bisher 38 Folgen, Folge 1–19

  • Folge 1 (60 Min.)
    Mit dem Satz „Ich bin ein Berliner“ eroberte US-Präsident John F. Kennedy vor 50 Jahren die Herzen der Deutschen. Es herrschte der Kalte Krieg, zwei Jahre zuvor war die Mauer errichtet worden. Kennedys Rede beeinflusste das Amerika-Bild der Bundesbürger nachhaltig. Vergangene Woche war mit Barack Obama wieder ein amerikanischer Präsident zu Gast in Berlin. Doch das Amerika-Bild der Deutschen hat sich seit Kennedy verändert. Aktuell sorgt das US-Spähprogramm Prism für Ärger. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.06.2013Phoenix
  • Folge 2 (60 Min.)
    Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war von zwei weltverändernden Zäsuren geprägt: Dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Zwei Kriege, deren Ursprung in der damaligen Aggression Deutschlands lag, und die unendlich viel Leid, Zerstörung und Elend brachten. Beide Ereignisse haben die Welt, Europa und vor allem aber Deutschland stark verändert. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.08.2013Phoenix
  • Folge 3 (60 Min.)
    Mehrmals haben die Deutschen in ihrer jüngeren Geschichte versucht, eine Demokratie zu etablieren. Zweimal ist der Versuch gescheitert. Unser gegenwärtiges demokratisches System besteht nun seit fast 70 Jahren – von einem Versuch oder einem Provisorium kann man also nicht mehr sprechen. Aber ist das Modell auch geglückt?
    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges traute kaum eine Nation den Deutschen zu, eine funktionierende und vor allem stabile Demokratie zu realisieren. Doch bald bewies die junge Bundesrepublik, wie lernfähig und selbstständig sie ist: Voller innerer Überzeugung haben die Mütter und Väter des Grundgesetzes Werte wie Unantastbarkeit der Würde des Menschen, Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichheit vor dem Gesetz und Menschenrechte in die Verfassung aufgenommen und beharrlich im täglichen Umgang mit stabilen demokratischen Strukturen umgesetzt. Inzwischen hat sich das bundesdeutsche Regierungssystem zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt, um das andere Nationen Deutschland beneiden.
    Aber nicht zuletzt durch die NSU-Morde und den NSA-Skandal wurde dieses Bild getrübt. Terrorangst und Datenschutzskandale erschüttern den Glauben in unsere Demokratie. Wie stabil und demokratisch ist unser System wirklich? Was ist unser Verständnis von Demokratie heute? Müssen die Grundwerte unserer Verfassung immer wieder neu verhandelt oder gar verteidigt werden?
    Guido Knopp wird mit seinen Gästen eine Bestandsaufnahme vornehmen:
    - Franziska Augstein (Süddeutsche Zeitung)
    - Udo di Fabio (ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht)
    - Andreas Rödder (Professor für Neueste Geschichte an der Universität Mainz) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2013Phoenix
  • Folge 4 (60 Min.)
    2014 jährt sich der Beginn des 1. Weltkrieges zum 100. Mal. Er gilt als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Von ihm ausgehend lassen sich alle anderen Kriege und Katastrophen des 20. Jahrhunderts erklären.
    65 Millionen Soldaten wurden für diesen Krieg mobilisiert, 20 Millionen Menschen getötet und 21 Millionen verletzt. Durch seine Organisation und die Entwicklung der Waffentechnologie erreichte der Erste Weltkrieg eine bis dahin ungekannte Brutalität und Härte. Schon deshalb weckt er immer wieder das Interesse der Forschung.
    Unzählige Quellen, aus jedem am Krieg beteiligten Staat, stellen Historiker aus aller Welt immer wieder vor großen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denn jede Seite hat ihre eigene Sicht auf die Geschehnisse. Immer wieder werden neue Thesen, insbesondere in Bezug auf die Ursachen des Ersten Weltkriegs, aufgestellt. Lange Zeit galt es als unstrittig, dass das Deutsche Reich die Hauptschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. Aktuelle Forschungen relativieren diese Aussage. Nicht ein einzelner Staat wird als Hauptschuldiger identifiziert, sondern ein Geflecht aus Ursachen und Ereignissen soll die erste internationale Katastrophe des 20. Jahrhunderts ausgelöst haben.
    Guido Knopp diskutiert mit den Historikern
    - Christopher Clark (University of Cambridge)
    - Prof. Sönke Neitzel (London School of Economics and Political Science)
    - Wolfram Wette (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
    über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2013Phoenix
  • Folge 5 (60 Min.)
    Kein Verbrechen, das je an einer Bevölkerungsgruppe begangen wurde, war so menschenverachtend und dabei so systematisch organisiert wie der Holocaust. Die Reichspogromnacht jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal. Dies ist für Guido Knopp Anlass, sich 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in History LIVE mit dem Holocaust und seinen Folgen für das deutsch-jüdisch-israelische Verhältnis auseinander zu setzen.
    Sechs Millionen Menschen wurden von den Deutschen kaltblütig und methodisch vernichtet. Der Zweite Weltkrieg wurde vor allem wegen des Holocausts zu einer noch größeren Zäsur der deutschen Geschichte als es der Erste Weltkrieg war. Die Menschlichkeit, die das deutsche Volk in jenen barbarischen Jahren in jeder Hinsicht vermissen ließ und die Würde, die es seinen Opfern geraubt hat, hat das Verhältnis zwischen Deutschen und Juden seitdem geprägt.
    Wie gestaltete es sich kurz nach dem Krieg? Welche Entwicklungsschritte hat es seitdem gemacht? Und wo stehen wir heute? Guido Knopp diskutiert mit
    - Michael Wolffsohn (Historiker) und
    - Götz Aly (Historiker), sowie
    - Yves Kugelmann (Publizist) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2013Phoenix
  • Folge 6 (60 Min.)
    Regierender Bürgermeister von Berlin, erster sozialdemokratischer Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Friedensnobelpreisträger und Patriot – so betiteln ihn die Wohlgesonnenen. Als Vaterlandsverräter brandmarkten ihn seine politischen Gegner. Willy Brandt bewegte Menschen wie kaum ein anderer deutscher Nachkriegspolitiker.
    Seine „neue Ostpolitik“ unter der Prämisse „Wandel durch Annäherung“ wurde von konservativen Politikern misstrauisch beäugt und zum Teil scharf verurteilt. Heute weiß man, dass diese Politik der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten den Weg bereitet hat.
    Immer wieder zeigte Willy Brandt, dass er ein Gespür für die Menschen und Situationen hatte: Als Regierender Bürgermeister Berlins zu Beginn des Mauerbaus bat er noch vor Bundeskanzler Adenauer den US-Präsidenten Kennedy um Unterstützung gegen das sozialistische Bauwerk. Sein symbolträchtiger wie historischer Kniefall von Warschau ist bis heute eine der emotionalsten und bewegendsten Gesten eines deutschen Politikers. Und mit seinem Satz „jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“ sprach er im Jahr 1989 vielen Deutschen in Ost und West aus dem Herzen.
    Anlässlich des 100. Geburtstags von Willy Brandt am 18. Dezember 2013 beleuchtet Guido Knopp die politische Gestalt Willy Brandt mit
    - Alfred Grosser (Historiker und Zeitzeuge),
    - Daniela Münkel (Historikerin ) und
    - Jan Fleischhauer (Spiegel) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2013Phoenix
  • Folge 7 (60 Min.)
    2014 ist ein Jahr vieler deutscher Gedenktage: Der Erste Weltkrieg begann vor 100, der Zweite Weltkrieg vor 75 Jahren. Im November jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 25. Mal. Guido Knopp spricht mit seinen Gästen über die Erinnerungskultur in Deutschland.
    Für die deutsche Bevölkerung sind der Mauerfall 1989 und die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland das einzige Jubiläum mit Grund zum Feiern. Die Jahrestage des Ersten und Zweiten Weltkrieges sind uns dagegen Mahnung und Anlass, über die Bedeutung der Schrecken und Verbrechen dieser Kriege nachzudenken und unser heutiges Handeln immer aufs Neue zu prüfen und zu hinterfragen.
    Wie erinnern wir Deutschen solche Ereignisse? Wie begehen andere Nationen, wie Frankreich oder Großbritannien, solche Gedenktage? Trauern wir überhaupt? Oder gedenken wir viel zu intensiv? Wie beschäftigen sich junge Deutsche mit ihrer reichhaltigen Geschichte? Haben wir Rituale beim Gedenken?
    Darüber diskutiert Guido Knopp am Sonntag, 25. Januar 2014, um 13:00 Uhr mit
    - Michael Stürmer (Historiker),
    - Pascal Hugues (fränzösische Journalistin) und
    - Prof. Martin Sabrow (Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.01.2014Phoenix
  • Folge 8 (60 Min.)
    Karl der Große, mittelalterlicher Herrscher mit großen Ambitionen, wurde im Jahr 800 in Rom zum Kaiser gekrönt. Bereits seit 768 regierte er als König des Fränkischen Reiches. Im Jahr 814 starb er in Aachen, wo seine Gebeine noch heute im goldenen Karlsschrein des mittelalterlichen Doms aufbewahrt werden. Die Auswirkungen von Karls ungewöhnlich langer Regierungszeit spüren wir teilweise noch heute. Er hat der europäischen Geschichte seinen persönlichen Stempel aufgedrückt.
    Von Beginn seiner Herrschaft an war Karl der Große ein Herrscher, der erobern und unterwerfen wollte. Kriegerisch zog er von Ort zu Ort, um die Christianisierung Europas und der Welt voranzutreiben. Doch trotz dieses martialischen Vorgehens bemühte er sich auch stets um den interkulturellen Austausch in Bezug auf Wissenschaft und Technik und begründete damit die europäische Wissenskultur.
    Doch was waren die konkreten Errungenschaften der Herrschaft Karls des Großen? Wie waren die gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und religiösen Verhältnisse seiner Zeit? Wie kam es, dass die Nationalsozialisten in Karl dem Großen ein Vorbild sahen? Und geht der europäische Gedanke auf das Frankenreich Karls des Großen zurück? War er mehr Deutscher, mehr Franzose oder eher Europäer?
    Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp am Sonntag, 23. Februar 2014, um 13:00 Uhr auf phoenix mit seinen Gästen.
    - Stefan Weinfurter (Historiker und Mittelalter-Spezialist),
    - Pierre Monnet (Direktor des l’Institut Français d’Histoire in Frankfurt) und
    - Martina Hartmann (Leiterin des Lehrstuhls für mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.02.2014Phoenix
  • Folge 9 (60 Min.)
    Sieben Kanzler und eine Kanzlerin regierten und regieren unser Land seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Acht herausragende Persönlichkeiten haben in dieser Zeit versucht, der Bundesrepublik ihren Stempel aufzudrücken und die Richtlinien der deutschen Politik zu bestimmen – jede auf eigene Art.
    In zwei Sendungen von „History Live“ wird Guido Knopp sich mit seinen Gästen der Frage widmen, wer von den deutschen Kanzlern wichtig war und wodurch sich seine politische Größe auszeichnet. Die erste Sendung beschäftigt sich mit der Regierungszeit und -bilanz von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Willy Brandt und Helmut Schmidt. In der zweiten Ausgabe werden die Errungenschaften von Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel beleuchtet.
    Konrad Adenauer hat mit seiner Westintegration einen entscheidenden Beitrag geleistet, um die Bundesrepublik auf dem internationalen Parkett wieder salonfähig zu machen. Willy Brandt hat durch seine Ostpolitik einen erheblichen Beitrag zur Entspannungspolitik geleistet. Und Helmut Kohl kann sich die Wiedervereinigung auf die Fahnen schreiben. Was hat jeder einzelne Kanzler wirklich für das Land erreicht? Wo waren sie exzellent und wo lagen ihre Schwächen?
    Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp auf phoenix mit seinen Gästen.
    - Prof. Gesine Schwan (Politikwissenschaftlerin und Präsidentin der Humboldt-Viadrina)
    - Bernhard Vogel (ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen)
    - Prof. Paul Nolte (Berliner Historiker) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.03.2014Phoenix
  • Folge 10 (60 Min.)
    Sieben Kanzler und eine Kanzlerin regierten und regieren unser Land seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Acht herausragende Persönlichkeiten haben in dieser Zeit versucht, der Bundesrepublik ihren Stempel aufzudrücken und die Richtlinien der deutschen Politik zu bestimmen – jede auf eigene Art.
    Wer von den deutschen Kanzlern war wichtig und wodurch zeichnet sich seine politische Größe aus? In der zweiten Sendung von „History Live“ zu dieser Frage werden die Errungenschaften von Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel beleuchtet.
    Helmut Kohl hat die beiden Teile Deutschlands durch die Wiedervereinigung zusammengeführt und damit die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet, wie es im Grundgesetz von 1949 gefordert war. Zudem hat er die europäische Einigung weiter vorangetrieben. Gerhard Schröder hat sich besonders durch die Agenda 2010 hervorgetan, die er auch gegen große Widerstände innerhalb der eigenen Partei durchsetzte. Angela Merkels Vermächtnis wird sich unter anderem an der Bewältigung der Eurokrise messen lassen müssen.
    Reicht das Bewältigen einer Krise zu wahrer Größe? Ist „historische Größe“ reine Glückssache? Oder kann man auch durch Tüchtigkeit, Weitblick oder Fleiß „historische Größe“ erlangen?
    Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp mit
    - Kurt Biedenkopf (ehemaliger sächsischer Ministerpräsident)
    - Werner Weidenfeld (Politikwissenschaftler) und
    - Franziska Augstein (Süddeutsche Zeitung) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2014Phoenix
  • Folge 11 (60 Min.)
    Auf dem europäischen Kontinent hat es noch nie eine so lange Friedensperiode gegeben. Viele sind sich darin einig: Dies ist das Verdienst der Europäischen Union. Denn Europas Gründungsväter hatten sich nach dem Zweiten Weltkrieg geschworen: Von Europa darf nie wieder ein Krieg ausgehen. Als Grundstein der europäischen Einigung gilt die Gründung der Montanunion 1951mit Deutschland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Italien. Weitere Schritte folgten. Heute gehören der Europäischen Union 28 Mitgliedsstaaten an.
    Die Einbindung Deutschlands in die EU sei die wichtigste Säule deutsch-europäischer Wirtschafts- und Friedenspolitik, betonen führende Politiker in Europa. Doch spätestens seit dem Ausbruch der Euro-Krise sind hierzulande Skepsis und Ablehnung gegenüber EU und Europa gewachsen. Namhafte Politiker, Ökonomen und Juristen fordern entweder den EU-Austritt Deutschlands – oder derjenigen Länder, die wirtschaftlich nicht solide da stehen.
    Gehört Deutschland noch in die EU? Steckt Europa in einer Sinn- und Existenzkrise? Welchen Anteil trägt Deutschland daran? Hat Deutschland, aufgrund seiner Lage und Geschichte, eine besondere Verantwortung für Europa? Wie zerstörerisch ist die momentane Krise für Europas Zukunft?
    Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp anlässlich der bevorstehenden Europawahl am Sonntag, 11. Mai 2014, um 13:00 Uhr auf phoenix mit
    - Prof. Gabriele Clemens (Historikerin, Universität Hamburg)
    - Arnulf Baring (Historiker und Autor), sowie
    - Horst Teltschik (Sicherheitsexperte und ehemaliger Berater von Kanzler Helmut Kohl) (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2014Phoenix
  • Folge 12 (60 Min.)
    Der Zweite Weltkrieg ist das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Kein Ereignis hat die deutsche und Europas Geschichte so nachhaltig beeinflusst. Mutwillig haben die Deutschen diesen Krieg in Kauf genommen, und über 6 Millionen Juden in Konzentrationslagern umgebracht. Deutschland hat am Ende den Krieg verloren und war ein verachtetes Land. Guido Knopp analysiert mit seinen Gästen die Ursachen, die unterschiedlichen Perspektiven, den Verlauf und die Folgen dieses Krieges. Wie kam dieser Krieg zustande? Wie verlief er und welche Folgen hat er noch heute in diesem immer stärker zusammenwachsenden Europa? Warum sind die Narrative 75 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs in Europa immer noch so unterschiedlich? Und was können wir daraus lernen? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.08.2014Phoenix
  • Folge 13 (60 Min.)
    Der 9. November 1989 ist der glücklichste Moment der Deutschen Geschichte. Kein anderes Datum im 20. Jahrhundert hat in Deutschland mehr Emotionen geweckt als der Fall der Mauer. Trotz des Freudentaumels sind bis heute einige Fragen ungeklärt: Hätte es ohne die friedliche Revolution der Ostdeutschen auch die Wiedervereinigung gegeben? Welchen Anteil hatten die Staatsmänner Kohl, Bush und Gorbatschow am Fall des Eisernen Vorhangs wirklich? Gab es den Deal, die französische Landwirtschaft zu fördern und dafür die Zustimmung des damaligen französischen Präsidenten Francois Mitterands zur Wiedervereinigung zu erhalten? Und existiert die Mauer in den Köpfen noch immer, oder sind wir bereits geistig wiedervereint? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.2014Phoenix
  • Folge 14 (60 Min.)
    Die Bibel sagt uns, dass Jesus Gottes Sohn auf Erden gewesen ist. Er wurde in einem Stall geboren, von seiner jungfräulichen Mutter. Ein Mythos, der an Weihnachten in den Kirchen als Krippenspiel aufgeführt wird und sich seit dem Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus verbreitet und in der Welt gehalten hat. Jeder kennt die Geschichten, die in der Bibel stehen. Doch wie viel davon ist wahr? Hat Jesus wirklich gelebt? Und wenn ja, wie hat das Leben des historischen Jesus dann ausgesehen? Hat er wirklich Wunder vollbringen können? Woher kommt die Geschichte, dass Jesus von den Toten wieder auferstanden sei? Was können wir heute überhaupt über ihn wissen und welche Quellen geben uns Aufschluss über sein Leben? Diese und andere Fragen diskutiert Guido Knopp mit seinen Gästen, der Theologin Annette Merz und den beiden Theologen Klaus Wengst und Hermann Detering, am Sonntag, 21. Dezember, um 13 Uhr in History Live bei phoenix. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.2014Phoenix
  • Folge 15 (60 Min.)
    Otto von Bismarck hat schon zu seinen Lebzeiten die Menschen und Mächte stark gespalten. Vor allem durch „Blut und Eisen“ sicherte der „Eiserne Kanzler“ seine politischen und militärischen Erfolge. Anlässlich seines 200.. Geburtstages am 1. April nimmt History Live Bismarcks Politik und Wirken genauer unter die Lupe. Immer wieder werden Befürchtungen laut, das heutige Deutschland würde innerhalb der Europäischen Union nach Hegemonie streben, so wie seinerzeit Preußen die Hegemonie im Deutschen Reich beanspruchte: Guido Knopp diskutiert u.a. mit den Historikern Michael Stürmer und Johannes Willem. Was hat die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der des „Eisernen Kanzlers“ zu tun? Kann man das hegemoniale Streben Bismarcks innerhalb des Deutschen Reichs wirklich mit Merkels Europapolitik vergleichen? Sollte man sich Bismarcks Neutralität gegenüber Russland in der aktuellen Krise auf dem Kontinent zum Vorbild nehmen? Und hat Bismarck eine Vorbildfunktion in Deutschland? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.03.2015Phoenix
  • Folge 16 (60 Min.)
    Moderation Guido Kopp (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.05.2015Phoenix
  • Folge 17 (60 Min.)
    Napoleon ist zweifelsfrei einer der berühmtesten Feldherren der Weltgeschichte. Ein Mann, der aus dem Nichts kam und innerhalb kürzester Zeit zum Herrscher über Frankreich und ganz Europa wurde. 200 Jahre nach der Schlacht von Waterloo diskutieren Guido Knopp und seine Gäste in History Live über das Leben und Wirken des französischen Kaisers. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.06.2015Phoenix
  • Folge 18 (60 Min.)
    Das deutsch-russische Verhältnis ist ebenso traditionell wie schwierig. Seit mehr als 1000 Jahren stehen sich beide Völker mal freundschaftlich, mal ablehnend oder gar feindselig gegenüber. Gerade aktuell, im Zuge der Ukraine-Krise, steht das Verhältnis zwischen Russen und Deutschen wieder auf dem Prüfstand. Die Sorgen in Deutschland sind groß: Bricht der „Kalte Krieg“ wieder aus? Führt die Krise zu einem Bruch der Beziehungen? Wie wichtig ist die Verbindung für den Frieden in Europa? Wodurch zeichnet sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland eigentlich aus? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.2015Phoenix
  • Folge 19 (60 Min.)
    Nach über 40 Jahren Teilung trat am 3. Oktober 1990 der Einigungsvertrag zwischen der BRD und der DDR in Kraft. Er gilt als Markstein für das Ende der Nachkriegszeit und des Kalten Krieges. 25 Jahre später ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Wo stehen wir heute? Haben wir die Einheit politisch und gesellschaftlich vollendet? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.10.2015Phoenix

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