Kommentare 481–490 von 7777

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      @ piperin schrieb: ""wünsch dir was".

      Es trafen Generationen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können - es wurden leider die Ursachen und latenten Probleme jedoch nicht sauber artikuliert.

      @ piperin schrieb: "Wie will man denn mit immer weniger Leistung noch eine Eigentumswohnung oder ein Häuschen erarbeiten können, wenn es von Null weg (ohne Erbschaft) bei 40 oder 35 Std./Woche kaum noch funktioniert?"

      Mit 15 Euro/Stunde?

      So viel können Sie gar nicht arbeiten oder so viele Nebenjobs gibt es gar nicht.
      Früher, ja früher, da konnten viele "schwarz" arbeiten - beim Bauen der Häuser der "jungen Aufsteiger" - die arbeiteten in Firmen wie VW, Mercedes, Siemens, Porsche, Nestlé, BMW........ und hatten ein gutes Gehalt!

      Z. T. hatte man damals schon einen Geschäftswagen, den man nicht als geldwerten Vorteil versteuern musste ...... usw.!
      Überstunden, Schichtarbeit ...... da bekam man richtig gutes Geld, ohne Zugriff des Finanzamtes!

      Man könnte ein Buch darüber schreiben ......

      Unfair ist es, wenn Menschen, die es geschafft haben, weil andere nicht das Glück hatten, die Chance, den richtigen Sponsor, ...... in die "faule Ecke" zu stellen!

      Ein Lanz verdient in einem Monat mehr Geld als ...... ganz viele, oder die meisten Menschen hier in Deutschland. Er hat eben das Glück - oder die Chance bekommen - mit den großen Hunden zu pinkeln!

      Und ein Müntefering - einer, der die Geschicke des Landes nicht zum Guten steuerte - einer, der auch nur mitläuft, hat sich als Parlamentarier, als Beamte ein fettes Einkommen gesichert, das "andere" für ihn oder wegen ihm erst verdienen müssen.

      Und in dem Teppichladen möchte ich auch nicht arbeiten wollen! Bzw. würde ich nie im Leben mein Häuschen verdienen können oder die Familie glücklich machen können!

      Jetzt kann man noch anführen, alles wurde teuer, Techniken wie Telefon, Internet und Fitnesscenter, das gab es früher nicht in dem Umfang und mit den Kosten(Fallen!)..... usw.....
      Damals habe ich meine Auto´s und Motorräder selber gewartet ..... heute unmöglich, aber sackteuer!!! Usw......

      @ piperin schrieb: "Das Thema "Vereinsamung",......."
      Ein ganz großes gesellschaftliches Problem und teuer, sehr teuer, für die Kranken- und Sozialkassen!

      Der Kapitalismus frisst seine Kinder ....... und wir sehen gerade die Entwicklungen! Für die einen schon eine spezielle Härte, andere schwimmen noch im Geld und Unverständnis.
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      Ich teile Ihre Ansicht. Die meisten Menschen bestimmt auch - zumindest anzunehmen, wenn man sich darüber unterhält. Doch wiederum kann es gleichzeitig auch nicht stimmen, weil auch mit den gerade erfolgten Wahlen alles beim altem bleibt. Ihren Worten kann ich entnehmen, dass Sie statt regierungskonform, auch die Opposition gemocht hätten also wählten?
      Bei dem Schriebser den Sie anführen ist mittlerweile allen klar welcher Gesinnung und Färbung Der zuzuordnen ist.
      Es wird noch eine Weile dauern. Diese Zeit wird auch mal vergehen.
    • am

      @ piperin: "ich schätze Sie mal ......."

      Schätzen Sie - es ändert aber nichts daran, dass GELD verdienen relativ ist, wie auch das Bilden von Eigentum.

      Genauso wie die Statistik sagt, dass Frauen im Schnitt 83 Jahren alt werden, meine Cousine ist aber mit 56 gestorben ......, relativ, wenn man aus dem Raster fällt.

      Ich will ihnen nicht das LEBEN erklären, aber nicht jeder ist ein Lanz, ein Gottschalk, ein Müntefering. Merz oder Klingenbeil ...... die alle ihr Ziel erreicht haben, geschweige denn die Fußballer und Tennisspieler - es gibt auch ganz normale Menschen, mit normalen Einkommen und ggf. kostspieligen Schicksalen (z. B. mit behinderten Kindern, Familienmitgliedern), denen das Geldverdienen und -sparen nicht in die Wiege gelegt wurde, oder bei denen GELD geheiratet wurde.

      Die sozialen Probleme, die sich abzeichnen, erkennen inzwischen sogar die Politiker - zu spät - aber ein Indiz, die Schieflage zeigt langsam ihr Gesicht.

      Ich will ihnen die Probleme nicht erklären - jeder kann es sehen wie er will, wenn er will - es gibt die Probleme, die Perspektivlosigkeit, die Einsamkeit und die Herausforderung zu retten, was noch zu retten ist.

      @ piperin schrieb: "Viele haben sich dennoch ein Häuschen erarbeitet. Es ging sehr wohl. Mit viel Sparen und viel Leistung."

      Mit weniger Kosten, weniger Steuern, mehr Steuervergünstigungen und Abschreibungsmöglichkeiten, mit weniger Vorschriften, mit weniger und geringen Energiekosten, weniger Aufwand, weniger Kontrolle, und einer Familie, wo die Rollen geregelt waren! Man brauchte keine 2 Auto´s ..... oft reichte das Fahrrad!

      Ich habe in den 80-Jahren noch erlebt, für 10 Mark eine Pizza+Cola zu essen in Italien. heute sind es schnell € 30,00. Die Reifen an meinem sportlichen PKW hielten 40.000 km, für 300 Mark - heute kaum 26.000 km (das selbe Auto, der selbe Typ), kosten aber 600 Euro ..... usw....

      Damals kostete der qm-Bauland 50 Mark .... heute sind es in meiner Region 500.... bis sogar 1.200 Euro!

      Nur kleine Beispiele - die natürlich alle mit mehr Luxus und Komfort, mit Innovation und technischen High-TEch-Entwicklungen schöngerechnet werden können.

      Aber, die Jugend merkt, was das LEBEN kostet ...... und was sie verdienen ... können .... bzw. ihnen nur in Aussicht gestellt wird, ohne es zu erreichen!
      Ich erlebe immer öfters, wie viele Jugendliche in WG´s wohnen müssen, weil sie sich die Miete sonst nicht leisten könnten. ..... das Handy, .... das Fitnesscenter .....!

      Es zählt das Gefühlte - das direkt Erlebte, FAkten! - und da sind Statistiken oder Geschichtsvergleiche nur ein Witz, über den die Jugend nicht mehr lacht!

      ..... und am Ende dokumentieren die Wahlen auch diese Entwicklungen - ein Prozess!
    • am

      @ piperin schrieb: "Die Menschen in China und Indien haben keine so arbeitsunwillige und phlegmatische Einstellung wie hierzulande."

      Auch Indien wird sich irgendwann diese Schuhe anziehen - nur dann laufen wir shon Barfuß...............

      @ piperin schrieb: "Worklife-Balance, Bürgergeld, ..." von wegen, da ist man froh, wenn man Arbeit hat."

      Sagen Sie einmal den VW-Mitarbeitern (Mercedes, Porsche,...) ....., dass ab sofort die gleiche Arbeit bei halbem Lohn passieren muss, einfach, damit gleiche Arbeit gleich bezahlt wird.

      Gegen Indien haben wir keine Chance, genauso wenig gegen Russland. Aber das werden wir erst merken, wenn wir es fühlen - das sind dann FAKTEN!

      @ piperin schrieb: "Dafür muss man sich doch rüsten."

      NEIN - man hätte es nie so weit kommen lassen dürfen. Jetzt ist der ZUG abgefahren, wir sind so, wie wir sind - und besser werden wir erst wieder nach einem langen Leidensweg.
      Ich sage einmal so - das beweist die Geschichte der Menschheit.

      @ piperin schrieb: "Und Afrika wird nachziehen."

      Nein, die werden zu uns ziehen .......

      Afrika wird den Klimaproblemen nicht Herr werden ..... da kommt eine ganz andere Welle auf uns zu, als die aus Indien.

      @ piperin schrieb: "Wir müssten uns eigentlich völlig neu aufstellen,....."

      JA - aber das bekommen wir nicht auf die REIHE, wir, Europa, ist nicht mehr führig, ein Haufen von "Weicheiern und Protestwählern".

      Nehmen Sie doch einen Müntefering - bei Lanz diese Woche - der hat den Schuß nicht gehört, der lebt in einer "Sozi-Blase" ohne Realitätsbezug..... wie seine Kollegen.

      @ piperin schrieb: "Dafür muss man sich doch rüsten. Schon mindestens mit Leistungswillen und nicht ausufern lassen von Konsum- und Anspruchsdenken."

      Indien, Afrika, China ....... deren Motor für die Leistung ist das Ziel, ein Schlaraffenland zu werden, wie Deutschland - aber wo ist unser ZIEL?
      Deren Armeen wissen, dass sie sich zu verteidigen haben gegen die "Feinde" - wir backen Kuchen und singen "refugees welcome".

      .............. und die werden kommen, wir werden gehen, bzw. uns verändern .... aber das dauert noch ein bisschen!

      @ piperin schrieb: "denn "verzogene Kinder" (wobei hier nicht nur Kinder gemeint sind) bekommt man auch später nicht mehr auf die Reihe."

      Genau - und Soldaten kommen auch nicht aus Familien von Pazifistinen und sonstigen schrägen familiären Lebensmodellen.

      ............ und die JUGEND hat erkannt: der FEIND (das Chaos) ist zu groß ....., das Eis ist zu dünn, als dass es sich lohnen würde dort nachhaltig ein Iglu zu bauen.
    • (geb. 1962) am

      "Wiedervereinigung und Migration brachten uns in die Lage. Ansonsten würde es uns sehr, sehr gut gehen."

      Völlig unterkomplex, @ piperin. Auch nach z.B. der Einheit oder der Zuwanderungs Mitte der 2010er stieg das BIP, auch relativ "pro Kopf", also ist danach allgemein ein weiteres Wohstandswachstum zu sehen. Häufig war in größeren Städten im Westen die Bevölkerung in den 1970ern im Übrigen ähnlich hoch, wie sie heute ist. In einigen Orte im Osten ist man weit von Wohnungsnot entfernt, hier fehlen die Arbeitsplätze.

      Einseitige Zuschreibungen verkennen also völlig die weiteren Rahmenbedingungen, die z.B. beim Wohnungsmarkt eine Rolle spielen. Dazu gehört nicht nur der leicht festzustellende höhere qm-Anspruch, sondern etwa auch Stadt-Umland-Fluktuationen, Fehleinschätzungen anhand von Geburtnraten, Modernisierungsmängel, das fehlerhafte Setzen auf flächenfressende Eigenheime, starke regionale Unterschiede, relative Kaufkraftrückgänge, die Finanzkrise. Vor allem der soziale Wohnungsbau aber ist seit den 90er Jahren stark rückläufig. Es kommt halt immer zu Problemen, wenn man nicht richtig zuordnet und alles "den Privaten" überlässt.

      Nehmen wir doch z.B. Irland. Hier gab es keine "Einheit", in den 2010ern wurden im Vergleich deutlich weniger Flüchtlinge aufgenommen (mit Ukraine ist es jetzt etwas anders) und als "Steuerparadies" ist die wirtschaftliche Lage gut. Trotztdem sind Eigenheime, die auch als Alterssicherung dienen sollen, immer schwerer zu finanzieren, die Mieten werden immer teurer, 2/3tel der 20-30jährigen sitzen noch bzw. inzwischen wieder zu Hause am Tisch der Eltern. Alles auf "privat" und wenig Mieterrechte hat sich wohl nicht bezahlt gemacht. Auch hier fehlt der öffentliche/soziale Wohnungsbau. Es ist offensichtlich.

      https://www.tagesschau.de/ausland/europa/irland-wohnungsnot-100.html
  • am

    Ich wünsche mir sehr, dass die Diskussion um die Wehrpflicht von den Medien (also auch von Herrn Lanz) konsequent erweitert wird, auf eine Dienstpflicht.
    Wenn jeder Mensch, der in Deutschland lebt, bis zu seinem 40. Lebensjahr mindestens 14 Monate Vollzeit für die Allgemeinheit einen Dienst leisten muss (bei nur geringer Entlohnung), haben wir die Chance, wichtige Werte wieder in der Gesellschaft zu verankern.
    Viele junge Menschen lehnen dies ab. Und sie wissen nicht, was sie selbst damit verlieren.
    Gerade die Medien sollten Ihre riesige Reichweite nutzen, einen Werte(rück)Wandel zu unterstützen.
    • (geb. 1999) am

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      • (geb. 1946) am

        Es gibt eine "Meinungsfreiheit", die von unterschiedlichen Leuten auch unterschiedlich ausgelegt werden kann.
        Und es gibt die Begriffe "Kommentare" und "Kommentatoren", deren Inhalt auch unterschiedlich behaftet sind.
        Evtl. Unterschiede herauszuarbeiten, sollte eher befürwortet als abschätzend bewertet werden!
      • (geb. 1946) am

        User discovery
        User 061
        Zur Meinungsfreiheit gehört, dass Sie auch Ihre Auffassungen kundtun, aber diese liegen daneben.
        Als Frau mit Hochschulabschluss ist mir diese Art Austausch zu platt und zu einseitig.
        Nichts für ungut!
    • (geb. 1946) am

      Die Sendung in Sachen MEINUNGSFREIHEIT habe ich aufgrund täglicher Beobachtungen hier und da für notwendig befunden.
      Obgleich ein bisweiliges Ins-Wort-Fallen störte, was ja - nebenbei bemerkt - nichts Neues ist, so war es ein Diskurs mit unterschiedlichen Auffassungen und Empfindungen, wie es sie ja in der Realität auch gibt. Die Zusammensetzung der Gäste brachte diese Tatsache auch klar zum Ausdruck. Jede/r von den Gästen hatte irgendwie recht oder eben auch nicht oder dazwischen.
      Man würde sich mehr solcher Sendungen wünschen, in denen solche Fragen näher beleuchtet und nicht einfach verdrängt werden, weil sie nicht dem Mainstream entsprechen. Und ja, Meinungsfreiheit hat auch ihre Grenzen. Aber welche konkret?
      • am

        Meinungsfreiheit ist wie Punktlichkeit, Ehrlichkeit, Genauigkeit, Zuverlässigkeit ......

        Diese Eigenschaften schärft, formt und begrenzt die Familie, die Gesellschaft, die Kultur, in der man aufwächst.
        Schule, Lehre, Studium können das Eine oder Andere ggf. noch etwas nachjustieren.

        Wenn aber Gelehrte, Professoren, Manager, aus allen möglichen Kulturen unsere Gemeinschaft mit Diversität auflösen, wir das dann noch mit Toleranz kaschieren, .... dann kommt es genau so, wie wir es jetzt haben ...... wir verstehen uns nicht mehr, wir können uns nicht mehr zuhören.

        Wer Chaos lehrt ..... der erntet Chaos!

        Wer über Meinungsfreiheit reden muss, der hat schon verloren - denn jetzt ist es zu spät!

        Nicht ohne Grund heißt es: REDEN ist SILBER, Schweigen ist GOLD!

        Oder im Schwäbischen: Net G´schumpfe ist G´lobt genug!

        Auf einem Segelboot wird auch nicht diskutiert - wenn hier die Manschaft nicht weiß, wie und wann die Segel zu setzen sind ..... der geht unter!

        Die Gäste bei Markus Lanz haben so zusammengepasst, wie Hund und Katz!

        Hier diskutieren zu wollen, ist völlig sinnlos - besonders die Frauen haben es dokumentiert - gut, auch bei den Männern war es zumTeil schwierig zu folgen, aber entschieden einfacher!

        @ edeltraut wolf schrieb: "Und ja, Meinungsfreiheit hat auch ihre Grenzen."

        NEIN!

        Wer jetzt der Meinungsfreiheit GRENZEN setzen will, der hat verloren! Der Macht alles und jedes jetzt unfrei - bzw. ersetzt Freiheit durch "GESETZE".

        Wenn wir als Gesellschaft, als Kultur, unsere Tugenden verkaufen ..... dann ist das der Anfang der Errosion,..... so, wie sie jetzt sichtbar ist!
      • (geb. 1946) am

        User 870
        Es stimmt, dass die Gäste zusammenpassten wie Hund und Katz. Aber gerade das machte den Meinungsstreit interessant und spiegelte den gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft.
        Voraussichtlich spitzt sich die Lage weiter zu, denn die Widersprüche nehmen m. E. zu anstatt ab.
        Man kann es zumindest teilweise auch Zunahme von Chaos nennen, wenn man sich bspw. an Bahnhöfen umsieht.
      • am

        @ edeltraut wolf schrieb: ".....das machte den Meinungsstreit interessant"

        Wenn man streitet, sollte man gehen! Streit ist das Problem, bzw. der Gordische Knoten. Aus Streit wird Krieg - bzw. aus zu starken unterschiedlichen Interessen und Ansichten auch.

        Und die Diskutanten haben gestritten - unten den 4 Gästen gäbe es nie eine Einigung - um zuzuhören, muss man auch verstehen (wollen), was der andere meint.

        @ edeltraut wolf schrieb: "Voraussichtlich spitzt sich die Lage weiter zu, denn die Widersprüche nehmen m. E. zu anstatt ab."

        Dem schließe ich mich an! Widersprüche und gewaltige kulturelle und ideologische Unterschiede - eine Sackgasse für die Diskussion!

        @ edeltraut wolf schrieb: "Man kann es zumindest teilweise auch Zunahme von Chaos nennen, wenn man sich bspw. an Bahnhöfen umsieht."

        Nicht nur auf dem Bahnhof, auf den Straßen, auf den Parkplätzen, in den Eingangstüren der Mal´s ....., vor den Schulen (Helikoptereltern), im Krankenhaus, ....... auf den Fahrradwegen, .... usw......

        Es bleibt spannend.
    • (geb. 1980) am

      Die Lanz Sendung zur Meinungsfreiheit zeigte leider sehr deutlich, woran es derzeit so mangelt; dem Willen wirklich zuzuhören und andere ausreden zu lassen.
      Die Selbstdarstellung überwiegt leider. So kann auch die hochinteressante Wissenschaftlerin
      kaum einen Satz aussprechen, ohne dass ihr der Moderator oder Hr. Poschardt oder Hr. Palmer ins Wort fallen. Es passiert laufend, sehr traurig.
      Herr Poschardt ist in seiner selbstverliebten und ich - habe -ja - zu -allem - eine - differenzierte Meinung - Inszenierung und seiner abwertenden Gestik wie Mimik eine einzige Zumutung für den Zuschauer.
      Grundsätzlich geht es bei diesem Thema natürlich um das Empfinden der Allgemeinheit und wodurch das hervorgerufen bzw. erzeugt oder provoziert wird. Jeder weiss, dass dies nicht der Realität entspricht. Frau Urner hat mehrfach angesetzt, diese emotionale Realität und ihre Entstehung zu erklären - es wurde aber leider stetig unterbunden. Das wäre aber der wirklich interessante Punkt der Sendung gewesen. Danke an Frau Urner, dass sie die Nerven behalten hat!
      • (geb. 1974) am

        WOW! 😳😳😳
        Es sind mal hier wieder erwartungsgemäß super Neuigkeiten und zusätzlich ganz tolle Weisheiten zu lesen, die man in eine Art von großartiger Schlaumeierei wieder unbedingt in die Welt hinaus posaunen muss, um andere mit belanglosen Talkshow-Mist die Welt zu erklären und dann noch irgendwelche Pseudo-Analysen von den immergleichen uninteressanten Personen zu erstellen!!! 🥱🥱🥱 (einfach nur maximal geistig schwach)

        ...als ob andere blind durch die Welt laufen würden, dumpf im Kopf wären und es selber nicht sehen und checken würden!?!? 🙄
        Alleine sich überhaupt mit solcher Hohlbirnigkeit zu beschäftigen, ist und bleibt mir ewig ein Rätsel!?!?

        Talkshows sind weder aufklärerisch, noch bietet es irgendein intellektuellen Mehrwert, es ist und bleibt einfach uninformierter Mist und ist absolut vergeudete Lebenszeit.
        Wenn man theoretisch in dieser Zeit aus seinem Küchenfenster schauen würde, hat man danach sicherlich mehr interessantes zu erzählen.

        Es ist eben nur eine "Show" - wie das Wort "Talkshow" es schon beschreibt -, aber auf ganz, ganz niedrigem Niveau.
        Dennoch gibt's noch genug schlichte Gemüter, die auf dieses hohle Format einfach blindlings drauf "anbeißen" und zerreißen sich danach hingabevoll das Maul darüber!

        OH MANNOMANN... 🤕

        Aber Hauptsache immer über irgendetwas mitreden wollen, sei es auch noch so sinnfrei.
        Es ist wahrscheinlich nur ein ungezügeltes Mitteillungsbedürfnis, gepaart mit einer absolut immer wiederkehrenden, alltäglichen Langeweile.

        Diese schlaumeierische "Welterklärer" braucht in der Regel kein halbswegs informierter Mensch!!!
        • (geb. 1974) am

          ...aber trotzdem vielen Dank für dieses Update an grandiosen Nicht-Informationen, denn erst jetzt fühle ich mich wieder so richtig schlauer und wäre höchstwahrscheinlich alleine niemals darauf gekommen!

          DANKE!
      • am

        Schön zu sehen, wie die Herren Palmer und Poschardt mit einfachen Wahrheiten die woken
        Damen aus der Fassung bringen.
        • am

          Einfach ist bei Poschardt, wie er „Welt“ als DAS tolerante Medium mit Meinungsvielfalt verkaufen wollte. Allein die regelmäßigen Umfragen: „Sie sind Sie für… oder gegen…“. Ohne dass die Leute genügend Hintergrundinformationen haben. Eine Gruppe wird gegen eine andere ausgespielt und aufgehetzt. Effekthascherei der Quote wegen. 
          Es kann hier im Lande viel gesagt und getan werden wie Politiker am Galgen darstellen oder sonst beschimpfen. Dass parteiintern nicht jede Gegenmeinung gewollt ist, ein alter Hut. Widersprechen Sie mal im Unternehmen dem Chef, viel Spaß! Auf der Straße kann jeder, bewacht von der Polizei, gegen irgendetwas demonstrieren. 
          Die, die mangelnde Meinungsfreiheit beklagen, sind meist die, die gegen Rechte von Minderheiten sind, oder in der Sache selbst nichts konstruktives beitragen. Da kommt dann Hetze statt Argument.
        • am

          Frau Urner hat sehr gut argumentiert. Die Diskussion um Meinungsfreiheit dient der Ablenkung. Besonders von rechtsextremer Seite.
        • (geb. 1962) am

          Danke für Ihren ehrlichen Beitrag, @ schwarzpulver.

          Sie wertschätzen die männliche Präsentation eher "einfacher Wahrheiten", da das die dann wohl eher differenzierte Sicht von Frauen (auch von Ihnen als "woke" bezeichnet) "aus der Fassung bringt". Ich glaube Ihnen, dass das Spaß oder, sagen wir, Freude bereitet.

          Und das ist ja gar nicht unwichtig. Andererseits erbringt die etwas "unbehaglichere" konstruktive Auseinandersetzung mit differenzierteren Argumenten und Sichtweisen aber auch Vorteile. Für den Respekt und gemeinsamen Dialog.

          Zu gemeinsamen Lösungen kommt man so m.E. besser, auch wenn Spaß und Freude (und "es herauszulassen"), dann mal für einen kurzen Moment etwas zurückstehen müssen.
      • (geb. 1970) am

        Ich werde den Eindruck nicht los, dass Herr Poschardts einziges Ziel war, zu polarisieren und kontrovertieren. Zudem hat er mit seiner selbstgefälligen Art und seiner unpassenden und deplatzierten Emotionalisierung Frau Urners höchst interessanten Ansätzen den Raum gestohlen. Auch sein Unwille (oder Unfähigkeit?), auf den Punkt zu kommen, ohne ständig abzuschweifen, hinterlässt ihn eher als Störfaktor in einer ansonsten gut besetzten Runde mit überwiegend guter Moderation. Gerne hätte ich Frau Künasts Vorschlägen länger gefolgt, die den Schwerpunkt etwas mehr auf die sozialen Medien lenken wollte und zurecht die Problematik angesprochen hat, die sich aus der Geschwindigkeit ergibt, mit der Meinungen (aber auch Beleidigungen, Drohungen und Hass) viral gehen. Kompliment an Frau Urner, die sich weder von Poschardts destruktiven Ablenkungsmanövern, noch von seinen sonstigen paraverbalen Entgleisungen hat aus der Fassung bringen lassen. Ihre wissenschaftlichen Einlassungen kamen leider insgesamt zu kurz und bedauerlicherweise hat Markus Lanz ihr in einer Situation Emotionalisierung unterstellt, in dem dies von Poschardt kam. Das war zum Glück Lanz' schwächster Moment. Urners Perspektivwechsel hätte dennoch mehr Zeit verdient, auch wenn Lanz' Blick auf die Uhr immer wieder zum Endgegner neuer ausführlicher Betrachtungen wird. Herrn Palmer fand ich in Anbetracht seiner medialen Präsenz auffällig zurückhaltend. Trotzdem konnte er seine Punkte machen, ohne zu sehr auf den Putz zu hauen. Er schaffte es am ehesten, das Problem zu beschreiben, das man hat, wenn man eine Meinung äußert, die nicht jedem gefällt. Tatsächlich hat er es geschafft, das Bild, das ich bisher von ihm hatte, etwas zurechtzurücken. Bis auf Poschardt attestiere ich allen Beteiligten ein intelligentes Schlusswort mit dem Wunsch, dieses Thema noch einmal zu behandeln. Dann vielleicht noch mit ausführlicherer Berücksichtigung juristischer Aspekte und dem Einfluss von Satire auf die Bewertung von Meinungsäußerungen.
        • am

          Interessanter Ansatz, auf der Meta-Ebene nach den Zielen des Senders zu fragen. Das sollten wir alle immer tun. Was mir fehlt, sind die Mechanismen des Massenmediums Internet, die anderen „Regeln“ folgen als der persönlichen Kommunikation. Und das spannende ist doch, dass rechtspopulistische Strömungen diese Massenmedien skrupelloser nutzen als demokratische, siehe nationalsozialistische Propaganda und Radio/Fernsehen ab 1925. Vielleicht ist es DAS, was wir besser aus der Geschichte lernen sollten, Internet/ KI und 2025 lassen grüßen. Aber auch: Das Freiheitsstreben und der Gerechtigkeitssinn der Menschen überlassen das Feld (in diesem Fall das Netz) nicht kampflos.
          • am

            Hallo Herr Poschardt,
            Ich habe selten im TV jemanden gesehen, der so authentisch seine Selbstgefälligkeit und Arroganz mit seiner Mimik, Gestik und Rede verkörpert.
            • am

              Da stimme ich Ihnen zu, @434 das ist schwer zu ertragen! Spiegelt die "Diskussion" hier im Forum wieder. Gestik und Mimik ist nicht zu sehen, aber narzisstische Persönlichkeitsstörungen sind auch in der Sprache klar erkennbar!
            • (geb. 1974) am

              @434
              Genau..., "Hallo Herr Poschardt!" 🥱
              Sagen Sie uns bitte allen rechtzeitig bescheid, wenn er es gelesen und Ihnen dann darauf unverzüglich geantwortet hat! 🤣
            • am

              Die Antwort kam gerade an.....nee, natürlich nicht, die wird auch nie kommen.
              Solche Charaktere setzen sich nicht mit "Durchschnittsbürgern" auseinander.

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