Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Frau Temme sucht das Glück“ startete am 24.01.2017 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Die Geschäfte laufen schlecht für die Rheinische. Auf Geheiß des Chefs Mühlens soll die Rheinische jetzt auch die absurdesten Fälle in einer „No-Limit-Versicherung“ bündeln, sonst drohen Abwicklung und Arbeitslosigkeit. Nur deswegen willigt Carla widerwillig ein, mit dem verhassten neuen Kollegen Frank, einem aalglatten Angeber, und ihrem Kollegen Horst diese Sonderabteilung zu führen. Der erste Kandidat ist Färber, ein Hähnchenfabrikant, der sich dagegen versichern will, von einem gefrorenen Hähnchen erschlagen zu werden. Carla, die genau sieht, dass Färber ein psychisches Problem hat, berechnet widerwillig das Risiko und erfährt, dass Färber an ein „Pech-Gen“ seiner Familie glaubt.
    Sie ermittelt eine geringe Wahrscheinlichkeit für den Versicherungsfall, kann aber, indem sie auf die Irrationalität seiner Ängste verweist, Färber nochmal zum Einlenken bewegen. Frank schüchtert daraufhin Färber so ein, dass der die Police unterschreibt. Carla ist so wütend, dass sie nur mit Mühe von der Kündigung abgehalten werden kann. Aber Carla triumphiert letztlich: Mit Horsts Hilfe kann sie aufdecken, dass Färber adoptiert wurde und das „Pech-Gen“ gar nicht in sich tragen kann.
    Um das zu feiern, lädt Carla auf die Einweihungsfeier eines Bekannten, Mikael, auch Färber ein. Als Carla und Mikael in dessen Wohnung Eis suchen, fällt ihnen ein gefrorenes Hähnchen aus dem Fenster, direkt auf Färbers Kopf. Doch zum Glück für die Rheinische entpuppt sich das Geflügel als Pute, so dass es kein Versicherungsfall ist. Färber will jetzt die Versicherung annullieren, da er nun weiß, dass der Fluch bei ihm nicht wirkt.
    Privat bekommt Carla Unterstützung von ihrer Schwester Hannah, die aber immer auch auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist. Ein wirklicher Anstoß in Carlas Leben ist die Begegnung mit Mikael, einem unbekümmerten Schweden. Carla ist zurückhaltend, aber sorgt dafür, dass er die wichtigsten Versicherungen für seinen neuen Laden hat. Carla ist in Liebesdingen vorsichtig, aber nach und nach nähert sie sich dem Schweden an. Doch als sie am Ende erfährt, dass er Kontakt zu seiner Ex, der „perfekten Frau“, aufgenommen hat, geht sie innerlich wieder auf Distanz. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.01.2017Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (50 Min.)
    Carla bekommt von Mühlens Druck, Verträge abzuschließen. Da kommt gerade recht, dass Sabine Helmer die Treue ihres Verlobten Peter nach der Hochzeit für eine Million Euro versichern lassen will. Carla engagiert im Rahmen der Risikoanalyse beherzt ihre Schwester Hannah als Treuetesterin. Peter erweist sich aber als ein solcher Stein, dass Hannah ihn selbst mit brachialen Mitteln nicht verführen kann und darüber ihr Ego angekratzt sieht. Als sie dann mutmaßt, Peter könnte schwul sein, beschließt Carla einen erneuten sexuellen Test – diesmal mit Frank. Der geht Peter so angriffslustig an die Wäsche, dass der ihn niederschlägt und ihm sagt, er sei hetero.
    Jetzt ist die Police unter Dach und Fach. Carla ist sowieso abgelenkt, weil sie sich mit Hannahs Hilfe auf ein Date mit Mikael vorbereitet. Auf dem Weg zu Mikael begegnet sie Peter, den sie mit ihrem Verliebtheitszustand ins Grübeln bringt. Das Date verläuft wunderschön, bis Mikaels Exfreundin Jette klingelt und andeutet, dass sie ihn immer noch liebt. Carla geht, am Boden zerstört. Als anderntags die Hochzeit von Sabine und Peter stattfinden soll, verweigert sich Peter – weil er, berührt von Carlas Ausstrahlung am Tag davor, von ganz anderen Dingen träumt, als er sie bisher in seiner pragmatischen und „risikofreien“ Beziehung hatte.
    Die Hochzeit ist gesprengt, was wohl zum Besten aller ist – Mühlens wird, seiner Geldgier wegen, unterdessen von einem alten Kumpel, Jens Ritter, mit einer Versicherungspolice über den Tisch gezogen. Nur durch Horsts und Carlas Expertise findet er eine Handhabe, Ritter zu drohen und die Zahlung abzuwenden. Unterdessen muss der geschiedene Horst erkennen, dass seine Tochter Maike einen neuen Stiefvater hat, der ihm seine Rolle streitig machen könnte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.01.2017Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Der steinalte Friedrich Peters will versichert haben, dass er eine teure Feier zu seinem 110. Geburtstag auch wirklich erlebt, den er in einigen Tagen zusammen mit seinen beiden 80-jährigen Söhnen Herbert und Paul feiern will. Obwohl Friedrich sehr fit erscheint und überdies noch seine Söhne zackig herumkommandiert, startet Carla ihre Risikoanalyse. Friedrichs rasanter Radfahrstil und ein möglicher Damenbesuch stellen sich als ungefährlich heraus. Frank drängt auf den Vertrag, und Carla fügt sich, aber kurz darauf bekommt Friedrich einen Herzanfall, der glimpflich ausgeht, weil Carla in letzter Sekunde zur Stelle ist und ihn retten kann.
    Carla merkt aber auf, als sich herausstellt, dass die große Party von Friedrich anscheinend gar nicht beauftragt worden ist. Und sie findet gemeinsam mit den Söhnen Hinweise, dass Friedrich absichtlich zu viele Herzpillen genommen hatte, um letztlich den Versicherungsfall herbeizuführen. Aber warum genau? Nach einer rasanten Flucht aus dem Krankenhaus kann Friedrich gerade noch von Carla und den Söhnen gehindert werden, mit einem Gleitschirm loszufliegen.
    Jetzt, da Friedrichs Selbstmordversuch erwiesen ist, ist die Versicherung nichtig, sodass Carla Friedrich überreden kann, die Wahrheit zu sagen: Er wollte die Versicherungssumme als Erbe für seine Söhne einsetzen, weil er seine eigene Finanzierung aufgrund seines hohen Alters falsch berechnet hatte und für die Söhne nichts mehr blieb. Paul und Herbert machen ihm aber klar, dass sie lieber seine Aufmerksamkeit gehabt hätten, anstatt ein Erbe jetzt, wo sie selbst alt sind.
    Aber der Alte schafft es, mit einem kleinen Fußballspiel seinen Söhnen zu zeigen, dass er begriffen hat, worauf es ihnen ankam. Carla ist gerührt. Unterdessen will der prollige Klaus Pelzer seiner Frau Uschi ein Lifting „spendieren“ und schließt eine „Schönheitsversicherung“ ab. Uschi sieht im Anschluss aufgepumpt und künstlich aus, doch Klaus gefällt’s, und alle sind zufrieden. Horst schafft es unterdessen, sich beim Kontakt mit seinem Nachfolger zu beherrschen, bricht aber innerlich zusammen.
    Umso schöner, dass seine Tochter Maike seine bewahrte Haltung zu schätzen weiß. Mühlens Plan, mit einer billigen Smartwatch glücklich zu werden, floppt, weil sie geklaut ist und er Mühe hat, sie wieder loszuwerden. Auch Carla scheitert an ihren Plänen: Obwohl sie ein Geschenk für Mikael hat, kann sie sich gegen die schrecklich nette Nebenbuhlerin Jette nicht wehren und hilft ihr auch noch, die Beziehung zu Mikael zu kitten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.02.2017Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (50 Min.)
    Mühlens ist nervös, als Carla kein Blatt vor den Mund nimmt und die „No-Limit-Versicherung“ vor dem Vorstand Jeckel als problematisch darstellt. Doch wider Erwarten gefällt Jeckel Carlas direkte Art. Als er der Abteilung noch drei Monate Zeit gibt, um sich zu beweisen, rechnen Mühlens und Frank fest mit Carlas Loyalität, besonders, als Jeckel von ihr ein Date will. Doch Carla lehnt ab – sie ist nicht käuflich. Als der Einbrecher Herbert Heimanns (Jörn Hentschel) eine Berufsunfähigkeits-Versicherung für seine Einbrecher-Laufbahn verlangt, bügelt Carla ihn ab: Einbrechen ist kriminell.
    Doch Herbert punktet mit den sozialen Nöten seiner Familie und lockt Carla unter einem Vorwand in eine „Reichenvilla“, damit sie sieht, wie sozialverträglich er klaut. Vielleicht auch, weil es doch ein bisschen aufregend ist, geht sie mit hinein, um dann anhand von Fotos festzustellen, dass es ausgerechnet Jeckels Villa ist, in die sie gerade einbrechen. Als Carla ihr Handy im Haus verliert, braucht Herbert freie Bahn in der Villa, um es wieder rauszuholen. Carla nimmt deswegen anderntags doch Jeckels Essenseinladung an. Per geliehenem Handy immer in Kontakt mit Herbert, muss Carla das an sich nette Date geschickt in die Länge ziehen, bis ihr Handy gefunden ist.
    Carlas Erleichterung und ein bisschen echtes Gefühl münden dann tatschlich in eine Affäre mit Jeckel. Für Herbert hat sie statt einer Versicherung einen Sicherheits-Beratervertrag bei Jeckel für ihn organisiert. So kann er seine Talente legal ausleben und gewinnt an Sicherheit und Selbstachtung. Währenddessen zeigt Carla Weisheit im Umgang mit Sonja Eckert (Annina Hellenthal), die sich gegen den bösen Fluch eines Fetischs aus Mali versichern will: Sie macht die Dame glauben, es sei ein Glücksbringer – und prompt gewinnt Sonja in der Lotterie.
    Horst, der – durch den Fetisch womöglich – eine wachsende Anzahl roter Pickel im Gesicht trägt, versucht es zwar tapfer zu ertragen, dass sein Nachfolger Bruno das attraktivere Freizeitangebot für Maike bereithält. Aber dessen aufreizende Perfektion provoziert ihn doch, bis er ihn mit einer Kopfnuss zu Boden stößt. Exfrau Monika und Tochter Maike sind schockiert. Horst zieht als Verlierer von dannen. Maikes Enttäuschung macht ihm zu schaffen, aber seiner Selbstachtung wird durch die Hilfe für Carla und den Einbrecher Herbert wieder etwas aufgeholfen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.02.2017Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (50 Min.)
    Carla genießt ihre Affäre mit Vorstand Jeckel. Mikael hingegen gefällt Carlas Glück gar nicht. Dass Jeckel ihr aber karrieremäßig nach oben helfen will, ist Carla unbehaglich, zumal Mühlens das als Verschwörung gegen ihn auffasst. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Strahl AG, Freidler, hat die junge dynamische Vorstandsvorsitzende Katharina Brandt aufgebaut und will sich jetzt versichern, dass sie keine weiblichen Schwächen entwickelt und dadurch scheitert. Carlas Risikoanalyse umfasst ein Test-Interview und einen Autotest mit Angeber Frank. Bei beidem erweist sich Katharina als harter Hund und besteht.
    Als Carla Katharina aber entlocken kann, dass Freidler – immerhin ihr Gönner – sie in Wirklichkeit als Feindin sieht und sie vermutlich ausspioniert, begreift Carla, dass Freidler die Rheinische benutzt hat, um eine Konkurrentin auszuschalten. Carla geht jetzt zum Angriff über: Mitten in die Vorstandssitzung platzt sie hinein und outet Freidler als ihren Auftraggeber in Sachen Katharina Brandt. Freidler ist düpiert und Katharina die Gewinnerin. Carlas gute Stimmung verfliegt aber, als Jeckel ihr klarmacht, dass er sie „formen“ will.
    Sie beweist genug Selbstachtung und trennt sich von ihm, zumal er auch noch den vorbeikommenden Mikael demütigt, der ihr eine Liebeserklärung machen wollte. Immerhin lässt Jeckel Carla ziehen und die Spezialabteilung der Rheinischen so, wie sie ist. Abteilungschef Mühlens muss sich unterdessen mit seiner Frau Bettina auseinandersetzen, die eine Versicherung gegen seine Kauf- und Spielsucht verlangt und sogar droht, den Vorstand darüber zu informieren. Bettina bekommt ihre Versicherung, und Mühlens muss sich mit dem Konsum zusammennehmen.
    Horst leidet unter seinem Angriff auf seinen Nachfolger. Als Frank ihn mit blöden Sprüchen über das Mannsein provoziert, recherchiert Horst und findet seine Schwachstelle: Franks schwulen Vater, von dem Frank befürchtet, dessen Gene geerbt zu haben. Carla entlockt Frank, wie sehr er darunter gelitten hat, und animiert ihn, wieder Kontakt zu seinem Vater aufzunehmen. Horst schreibt Entschuldigungsbriefe. Mikael kommt in Alkohollaune Carlas Schwester Hannah näher, doch als Mikael versehentlich seine Liebe zu Carla offenbart, gibt Hannah auf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.03.2017Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Eine neue Kandidatin für die „No-Limit-Versicherung“ ist Ruth Schirmer (Merle Collet). Sie hat bei einem Gentest herausgefunden, dass ihr Sohn Jannis (Jona Volkert) nicht ihr leibliches Kind ist, und mutmaßt, dass er bei der Geburt vertauscht wurde. Sie hat jetzt Angst, dass seine leiblichen Eltern ihn finden und eines Tages für sich beanspruchen könnten. So will sie sich jetzt dagegen versichern und gegebenenfalls mit einer großen Summe die Eltern abfinden können. Horst recherchiert auf nicht ganz legale Weise die infrage kommende Familie; und nun initiiert Carla die übliche Risikoanalyse: Die Höffners (Stefanie Rösner und Volker Muthmann) scheinen mit ihrem Sohn Paul (Finn Richartz) sehr glücklich zu sein.
    Carla zweifelt, ob man die Eltern in ihrer Illusion belassen darf, aber Horst und Frank sehen, dass es eine glückliche Familie ist. Frank beschwört die Katastrophe herauf: Er schickt den Vertrag versehentlich an die Höffners anstatt zu Ruth Schirmer, die, als sie davon erfährt, mit Jannis flüchtet und sogar bei Carla unterkriecht, bis die Polizei sie dort aufspürt. Als die Höffners sofort Zugang zu ihrem leiblichen Sohn fordern, liest Carla ihnen die Leviten.
    Sie überzeugt die Höffners und Ruth davon, sich in Zukunft öfter gemeinsam mit beiden Jungs zu treffen, um sich besser kennenzulernen, weil sie im Falle eines „Rücktauschs“ die Leidtragenden wären. Versicherungsnehmer Heiner Zapf (Andreas Döhler) besteht auf die Auszahlung seiner Risikolebensversicherung, die nur bei Tod fällig wird. Was absurd klingt, hat die Erklärung, dass er ein Nahtoderlebnis hatte und zehn Minuten lang tatsächlich klinisch tot war. Als Mühens hört, dass Zapf durch dieses Erlebnis vom Extrem-Sammler zu einem genügsamen Menschen wurde, geht er mit ihm mit, um ein paar alte Sachen von ihm abzustauben – er selbst darf wegen seiner Kaufsucht nichts mehr einkaufen.
    Sekretärin Gabriele fürchtet aber, er wolle sich selbst durch ein Nahtoderlebnis läutern lassen, und schickt Frank mit, dies zu verhindern. Frank muss dann tatsächlich seinen Chef aus einer Ohnmacht holen. Während Horst damit fertig werden muss, dass seine Exfrau mit Maike und neuem Mann nach Straßburg in die Ferne ziehen wird, will sich Carla endlich Mikael wieder annähern, der sich von Jette getrennt hat. Doch damit fängt für Carla erst das wahre Gefühlschaos an. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.03.2017Das Erste

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