogar in eine Abart davon, die @870 wohl als "Raubtierkapitalismus" bezeichnen würde, und im Fall Trump hätte er damit völlig recht.
Ruck Zuck 028 am
Piperin,was schreiben Sie denn da?Es ist viel Geld weggebrochen.Es war noch nie soviel Geld vorhanden wie jetzt.Ca.1 Billion Steuereinnahmen,das Privatvermögen ist in den letzten Jahren um 2 bis 3 Billionen Euro gestiegen,es ist nur falsch verteilt.Nur für die Rüstungsindustrie werden 600 Milliarden Sonderschulden ausgegeben,die die nächsten Generationen zurückzahlen müssen.Ich sehe das genauso wie User Uli.In der Krise sparen ist genau der falsche Weg.Besonders bei denen auch noch zu sparen,die sowieso kein oder zuwenig Geld haben.Das wird nochmehr Wähler in Deutschland in die Hände der AfD treiben.Obwohl Die genau das Gleiche machen,wie die anderen Lobby Parteien.
Ja,das selbstständige Denken,ist den meisten Wählern abhanden gekommen.Deshalb wiederhole ich den zutreffenden Satz immerwieder.Wir können wählen was wir wollen,es wird sich nichts ändern und verbessern,mit dem Zusatz,schlimmer geht immer oder das dumme Volk wählt seine Metzger selber. .piperin am
ach geh, @028, von was reden Sie denn da schon wieder?🙈
1 Billion Steuereinnahmen.
Für 2024 betrugen die Sozialkosten:
1.345.000.000.000 Euro !
Mit Ihrer 1 Billion Steuereinnahmen können Sie noch nicht mal diese decken.
Die Sozialausgaben sind einfach viel zu hoch.
https://www.focus.de/finanzen/news/das-grosse-sozialbudget-dort-landen-die-1-345-000-000-000-euro_5eb57fb3-e462-479c-91b3-02b8f6988220.html#:~:text=Einnahmen%20%E2%80%93%20hierher%20kommen%20die%201%2C345,zus%C3%A4tzliche%20Umlagen%20etwa%20f%C3%BCr%20Mutterschaftsgeld.
Die Grafik im Link, wie das seit '92 explodiert ist, sollten Sie mal unters Kopfkissen legen, vl. hilft ja das, das Sie endlich mal einsehen, was da abläuft.
Und - steht auch in dem Link:
---------
"Die größte sind die Sozialbeiträge, die Arbeitgeber entrichten. Sie machten im vergangenen Jahr 472 Milliarden Euro aus. Falls Sie sich wundern, dass die Abgaben von Unternehmen größer sind als von Angestellten, ..."
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Mitbekommen? ARBEITGEBER zahlen den größeren Teil.
Wachen Sie doch endlich nal auf bitte!!!
Guten Morgen, werter Herr @028!😀
"für die Rüstungsindustrie werden 600 Milliarden Sonderschulden ausgegeben".
Ja sorry, zuerst muss Gemeinschaftskapital für alles ERFORDERLICHE ausgegeben werden und zudem für GEMEINNUTZEN. Und nicht für irgendwelche individuellen Wunschträume. Für das Notwendige langt das Geld derzeit noch nicht einmal.
"Privatvermögen":
Wie oft muss ich das eigentlich noch schreiben, das Eigentum geschützt ist?
Durch das GRUNDGESETZ! Und vom BVerfG mehrfach auch so bestätigt.
Nun lassen Sie's doch bitte einfach mal.User Uli (geb. 1962) am
Och, @ piperin, jetzt will man sich mal einen etwas ruhigeren Abend machen - und dann sowas.
Natürlich haben Sie recht, wenn Sie sagen, dass der Kapitalismus offenkundig nicht vor dem Zusammenbruch steht - sondern in einer deutlich autoritäreren Variante, mit deutlich größerem Unheil für die Menschen gerade eher triumtrumphiert.
Der Schock darüber legitimiert aber nicht den Zahlensalat, den Sie resp. der Fokus da mal anrichtet. Ist ja fast schon schwarzer Kanal.
Die Steuereinnahmen so gegen die Sozialausgaben zu stellen ist doch ertsmal gehöriger Quatsch. Denn die Sozialausgaben werden zum größten Teil aus Sozialversicherungsbeiträgen finanziert - die kann man gar nicht in eine Linie setzen.
So einen Unfug betreibt auch nicht einmal der Fokus, der im Kleingedruckten, mit abwertendem Tone zwar, immerhin noch die realen Bezüge anspricht.
Um dann aber den Artikel mit einer Mordsgrafik in der Mitte zu puschen, der summierte Prozentzahlen (bei Sozialkosten) mit einer jährliche Anteilquote untereiandersetzt, wo der Eindruck einer Riesensteigerung entsteht, während die realen Veränderungsraten (siehst du unten in der Grafik) viel moderater verlaufen.
Dann wird im Text als Bezugspunkt das Jahr 2007 gewählt, warum nicht 2009, nach der Finanzkrise? Da sah es anders aus - weil die Sozialausgaben immer dann steigen, wenn in der Wirtschaft gemurkst wird, wenn die Politik in Krisen keine geeigneten Mittel hat.
Im übrigen jetzt mal die reale Statistik, damit man weiß, über was man redet: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbII1a.pdf
Also "explodiert" ist gar nix!!! Wir können schön sehen, was worauf folgt. Und wenn man zurück will zu den alten Werten - was man dann machen muss, habe ich tags zuvor und davor beschrieben.
Dann noch das Gequatsche in dem Artikel, dass die Arbeitgeber die größen Kosten in Summe tragen - mehr als die ArbeitnehmerInnen. Z.B. weil Sie die Pauschalabgaben für Minijobs tragen. Was ist das für hohlbirniger Mumpitz? Auf der Ebene macht ein Vergleich doch gar keinen Sinn. Für den ökonomisch denkenden Arbeitgeber sind die Löhne - wie alles andere - Kosten.
Wenn der Staat bei den Minijobs nicht auf den AN-Anteil verzichten würde und der AN auf den gleichen Nettolohn kommen soll und auch seine Abgaben entrichten, müsste der AG in Wirklichkeit 10% höheren Lohnkosten einsetzen. Durch die vermeintliche Bevorteilung des AN werden also in Wirklichkeit rund 10% der Abgaben gespart, die normal in die Sozialkassen gehören!!! So sieht das aus.
Oh Fokus, zusammenkonstruieren, was nicht zusammen gehört und damit Meinung machen. Faxen, Faxen, Faxen hieß das doch früher, oder?
@ piperin, von dem Fokus erwarte ich eigentlich auch nichts anderes, aber bei Ihnen wünschte ich mir doch eine%...User Uli (geb. 1962) am
@ piperin - ... etwas strukturiertere Vorstellung.
Und wenn jetzt noch Platz ist, nochwas - Eigentum ist geschützt, aber damit reden Sie am Thema vorbei, im Kern geht es doch auch @ 028 um die Erträge.
Produziert werden die Werte letztlich immer in einer in einer Volkswirtschaft, in einer "Arbeitsgemeinschaft", wie auch immer da konkurriert und ... wird. Da ist nicht einer allein am Start, wie manche glauben. Und dann muss auch zugesehen werden, dass alle davon profitieren können, nicht nur einzelne. Und dann muss geguckt werden, erstmal, dass für alle das Notwendige gesichert ist und dannn, dass alle eine leidliche Teilhabe finden. Und nicht für irgendwelche Wunschträume von individuellen Superrenditen oder leistungslosen gewinnen.
Sogar das BVerfG hat sich in diesem Sinne nicht einmal gegen die Vermögenssteuer ausgesprochen, im Gegenteil es ging damals - vor dem Hintergrund deutlich höherer Einkommenssteuersätze - um die Einhaltung des Halbteilungsgrundsatzes und um die Bewertung von Immobilien. Jetzt, nach der Neuberechnung im Zuge der Grundsteuerreform, stünde einer Vermögenssteuer gar nix im Wege. Nur der politische Wille.piperin am
@User Uli,
es ging darum, dass @028 hier 1 Billion in den Raum stellte mit "noch nie soviel Geld vorhanden".
So etwas ist doch Käse, wenn man die Sozialkosten damit vergleicht. Um das ging es.
Das zeigt im Gegenteil sogar erst, wie gigantisch die Sozialkosten sind, Jahr für Jahr.
>>Denn die Sozialausgaben werden zum größten Teil aus Sozialversicherungsbeiträgen finanziert <<
So ja auch nicht.
Die Mittel aus Steuern sind in etwa so hoch wie die aus AN-Beiträgen. Und da explizit immer so getrennt wird ... auch ebenso in der Größenordnung der "Kontraseite" Arbeitgeberbeiträge, also 3 Säulen. Der Begriff "größtenteils" passt passt hier gar nicht.
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Minijobber - geschenkt.😀 Ich wollte lediglich jede Diskussion vermeiden, dass AG weniger zahlen als AN und der Kleinkrämerei aus dem Weg gehen.
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>>im Text als Bezugspunkt das Jahr 2007 gewählt, warum nicht 2009, nach der Finanzkrise?<<
so tief ging ich auf den Text nicht ein, jedoch zeigt die Graphik die Entwicklung seit 1992.
Sie wissen selbst - "Rosinenpickerei" (2007/2009) geht nicht und man wählt einen langen Zeitraum, wenn es um Entwicklungen geht.
Gut, dann von mir Zahlen dazu.
In den letzten 30 Jahren sind die Einnahmen aus SozV-Beiträgen um 0,7% gestiegen.
Die Ausgaben dagegen um 1,05%.
Beides INFLATIONSBEREINIGT!
Hört sich nach nicht viel an.
Doch hier kommt der Zinseszinsfaktor ins Spiel, der immer essentiell ist.
1995 betrugen die Soz.ausg. 570 Mrd. €
Wären sie identisch mit der Inflation gestiegen, was in etwa so hätte erfolgen müssen, da die gestiegenen Krankenkosten usw. darin berücksicht sind, so hätten sie
in 2024 auch 912 Mrd. € betragen müssen.
Sie betrugen aber REAL 1.200 Mrd. €
Und hier ist das Problem:
Ein Defizit von DREIHUNDERT(!) Milliarden Euro!
Und das nun jedes Jahr!
Diese müssen über Steuereinahmen finanziert werden und damit sollte auch die Dimension klar werden, um die es hier geht. Ich nenne es mal:
Ungezügeltes Wachstum der Kosten.Ruck Zuck 028 am
ach geh,Piperin was reden Sie denn da schon wieder.🤔🙂
Ich brauche Ihren gar nicht zu antworten,das hat User Uli schon übernommen
.Danke Und herrlich,Focus mit faxen,faxen,faxen zu beschreiben.Volker Pispers hat es mal so beschrieben,Focus,der Spiegel für Arme.
So werter Piperin und natürlich werter User Uli,mein Freund im Denken,so macht diskutieren Spaß und weil wir auch wissen,es ist nur ein Forum,was auf Änderungen oder und Verbesserungen für die Bevölkerung gar keinen Einfluss hat.Leider,natürlich nur was User Uli und mich betrifft.😁
Piperin,mein Freund,ausser Ukraine,also nichts für Ungut.👬piperin am
Nun zum andern ( auch wenn das hier zu weit führt):
Es geht hier um Urteile wie bspw. das Recht auf Eigentunsfreiheit, das dazu dient
"den Einzelnen einen Freiheitsraum im vermögensrechtlichen Bereich zu sichern und ihm dadurch eine eigenverantwortliche Gestaltung seines Lebens zu ernöglichen." (BVerfGE 50, 290, 339)
basierend auf Art. 14 GG, das bereits in Art. 153 der Weimarer Reichsverfassung und davor auf die Paulskirchenverf. zurückreichte.
Das ENTSCHEIDENDE dabei ist, dass niemand vorschreiben kann, als was (wie viel Vermögen) "Freiheitsraum" oder "eigenverantw. Gestaltung" zu definieren sei - das sind beim einen 3,50 €, beim anderen 250 Milliarden mit 40 Luxusvillen.
Der Eigentumsbegriff ist sehr komplex und es gibt Einschränkungen wie bspw. öffentliches Interesse wie Bodenschätze, Grundwasser (Nassazskiesentscheidung) oder eben allgemeine Abgaben wie Steuern.
Eine Vermögenssteuer wäre in diesem Zuge zwar prinzipiell möglich, jedoch müssten strikt der Gleichheitsgrundsatz sowie die Angemessenheit eingehalten werden und an diesem Punkt tritt dann die faktische Unwegbarkeit zu Tage.
Allein die Vermögensaufstellungen wären derart aufwendig, müssten ständig mit Wertermittlungsverf. aktualisiert werden und das im Zuge einer unendlichen Latte von Ausnahmeregelungen würde das nur gewaltige Kosten verursachen.
Was in diesem Forum niemand zu verstehen scheint ist, dass die Vermögenswerte letztlich der Allgemeinheit zum großen Teil zugute kommen, da sie wesentlicher Grundstock unserer Wirtschaft sind.
Und um das nochmals zu betonen:
Die Verhältnismäßigkeit wäre immer zu wahren, solche Hirngespinste wie der Staat könne einfach mal wie Stalin wahllos Eigentum abgreifen geht definitiv nicht.
Im Gegenteil werden sogar "Eigentumsansprüche", welche sich aus öffentlichen Ansprüchen ergeben wie damals Hartz4, jetzt Bürgergeld kontrovers hinsichtlich des Schutz von Eigentum diskutiert, da sie nicht selbst erworben wurden und das ist bei tats. selbsterw. Eigentum eben nicht der Fall.
Es ist komplex und führt hier zu weit; denn dann müssten das Juristen nochmals detailliert darlegen.piperin am
@028, ich habe es doch nun schon oft genug gesagt oder nicht?
Und es freut mich sogar sehr, dass Sie wohl einen Turbo-Like-Booster bekamen.👍
Denn das wiederum bestätigt meine These nur, dass die Bevölkerung bereits maßlos von Gier und Neid verdorben ist.Ruck Zuck 028 am
Piperin wenn die Bevölkerung tatsächlich nur von Gier und Neid verdorben wäre,was ja nur für die Oberen 10% zutrifft,müsste es 80% der Bevölkerung besser gehen.Was Gier und Neid betrifft,machen uns die Reichen und Superreichen,Politiker,hohe Beamte etc doch vor.Da Die Mehrheit der Bevölkerung höchstens einen kleinen Krümel von Kuchen bekommt,wenn überhaupt,ist es seit Jahrzehnten überfällig,endlich für soziale Gerechtigkeit zu sorgen und jetzt erst recht,nicht für Kriegstüchtigkeit unnötig hunderte Milliarden zum Fenster rauszuschmeissen und die Kriegstreiber,Rüstungsindustrie,Rüstungslobbyisten und andere Schwachköpfe,damit durchkommen zu lassen.User Uli (geb. 1962) am
Nein, @ piperin. Der größte Teil der Sozialversicherungen wird aus Beiträgen finanziert.
Etwa 40% des Bundeshaushaltes, also der Steuereinnahmen, wird für Sozialausgaben ausgegeben.
So macht es ÜBERHAUPT keinen Sinn die Steuereinnahmen und die gesamten Sozialausgaben inkl. Sozialversicherung gegeneinander zu halten. Sowas ist Augenwischerei. Das gehört sich nicht.
Und einen "Zinsfaktor" gibt es da ÜBERHAUPT NICHT. Das ist kompletto, echt kompletto Wirr. Die Ausgaben über Soziales und Gesundheit sind immer auch Einnahmen auf der anderen Seite. Nachfrage nach Essen, medizinischen Gütern, Dienstleistungen usw. Die verschwinden ja nicht im Weltall. Das ist so trivial.
Die richtige Betrachtung ist aLSO, das BIP lag 1992 bei 1,7 Bio., jetzt bei 4,4 - das ist das Wachstum - damals haben wir 26% für Gesundheit und Soziales ausgegeben, heute 31%.; (mit zwischenzeitlichen Schwankungen).
So, DAS ist eine rationale Zuordnung. Und da kann man jetzt fragen, ob es denn so verwerflich ist, wenn wir mit fortschreitendem Wohlstand mehr für Soziales und Gesundheit ausgeben? Durch das Wachstum hatten die anderen Bereiche ja nicht weniger. Nur in diesem Bereich ist der Anteil stärker gestiegen. Warum nicht? Kann man fragen.
So! Und jetzt kommen wir zum Staat, der Schulden macht. Und die macht der, weil in den beiden anderen Sektoren mehr gespart wird, die Mehreinnahmen gehen nicht entsprechend wieder in die Wirtschaft oder in Form Steuereinnahmen an den Staat, der es dann ausgibt, sondern werden gespart.
Das Gesparte aber will Zinsen - und die zahlt der Staat. Irgendwer muss es ja tun, wenn alle anderen sparen. Das ist nichteinmal dann ein Problem, wenn die Wirtschaft wächst, wenn höhere Einnahmen generiert werden, die das "bezahlen" - der ganze Kapitalismus ist und war schon immer so aufgebaut.
Senken wir die Staatsausgaben, sparen wir beim Staat, dann sparen wir bei der Wirtschaft, weniger ist zu verteilen. Sparen wir wahnsinnigerweise 10% beim Bürgergeld (so krude) nehmen wir 5 Mrd. aus der Wirtschaft. So einfach ist das. Und dann zahlen wir tatsächlich weniger Steuern - weil wir ja auch weniger Einkommen haben. Wir haben dann weniger, aber im Endeffekt auch der Staat.
Man muss verstehen, dass die Volkswirtschaft nicht ein einziger Haushalt ist, der seine Einnahmen aus dem Weltall kriegt, sondern ein interaktives Gebildes, wo immer Unternehmen, Private und Staat in einen vernünftigen Ausgleich gebracht werden müssen.
Wenn man sparen will, muss man immer einen haben, der was ausgibt. Wenn der Staat sparen soll, müssen die Unternehmen und/oder die Privaten mehr ausgeben - und nicht selber mehr sparen. Oder man crasht die Wirtschaft. Und dann können eben alle nicht mehr sparen. Ein so zentraler Zusammenhang.
Also muss man fragen, wenn man im Bereich Soziales spart, wo wollen wir denn mehr ausgeben, wem wollen wir da...
– (geb. 1998) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
keine Ahnung von Börsen und davon reichlich.
Man kann doch wenigstens mal einen VHS-Kurs besuchen, um nicht gar solchen Käse zu schreiben.
User 1831185 am
Was ist eigentlich mit den neuesten Ermittlungen zu Nordstream?
Es ist wieder still geworden.
Waren es nicht Ukrainer, die die Sprengung durchführten lt bisherigen Ermittlungen?
Wenn dies falsch wäre, hätten deutsche Medien kein Wort veröffentlicht.
Wer bezahlt die zerstörten Kosten für den Bau dieser Leitung.
Heißt es nicht sogar im priv. Bereich: Wer bestellt, der bezahlt?
Man kann seinen Kopf darauf verwetten, dass das nicht passiert.
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