Auf den Dienstwagen zweier Streifenbeamten wird während einer Routinefahrt geschossen. Der Täter, ein maskierter Motorradfahrer, kann unerkannt vom Tatort flüchten. Ein Beamter stirbt. Bei den Ermittlungen führt ein Selbstbekennerschreiben Marie Brand und Jürgen Simmel zu einer unbekannten Terrorvereinigung. Die Gruppe glaubt an die Verschwörungsmythen rund um das Planetensystem Aldebaran, an Nazis und Reichsflugscheibe. Die überlebende Polizeibeamtin steht nach dem Tod ihres Kollegen unter Schock und kann sich an nichts mehr erinnern. Nur ein Detail fällt ihr noch ein: Auf der Motocross-Maschine, die der Täter fuhr, klebte ein roter Aufkleber mit dem Logo eines hiesigen Baumarktes. Führt dieser Hinweis zum Täter? Erste Hinweise eines Terrorismusexperten zu einem Selbstbekennerschreiben führen Marie Brand und Jürgen Simmel zu einer sektiererischen Gruppe von Reichsbürgern, die in einem verfallenen Schloss am Kölner Stadtrand in einer abgeschotteten Gemeinschaft leben. Der Hass auf die von ihnen so genannte Deutschland GmbH scheint die Menschen dort zu einen. Aber steckt die verschrobene Truppe wirklich hinter der Tat? Brand und Simmel stoßen immer tiefer vor in den Sumpf aus Wut, Hass und Rachegefühlen. Auf ihrer Suche nach den Tätern wird einmal mehr klar, dass die Motive, die zu Radikalität und politischen Anschlägen führen, durch nichts zu rechtfertigen sind. (Text: ZDF)
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