Fast ’ne Familie

Tante Martha und ihre späteren Mitbewohner Hans Meier, Vreni Hubacher und Flip lernen sich ganz zufällig kennen. Tante Marthas Neffe Rolf will nämlich das Haus hinter ihrem Rücken verkaufen. Allerdings erscheint seine Anzeige aus Versehen nicht unter „Verkäufe“, sondern in der Rubrik „Zu vermieten“. Darum sind die vermeintlichen Kaufinteressenten ausnahmslos Leute, die eine billige Unterkunft suchen und bei Tante Martha überraschend ein offenes Haus finden. (Text: SRF)

Hans soll in einer Theateraufführung kurzfristig als Polizist einspringen. Das Kostüm des Originaldarstellers ist ihm aber zu gross, und so wartet er zu Hause auf einen Polizisten, der ihm seine Uniform leihen soll. (Text: SRF)

Tante Martha macht einen Kurs im Kaffeesatz-Lesen und glaubt dabei zu erkennen, dass sie nur noch wenige Tage zu leben habe. Damit alles seine Ordnung hat, beschliesst Martha, das Haus noch vor ihrem Ableben an Rolf zu überschreiben. (Text: SRF)

Vreni ist von einem jungen Bankmanager, in den sie ein bisschen verliebt ist, zu einer Motorradfahrt eingeladen worden. Sie sagt zu, obwohl sie vor Motorrädern eigentlich panische Angst hat. (Text: SRF)

Vreni muss für ihre Ausbildung das richtige Verhalten bei Banküberfällen üben. Flip und Hans helfen ihr dabei, indem sie sich als Bankräuber verkleiden und einen Überfall inszenieren. (Text: SRF)

Flip lernt ein missratenes Söhnchen aus schwerreichem Hause kennen und heckt mit ihm einen Plan aus: Gemeinsam will man eine Entführung vortäuschen und damit dem reichen Vater viel Geld abknöpfen. (Text: SRF)

Vreni soll einen italienischen Bankkunden am Flughafen abholen und einen Abend lang betreuen. Hans schlägt vor, die Küche in eine Pizzeria zu verwandeln – einen Pizzaiolo wollte er schon immer einmal spielen. (Text: SRF)

Tante Martha hat einen Zeitungsartikel gelesen über UFOs und kennt kein anderes Gesprächstema mehr. Rolf verspricht seiner leichtgläubigen Tante, ihr einen echten, als Menschen verkleideten Marsbewohner vorzustellen. (Text: SRF)

In Vrenis Zimmer stapeln sich plötzlich Babysachen und ihre Mitbewohner sind davon überzeugt, dass sie ein Kind erwartet. (Text: SRF)

Flips Zwillingsschwester kündigt ihren Besuch an. Er ist davon gar nicht begeistert, denn seine Schwester ist unausstehlich „etepetetete“ und hat immer etwas an ihm zu kritisieren. (Text: SRF)

Tante Martha glaubt, in ihrem Radio die Stimme ihres Grossvaters zu hören. Rolf schenkt ihr ein neues Radiogerät und jetzt ist die Stimme des Grossvaters ganz deutlich zu verstehen. (Text: SRF)

Tante Martha hat einen neuen Spleen: Käfer, Würmer und Ameisen als eiweissreiche Naturkost. Und Vreni kauft sich den gleichen Aktenkoffer, den auch ihr Chef hat. (Text: SRF)

Flip hat entdeckt, dass sich mit Farbkopierern echt wirkende, falsche Banknoten herstellen lassen. Er will mit dieser nicht ganz legalen Methode die Volkswirtschaft ankurbeln. (Text: SRF)

Tante Martha, die gerade auf einem ägyptischen Trip ist, vertraut Vreni einen Haufen Geld zum Investieren an. Vreni glaubt, genau die Aktie zu kennen, die man kaufen müsse. (Text: SRF)

Hans übt fürs Laientheater eine Liebesszene ein. Das hat zur Folge, dass seine Mitbewohner glauben, er habe sich tatsächlich verliebt. (Text: SRF)

Hans erhält die Mitteilung, dass er den ersten Preis bei einem Wettbewerb gewonnen habe: eine Woche Hollywood und eine Rolle in einem Schwarzenegger-Film. (Text: SRF)

Tante Martha ist auf einen Guru hereingefallen, der Armut predigt und sich von seinen Schäfchen deren gesamtes Hab und Gut überschreiben lässt. Tante Martha ist wild entschlossen, ihm ihr Häuschen zu vermachen. (Text: SRF)

Tante Marthas Brillantring ist verschwunden und Flip, der unerklärlicherweise plötzlich jede Menge Geld hat, wird als Dieb verdächtigt. (Text: SRF)

Vreni hat aus Karrieregründen in der Bank erzählt, ihr Vater sei ein schwerreicher Industrieller. Jetzt bietet man ihr einen besseren Posten an, aber ihr neuer Vorgesetzter möchte vorher ihren Vater kennenlernen. (Text: SRF)

Zu Tante Marthas 70. Geburtstag hat sich ihre Schwester aus Amerika angesagt, die sie seit 20 Jahren nicht gesehen hat. Vor lauter Rührung wird Martha schwach und überschreibt ihr Haus ihrem Neffen. (Text: SRF)

Flip ist in Aufriss-Stimmung: Zusammen mit seiner neusten Flamme geht er ins Kino. Zur gleichen Zeit bekommen Tante Martha, Vreni und Hans Besuch: Sylvia, im neunten Monat schwanger, sucht Flip. Er soll der Vater ihres Kindes sein. Die Geburtswehen setzen in der Gemeinschaftsküche ein. Sylvia wird von Tante Martha und Vreni in die Gebärklinik begleitet, während Hans in der Zwischenzeit auf Flip wartet, dem der heutige Abend keinen Erfolg beschieden hat. Mit der Tatsache konfrontiert, dass er Vater wird, eilen die beiden ebenfalls ins Spital, wo Flip die seltsame Bekanntschaft der Frau Doktorin Kappeler macht. (Text: SRF)

Der Immobilienmakler Rolf Aebersold, Tante Marthas Neffe, hat jemanden übers Ohr gehauen. Weil der Betrogene hinter ihm her ist, will sich Rolf im Haus von Tante Martha verstecken. Die Wohngemeinschaft beschliesst, Rolf aufzunehmen, allerdings unter der Bedingung, dass er sich als Hausmagd verdinge und die anfallenden Hausarbeiten wie Putzen und Abwaschen übernehme. (Text: SRF)

Hans übt fleissig für seine nächste Rolle im Theaterverein, das „Monster“ von Frankenstein, denn er möchte unbedingt den ersten Preis als Laiendarsteller gewinnen. Vreni hat sich über beide Ohren in einen scheuen Reporter des Lokalblatts verliebt. Den bevorstehenden Besuch ihres neuen Freundes möchte sie ungestört geniessen. Aber Hans will dem jungen Journalisten mit seiner Darstellungskunst imponieren und stört das Schäferstündchen in der Gemeinschaftsküche. (Text: SRF)

Tante Martha hat in einem gescheiten Buch gelesen, dass die Seele ab und zu auch eine Diät braucht. Ihrem Fasten schliessen sich Vreni und Hans an, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Motiven: Vreni passt nicht in die soeben gekaufte Jeans und Hans will sich als Vertreter des – scheinbar willensschwachen – männlichen Geschlechts nicht lumpen lassen. Während sich die drei von geraffelten Rüebli ernähren, hat sich Flip einen Job als Lebensmitteltester angelacht und verschlingt vor den Augen der drei Hungernden genüsslich seine Test-Konserven. (Text: SRF)

Vreni hat wichtige Bankunterlagen verlegt. Vermutlich sind sie bei einer Sitzung im Koffer eines wichtigen Kunden gelandet. Die Wohngemeinschaft beschliesst, dass Vreni, um nicht gekündigt zu werden, diesen Kunden in seinem Hotelzimmer aufsuchen und so die dringend benötigten Papiere wieder zurückholen soll. Dass dieser Kunde, ein Schürzenjäger der älteren Garde, den Besuch von Vreni als Service-Leistung der Bank missverstehen könnte, bedenkt niemand. (Text: SRF)