Kommentare 301–310 von 8055
User 1890845 (geb. 1946) am
Hallo Piperin, Uli, Ruck-Zuck
ich bin immer noch recht neu hier und lerne dazu.
Wenn man hier nicht ganz präzise formuliert findet gleich einer der Forumsfreunde hier einen Einwand, auch wenn der gar nichts mit dem Thema zu tun hat.
In meinem Fall ist es ganz einfach.
Ich habe hier von vorneherein gesagt, dass ich vermutlich hier nicht nur zu den ältesten Forumsschreibern gehöre (Ü75) sondern vermutlich auch zu den sogenannten "Reichen" im Land, je nachdem ab wann man als "Reicher" gilt.
Allerdings habe ich in jungen Jahren eine Firma gegründet, Kredit aufgenommen, Risiken eingegangen, 7-Tage in der Woche mit Begeisterung gearbeitet, Erfolg beflügelt und mit Glück und Können heute 50 Jahre später ein Vermögen geschaffen.
Jetzt kommt die Überaschung für einige von Euch her:
Ich habe haber auch gesagt, dass ich kein Problem habe, MEHR Steuer zu zahlen.
Und zwar egal ob das dem Staatshaushalt wirklich hilft oder nicht.
Meine Frage war nur: Warum macht man das so kompliziert.
Wenn ich die Fensehdiskussionen anschaue dann merke ich wie sehr dort die unterschiedlichen Begriffe völlig wild durcheinander diskutiert werden.
Mal geht es um Einkommensteuer, mal um die zu geringe Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge, mal um Vermögenssteuer, mal um Erbschaftssteuer und dann auch noch um Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer und Wegzugsteuer.
Dann wird wild durcheinanderdiskutiert. Keiner macht sich Gedanken, welche Steuererhöhung denn am Einfachsten zu organisieren ist?
Warum fragt man keinen "Reichen", so zum Beispiel wie mich, wie man von diesm MEHR Steuer erhalten kann ohne einen riesigen Verwaltungsapparat.
Ich stelle mir mit Schrecken vor, welchen Aufwand man bei einer Vermögenssteuer betreiben müsste um festzustellen wie hoch das Vermögen jedes Einzelnen ist. Bei Immobilien, Unternehmen, Beteiligungen steht kein Preis dran, das muss man alles schätzen.
Ich denke nur an das CHAOS mit der simplen Grundsteuer Neufestsetzung.
Für mich wäre es sehr einfach wie man die Steuereinnahmen bei den "Reichen" erhöhen kann ohne einen einzigen Mitarbeiter beim FA mehr einzustellen.
Meine Lösung ist einfach:
Jeder VERMÖGENDE Mensch hier im Land, oder auch salopp jeder "REICHE" hier im Land der über ein größeres Vermögen verfügt hat automatisch auch ein höheren Einkommen.
Wer Immobilien als Anlage hat, bekommt jeden Monat Miete
Wer Aktien hat bekommt Dividende
Wer Festgeldanlagen hat bekommt ZINS
Wer eine Firma hat bekommt seine Gewinnausschüttung.
Bevor ich mühsam ausrechne was eine Immobilie oder eine Firma wert ist um davon dann eine Vermögenssteuer zu berechnen brauche ich doch nur den EINKOMMENSTEUER-Satz bei der Spitzensteuer zu erhöhen.
Statt 42% eben auf 45, 48 oder 50%. Das ist ein KLICK in der Software und schon zahle ich von meinen Mieten ein paar Prozent mehr.
Selbst wenn es Gründe%...piperin am
@845, es ist sehr lobenswert, wenn Sie gern mehr Steuern bezahlen würden.
Sie sind geradezu ein Beispiel dessen, wo ich bei posts anderer immer fürchterlich ungehalten werde, wenn man vermögende Menschen als Unmenschen und Egoisten hinstellt, denn ich kenne viele, die Geld haben und auch großzügig sind.
Dennoch.
Ich behaupte, Sie würden niemandem damit helfen, sondern sogar schaden, so unglaubwürdig das auch klingen mag.
Denn im Grunde geht es in erster Linie nicht um "mehr Geld", sondern in erster Linie schon mal um Gerechtigkeit.
Es geht um den Schutz der Geringverdiener und dass zwischen diesen und Nicht-Erwerbstätigen ein erheblicher Einkommensunterschied liegen MUSS.
Es geht um Zufriedenheit etwas geleistet zu haben und dafür -in Form von Geld- auch den Dank zu ernten. Selbstbewusstsein, Lohn der Arbeit, sich sagen zu können "DAS habe ich erarbeitet und kann mir jetzt auch etwas leisten dafür".
All das verblasst, wenn Nicht-Erw.tätige finanziell das Gleiche bekommen.
Wenn damit höhere Löhne gedeckt werden steigt nur das gesamte Lohngefüge. Auch die Altersarmutsgrenze, Mindestlöhne, gleichfalls wiederum Gehälter anderer, weil auch da sich Unterschiede wiederspiegeln. Und im Zuge dessen Lebenshaltungskosten, Produktpreise.
Unterm Strich gewinnt kaum jemand daran, weil das Geld entwertet und den höheren Einkommen höhere Preise entgegenstehen. (deswegen auch immer "kaufkraftbereinigt")
Auch der "gefühlten Armut" würde es nicht gegensteuern, weil die Erwartungshaltung hierzulande viel zu hoch ist. Diese würden Sie nur noch schüren, wenn Nicht-Erw.tätige noch mehr Zuwendungen bekämen. Und noch mehr den Unmut der Geringverdiener.
Bei uns gehen -auch!- Menschen zur Mensa, die haben genügend. In vielen anderen Ländern würde man nicht mal auf den Gedanken kommen, da zur Mensa zu laufen.piperin am
Nun könnten Sie sagen "aber ich könnte dann doch wenigstens bspw. etwas für die Infrastruktur tun!"
Auch das wäre umsonst, denn wir haben die höchsten Steuereinn. aller Zeiten. Wir hatten die Babyboomerzeit mit vielen Arbeitskräften.
NICHTS hat geholfen! Stattdessen Schulden in Billiobenhöhe.
Wir müssten dastehen mit hochmoderner und fast schon geschleckter Infrastruktur. Nichts davon.
Der Staat kann nicht haushalten und Ihr Geld würde gleichfalls beim Fenster rausgeworfen. Den Geldhunger kann niemand decken.
"Aber ich könnte doch etwas den RENTEN beisteuern?"
Sogar das wäre völlig umsonst, denn die Dimension ist gigantisch und es ist ein SYSTEMISCHES Problem, welches nicht mit Geld gelöst werden kann.
Für mich ist das alles eine Frage des Prinzips.
Vermögende Menschen können auf andere Weise sehr viel für die Gesellschaft bewirken.
Sie sind Unternehmer und sichern mit Ihrem Vermögen Arbeitsplätze, Innovationen, Forschung, das Überleben von Unternehmen auch im intern. Wettbewerb.
Das sichert diesem Land die Stabilität und die Wirtschaftskraft, die es braucht. Und diese haben den Wohlstand in diesem Land immer aufrecht erhalten.
SIE -sorry, wenn ich das so sage- und Gleichgesinnte können das Land mit Ihrem Geld gar nicht sanieren. Es muss von innen gesunden und da spielt Gelt sogar eher eine untergeordnete Rolle.
Ich finde, Sie machen alles richtig. Investieren Sie weiterhin in Sinnvolles - Sie beherrschen das offensichtlich und damit leisten Sie sehr, sehr viel FÜR dieses Land.
Und eines kann ich Ihnen versichern:
Sogar wenn Sie 70% Eink.steuern zahlen würden, sogar dann gäbe es viele, die dann sagten "der kann doch 80% oder 90% zahlen".
Menschen sind so.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
845 das ist wirklich lobenswert,wenn Sie gerne mehr Steuern zahlen wollen.Da ist Piperin nur der falsche Ansprechpartner.Er hat zwar in einigen Punkten recht,z.B.das der Staat nicht rechnen kann und hunderte Milliarden sinnlos zum Fenster raus wirft aber sonst?Es wäre toll,wenn Alle Reichen so denken und handeln würden wollen wie SieSie haben zwar recht,es ist bestimmt ein hoher Bürokratieaufwand,vielleicht hat User Uli noch einige Vorschläge dazu.Den Spitzensteuersatz zu erhöhen,wäre schonmal ein Anfang.Bei den rund 130 Milliardären in Deutschland,sehe ich den Aufwand für eine Vermögenssteuer auch nicht so hoch.Bei den 678tausend Millionären schon eher.Die sind bestimmt nicht so eingestellt wie Sie und werden alle Steuertricks nutzen,um Geld am Staat vorbei zuschleusen,wie die Milliardäre natürlich auch.Es müssten m,M,n.viel mehr Steuerprüfer eingestellt werden,um die genaue Höhe der Vermögen zu ermitteln um darauf eine angemessene Vermögenssteuer zu erheben.Bei Immobilien würde es natürlich länger dauern,um einen Wert zu ermitteln,aber auch hier sehe ich mit mehr Personal,die Möglichkeit,schneller als bisher den Wert zu ermitteln.Es gibt auch schon mehrere Initiativen und Kampagnen von Vermögenden,um die Ungleichheit zu bekämpfen,wie den Hashtag # taxmenow#.User Uli (geb. 1962) am
Hallo Heinz (@845),
ich glaube auch, dass da viel durcheinander geht bei den Diskussionen, aber es gibt auch Gründe für eine differenzierte Positionen, denke ich.
Steuern sollen ja auch etwas steuern. Z.B. die Verteilungssituation in einer Gesellschaft. Leistungsbezogene Unterschiede sind gewünscht, zugleich sollen die Dimensionen nicht soweit auseinandergeraten, dass es völlig unverhältnismäßig wird. Die Zielvorstellung hat in den 50ern ein Soziologe namens Schelsky mal als "nivellierte Mittelschichtsgesellschaft" beschrieben.
Damals war Einkommen ein ungleich wichtigerer (in der Tat weniger gespreizter) Faktor, Vermögenskonzentrationen waren seinerzeit, Währungsreform ff., geringer. Auch der dann folgende Zuwachs an Einkommen, aus dem dann das Vermögen sich aufbaute, wurde lange Zeit vor allem durch Arbeit bzw. Unternehmergewinne erzeugt.
Darauf passt sehr gut - und auch heute trifft das schon auch noch in großen Teilen zu - die übertriebene Spreizung der Verhältnisse durch die Einkommenssteuer zu verhindern. Darin scheinen alle Werte zusammengefasst zu sein, eine Erhöhung wäre technisch leicht umzusetzen, die Umstrukturierung wäre machbar. Z.B. lassen wir den Eingangssteuersatz später greifen (höherer Grundfreibetrag), schieben entsprechend die Einkommensgrenzen für die einzelnen Stufen nach oben, dafür wird in den obersten Positionen ein deutlich höherer Spitzensteuersatz gesetzt (wir waren ja auch schon mal bei 56%). Das ließe sich technisch einfach regeln.
Aber einerseits gibt es dagegen große interessegeleitete Widerstände, eine starke Lobby dagegen. Auf der anderen Seite sieht es aber auch so aus, dass hier nur bestimmte Erträge erfasst werden. So ist z.B. die Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge auf 25% gedeckelt. Soweit ich sehe, würden diese Einnahmen dann gar nicht nicht dem erhöhten Steuersatz unterliegen, während aus Arbeit erzeugtes Einkommen darunter fallen würde. Zumindest müsste man hier dann auch die Kapitaleinnahmen etwaig unter den Spitzensteuersatz fallen, sonst wäre es ungerecht. Ist es ja jetzt schon.
Sondern werden heute immense Vermögen übertragen, 70% der hoch Vermögenden haben dieses durch Erbschaften erworben (in Deutschland, in anderen Ländern ist das weniger ausgeprägt). Hier lassen sich ganz erhebliche Konzentrationen durch quasi "mühelosen Erwerb" erkennen, die bei einer relativ niedrigen Erbschaftsbesteuerung kaum durch eine Einkommenssteuer geglättet werden können. Ich meine damit nicht den Übertrag von einem Haus, das dann vermietet werden kann, aber wenn es dann z.B. 15 oder 20 sind, ja, dann müssen die Erben vermutlich auch mehr Einkommenssteuer zahlen, aber mit den verbleibenden Einnahmen läßt sich sehr wohl ohne Arbeit leben und 2,3,4,5 weitere Häusschen anschaffen, die Wertsteigerungen mal außen vor, wird dann wieder mehr vererbt usw. Allein mit Arbeit hatdiese C...User Uli (geb. 1962) am
@ 845 - Nachtrag: Allein mit Arbeit hat diese Chance kaum noch eineR.
Also ein guter Vorstoß finde ich, aber wenn man etwas umfassender auf Chancengleicheit und eine wieder leistungsgerechtere Gesellschaft hinaus will, sind die anderen Aspekte auch nicht unwichtig. Es sind ja letztlich nicht Charakterfragen oder lediglich kurzfristige Finanznöte, um die es geht, sondern immer auch, wie man sich das ganze Gebilde in der Zukunft vorstellen möchte. Auch wenn die über einen hinausgeht.
Hera am
Was sich hier mit fremden Federn schmückt, kapiert doch gar nicht was "es" hier von sich gibt und welchem Verein sie angehören oder wählen. Das wären doch genau jene, die am schnellsten abserviert würden, käme "das Bündel" , Gott möge es verhüten, an die Macht. Entweder Stiefel lecken oder ab in die Hölle.
Obwohl Diktatur auf übelste Weise erlebt, sehnt "man" sich danach zurück. Ich kenne einige DDR Biographien, wollte keiner aus dem Westen so erlebt haben, aber jene sind tatsächlich froh und dankbar, dass sich die Grenzen öffneten und plärren keinen derartigen Mist, wie hier zu lesen, ins Äther. Was wollt ihr? Dass sich Menschen, die in Freiheit aufwuchsen, einem solchen Schwachsinn beugen, der noch n i e irgendwo funktionierte? Lernt doch erst mal Demokratie zu leben, bevor dieses Wort von Euch Trommers, Sentas, discoverys und etlichen 0-Nummern missbräuchlich ins Netz geschleudert wird!– (geb. 1998) am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
817,erzählen nicht so einen Blödsinn,die Alternative für Doofe hätte die Mitte Deutschlands erreicht.Eine Volkspartei mit Zukunft,ich lach mich schlapp.Ist schon schlimm genug,dass es hier insgesamt 25% Verpeilte in Deutschland gibt.Und bezeichnen Sie nicht Hera als braune Hexe,User Uli als Luli und Piperin nicht als Pipibrei.Da sind Sie bei mir an der ganz falschen Adresse.Bezeichnen Sie sich lieber und Ihre Leidensgenossen,als verpeilte Afd Fuzzis,dass wäre gut und richtig.Hera am
Lassen Sie es gut sein, @ 028, die Bezeichnung "Hexe" aus deren Sicht ist für mich eine Ehre: erwähnte es schon, das waren sehr kluge Frauen, die als Hexen verbrannt wurden, weil Sie männlichen Idioten überlegen waren, müssten sie von eben solchen aus dem Weg geschafft werden........😉
Ansonsten haben Sie recht, geradezu lächerlich: "Volkspartei der Zukunft" 😂😂Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
800 Sie sind bestimmt das Dorfmaskottchen aus Kleinkleckersdorf oder Hintertupfingen.
Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Wow,da hat Fitze Fatze Black Rock Merz wieder einen rausgehauen.Er setzt sich ein für eine neue Sicherungsordnung in Europa.Wie wird Die wohl aussehen?
Alle Waffen die die Nato in Europa hat,ab in die Ukraine und noch für hunderte Milliarden bei den Amis kaufen.Dann alle Natosoldaten an der Grenze zu Russland stationieren,dann ist der Frieden gesichert.Dann können wir in Europa beruhigt schlafen.und Putin wird das nicht als Bedrohung Russlands ansehen,weil die Nato ja nur ein Verteidigungsbündnis ist.Mit den paar Ausnahmen in Ex Jugoslavien,Afganistan,Irak,Syrien und Lybien.Aber gut,diente nur dem Frieden und in den Ländern entstanden nur blühende Landschaften, mit Demokratie und westlichen Werten.Na ja,man kann sich ja mal irren.
Wie sagte schon der Hahn,Irren ist menschlich und stieg von der Ente.piperin am
>>Zukunft der Zukunft. Das Gemeinsame ist ein entschiedener Antikapitalismus.<<
Noch dämlichere und naivere Sprüche gibt's wohl nicht und an Einfältigkeit kaum zu überbieten.
Es ließe sich aber leicht lösen.
Die einen machen ihr Ding, die anderen das derige.
Nehmen wir nur mal Pharma.
Ich könnte mich durchaus damit anfreunden, dass man das trennt.
Die, die bereit sind, gute Medikamente auch gut zu bezahlen, bleiben unter sich. Die Pharmaindustrie hoch geschätzt.
Die anderen sollen doch bleiben, wo der Pfeffer wächst. Die bekommen teure Medikamente erst gar nicht angeboten, dann gibt es auch nichts mehr zu motzen.
Nehmen wir nur mal Antibiotika, wogegen Bakterien zunehmend resistent werden. Es gibt -NOCH- Reserve-Antibiotika, doch irgendwann werden auch diese nicht mehr greifen.
So auch mit invasiven Pilzen. Es gibt nicht viele Mittel dagegen und es ist Hase-Igel-Wettlauf.
Organismen -egal ob Bakterien oder Pilze- werden rasant resistent und resistente Keime verteilen sich heutzutage rasend über die Erde.
Es reicht EIN EINZIGER resistenter Keim, dass in kürzester Zeit auch dieses Antibiotika/Fungizid UND SOGAR die ganzen verwandten Medikamente gegen gewusse Organismen weltweit kaum noch wirksam sind.
Candida auris. Kaum noch in den Griff zu bekommen. Allein an Pilzen sterben mehr Menschen als an Malaria.
Als ob es so einfach wäre. Es muss lange, sehr lange geforscht werden, um ein neues Mittel zu entdecken, das wieder zuverlässig wirkt. Ein Wettlauf gegen die Zeit.
Das schaffen nur die besten der besten. Die, die schon in der Schule nicht stinkfaul waren, konsequent viel Zeit in das Studium, die Ausbildung und in die Forschung gesteckt haben.
Und die kosten Geld. Viel Geld. Die Labore, die Sicherheitsmaßnahmen kosten viel Geld.piperin am
Man muss schon bereit sein, für Leistung Geld zu bezahlen.
Die Leistungsträger haben sich ein exzellentes Einkommen verdient.
Da können die Kanalarbeiter noch so viel jammern, dass andere das zig-, hundert- oder tausendgache verdienen, aber die andern können halt das, was der Kanalarbeiter niemals zu leisten imstande ist.
Gegen viele Krankheiten wird gar nicht geforscht, weil es sich ganz einfach nicht rentiert.
Wer soll das denn zahlen? Die ständigen Jamnerer ganz sicher nicht.
Ansonsten werden Forschungen weitgehend von den Besserverdienern und Privatversicherten bezahlt, da diese die allergrößten Beiträge zahlen.
Und die anderen .. sollten doch endlich mal am besten mal die Klappe halten, denn diese werden über das Solidarsystem auch trotz Mindest- oder sogar gar keine Beiträge mitgeschleift.
Darin liegt der "soziale" Aspekt. Es ist ein Ausgleich, dass Geringverdiener auch gute Medikamente bekommen sollen.
Aber ob Pharma gut verdient geht ja wohl die, die am wenigsten bezahlen auch wohl am allerwenigsten an.
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Und diesen kommunistischen Mist kann man nicht mehr hören, denn nur Kapitalismus hat letztlich die Kraft, derartiges zu bewältigen.
Der Stast hat von sich aus noch nie irgendetwas auf die Wege gebracht.
So war es auch bei dem rießengroßen Gedöns von wegen "Milliarden für Integration".
Pfff... nach kurzer Zeit wurde es zusammengestrichen und dies den Bürgen aufgehalst.
Die schaffenves ja noch nicht einmal ein vernünftiges, bezahlbare Hochgeschwindigkeitsnetze oder eine funktionierende Infrastruktur aufzubauen.
Letztlich funktioniert nur Privatwirtschaft, aber die kostet nun mal viel Geld und wer davon profitieren will, muss gefälligst auch bereit sein dafür zahlen zu wollen.piperin am
Klein Günter und klein Frieda verstehen das halt nicht. Die jammern nur, wenn etwas kommt und Menschen wie die Ratten wegsterben.
Bei Corona schwalten die auch nur über Geld,Geld,Geld und dass man jetzt ein paar Parties versäumt hat, aber dass es auch ganz anders hätte kommen können übersteigt völlig deren Horizont.
Soviel zur "Bildung".
Ganz abgesehen von denen, die auch noch tönten "na ja die Alten, die sterben eh bald .. und wenn's jemand erwischt, dann erwischt's ihn halt".
Hauptsache der eigene Geldbeutel und dass man ja keine Party verpasst.
Verrucht, verroht .. und die wollen etwas über Moral erzählen?
Ich zahle gern mehr für Medikamente, weil ich weiß, wir brauchen die Pharma. Ich gönne auch sonst gern jedem reichen Unternehmer, weil ich weiß, wir brauchen diese unbedingt.
Was wir nicht brauchen, sind Kommunisten und deren Gefasel, weil die uns nicht weiterbringen und nur Sand im Getriebe jedes funktionierenden Systems sind.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Mensch Piperin,Sie Pharma Lobbyist.Was erzählen Sie von Klein Günter und Klein Frieda.Das ist doch Blödsinn.Kann ja nicht jeder so intelligent sein wie Sie.Na Klar, nur die Besserverdiener und Privatpatienten halten das Gesundheitssystem am Laufen.Wieviel zahlen Sie denn insgesamt mehr,gegenüber den gesetzlich Versicherten?Und erzählen Sie nichts von Corona,da ging es um Leben und Tod,nicht darum,dass einige keine Party feiern konnten.Ab heute wird ein Corona Untersuchungsausschuss eingesetzt.Mal abwarten,was dabei rauskommt.Hoffentlich besteht der Ausschuss nicht nur aus Pharma Lobbyisten,wie bei Banken und Versicherungen,Die Ihre eigenen Gesetze schreiben dürfen.Es sterben auch pro Jahr immer noch bis zu 30 oder 40000 an Krankenhauskeimen und bis zu 15000 an Ärztefehler.Da versagen die forschenden Pharmaunternehmen immer noch an den richtigen Medikamenten.Gut,wenn die Krankenhäuser sich an die Hygienevorschriften halten würden und könnten,wenn es keinen Personalmangel geben würde könnte die Hälfte der Toten vermieden werden.piperin am
davon dürfen Sie aber schwer ausgehen, dass ich ein Vielfaches dessen zahle, was ein Geringverdiener zahlt, @028.
>>30 oder 40000 an Krankenhauskeimen und bis zu 15000 an Ärztefehler.Da versagen die forschenden Pharmaunternehmen immer noch an den richtigen Medikamenten.<<
Klar, das machen Sie alles locker "mit Links" mit Ihrem Kosmos-Experimentierkasten "bastel dir was".
Die Linken machen alles "mit Links".
Kein Geld ausgeben wollen, anderen nichts gönnen, aber Spitzentechnologie erwarten.
>> ... die Hygienevorschriften halten würden und könnten,wenn es keinen Personalmangel geben würde<<
Und Höchstgehälter fordern. Klar doch. Das Geld wächst natürlich auf den Bäumen.
Medizinische Versorgung und vor allem auch Forschung sind verdammt teuer.
Man muss bereit sein dafür zu zahlen, werter @028, und ständig herum zu jammern ist doch unter allem, wenn eh schon andere den Großteil davon tragen.
Von GKV Versicherten und vor allem Geringverdienern mit deren niedrigen Beiträgen würde jedes System zusammenbrechen.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Werter Piperin gut so,lassen wir das.
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.725819 am
In der Theorie ist der Sozialismus klar überlegen- die Produktionsmittel (von denen ausreichend vorhanden sind) gehören allen. Jeder leistet mit dem Volkseigentum so viel wie er kann, freiwillig. Die Früchte der gemeinsamen Arbeit kommen allen zugute usw.
In der Praxis meinten viele, sich entsprechend seiner Bedürfnisse am gemeinsamen Eigentum bedienen zu dürfen. Das in den Betrieben fehlende Produktionsmaterial befand sich deshalb gut verbaut im Eigenheim irgendeines Arbeiters. Oder in dem seines Kunden (private Schwarzarbeit).
Auf dem Lande war es nicht anders. Nachdem alle Bauern mit ihrem Land in die LPG gezwungen worden waren, bediente man sich eben gemeinsam kostenlos an der Ernte.
Gesundheitsvorsorge war kostenlos, dafür überall knapp. Wartelisten für OP‘s an der Tagesordnung.
Nichts gab es ausreichend für alle.
Kritik an Missständen wurde unterdrückt. Wer es dennoch versuchte, musste mit Repressalien rechnen.
Viele Bürger wussten die staatliche Fürsorge einfach nicht zu schätzen.
Ich halte Frau Reichinnek ihr Alter zugute. Sonst käme sie nicht auf solche merkwürdigen Aussagen zum Sozialismus. Aber von ihren Eltern müsste sie es besser wissen. Es sei denn, die wohnten in Wandlitz.725819 am
Sich einzureden, die DDR -Oberen hätten Marx nur falsch interpretiert, ist Blödsinn.
In den anderen sozialistischen Staaten war die Situation nicht anders. Auch wenn es Unterschiede gab.
Es werden sich nie alle Menschen mit Gemeinschaftseigentum einverstanden erklären. Was folgt dann? Richtig: Zwang.
Wo bleibt dann die gewohnte Meinungsfreiheit? Auf der Strecke, ganz sicher!User Uli (geb. 1962) am
Inhaltlich hat @ 819 Ihre wiederholte Wiedergabe eines Textes von Robert Steigerwald trefffend kritisiert, @ dem Deutschen Volke
Dabei wurde allerdings nicht angesprochen, dass Steigerwald hier Gramsci (Zivilgesellschaft) und die Erringung "kutureller Hegemonie" ebenfalls in den Mittelpunkt rückt, ein Konzept, das sich versuchen, auch die "Neuen Rechten" schon seit Jahren anzueigenen. Um Durchsetzungsfähiger, "attraktiver" zu erscheinen - distanziert man sich von Hitler, verleugnet nicht mehr vollends den Holocaust, spricht von "Kultur", statt von "Erbmasse", meint aber in etwa das Gleiche.
In einigen Teilen der AFD, eher im Osten, ist zu sehen, dass durchaus auch sozialistische TheoretikerInnen und Staatsvorstellungen nunmehr "eingemeindet" werden, schließlich und am Ende aber mit völkisch-nationalistischer Ideologie übergossen. Nepper, Schlepper, Bauern- und Arbeiterfänger hätte das - für die Älteren hier - früher im BR-/Westfernsehen geheißen.piperin am
Kultur und Erbmasse sind in der Tat so unterschiedluch wie Tag und Nacht - das dazu, aber wer so naiv ist, Kapitalismus zu verteufeln und dann aber AfD wählt, kann eh nicht viel im Hirn haben.
Gerade die AfD wird ganz sicher nicht versuchen, Migranten -und damit auch Billiglöhner- rauszuwerfen, damit es sich Einheimische auf der Couch bequem machen können und vom Sozialsystem verhalten werden.
Das gab es schon im Dritten Reich nicht und auch bei der AfD gibt es keinen kommunistischen Ansatz.
Die wissen ja noch nicht mal, was sie wählen - noch nicht mal das bekommen die intellektuell auf die Reihe.
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.725819 am
Hier tauschen sich doch viele aus. Manche Dinge werden erst im Nachhinein sichtbar,
z. B. nach der Lektüre von Büchern kluger Journalisten. Die machen sich die Mühe, zu recherchieren und zu urteilen.
Hass und Hetze kommen in diesem Forum nur von wenigen. Es sind aber genau die, die anderen Dummheit und Hetze unterstellen 🤣.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Wow,was für #Superkommentare#direkt drei untereinander.
Vom Trommel und Pfeifenheini.Dann vom Lehrling,der uns den Kapitalismus erklärt und besonders vom Braun blauen Planet,Der weiß wie man die Demokratie verteidigt.
Dann noch die Lösungsansätze dieser einsamen Nebelkerzen. FANTASTISCH
Da kommt aber viel Arbeit auf die blau braunen besserwissenden Spiessbürger zu.
Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Wo ist mein Fanclub geblieben?Hat sich bestimmt aufgelöst oder ist in Rente gegangen.Kann ja eigentlich nicht sein,weil Rente und Bürgergeld wir uns nicht mehr leisten können.Da ja auch immer noch wohl mein Kommentare gelesen werden,hier einige Antworten dazu.
Bei User Uli,meinem Freund im Denken,mache ich sofort einen Daumen hoch,da hab ich den Kommentar noch gar nicht gelesen,weil ich weiß,was Er sagt,hat Hand und Fuß und spiegelt meine Meinung wider.Bei meinem Freund Piperin ist es schon differenzierter.Er hat auch immer etwas zu sagen,obwohl ich seine Meinung in vielen Punkten nicht teile.Aber das ist das Wertvolle an Ihm,Er redet keinem nach dem Mund und auch kein Gefasel,wie hier die Mehrheit der AfD Fuzzis.Wie Ich auch nicht der Meinung bin,Versprechen der Kriegswilligen einzuhalten,gegenüber der Ukraine,humanitäre Hilfe völlig in Ordnung,aber keine Waffenlieferungen,zur Verlängerung des Krieges.Ich bin auch nicht der Meinung,der Pharma Lobby das Geld hinten reinzuschieben.Forschung ja,kostet auch bestimmt viel Geld,aber Medikamente von China und Indien billig produzieren lassen um hier teuer zu verkaufen,damit Konzerne wie Bayer Monsanto für Milliarden kaufen können ,um uns weiterhin mit Glyphosat und anderen Chemikalien
vergiften zu können.
Dann noch so #tolle Kommentare#von 035,schön ironisch,aber wertlos,natürlich vom Höhlendödel,öt Senta,öt Cosima,dem Trommel und Pfeifenchor und den anderen Verpeilten.Aber gut,Spaß muss sein,sprach Wallenstein und schob ......... mit hinein.😁😁
Tja,was für eine Bildungsniveau hier im Land.😭😭Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Noch ein kleiner Zusatz.Man stelle sich von,unsere Politiker würden und müssten sich ans Grundgesetz halten,keine Waffen in Kriegsgebiete und Krisengebiete zu schicken.Die Rüstungsindustrie ging pleite.Das können unsere Kriegstreiber natürlich nicht zulassen und ändern dafür das Grundgesetz.Sonst müssten die Kriegstreiber sich mit Diplomatie befassen,das geht ja gar nicht,für unsere Diplomatenversager.User Uli (geb. 1962) am
Wußten oder ahnten wir es doch zumindest, @ 028 - den Blaubraunen ist nicht zu trauen, wankelmütig, verquer und manipulativ werden Stimmen erzeugt und vergeben, dann ist man aber doch wieder nicht zufrieden, nölt, und überlegt es sich anders - eine Substanz, ein "Ich" ist da eben deutlich nicht zu entdecken.
Ich bleibe im Fanclub, den Daumen hoch mit Hand und jetzt auch - Moment, äh, bisschen schwierig im Alter, so, nuun - mit Fuß! JA.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
User Uli korrekt und Danke!!!
– am
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht.piperin am
was dieses Land ganz sicher nicht braucht sind irgendwelche AfDler, die irgendetwas von Demokratie faseln.
Mit der leben wir schon Jahrzehnte und bei etlichen anderen ist diese wohl auch nach 35 Jahren noch immer nicht angekommen.
>>Wir hoffen, dass der Staatsschutz diese kleinen Störenfriede schon auf dem Schirm hat<<
Da träumen wohl etliche immer noch von ihrer SED-Diktatur mit deren Staatsschutz.
Nur zur Info: die DDR gibt's nicht mehr, Honnecker gibt's nicht mehr und es wird Zeit, dass die endlich mal mental in unserem demokratischen System ankommen und bei uns läuft das etwas anders als unter der SED.
Da ändert auch keine AfD etwas dran.piperin am
dass ich nicht lache...
Es lag damals nicht an der physischen Mauer, sondern der Mauer im Kopf, die noch immer nicht eingerissen wurde.
Wir hier im Westen wussten wie's geht.
Doch die DDR war nicht lebensfähig. Diese Denke hat sich damals schon nicht bewährt und funktioniert auch heute nicht.
#beratungsresistent#
piperin am
kann mir mal bitte jemand sagen, was das denn nun war?
Man sollte es als Zeitzeugnis festhalten, welch gequirlten "Ergüsse" im Jahre 2025 und in diesem Land rausgehauen wurden.
Eines muss man schon sagen:
Hut ab! So etwas kann nur ein AfDler produzieren. Ich weiß nicht, wie viel Alkohol ein Normalo konsumieren müsste, um auch nur annähernd so einen Bullshit abzulassen.Ruck Zuck 028 (geb. 2000) am
Das ist vom Friedenstaube Missbraucher die Doktorarbeit.Hat User Uli schon aufgeklärt,ist nur ein Plagiate.Also nichts mit Doktortitel.😭
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