Der Ikea-Check Ikea – steht für schicke Möbel zum kleinen Preis. Und weil sich das schon herumgesprochen hat, haben die Schweden ihr Schweden-Image erweitert um Aspekte wie: familiär, gelassen, liberal, fair. So sind die Ikea-Kunden in der Werbung und so ist Ikea angeblich auch selbst. Ikea – das sind auch Verkaufshäuser, in denen wir Kunden geschickt durch ein Labyrinth geführt werden. Ikea bedeutet: die gekaufte Ware schleppen und selber aufbauen. Von der wir annehmen, dass sie nicht nur schick aussieht, sondern auch unter fairen Bedingungen produziert wurde
und ihr Geld wert ist. Was von alldem trifft zu? „Der Ikea-Check“ misst u. a., ob ein Einkauf hier stressiger ist als andernorts. Er vergleicht die Qualität eines Billy-Regals mit der vor 30 Jahren – und sucht nach Erklärungen dafür, warum Ikea so kleine Preise bieten kann. Bis zur Auflösung der DDR wurden Ikea-Möbel auch in DDR-Gefängnissen von politischen Häftlingen produziert. Um herauszufinden, wo Ikea neue Lieferanten gefunden hat, sind die Check-Reporter weiter Richtung Osten gereist. Mit überraschenden Erkenntnissen – (Text: ARD)