Kommentare 61–70 von 7261

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      Diese Tradition ist doch den reinen Demokraten im Westen schon immer ein Dorn im Auge. Die Leistung der Sowjetunion im zweiten Weltkrieg wurde auch in der Vergangenheit nur widerwillig gewürdigt. Da nimmt man natürlich alles zum Anlass , um diese Tradition loszuwerden.
      Und das Rundschreiben aus dem auswärtigen Amt verwundert eigentlich auch nicht, es passt zu dem, was in den letzten vier Jahren dort verzapft wurde.
    • am

      ich denke nicht, dass es so gut wäre, zum aktuellen Zeitpunkt gemeinsame Gedenkfeiern abzuhalten.
      Wir sind quasi im Krieg und auf schöne Mimik spielen passt nicht so ganz.

      Als Deutsche ist es geradezu verpflichtend, teilzunehmen.
      Als Sowjets nicht. Das schmälert aber doch in keinster Weise das Leid und die Opfer, die Russland gebracht hat und derer es zu gedenken gilt.

      Nur muss auch klar sein ..
      "freiwillig" hat da Russland überhaupt nichts geleistet, sondern aus Zwang. Was Antisemitismus betrifft, war Russland selbst kein Kind von Traurigkeit .. in diesem Punkt steht ihnen nicht zu, mit Finger auf andere zu zeigen.

      Lediglich die "industrielle und koordiniert trukturierte, massenhafte Tötung von Menschen" war neu und Russland gebührt Dank, dass es beteiligt war (wie auch die Alliierten, es war ja nicht Russland alleine), diesem Abschlachten ein Ende zu setzen.

      Russland ist nicht mehr Wert, aber auch nicht weniger.
      Staatsflaggen braucht es wirklich nicht, denn die Opfer sind Menschen, meist nur ganz einfache Bürger - zufällig in einem Staat geboren. Diese gilt es zu beklagen.
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      es geht letztlich noch nicht mal um Regime generell, um Kommunismus, um Demokratie, um West oder Ost oder sonst was.

      Einzig um Faschismus und Nazitum, den Sieg darüber und ein "nie wieder".
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    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • am

      Und was würde uns bei der AfD erwarten? Es gab schon jetzt diverse ominöse Großspenden aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, den Korruptionsskandal im Büro Krah im EU-Parlament z.B. Dazu die allgemeine Menschenverachtung. Das wäre wie freiwillig vom Mercedes auf den Trabi umsteigen 😁.
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      Doch interessant, wie die Faschisten aus den Löchern schiessen um die ARD Dokumentation, auf die @Nostalgie hinwies, kleinzureden, @ 819, ( der Echte) 😉.
      Habe diese Dokumentation bereits gesehen, unglaublich welch hybride Kriegsführung durch Putin hier bereits stattfindet. Wirklich sehenswert, leider auch beängstigend, aber danke für den Hinweis! Die Liste der Skandale und Korruptionsfälle von AfD Politikern ist übrigends beachtlich, hinzu kommen verfassungsfeindliche Aussagen von Höcke und Konsorten, also, die ollen Kamellen, welche dieser Anti-Reformer rauskramte, reichen nicht annähernd aus, um Putins Angriffe auf unseren Staat, unsere Demokratie zu rechtfertigen.
    • am

      die Sendung sah ich nicht, aber der Kreml hatte immer schon seine Methoden, die jenseits des Ertragbaren lagen.

      Doch wir wissen das gleichfalls von CIA und NSA und wenn auch die Methoden etwas unterschiedlich sein mögen, aber mit den Russen schenken sich die nichts in Bezug auf hybride Kriegsführung oder Menschenleben.

      Die Auflistung über Vergehen der Union, wie vorgebracht, ist lächerlich.
      Kontextfrei und aus der Feder von offensichtlichen AfD-Anhängern, welche als allererstes bei sich selbst ausmisten sollten bevor sie in derartiger Weise auf andere Parteien losgehen, sind solche Vorwürfe ohne Relevanz.
    • am

      Piperin,Hera,Nostalgie
      Ich habe ja schonmal aufgelistet,was CIA,FBI und NSA auf dem Kerbholz haben,da ist Putin noch im Verhältnis in den Kinderschuhen.Was Bush,Obama,Putin,Erdogan und Netanjahu Alle gemeinsam haben,es sind Alle Kriegsverbrecher,und die vielen anderen Kriegsverbrecher auch noch.Ich habe die Sendung auch nicht gesehen,wie Piperin.Gehen wir mal davon aus,dass das alles stimmt,Sie glauben doch wohl nicht,dass es Das im #Guten Westen# alles nicht gibt.Und das Märchen,Putin greift unsern Staat und die Demokratie an,vergessen Sie es und wen doch,haben wir uns Das selber eingebrockt.
      Piperin,wenn die Vergehen der Union lächerlich sind?Ich sehe das nicht so.Was würden Sie sagen,wenn das Migranten und Flüchtlinge gemacht hätten?
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      028 Das Kerbholz amerikanischer Geheimdienste interessiert mich wenig, in dieser Dokumentation geht es um die hybride Kriegsführung PUTINS gegen UNSER LAND, UNSERE FREIHEIT, UNSERE DEMOKRATIE!!! Das erzählen keine Märchentanten und -onkeln und es war auch nicht erkennbar, dass Putin eine Ursache (Einbrocken) für sein Handeln bräuchte - er tut es, respektive lässt es tun! Mea/tua culpa non est!
    • am

      @Hera,
      >>Das Kerbholz amerikanischer Geheimdienste interessiert mich wenig, in dieser Dokumentation geht es um die hybride Kriegsführung PUTINS...<<

      nennt man "auf dem einen Auge blind".

      Es ist doch richtig, wenn man Verbrechen benennt und aufzeigt. Auch die Putins. Da bin ich völlig auf Ihrer Seite, man muss hinsehen!

      Und dennoch verteidige ich Putin, weil man eine Hetzjagd gegen ihn führt und den Westen als moralisch erhaben hinstellt.
      Es ist nicht schwarz-weiß, sondern grau-grau.

      Klagen Sie bei allen an, dann bin ich bei Ihnen. Oder aber verteigen Sie beide Seiten und auch das ist möglich aufgrund der Zwänge, der Verantwortung und Historie .. auch dann bin ich bei Ihnen.

      Nur mit Augenbinde und sorgsam abwägen ...
      bevor man das Schwert zieht, bitte.
    • am

      @ piperin, nochmal für Sie: Es geht um eine Dokumentation über Sabotageakte Putins vs. Deutschland, FAKTEN, was bitte hat das mit Hetzjagd oder moralischer Aufwertung des Westens zu tun?
      Es klingt für mich als sei jeder Angriff Putins auf Freiheit und Demokratie entschuldbar mit " die Amis machen das auch ". Nee, tun Sie in dem Fall nicht. Punkt.
      Deren geheimdienstliche Verbrechen sollen natürlich aufgezeigt werden, wurden sie auch, sonst könnte man sie ja nicht ständig erwähnen, aber nicht um damit einen Despoten zu rehabilitieren, sorry.
    • am

      Hera irgendwie komisch,die Verbrechen der USA interessieren Sie nicht,es interessiert nur Putin,warum?Den Krieg in der Ukraine hat die USA gewollt,müssten Sie mittlerweile wissen,warum.Stichwort Bodenschätze,Natoosterweiterung.Und erzählen Sie nichts,Putin hatte etwas gegen unser Land,unsere Freiheit und unsere Demokratie.Das hat sich erst geändert,seitdem wir und die Nato Kriegspartei geworden sind,die Sicherheitsinterressen Russlands nicht ernst genommen haben und die Ukraine mit unserer Hilfe in einen Krieg mit Russland hineingetrieben haben,mit Geld und Waffen.Kann Man nur hoffen,dass die Ukraine einem Diktatfrieden zustimmt,damit das Sterben aufhört,denn mehr ist für die Ukraine nicht mehr drin,bei allem Kriegsgeschrei aus Europa,zur Verlängerung des Krieges.Erstens,weil Europa gar nicht die Mittel hat und zweitens,auch nichts zu sagen hat Es war ein großer Fehler,die korrupte und Oligarchen Ukraine zu unterstützen,die weder Nato noch EU Mitglied ist.Den Preis werden wir noch lange zahlen müssen.Der Rest ist Tatsachen auszublenden und Wunschdenken.
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      @ piperin 👀

      Ich würde vorschlagen, Sie schauen sich diese Dokumentation selbst mal an. 👀 Dann wissen Sie wovon Hera und Ich "gesprochen" haben. Wenn Sie Putin dann immernoch verteidigen, dann ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen. 🤷 Dann sind Sie auf beiden Augen blind. 🙈
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      @Nostalgie,
      >>Wenn Sie Putin dann immernoch verteidigen, dann ist Ihnen wirklich nicht mehr zu helfen. 🤷 Dann sind Sie auf beiden Augen blind. 🙈<<

      Denken Sie denn wirklich, ich sehe mir eine Sendung von 45 min. an und ändere komplett meine Ansicht zu Putin, die ich mir über Jahre gebildet habe?

      Vielmehr erkenne ich aus Worten wie
      >>Das Kerbholz amerikanischer Geheimdienste interessiert mich wenig..<< und auch Ihrer Reaktion das typische Muster von "Radikalisierung" - man konsumiert das, was ins eigene Bild passt und Gegenteiliges wird unbesehens abgelehnt.

      Dadurch verfestigt sich eine einseitige, undifferenzierte Meinung.

      Werden derartige Meinungen staatlich getragen, haben wir das, was jetzt geschieht, nämlich dass jegliche Friedensbemühungen konterkariert werden und dem Ganzen sogar noch eine Legitimität übergestülpt wird,
      im anderen Fall führt der Weg nicht selten zu "dagegen muss doch endlich jemand mal etwas tun" und in den Extremismus.

      Bei diesem Thema sehe ich @028 weit näher an der Realität.
      Zum Film -welchen ich nun doch ansah- schreibe ich gesondert.
    • am

      Ja,Piperin,mit Realitäten tun sich Hera und Nostalgie schwer,es sind aber nicht die Einzigen.Das ist ja nicht weiter schlimm.Schlimm finde ich,dass das auch für die westeuropäischen Regierungen zutrifft.
  • am

    ARD Story

    65 Sabotage - Deutschland in Putins Visier D'25

    Am Sa 26.4.25 auf "Tagesschau24"

    14.15 h - 15 h (letzte Wdh.)

    oder in der Mediathek
    (ARD1wdr)


    Unter anderem:
    Hier werden das Vorgehen von Putins Sabotage - Aktionen dargestellt und beschrieben. Unter anderem auch die geplanten Angriffe von Putin auf deutsche Passagierflugzeuge, indem versteckte Sprengstoffpakete im Frachtraum der Flugzeuge explodieren sollen. Bisher wurden diese Pakete rechtzeitig entdeckt oder gingen durch Zufall oder Glück nicht in der Luft hoch.

    Es ist schwierig bei Überprüfungen, diese Sprengsätze zu finden, die in Massagegeräten und Sexspielzeugen versteckt werden.




    Es gibt ja hier anscheinend noch immer genug "Rußland - Freunde" die sich einbilden, Putin würde das nicht tun.

    Putin ist eine ganz linke Bazille. Während er dich umarmt, vergiftet er dich auf übelste Art und Weise (macht er natürlich nicht persönlich). Aber das ist ja schon lange bekannt.
    • (geb. 1974) am

      @Nostalgie
      ...genau!
      Unbedingt anschauen - und mit dem wiederholten und gedanklichen Unsinn einem regelrecht und fahrlässig weiterhin geistigen Unnütz zu überfluten!

      Echt tolle Idee!!!
      Wozu NUR??

      Wer wird zur hundertsten Erzählung dadurch noch ein bischen schlauer gemacht, oder fühlt sich zumindest danach so!??!

      .#Selbsttrugschluss
  • am

    028
    Ich möchte Ihnen gerne folgendes mitteilen:
    Die Berliner Wirtschaftssenatorin
    Cansel Kitziltape( kannte ich bis dato nicht) hat gerade , vermutlich mangels funktionsgerechter Kompetenz, den Tesla öffentlichkeitswirksam als Nazi Auto bezeichnet.
    028, ich hoffe Sie besitzen Keinen, ansonsten suchen Sie sich schnellstmöglich einen
    potenten Nazi. ( ist natürlich auch für Hera,Uli …. Wichtig!)

    028, da Sie in letzter Zeit inhaltlich gefährlich trocken laufen, man könnte auch sagen mehr zucken als rucken, hatte ich Ihnen ein anspruchsvolles Hobby empfohlen und ich hätte da jetzt eine Idee die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
    Da Sie offensichtlich eine Vorliebe für Bildschriftzeichen haben, lernen Sie die japanische Sprache .
    • am

      Hera, Sie müssen jetzt nicht schreiben welche Automarke sie fahren.
    • am

      Anata wa tada no jödanda 🥳🥳🥳
  • (geb. 1962) am

    Bei Lanz waren mal wieder die Unsinnsökonomen am Start, war man doch froh, die in Rente zu wissen.
    Die USA stünden kurz vor vor der Pleite, hätten ein Defizit mit soundsoviel Nullen (wie viel weiß man gar nicht so genau, aber viele). Trump, aber auch Deutschland müsste sowieso mehr sparen, weil Wachstum durch Schulden könnte es gar nicht geben und nur mit mehr Einsparungen und "mehr Wettbewerbsfähigkeit" könnte es gehen.
    Was für Nullen sind das?
    Die USA sind immer noch - trotz Trump - die weltweit stärkste Volkswirtschaft. Dies bisher vor allem staatsschuldenbasierte Wachstumsdynamik war der Auslöser der guten Lage in den USA, die Staatsanleihen ein "sicherer Hafen" und die Zinsbelastung in Relation zum BIP eigentlich unproblematisch. (Über gerechte Verteilung sprechen wir hier natürlich nicht).
    Wachstum entsteht realiter eben nicht durch Sparen, wie wir aktuell in Deutschland sehen können, denn nie war die Liquiditätslage der Firmen so gut wie heute und das Wachstum so schwach, sondern durch die Aufnahme von Krediten in der Erwartung höherer Gewinne/Absatzchancen.
    Zuvor konnte Deutschland dies Problem noch kompensieren durch verstärkten Einbruch in andere Absatzmärkte - die, im übrigen nach nationalen, euröpäischen und teils internationalen Richtlinien irregulären Außenhandelsüberschüsse von teils 8 oder 9% des BIP in den 10er Jahren zeigen dies. Ausdruck einer übertrieben einseitigen Wettbewerbsfähigkeit, die den von der Zielvorstellung her "ausgeglichenen internationalen Handel" (der Voraussetzung für "komparative Kostenvorteile" ist) so ziemlich durcheinander gebracht haben.
    Jetzt gibt schon länger Gegenwind und Trump ist vorgeblich allein schuld. Gut, natürlich ist er politisch eine Kanaille und Zölle mögen nicht der Weg sein, er hätte auch den Dollar dann einfach abwerten können ... . Er ist hier nicht zu verteidigen.
    Aber es ist doch trotzdem albern, jetzt den USA und der, kontrafaktisch, mangelnden Wettbewerbsfähigkeit die Schuld dafür zu geben, dass andere Länder heute weniger nachfragen und man die eigene Infrastruktur im Dienste der aggressiven Außenhandelspolitik ruiniert hat.
    Wenn die Wirtschaft keinen Anlass zu Investitionen sieht, weil die Kapatitäten jetzt schon unterausgelastet sind, dann wird doch Sparen, Kürzen oder Steuern Reicher zu senken nicht der Weg sein, im Gegenteil, die verschlechtern nur die wirtschaftliche Lage, führen zu mehr Arbeitslosigkeit, damit noch mehr Ausgaben - sondern es bedarf einer ordentlichen staatlichen Investition, die ihren Namen verdient und im Übrigen auch die Kommunen weitaus besser bedient, als das bisher geplant ist.
    • am

      >>Wachstum entsteht realiter eben nicht durch Sparen..<<

      Doch, sehr wohl.
      Die Zins-, Zinseszins-Steigerung ist enorm.

      Man muss strikt trennen zwischen
      a) nötige Ausgaben
      b) Rückstellungen
      b) unnötige Ausgaben
      c) Investitionen

      a.
      Nötige Ausgaben, wie beim Privatmann Nahrungsbedarf, Miete, Heizung müssen durch das reguläre Einkommen gedeckt werden.
      Nicht anders bei Staaten, wo Infrastruktur, Verwaltung, Verteidigung aus dem regulären Steuerkosten aufgebracht werden müssen.

      Werden diese nicht ständig gedeckt, führt dies zu gewaltigen Beträgen, weil sich erstens die Kosten kummulieren und dann, wenn es nicht mehr anders geht, meist auf einmal gedeckt werden müssen.
      Beim Privatmann wenn der Gerichtsvollzieher kommt, beim Staat bspw. jetzt mit Verteidigungsausgaben oder wenn Brücken einstürzen.

      Es ist ganz einfach:
      Man hat seine nötigsten Rechnungen nicht bezahlt!

      Kann man sie tatsächlich laufend nicht bezahlen, sind Privatmann (Sozialhilfe mal außen vor) wie auch Staat insolvent (bspw. DDR).

      b.
      Neben den laufenden Kosten treten immer wieder auch einmalige, NOTWENDIGE Kosten auf.
      (Beim Priv. bspw. Autoreperatur, Haussanierung, beim Staat Umstrukturierung wie Klima oder etwas wie Corona, Bankenkrise)

      Dafür MÜSSEN Rückstellungen gebildet werden und dieses "Sparen" ist bereits als "notwendige laufende Kosten" zu sehen.

      c.
      Die meisten Insolvenzen basieren auf Konsumkrediten. Die Schuldenspirale eskaliert auch durch Zinsen und Gebühren.

      Wenn man die ganze Zeit Geld sinnlos für irgendetwas raus wirft, so wie auch Steuergelder in D, so liegt das am Missmanagement.
      "unnötige Ausgaben" sind zwar in einem sehr beschränkten Ausmaß sogar tatsächlich notwendig (beim Priv. mal ein Kinobesuch oder was Spaß macht, beim Staat etwas, das den Bürger Freude bereitet), jedoch muss sich das sehr in Grenzen halten.

      d.
      Rechnungen, die nicht bezahlt wurden, SIND KEINE Investitionen! (a)
      Das sind durch Dummheit verschuldete Verbindlichkeiten.
      So auch die marode Infrastruktur.

      Rückstellungen sind ebenfalls keine Investitionen. (b)

      Unnötige Kosten (c) sind erst recht keine Investitionen. Dadurch wird kein Kapital generiert. Das Geld wurde verpulvert, Ende.

      Investitionen können nur tatsächlich als solche angesehen werden, wenn
      durch diese Investition
      1. die Kosten wieder amortisiert werden UND
      2. darüber hinaus zusätzliche Gewinne erwirtschaftet werden.
      --------

      Man kann sich "totsparen" (nicht investieren), richtig.

      Investieren auf Basis von Krediten kann sinnvoll sein.

      Das größte Wachstum wird und wurde schon immer durch
      "Sparen und das Ersparte zu investieren"
      erzielt.
      Ansonsten zehren hauptsächlich Banken und Gläubiger einen gehörigen Teil des Gewinns auf.
      Und vor allem ist es meist mit Zugeständnissen, Mitspracherecht, eingeschränkter Handlungsfreiheit usw. verbunden, was oft noch schwerer wiegt.

      D...
    • am

      Die Juden haben das schon im Mittelalter vorgemacht: Gib Kredite (Investitionen) und lass dein Geld sich vermehren, aber mach nicht selber welche.
    • (geb. 1962) am

      @ piperin: Sie werfen ein wenig Privatökonomie, Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft durcheinander. Und -"der Staat" tätigt sein Ausgaben nicht durch "Erspartes", sondern stellt jährlich einen Haushaltsplan auf, tätigt die Ausgaben in der Erwartung, diese durch Steuern ... später wieder hineinzuholen.

      Aber ich konuentriere mich auf den den volkswirtschaftlichen Aspekt. Und eine ganze Volkswirtschaft kann logischerweise gar nicht sparen, nur einzelne Sektoren der Volkswirtschaft können das, dann müssen andere entsprechend mehr ausgeben - oder die Wirtschaft schrumpft.

      Ausnahme: Andere Volkswirtschaften werden dazu gebracht, sich einseitig "hier" zu verschulden - jedoch bringt diese Logik am Ende keinen Nutzen für die Menschen, wenn nicht marktwirtschaftlich die Unternehmen untereinander wetteifern, sondern Nationalökonomien sich gegenseitig in einem Unterbietungswettbewerb niederkonkurrieren.

      Weiterhin ist es ohnehin wohl eher der seltenere Fall, dass Unternehmen aufgemacht wurden und die UnternehmerInnen ihre Werkhallen und Maschinen aus dem Sparstrumpf allein bezahlt haben oder Modernisierungsmaßnahmen zur Produktivitätssteigerung vom Sparbuch bezahlt haben. Selbst ein Hausbau im Privatbereich wird selten aus Ansparsummen allein finanziert - weil es nicht geht, aber auch unwirtschaftlich wäre.

      Die hohen Wachstumsraten der sechziger Jahre gehen nun empirisch wirklich nicht mit "Sparen und das Ersparte investieren" einher, sondern mit einer deutlich höheren Unternehmensverschuldung. Und von z.B. der Einführung der Konsumentenkredite profitieren natürlich die Banken, aber erstere trieben trotzdem das Wachstum mit voran. Und auf der anderen Seite bezahlen Sie auch die Zinsen. Ist doch wohl völlig klar, dass man, wenn man Zinsen haben will, auch jemanden braucht, der die bezahlt! Keine "Magie".

      (Womit wir auch bei der quasi vorkapitalistischen Kritik der Geldleihe in christlich geprägten Gesellschaften mit sehr geringen Wachstumsraten waren. Es wurden quasi "Rollenträger" gesucht, die das neue, effektivere System realisierten, ohne dass man selbst direkt etwas damit zu tun haben schien - das wurde dann der "Job der Juden".)

      Wenn man also volkswirtschaftlich Wachstum will, die Unternehmen aber nicht mehr investieren wollen und die privaten Haushalte auf der einen Seite real weniger haben oder auf der anderen Seite verstärkt sparen, muss sich logischerweise irgendwer anders verschulden, um Wachstum zu erzeugen mit dem Ziel schlussendlich die Verteilungsmasse zu erhöhen. Anders geht es in diesem System logischerweise nicht.
    • am

      @User Uli,
      >>tätigt die Ausgaben in der Erwartung, diese durch Steuern ... später wieder hineinzuholen.<<

      Ein klares "Jein"!

      Es ist schon richtig, dass bspw. Ausgaben von 500 Mrd. oder 1,7 Bio. beim Staat ganz anders zu sehen sind und wie ich schon mal anmerkte, diese nicht nur unmittelbar, sondern auch mittelbar durch die damit weit verzweigt verursachten Folgeeinnahmen zurückfließen.
      Dies ist beim Staat einmalig: die eine Hand gibt und die andere nimmt gleichzeitig wieder von jedem, der davon Erträge erwirtschaftet.

      Doch erstens funktioniert dies nur auf nationaler, aber nicht auf internationaler Ebene.
      Investitionen in Technik von Huawei oder seltene Erden von China, in Erdöl von den Saudis oder Chips aus Taiwan senken die Leistungsbilanz, von den Steuereinnahmen aus Produktion und Dienstleistungen profitieren andere Staaten.

      Dies ist analog zur Betriebswirtschaft:
      Erst wenn die Kosten amortisiert werden UND darüber hinaus Gewinne erwirtschaftet werden, kann dies als "Investition" bezeichnet werden.
      Alles andere fällt unter einerseits unvermeidbare Ausgaben, die tatsächlich getätigt werden müssen, andererseits aber in unnötige Ausgaben wie bspw.
      "Überkonsum bei Sozialhilfe".

      Das sind definitiv keine Investitionen und dürfen auch nicht als solche gesehen werden.

      Damit es nicht zu trocken wird, sage ich Ihnen nun eines:

      Sogar wenn wir Panzerfabriken bauen, Altpanzer und andere Waffen zu Saudis und sonst wo hin schicken, damit Export generieren und sich irgendwo Menschen die Köpfe einhauen, Gebäude und Infrastruktur platt machen und "Bedarf" generieren, so mag das -rein volkswirtschaftlich gesehen- sogar noch in entferntester Weise als "Investition" gesehen werden können,
      (ethisch natürlich völlig verwerflich!)

      jedoch Trampelpfade in Peru oder sonst wo zu bauen wegen feministischer Ideologien irgendwelcher Weltverbesserer-Träumer erwirtschaftet in keinster Weise Einnahmen, ist -volkswirtschaftlich- sinnlos rausgeworfenes Geld und hat monetär aber auch rein gar nichts mit "Investition" zu tun.

      Ebenso - wenn wir für Unsummen Autobahnen bauen und ständig reparieren, wo ganzjährig Baustellen an der Tagesordnung sind, welche Lastwagenkolonnen für den Transit quer durch D nutzen und verstopfen, und wo D aus dem Warentransport zwischen fremden Staaten so gut wie überhaupt keinen Nutzen hat, dann hat auch das überhaupt nichts mehr mit "Investition" zu tun.

      Andere Staaten kassieren Maut, uns verbietet es die EU (-> Scheuer).

      Das ist nicht "Investition in Infrastruktur", das ist sogar schädlich, weil es unseren eigenen Transport massiv hindert (Staus, Lieferverzögerungen) und zu unnötigem Ressourcenverbrauch (Baumittel, Kraftstoffverbrauch, technische Anlagen, Rastplätze, "Land" um Autobahnen überhaupt zu bauen), Personalkosten (Verkehrsführung, Überwachung, Polizei) und Aufwendungen von Steuermitteln bis hin zu%...
    • am

      ... von Steuermitteln bis hin zu Genehmigungen, Betrieb usw. führen.
      -----

      "Investition" wäre "Mauthäuschen" bauen und Maut durchsetzen, egal ob mit oder ohne EU!

      Auch -und da sind wir sicherlich einig-, ausreichend Kitaplätze und Schulen, wo nicht Wasser von der Decke tropft oder Sanitäranlagen gar nicht funktionieren ...
      das hat doch nichts mit Investition oder "Sparen" zu tun, das ist ganz einfach eine Selbstverständlichkeit, die aus den Steuereinnahmen zu decken sind!
      Genau dafür auch zahlen wir doch Steuern.

      Und da werde ich sauer, wenn dann von "Investitionen" geschwafelt wird, wenn sonst wo unsinnig Geld rausgehauen wird, aber nicht mal die notwendigen Kosten gedeckt werden.
    • am

      (oben schrieb ich "erstens", jetzt käme zweitens zu "Unterbietungswettbewerb", drittens zum Märchen, dass Gewinne immer nur Verluste anderer bedingen usw., aber das ist natürlich alles ein sehr komplexes Thema)
    • (geb. 2005) am

      Wenn brauner Spinner "pppp"von Politik und Ökonomie schwafelt, sollten wir Demokraten schnell die Iso-Matte drüber stüloen.
    • am

      Doubledepp, lernen Sie doch erstmal Deutsch bevor Sie sich fremder Nicks bedienen um Ihren Schwachsinn zu erzählen! Und schliessen Sie In Punkto brauner Spinner nicht immer von sich auf andere!!!
  • (geb. 1998) am

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
    • (geb. 1946) am

      Die Monitorsendung vom 24.04.2025 war in der Tat sinnentstellend und kann klar denkende Menschen kaum überzeugen, weil die Wirklichkeit vielfach anders aussieht.
      Mag sein, dass bspw. von Social media manche Vorkommnisse übertrieben dargestellt werden, Fakt ist jedoch, dass Angst und dergleichen wegen der durch die massive unkontrollierte Zuwanderung brüchig gewordenen Sicherheit wesentlich zugenommen haben.
    • (geb. 1946) am

      Die Gäste in der Markus-Lanz-Sendung würde ich allerdings nicht so verhonepiepeln, auch wenn einem einige davon nicht zusagen.
      Auch mir sind manche Gäste zuwider, wenn sie Unsinn reden oder sich nur dem Mainstream unterordnen bzw. keine Realisten sind.
    • am

      Fakt ist, dass die Angst durch die AfD gezielt geschürt wird. Genauso wie sie die wirtschaftliche Situation im Land als bedrohlich darstellt, obwohl sie es nicht ist. Die Anhänger folgen dem gern („vor die Wand gefahren…“ usw.). 
      Durchhalteparolen hörten wir zuletzt von Trump. Angesichts sinkender Aktienkurse könnten wohlhabende  Anhänger abspringen, seine Befürchtung. Um die kleinen Leute schert er sich nicht.
  • am

    Was wieder für überflüssige,sinnfreie und das Schlimmste,für unrealistische Kommentare.Ob jetzt neue oder alte Regierung,ist doch sch..egal,gibt es da irgentetwas #Zum Woh
    le des Deutschen Volkes#,ausser für die Oberen 10%.NEIN!Erst recht nichts,durch
    die AfD und deren Gläubigen.
    Konzentrieren Wir uns mal besser auf das Wesentliche.
    Warum müssen hunderte Milliarden Euro für Rüstung ausgegeben werden?Die werden an anderer Stelle viel eher gebraucht.Erst recht,damit der Sozialstaat erhalten bleibt und noch besser ausgebaut wird und nicht gekürzt wird.Von Renten und Bürgergeld wovon man leben kann und nicht nach Tafeln gehen muss oder Flaschen sammeln.Bei gerechten Löhnen gilt das Gleiche.Keinen Billiglohnsektor zur Ausbeutung.Finanzieren müssen es endlich mal diejenigen,die uns das alles eingebrockt haben,Politiker,hohe Beamte und Reiche und Superreiche,mit Hilfe Ihrer Lobbyisten.Endlich mal Friedensbemühungen unterstützen und nicht weiter die Kriege durch Waffen und Geld verlängern.
    Das wären die Dinge #Zum Wohle des Deutschen Volkes#.Zumindest mal ein Anfang,denn es gibt noch genügend andere Dinge zur Verbesserung für die Mehrheit der Bevölkerung.Aber da sehe ich leider schwarz,bei der nächsten Regierung,wie bei allen zukünftigen Regierungen.
    • (geb. 1974) am

      ..verspürt es nicht auch jeder - wie MIR in Wirklichkeit auch - so ganz insgeheim !??!

      Den ganzen heutigen Tag über so'n unbemerktes und nervöses Kribbeln im Kopf und am ganzen Körper!??!

      Ständig selbst am Denken, es könnte heute ein sehr großer Tag für die gesamte Menschheit wieder werden.

      ...und dann fällt's einem plötzlich wie Schuppen aus den Augen - NA KLAR! -, schreit dann noch irgendeiner 'Heureka' si nnlos hinterher!!!!

      ...heute läuft ja zu meinem großen Beglücken doch wieder "Maybrit Illner" und "Markus Lanz" hintereinander des bekannten und hypnotischen Senders und dem selben Kanal der schlichten Gemüter.

      NA SUPER!

      Lasst UNS bitte wieder alle zusammenkommen und diesen besonderen Feiertags "Gottes" der Erleuchtung dankbar würdigen.

      Lasst UNS alle bitte einen kurzen Moment des Gedenkens der stolzen Würdigung geimsam teilhaben und besonders innehalten! 🤣🤣🤣
      • am

        Das Cack Wiesel hat sich ja immer noch nicht in Luft aufgelöst.Dabei stinken seine Kommentare bis zum Himmel.Hoffentlich löst Er keine Umweltkatastrophe aus und die 💩die Er schreibt,kommt als 💩 zurück auf die Erde.IGITT !!!
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • (geb. 1946) am

        Die DEMOKRATIE lebt vom Kompromiss, ja. - Dies ist unbedingt zu unterstreichen!
        Nur wollen das manche Spitzenpolitiker a la couleur scheinbar nicht für wahrhaben.
        Lieber geht man wie Kampfhähne ohne Rücksichtnahme auf Verluste aufeinander zu.
        Demzufolge sind mehr gesunder Menschenverstand, Vernunft, Sachverstand gefragt.
        Momentan sieht es leider nicht danach aus, oder?
    • am

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.
      • am

        Es geht langsam voran, z. B. in Sachen Digitalisierung. Mit vielen Behörden kann man online kommunizieren, den Perso zu beantragen, wird erleichtert (Digitales Foto)
         u. a. 
        Stromanbieter müssen flexible Strompreise anbieten (billig, wenn viel aus Sonne und Wind eingespeist wurde). Das hat Habeck durchgesetzt. Man muss die kleinen Erfolge der anderen auch sehen können oder wollen :).
      • (geb. 1946) am

        User Cosima.Bergen
        Die benannten Sachverhalte sind real, weisen aber auch auf eine teils verfehlte Politik hin.
        Warum ist das so? - Man hat auf andere Schwerpunkte gesetzt und tut es zum Teil auch noch.
        Mit Digitalisierung werden diese Probleme kaum zu lösen sein. Mitunter ist es sogar so, dass digitalisierte Vorgänge weniger kundenfreundlich als vorher, von einer bisweilen wesentlich umständlicher Handhabung ganz zu schweigen.
        Es bedarf noch anderer und weiterer Wege, wenn das denn verantwortliche Politiker wollen.
      • (geb. 1974) am

        WOW!!!
        ...wie gedanklich präzise die Sachlage erkannt wurde und dann tadellos zu Ende ausformuliert!

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