USA 2020
- Jugendserie
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Die US-amerikanische Musical-Comedyserie „Julie and the Phantoms“ stellt die Schülerin Julie Molina (Madison Reyes) in den Mittelpunkt. Seitdem ihre Mutter früh verstorben ist, kann sie sich überhaupt nicht für Musik begeistern. Eines Tages besucht sie das frühere Aufnahmestudio ihrer Mama und trifft auf drei Geister: Luke (Charlie Gillespie), Alex (Owen Joyner) und Reggie (Jeremy Shada) spielten bis 1995 gemeinsam in der Band Sunset Curve und kamen damals ums Leben, weil sie vergiftete Hotdogs gegessen hatten. Als sie die Geschichte der Jungs hört, kommt Julies Inspiration zurück – sie beginnt Songs zu schreiben und auch wieder zu singen. Sie beschließt mit den Phantomen eine neue Band zu gründen – bald stellt sich der Erfolg, der Sunset Curve leider verwehrt blieb. Und zwischen Julie und Luke gibt es nicht nur eine musikalische Verbindung. (Text: Roger Förster)
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markox am
So, die Serie an einem Tag weg gebinged. Mal wieder Schade, die letzten 10 Minuten hätten gereicht um ein tolles, rundes Ende zu liefern. Aber nein, offen, abgesetzt. Finde ich besonders traurig für die Hauptdarstellerin. Ihre erste Rolle, mit 14 gecastet, MTV Award gewonnen, der Dreh hat eine wichtige Zeit in ihrem jungen Leben eingenommen und sie bekommt keine Chance mit der Serie mehr zu erreichen und das Werk zu einem Abschluss zu bringen. Echt schade drum. Ich wünsche ihr bald mal eine Anschlussrolle in einer anderen Produktion.
Inhaltlich fand ich die Serie weiterhin gut gemacht. Ja, die Zielgruppe ist ein recht junges Publikum und entsprechend wird es teilweise etwas zu albern, aber noch erträglich und nicht so schlimm wie in vielen anderen Produktionen. Auch musikalisch ging es doch besser weiter als befürchtet und es gab ein paar schöne, kürzere Akustik Musik Passagen. Ok, der Seelen sammelnde super Geist war dann doch zu dick aufgetragen und hätte etwas dezenter ausfallen können. Am Ende fehlte besonders etwas mehr Interaktion mit dem 4. Bandmitglied.
Solche musikalischen Serien und auch Filme gibt es leider viel zu wenig. Das dürfte gerne mehr sein. Eine Serien Adaption von "Der Klang des Herzens" (August Rush) von 2007, immer noch mein Lieblings Film, wäre doch mal eine nette Idee!markox am
Gar nicht mal schlecht gemacht die erste Folge die ich gerade gesehen habe. Aber! Das Mädchen spielt so schon auf dem Klavier und fängt kraftvoll an zu singen. Warum zum Geier muss diese schöne Akustik-Performance mit lauten Instrumenten versaut werden die dort gar nicht vorhanden sind. Das ist doch wohl der Sinn dieser Herleitung, dass das Mädchen singen kann und man die tote Band nur Instrumente spielen hören kann. Bevor die beiden nicht zusammen kommen haben Instrumente oder elektronische Hintergrundmusik dort nichts verloren, denn das zerstört den ganzen Sinn der Szene und die Stimmung sowieso. Aber Gesang mit Akustik-Klavier ist halt nicht so Massentauglich wie der übliche Pop-Einheitsbrei. Schade. Nicht mal ein schönes Lied durfte es sein, bevor die Band sowieso anfangen wird zu spielen.
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