Staffel 3, Folge 1–7

Staffel 3 von „Helfer mit Herz“ startete am 31.03.2008 bei RTL.
  • Staffel 3, Folge 1
    In dieser Folge hilft Vera Celine (18), Max (17) und Richard (11) Stegnitz aus Großfelden, die das Schicksal schwer getroffen hat. Nach schwerem Leiden ist ihre Mutter Margot vor zwei Jahren im Alter von nur 51 Jahren ihrem Lungenkrebsleiden erlegen. Kurz davor ist die allein erziehende Mutter mit ihren Kindern noch in ein neues Haus eingezogen, das bis heute weder renoviert, noch ausreichend möbliert ist. Sei dem Tod der Mutter stehen die drei Kinder vor dem Nichts. Vom Sozialamt bekommen die Geschwister Unterhalt, das jedoch keineswegs zum Leben ausreicht.
    Celine, die Älteste, verdient mit Zeitungsaustragen noch etwas Geld hinzu. Außerdem hat die 18-Jährige die Vormundschaft für ihre jüngeren Brüder übernommen. Eine ganz besondere Aufgabe, denn der kleine elfjährige Richard leidet unter dem Down-Syndrom und braucht ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit. Unermüdlich haben Celine und ihr Bruder Max gelernt, Richards Betreuung und ihre Schulausbildung unter einen Hut zu bringen. Aber immer neue Schwierigkeiten lassen ihren Mut sinken. Vor allem muss schnell eine neue Wohnung gefunden werden, denn das Haus ist zu groß und zu teuer.
    Das alles bereitet Celine Tag und Nacht große Sorgen, doch ihr größter Kummer ist die Tatsache, dass sie bis jetzt nicht einmal das Geld für einen Grabstein für ihre Mutter aufbringen konnte. „Diesen jungen Menschen müssen wir wieder eine Zukunftsperspektive geben’, erklärt Vera Int-Veen als sie von Celine, Max und Richard hört. So werden die drei Geschwister von Vera zunächst zum gemeinsamen Entspannen nach Teneriffa geschickt. Und während die Drei sich erholen, nimmt sich Vera zu Hause in Großfelden ihrer Probleme an. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.03.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 2
    Bis vor knapp zwei Jahren waren die Kecks eine glückliche Familie. Als Vater Moreno (26) und Mutter Michaela (30) die Wohnung verließen um einen schönen Abend zu verbringen, ahnten sie nicht, welch furchtbares Ende dieser nehmen sollte. Oma Irmgard (59) blieb bei den Kindern Daniel (9), Tamara (7), Juliana (4) und Romana (3). Beim Spielen mit einem Teelicht fing die Einrichtung binnen weniger Minuten Feuer. Die ganze Wohnung stand in Flammen. Geistesgegenwärtig konnte Oma Irmgard, die ältesten Sprösslinge Daniel und Tamara vor den Flammen in Sicherheit bringen. Für die beiden jüngeren Geschwister Romana und Juliana kam die Hilfe zu spät.
    Die beiden Mädchen mussten von den Notärzten reanimiert werden. Vier Wochen mussten die beiden jüngsten Familienmitglieder danach auf der Intensivstation verbringen. Weil sie während des Brandes zu lange ohne Sauerstoff auskommen mussten, werden die beiden Mädchen ihr Leben lang schwerstbehindert bleiben. Moreno und Michaela waren in dieser schweren Zeit – und auch bei der anschließenden 15-monatigen Reha – Tag und Nacht bei ihren Töchtern. Die beiden anderen Kinder leben seit dem Brand bei Oma Irmgard in einer kleinen Wohnung. Mittlerweile könnten Romana und Juliana wieder aus der Reha entlassen werden.
    Aber wohin? Ein Zuhause existiert für die Familie nicht mehr. Dringend muss eine neue Wohnung her. Eine schier auswegslose Situation, wenn es die „Helfer mit Herz“ nicht gäbe. Vera Int-Veen und unzählige freiwillige Helfer sorgen dafür, dass Familie Keck bald wieder ein schönes, neues Zuhause hat. Doch das ist noch nicht alles: Das neue Kinderzimmer der beiden Mädchen bekommt zwei Pflegebetten, eine Therapieliege, ein Stehbrett, Ernährungspumpen sowie ein Puls – und Sauerstoffmessgerät als ideale Extraausstattung. Und für Vater Moreno gibt es eine Extraüberraschung, denn die „Helfer mit Herz“ unterstützen ihn auch bei seinem beruflichen Neustart. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.04.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 3
    Eine schreckliche Krebsdiagnose zerstörte alle Träume des 16-jährigen René. Er wollte Feuerwehrmann werden, hat sich bereits jahrelang bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert. Doch jetzt mussten die Ärzte dem Teenager den Oberschenkel amputieren. Aber das ist nicht das einzige traurige Schicksal, welches Rene, seine Mutter Ina (39) und seine vier Geschwister Angela (18), Saskia (13), Lisa (10) und Veronique (7) erfahren mussten. Vor zehn Jahren begann der harte Leidensweg der Stades aus Hagen. Ina, erkrankte an Multiple Sklerose.
    Die schweren MS-Schübe sind für die allein erziehende Mutter der fünf Kinder fast unerträglich – mit Krücken oder im Rollstuhl versucht sie tapfer, den Alltag zu meistern. Trotz ihrer unheilbaren Krankheit gibt Ina nie auf, für ihre Kinder muss sie einfach stark sein. Auch die finanzielle Situation ist alles andere als rosig. Die Frührentnerin zahlt noch immer ihre 7.000 Euro Schulden ab, die sie damals mit ihrem Mann Michael gemacht hat. So bleibt nur noch Geld für das Nötigste übrig.
    Aber die Familie hält fest zusammen, jeder versucht so gut wie möglich, den anderen zu unterstützen. Tochter Saskia beispielsweise teilt sich ein Zimmer mit ihren jüngeren Schwestern Lisa und Veronique, damit ihre Mama wenigstens einen Raum in der kleinen Wohnung für sich hat. Doch bei aller bewiesenen Stärke, die beengten und nicht behindertengerechten Wohnverhältnisse strapazieren die Nerven der gesamten Familie. Ihren größten Wunsch, eine größere Wohnung zu beziehen, wagt Ina kaum noch auszusprechen.
    Welcher Vermieter will schon eine allein erziehende Frührentnerin mit fünf Kindern? Eine ausweglose Situation? Nicht für ‚Helfer mit Herz‘. Während sich die Familie zum ersten Mal gemeinsam bei einem Urlaub in Wesel erholen kann, machen sich Vera Int-Veen und ihre freiwilligen Helfer ans Werk. ‚Das Schicksal der Stades hat mich sehr bewegt. Vor allem der tapfere René mit seinem amputierten Bein. Am beeindruckensten fand ich jedoch den Zusammenhalt der Familie und das jeder für jeden einsteht, egal was kommt!‘, so die Moderatorin. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.04.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 4
    Michael Haas (45) und seine Frau Ute (48) träumten von einem schönen und unkomplizierten Leben, als sie sich vor über neun Jahren den Wunsch nach einem eigenen Zuhause erfüllten. Zusammen mit ihren vier Söhnen Simon (23), Tobias (19), Rouwen (17) und Philipp (10) zog das Ehepaar in ein stark renovierungsbedürftiges Haus. Nach und nach wollten sie dieses zu ihrem Traumhaus umbauen. Doch das Schicksal machte alle Träume zunichte: Vater Michael wurde sehr schwer krank. Die Ärzte stellten bei ihm eine Schrumpfniere fest – nur eine Organspende kann ihm das Leben retten.
    Für die ganze Familie war die schreckliche Diagnose der Beginn eines langen Leidensweges. Dreimal wöchentlich muss sich Michael seitdem einer künstlichen Blutwäsche unterziehen. Seinen Beruf als Polizist kann er nicht mehr ausüben. Um ihren Mann zu Hause besser betreuen zu können, geht auch Ute nicht mehr arbeiten. Das Resultat: Die Familie steht vor dem finanziellen Ruin. Die geplante Renovierung des Hauses ist unmöglich! Kaputte Möbel, alte Teppichböden, fehlende Tapeten – alles ist in einem desolaten Zustand. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.04.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 5
    Familie Kuhn aus Söllingen war eine glückliche Familie: Das neue Haus wurde gerade bezogen und Nesthäkchen Jaqueline kam kerngesund zur Welt. Doch dann schlägt das Schicksal auf tragischste Weise zu. Mutter Elisabeth wird kurz nach der Geburt mit starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Aber jede Hilfe kommt zu spät. Die sechsfache Mutter stirbt völlig unerwartet an einem Magendurchbruch. Der schrecklichste Moment im Leben von Ehemann Hans-Dieter (44). Ab sofort muss sich der Steinsetzer ganz allein um seine Kinder Bianca (14), Marcel (12), Alexander (8), Sabrina (5), Fabian (4) und das neugeborene Baby kümmern.
    Er selbst steht total unter Schock. Und nun soll er auch noch die geliebte Mutter ersetzen. Wie soll er das nur schaffen? Bei jedem Blick in die Gesichter seiner Kinder muss er schmerzhaft mit ansehen, wie die Kleinen ihre Mama vermissen. Neben den großen emotionalen Belastungen, muss sich Hans-Dieter auch den materiellen Problemen stellen. Das neue Haus war bei ihrem Einzug nur halbfertig und abbezahlt ist das Eigenheim noch lange nicht. Die Möbel sind völlig veraltet, die sanitären Anlagen ein Alptraum, die Wände nicht gestrichen bzw.
    tapeziert und die Außenanlagen sind nicht mal annähernd gemacht. Damit Hans-Dieter wieder arbeiten und Geld verdienen kann, bräuchte die Familie eine Tagesmutter. Aber der Witwer hat einfach nicht die Kraft, sich darum zu kümmern. Zeit für Vera Int-Veen zu helfen. Nachdem die Moderatorin Hans-Dieter und seine Kinder in den Harz-Urlaub geschickt hat, legt sie mit ihren vielen freiwilligen Helfern los. Vera: ‚Ich kann die Mutter natürlich nicht ersetzen, aber durch neue, bessere Lebensumstände den Schmerz und die unendliche Trauer hoffentlich ein wenig lindern‘. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.05.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 6
    Innerhalb weniger Sekunden war das große Glück vorbei! Familie Gittner aus Friesland war eine Bilderbuchfamilie. Vater Timo (34) sorgte für den Lebensunterhalt und Mutter Inke (36) kümmerte sich um die drei gemeinsamen Kinder. Als liebender Vater begleitet Timo seinen ältesten Sohn Tobias (12) regelmäßig zu seinen Fußballspielen. Bei einem Spiel ereignete sich die Tragödie: Der Junge wird vom Gegner böse gefoult. Timo ist so wütend, dass er ohne zu Überlegen auf den Fußballplatz rennt. Plötzlich bricht er zusammen: Herzinfarkt! Die Rettungssanitäter können den jungen Vater zwar reanimieren, doch seit dem liegt der Paketzusteller im Wachkoma.
    Für Inke, Tobias und die beiden Geschwister Michel (10) und Svenja (6) ist eine Welt zusammen gebrochen. Alle Pläne und Träume, der Umzug in ein neues Haus – aus und vorbei. Selbst mit einem neuen Vollzeitjob könnte Inke den Umbau des Hauses kaum finanzieren. Sie ist verzweifelt. Dabei muss sie doch für ihre Kinder stark sein, die sehr unter dem Anblick des leblosen Vaters leiden. Vera Int-Veen und ihre unzähligen freiwilligen Helfern geben den Gittners wieder Hoffung: Während sich die Familie in Bad Zwischenhain erholt machen sich die „Helfer mit Herz“ mit Energie ans Werk! (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.05.2008RTL
  • Staffel 3, Folge 7
    Nach der Trennung von ihrem Mann wollte Angelika Müller (44) gemeinsam mit ihrer 17 jährigen Tochter Melanie einen Ponyhof eröffnen – ein Traum! Doch an einem trüben Novembertag im vorletzten Jahr wandte sich das Glück von der Familie ab. Melanie, Angelikas älteste Tochter und ihre große Stütze, bekam an diesem Tag Besuch von einem verliebten Schulfreund. Doch Melly erwiderte seine Gefühle nicht, das wollte sie ihm während einer Autofahrt vorsichtig beibringen. Als er begriff, lenkte er den Wagen gegen eine Mauer – und nahm das schöne Mädchen mit in den Tod.
    Für Angelika und ihre beiden Söhne brach eine Welt zusammen. Nachdem sie ihre Tochter zu Grabe getragen hatte, ging sie mit ihren Söhnen in einen andere Stadt, um den schrecklichen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Doch heimisch wurden die drei dort nie … Ihr größter Wunsch ist es, zurück zu kehren in die Heimat, in das große Bauernhaus der allein stehenden Tante, die sich über Familienzuwachs freuen würde. Dort möchte Angelika Melanies Traum vom Ponyhof weiterführen. Doch für die Sanierung und Renovierung des alten Hauses reicht ihr winziges Einkommen bei Weitem nicht aus. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.05.2008RTL

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