In dieser Folge hilft Vera Celine (18), Max (17) und Richard (11) Stegnitz aus Großfelden, die das Schicksal schwer getroffen hat. Nach schwerem Leiden ist ihre Mutter Margot vor zwei Jahren im Alter von nur 51 Jahren ihrem Lungenkrebsleiden erlegen. Kurz davor ist die allein erziehende Mutter mit ihren Kindern noch in ein neues Haus eingezogen, das bis heute weder renoviert, noch ausreichend möbliert ist. Sei dem Tod der Mutter stehen die drei Kinder vor dem Nichts. Vom Sozialamt bekommen die Geschwister Unterhalt, das jedoch keineswegs zum Leben ausreicht. Celine, die Älteste, verdient mit Zeitungsaustragen noch etwas Geld hinzu. Außerdem hat die 18-Jährige die Vormundschaft für ihre jüngeren Brüder übernommen. Eine ganz besondere Aufgabe, denn der kleine elfjährige Richard leidet unter dem Down-Syndrom und braucht ganz viel Liebe
und Aufmerksamkeit. Unermüdlich haben Celine und ihr Bruder Max gelernt, Richards Betreuung und ihre Schulausbildung unter einen Hut zu bringen. Aber immer neue Schwierigkeiten lassen ihren Mut sinken. Vor allem muss schnell eine neue Wohnung gefunden werden, denn das Haus ist zu groß und zu teuer. Das alles bereitet Celine Tag und Nacht große Sorgen, doch ihr größter Kummer ist die Tatsache, dass sie bis jetzt nicht einmal das Geld für einen Grabstein für ihre Mutter aufbringen konnte. „Diesen jungen Menschen müssen wir wieder eine Zukunftsperspektive geben’, erklärt Vera Int-Veen als sie von Celine, Max und Richard hört. So werden die drei Geschwister von Vera zunächst zum gemeinsamen Entspannen nach Teneriffa geschickt. Und während die Drei sich erholen, nimmt sich Vera zu Hause in Großfelden ihrer Probleme an. (Text: RTL)