bisher 350 Folgen, Folge 201–225
Hippie-Alarm in Bayern
Folge 201Rulfingen in Baden-Württemberg. Hier haben Antje und Micky ein 100 Jahre altes Fachwerkhaus für 49.000 Euro ersteigert – ungesehen. Der Schock kommt mit bei der Besichtigung: Die beiden haben eine 140 qm große Messie-Bude gekauft! Doch das frisch vermählte Paar lässt sich vom Anblick der Müllhalde nicht entmutigen.Bild: RTL IIRulfingen in Baden-Württemberg. Hier haben Antje und Micky ein 100 Jahre altes Fachwerkhaus für 49.000 Euro ersteigert – ungesehen. Der Schock kommt mit bei der Besichtigung: Die beiden haben eine 140 qm große Messie-Bude gekauft! Doch das frisch vermählte Paar lässt sich vom Anblick der Müllhalde nicht entmutigen. Gemeinsam mit Freunden und Verwandten nehmen die beiden die Entrümplung in Angriff. 20 Kubikmeter Müll wandern in den Container. Nach der Entkernung steht der Innenausbau an. Da die beiden bereits in neun Monaten einziehen wollen, müssen sie sich beeilen.
Doch anstatt sich mit den grundsätzlichen Notwendigkeiten zu beschäftigen, schwebt Micky schon längst in höheren architektonischen Sphären. Seine Vision: Er will 30.000 Euro vom Baubudget abzwacken, um damit einen chinesischen Garten zu bauen! Im niederbayrischen Rotthalmünster haben sich Anja und Andreas für 98.000 Euro einen 3.000 Quadratmeter großen Vierseitenhof gekauft. Noch lebt das Paar mit seinem Sohn allein auf dem Anwesen mit dem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück.
Doch das soll sich ändern, denn die Hotelfachfrau und der Chauffeur wollen eine Land-Kommune gründen. Doch im Alleingang ist das Projekt Ökohof nicht zu stemmen.Sie suchen im Internet nach Gleichgesinnten. Ihr Angebot: Wer auf dem Anwesen mitarbeitet, muss keine Miete zahlen. Allerdings müssen die Mitbewohner auch ihre Zimmer selbst sanieren und damit zurechtkommen, dass es noch kein fließendes Wasser und funktionierende Sanitäranlagen gibt. Ob sich angesichts dieses extrem konsumbefreiten Lebens tatsächlich Mitstreiter finden lassen? (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 21.03.2013 RTL II Haus ohne Schlüssel
Folge 202Mutter Birgit kauft ein Haus – für einen Euro!Bild: RTL IIJessica (30) und Dennis (30) aus Gummersbach wollen mit ihren beiden Kindern gerne näher bei den Großeltern wohnen. Da kommt es mehr als gelegen, dass Dennis’ Mutter Birgit den beiden ein Haus in der Nähe gekauft hat. Und zwar für einen Euro! Leider handelt es sich dabei nur um den symbolischen Preis des Hauses. Das ist nämlich in einem so schlechten Zustand, dass es quasi verschenkt wird. Für das 2607 Quadratmeter große Grundstück werden dann doch noch 67.000 Euro fällig. Aber die können Jessica und Dennis in aller Ruhe bei den Eltern abbezahlen.
Schon auf den ersten Blick wird klar, warum die Besitzer das 102 Quadratmeter große denkmalgeschützte Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert verschenken wollen: „Ruine“ wäre für diese Bruchbude noch ein Kompliment. Dennoch wird die alte Wohnung gekündigt, bereits in vier Wochen muss die Familie umziehen. Die Sanierung – da sind sie sich sicher – ist in dieser Zeit zu schaffen. Zuvor muss jedoch erst mal der Efeu beseitigt werden, der das gesamte Haus zu verschlingen droht.
Doch der wird unerwartet zum größten Problem von allen. Das Bayrische Paar Svenja (30) und Markus (37) zieht es ins Thüringische Mühlvorstedt. Auf einer Zwangsversteigerung ergattern sie für 9250 Euro ein 100 Quadratmeter großes Fachwerkhaus auf einem 600 Quadratmeter großen Grundstück. Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen denken sich die Bayern und schlagen zu – ungesehen. Und zunächst scheint die riskante Rechnung sogar aufzugehen. Das Haus macht einen durchaus passablen ersten Eindruck.
Aber schnell stellen die beiden fest, dass sie wohl doch etwas voreilig waren. Die Ernüchterung kommt, als sie ihr neues Heim betreten wollen, denn einen Schlüssel hat keiner der beiden ausgehändigt bekommen. Der neue Nachbar eilt herbei, um die Tür zu öffnen aber auch eine Kaufurkunde können Aldingers nicht vorweisen.Die Zeichen stehen nicht gut für das Paar und das, ohne dass sie überhaupt einen Fuß in ihr neues Haus gesetzt haben. Die größte Überraschung erwartet die beiden aber auf der Rückseite der Immobilie. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 27.03.2013 RTL II Drei Monate ohne warmes Wasser
Folge 203Im nordrhein-westfälischen Gummersbach, im Stadtteil Hagen, haben Jessica und ihr Mann Dennis ein Haus erworben – für den sagenhaften Preis von einem Euro! Nicht ganz so preiswert war das dazugehörige 2600 Quadratmeter große Grundstück: 88.999 Euro mussten der 30-jährige Mitarbeiter einer Autopflegefirma und seine Frau dafür hinlegen Auch die Sanierung wird einiges verschlingen. Glücklichweise sind Dennis’ Eltern in der Lage, ihn zu unterstützen. 91 000 Euro haben sie für die Instandsetzung vorgeschossen. Nach der Kündigung ihrer alten Wohnung sind Dennis, die im siebten Monat schwangere Jessica und die beiden Kinder in die 300 Quadratmeter große Wohn-Baustelle gezogen.
Seitdem ist Dennis damit beschäftigt, das Haus so schnell wie möglich auf Vordermann zu bringen. Wohnbereich und Küche sind bereits bewohnbar, der Nachwuchs ist in den frisch sanierten Kinderzimmern untergebracht und auch im Eltern-Schlafzimmer kann schon geträumt werden. Trotzdem bleibt die Wohnsituation problematisch, weil die Heizung noch nicht funktioniert. Der schwangeren Jessica schlägt das Leben im Baustellendreck, ohne warmes Wasser gewaltig auf die Stimmung. Wenn Dennis die Sorgen seiner Frau nicht langsam ernst nimmt, setzt er seine Beziehung aufs Spiel. Im thüringischen Schleiz hat der 48-jährige Kfz-Mechaniker Jörg eine Überraschung für seinen Sohn Markus und dessen Freundin Adrienne: Ein Schnäppchenhaus! 40.000 Euro hat Vater Jörg dafür hingelegt.
Nun will er die Immobillie wieder herrichten, damit der 26-jährige Markus und die 24-jährige Adrienne endlich zusammenziehen können. Doch als der Außendienstmitarbeiter und seine Liebste ihr zukünftiges Zuhause im Stadtkern der Kleinstadt begutachten, fallen sie aus allen Wolken. Denn das, was sie erblicken, gleicht eher einer Großbaustelle, als einem kuscheligen Eigenheim. Von den Wänden bröckelt der Putz, die Holzbalken sind marode. Die vier Zimmer im ersten Stock, insbesondere die Decken, befinden sich in einem katastrophalen Zustand. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 28.03.2013 RTL II Der Einzelkämpfer und die Patchwork-Familie kämpfen um denselben Traum – Teil 1
- Alternativtitel: Von der "Spott"-Immobilie zur Schrottimmobilie
Folge 204MichaelMichaelBild: RTL ZweiMichael (40) wohnt nach der letzten gescheiterten Beziehung wieder bei seiner Mutter Ursula (62) in Brigachtal in Baden-Württemberg. Zwar geht es dem Single im Hotel Mama gut, doch er will endlich etwas Eigenes. Dann kann ihn auch endlich sein 12-jähriger Sohn Miguel regelmäßig besuchen. Kurzerhand schaut er sich ein altes Bauernhaus an, im gleichen Ort. 45.000 Euro soll das Einfamilienhaus kosten. Doch die „Spott“-Immobilie entpuppt sich schon bei der Erstbesichtigung zur Schrottimmobilie. Doch Michael ist sich sicher: Hier wird er Platz für sich und seinen Sohn finden.
Mit einem anderen Problem schlägt sich die fünfköpfige Patchwork-Familie aus Oschersleben in Sachsen-Anhalt rum. Für nur 15.000 Euro haben sich Nicole (36, Angestellte beim Bürgeramt) und ihr Mann Mehmet (30, Pizzabäcker) mit den drei Söhnen Kevin, Denis und Diya den Traum vom Eigenheim bereits erfüllt. Die Sanierungsmaßnahmen sind in vollem Gange, denn die Zeit drängt: Ihre alte Wohnung haben sie gekündigt und in nur sechs Wochen soll der Umzug stattfinden . Doch bis jetzt herrscht auf der Baustelle das reinste Chaos. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 03.04.2013 RTL II Der Einzelkämpfer und die Patchwork-Familie kämpfen um denselben Traum – Teil 2
Folge 205Nach der letzten gescheiterten Beziehung wohnt Michael wieder bei seiner Mutter Ursula (Bild). Das soll sich jetzt ändern, für nur 45.000 Euro kauft er ein Einfamilienhaus.Bild: RTL IIDeutsche TV-Premiere Do. 04.04.2013 RTL II Die Trödel-WG/Männer, Bagger, Denkmalschutz
- Alternativtitel: Das Trödel-Haus
Folge 206Autobauer Manfred (43) und Frührentner Rainer (50) sind leidenschaftliche Trödelsammler. Weil ihre Wohnungen aus allen Nähten platzen, wollen die beiden Freunde ein Haus beziehen, das Platz zum Leben und zum Sammeln bietet. Auch ein Museum für Plattenspieler und Radiogeräte gehört zum Plan. Die Finanzierung des gemeinsamen Traumes übernimmt Manfred, der von seinem Ex-Arbeitgeber eine Abfindung in Höhe von 70 000 Euro erhalten hat. Auf einer Zwangsversteigerung erwerben die beiden Freunde ein Haus in Nordrhein-Westfalen: 100 Quadratmeter Wohnfläche für 47.000 Euro.
Die verbleibenden 23.000 Euro hat Manfred bereits für eventuelle Sanierungsarbeiten eingeplant. Allerdings erfolgt der Kauf ohne vorherige Besichtigung. Und als Manfred und Rainer ihr neues Domizil besichtigen, fallen sie aus allen Wolken: Das ersteigerte Schnäppchen ist eine Ruine! Schnell wird den beiden klar: Mit dem Budget wird es eng. Unterstützung erhalten die beiden Trödelliebhaber von Freunden. Auch Manfreds Sohn Marvin, der als Mitglied der Männer-WG schon fest eingeplant ist, soll mithelfen. Doch der 17-Jährige ist alles andere als begeistert und würde am liebsten so schnell wie möglich abhauen.
Im nordfriesischen Viöl, in der Nähe von Husum haben Mathias und Stefan ihre Erstbegehung hinter sich gebracht. Die beiden Singles wollen mehr Platz für ihre künftige Männer-WG. Dass der 60 Quadratmeter große ehemalige Bauernhof mit dem 1600 Quadratmeter großem Grundstück mehr Ruine als Haus ist, wussten sie. Zugeschlagen haben sie trotzdem, weil sie den Preis für den über 200 Jahre alten Restehof von 32.000 auf 27.000 Euro drücken konnten. Die Finanzierung soll über einen Kredit laufen.
Für die Sanierung, die die beiden Handwerker in Eigenleistung stemmen wollen, bleiben ihnen 18.000 Euro. Der Haken bei der Sache: Das Haus und das angrenzende Nebengebäude stehen unter Denkmalschutz. Straßenbauer Stefan und Zimmermann Mathias sind zwar keine handwerklichen Laien, aber die Auflagen des Denkmalschutzes verlangen den beiden Hofbesitzern einiges ab. Mithilfe eines Baggers wollen die beiden den Hof schrittweise abreißen und rekonstruieren. Doch schon der erste Bautag stellt die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 10.04.2013 RTL II Verwittert, verwohnt und verwanzt
Folge 207Krostitz in Sachsen, in der Nähe von Leipzig. Hier wohnen der 42-jährige Rainer Stoye, die 28-jährige Jana und der 8-jährige Sohn Kevin auf 56 Quadratmetern, im Plattenbau. Vor allem Jana hat inzwischen genug vom beengten Leben zwischen Betonwänden. Deshalb sind der Betreiber eines Car-Hifi-Shops und seine Partnerin und Mitarbeiterin auf Schnäppchenhaussuche. Genaue Vorstellungen von ihrem zukünftigen Traumhaus hat die Familie nicht. Doch mit einem Eigenkapital von 60.000 Euro sollte sich zumindest etwas Besseres finden lassen, als eine viel zu kleine Bleibe in einer 40-Wohneinheiten-Platte.
Der erste Besichtigungstermin führt die Familie ins 50 Kilometer entfernten Profen in Elsteraue. Dort wird ein Schnäppchenhaus im Grünen für schlappe 10.000 Euro angeboten. Das Angebot hört sich verlockend an: Vier Zimmer, 100 Quadratmeter Wohnfläche sowie ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück – für den achtjährigen Kevin also jede Menge Platz zum Spielen. Doch vor Ort entpuppt sich die Immobilie als wahrer Albtraum.
Ob sich Jana und Rainer davon entmutigen lassen? In Datteln im Ruhrgebiet haben der 50-jährige Reiner und der 43-jährige Manfred ihr Traumhaus schon gefunden. 47.000 Euro hat das Haus mit den 100 Quadratmetern Wohnfläche gekostet. Hier wollen die beiden Trödelliebhaber gemeinsam wohnen und ein Radiomuseum eröffnen. Die ersten Schritte sind bereits gemacht. Rainer und Manfred haben in der ersten Etage eine tragende Wand fachgerecht herausgerissen und dadurch ein schönes großes Wohnzimmer geschaffen. Als nächstes sind die Böden der Wohnung im ersten Stock dran.
Für die Verlegung des Laminats soll allerdings ein Fachmann engagiert werden, denn das gehört nicht gerade zu den Stärken der frischgebackenen Hausbesitzer. Ebenfalls mit einziehen und mithelfen soll Manfreds 17-jähriger Sohn Marvin. Doch der hat auf das Schnäppchenhaus-Projekt so gar keine Lust, vor allem wenn er sich um die Entsorgung von Toiletten kümmern soll. Doch bei einem noch verbleibenden Sanierungs-Budget von gerade einmal 15.000 Euro wird jede helfende Hand gebraucht. Und (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 11.04.2013 RTL II Schatz, unsere Wohnung ist zu eng
Folge 208Bettina (41, Produktionshelferin), Dieter (48, Schlosser) und Tochter Pia (21) suchen schon länger nach einem passenden neuem Zuhause. Über einen Makler stießen sie auf ein Superschnäppchen: zwei Häuser zum Preis von einem. 150 Quadratmeter Wohnfläche und ein 480 Quadratmeter großer Garten warten darauf bewohnt zu werden. Doch schon der Wanddurchbruch, der beide Häuser miteinander verbinden soll, bedroht die Statik des Hauses und somit den ganzen Plan der Familie. Auch Manuela (30) und Marco (25) wollen mehr Platz für sich und Tochter Jennifer (8).Ein bezahlbares Haus zu finden ist allerdings gar nicht so leicht, denn Marco ist aufgrund einer Herzerkrankung Frührentner.
Deshalb hat die Familie neben der geringen Rente nur ein Einkommen. Nach langer Haussuche dann der Lichtblick. Das Haus, in dem die Familie seit einem halben Jahr in einer Mietwohnung lebt, soll verkauft werden. Mit dem Kaufvertragsabschluss stünde ihnen das komplette Haus mit 140 Quadratmetern zur Verfügung. Nur der Verkäufer lässt sich Zeit. Das hält Marco allerdings nicht davon ab, das denkmalgeschützte Gebäude zu sanieren. Und das, obwohl es ihm noch gar nicht gehört! (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 17.04.2013 RTL II Zwei Patchwork-Familien, drei Häuser und jede Menge Probleme!
Folge 209Nach langer Suche haben Bettina (41, Produktionshelferin) und Dieter (48, Schlosser) endlich ein passendes Haus für sich und Tochter Pia (21, Studentin) gefunden. Zwei Häuser in L – Form mit 150 Quadratmetern Wohnfläche für 50.000 Euro. Pia würde ihr eigenes Reich bekommen, nur leider hat die Studentin keinen Bock auf Landleben. Aber die Patchwork-Familie muss sich nicht nur mit Teenager-Sorgen auseinandersetzen. Auch die Statik des Hauses bereitet Sorgen, denn die wird durch den Wanddurchbruch, der beide Häuser miteinander verbinden soll, gefährdet. Während Bettina und Dieter versuchen, das Schnäppchenhaus zu retten, sucht Pia in der ländlichen Idylle nach „Mister Right“.
Manuela (30) und Marco (25) mussten nach ihrem Schnäppchenhaus nicht lange suchen. Das Haus, in dem sie mit ihrer Tochter derzeit eine Etage bewohnen, soll verkauft werden. 140 Quadratmeter Wohnfläche für 25.000 Euro klingt zunächst gut, allerdings steht das Haus unter Denkmalschutz, was die Sanierung erschwert. Hinzu kommt, dass der Verkäufer dem Kauf noch nicht zugestimmt hat. Das hält Marco aber nicht davon ab mit der Sanierung loszulegen. Doch immer, wenn er eine Sache beginnt, tut sich das nächste Problem auf. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 18.04.2013 RTL II Fachwerkhaus mit Einsturzgefahr und Ostsee-Idylle mit marodem Charme
Folge 210Ronny und Irene sind es leid, Miete zu zahlen. Stattdessen wollen der 36-jährige Maler und Lackierer und die 30-jährige Wäscherei-Arbeiterin lieber in Eigentum investieren. Deshalb haben sie im baden-württembergischen Engen für 75.000 Euro ein 100 Jahre altes Fachwerkhaus mit 110 Quadratmeter Wohnfläche und 610 Quadratmetern Grund ersteigert – ungesehen. Für den Kauf und die Sanierung hat die Patchwork-Familie mehrere Kredite in Gesamthöhe von 145.000 Euro bei der Bank aufgenommen. Nach Abzug des Kaufpreises bleiben immerhin noch 70.000 Euro für die Sanierung übrig. Doch bei der Entkernung treten ungeahnte Probleme auf. Bald stellt sich die Frage, ob das Haus eine Sanierung überhaupt übersteht. Im 700 km entfernten Nienhagen an der Ostseeküste wartet indessen noch ein anderes Fachwerkhaus darauf, gekauft zu werden.
70.000 Euro soll die zwischen den Seebädern Heiligendamm und Warnemünde gelegene Immobilie kosten. Der 32-jährige Hotelfachmann Sebastian hat sich das 250 Quadratmeter große Haus bereits im Vorfeld angesehen und war begeistert. Seit zwei Jahren sucht der Hobbyhandwerker nach einem Haus für sich und seine Familie. Bevor er zuschlagen kann, muss er allerdings noch seine Frau Enikö von den Qualitäten des 150 Jahre alten Hauses überzeugen. Denn die 32-jährige Kindergärtnerin kann dem baufälligen Schnäppchen mit seinen feuchten Balken und den maroden Dachplatten rein gar nichts abgewinnen. Ganz zu schweigen von dem akuten Schimmel-Alarm! (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 13.02.2013 RTL II Hilfe, es spukt! und Leben auf der Baustelle
Folge 211Vor sechs Jahren hat Reinhard (39) seine Ehefrau Millen (39) in Teheran kennen und lieben gelernt. Kurz darauf kommen Reinhard Junior (5) sowie die Zwillinge Gerald und Andrea (3) auf die Welt. Zu fünft lebt die Familie in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung in Arnsberg, aber das soll sich jetzt ändern! Für 70.000 Euro kauft Reinhard ein über 100 Jahre altes Haus mit 250 Quadratmeter Wohnfläche. Er beginnt sofort mit den Sanierungsmaßnahmen, denn zwei Weltkriege haben ihre Spuren am Haus hinterlassen. Als auf einmal Werkzeuge und Reinhards bester Freund spurlos von der Baustelle verschwinden, hat der Hausherr den Verdacht, dass die Immobilie noch etwas anderes außer morschen Balken versteckt.
Doch um dieser Sache auf den Grund zu gehen, braucht er einen echten Geisteraustreiber. Auch die tierpsychologische Verhaltenstherapeutin Nadine (36) und der Schlosser Thomas (42) haben sich den Traum vom Eigenheim erfüllt. Schon vor zwei Jahren haben sie sich ein hundert Jahre altes Fachwerkhaus gekauft. Gemeinsam mit Nadines Tochter Melany (14) leben sie auf 102 Quadratmetern. Im 1200 Quadratmeter großen Garten steht außerdem noch eine große Scheune. Die Familie lebt nach wie vor auf einer Baustelle. Doch jetzt hat Nadine endgültig die Nase voll. Thomas soll endlich aktiv werden und die Sanierung ernsthaft angehen. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.05.2013 RTL II Zu fünft auf 250 m² vs. zu fünft auf 75 m²
Folge 212Vor sechs Jahren haben sich Millen (39, Hausfrau) und Reinhard (39, Immobilienmakler) im Urlaub in Teheran kennen und lieben gelernt. Kurz darauf wurde geheiratet und wenig später folgten auch schon die Kinder (Reinhard Junior, 5, und die Zwillinge Gerald und Andrena 3). Zum perfekten Familienglück fehlt jetzt nur noch das passende Haus und das ist schnell gefunden. Für 70.000 Euro kauft die Familie ein hundert Jahre altes Haus in Arnsberg. 250 Quadratmeter Wohnfläche bieten ausreichend Platz für die fünfköpfige Familie. Aber schnell kommt der Verdacht auf, dass hier noch andere, ungebeten Gäste hausen: Geisteralarm im Schnäppchenhaus! Ein professioneller Geistheiler soll die einhundert Jahre alten Gemäuer reinigen, erst dann können die Sanierungsarbeiten beginnen.
Nach der Geburt ihrer Tochter Laura sind Andre (38) und seine Frau Tanja (36) mit ihrer gehbehinderten Tochter Laura (10) in eine 75 Quadratmeter große Wohnung in Hannover gezogen. Das wäre für die kleine Familie ausreichend gewesen. Als aber vor vier Jahren die beiden Zwillinge Julian und Lena zur Welt kamen, wurde die Dreizimmerwohnung in einem modernen Hochhausviertel in der niedersächsischen Hauptstadt zu klein. Die Familie braucht dringend mehr Platz. In Wathlingen, Niedersachsen ist die passende Immobilie schnell gefunden: 160 Quadratmeter Wohnfläche für 70.000 Euro. Aus Kostengründen wird die alte Wohnung gekündigt. Dabei ist das neue Zuhause noch ein Rohbau! (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 09.05.2013 RTL II Hilfe, wir brauchen mehr Platz! und Ruine mit Party-Potenzial
Folge 213 (44 Min.)Nadine und ihr Mann Mario leben seit 2001 gemeinsam mit ihren Zwillingen Lucas und Niclas und Nesthäkchen Joline auf nur 90 Quadratmetern. Der Platzmangel im Reihenhaus macht der Familie zu schaffen. Dabei ließe sich Abhilfe schaffen: Durch den Kauf des direkten Nachbarhauses. Doch um das Haus kaufen und sanieren können, müssten Nadine und Mario mindestens 70.000 aufbringen – eine schiere Unmöglichkeit. Doch dann haben die beiden eine Idee. Der junge Unternehmer Lutz hat für 28.000 Euro eine alte Gaststätte gekauft. Die will der 28-Jährige, gemeinsam mit einem Freund, in eine Disco verwandeln.
Die obere Etage will Lutz für sich selbst als Wohnbereich ausbauen. 50.000 Euro stehen dem Event-Profi für die Umsetzung seines ehrgeizigen Zieles zur Verfügung. Doch bevor er ans Ausbauen und Sanieren denken kann, müssen die 600 Quadratmeter erst mal ausgeräumt werden. Beim Entrümpeln findet sich dann auch noch das ein oder andere brauchbare Trödelschmuckstück an. Aber leider treten nun auch die Mängel allzu offen hervor. Vielleicht hätte Lutz beim Kauf doch genauer hingucken sollen … (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 11.05.2014 RTL II Landliebe und Stadtkind-Allüren und Hilfe, wir brauchen mehr Platz!
Folge 214 (44 Min.)Bereits seit sechs Monaten arbeitet der 44-jährige Maurer Martin am Ausbau seines neuen Eigenheims mit 200 Quadratmetern Wohnfläche, das er zusammen mit seiner Frau Erika so schnell wie möglich beziehen möchte. Sein zukünftiges Zuhause ist ein ganz besonderes Schnäppchen, denn Martin hat das Haus im Wert von 70.000 Euro von seinem Onkel geschenkt bekommen. Darüber hinaus unterstützt der freundliche Verwandte auch noch mit 20.000 Euro die Sanierung. Bei der Instandsetzung lässt Erika ihrem Mann den Macher sein. Die 40-jährige Altenpflegerin leistet dafür Hilfestellung in finanzieller Hinsicht. Professionelle Hilfe erhält Martin von seinem Sohn Tobias, einem 24-jährigen Gas-Wasser-Installateur.
Alles in allem läuft alles ganz gut. Wenn da nicht Martins 17-jährige Tochter Anja wäre: Die auszubildende Hotelfachfrau hat nämlich nicht die geringste Lust, zusammen mit Papa und Stiefmutter Erika aufs Land zu ziehen. Doch Martin gibt nicht auf und versucht alles um seiner Tochter das Leben auf dem Lande doch noch schmackhaft zu machen. Ob sich das Stadtkind tatsächlich überzeugen lässt? In Sachsen arbeiten der 41-jährige Florist Mario und die 34jährige Zahntechnikerin Nadine unermüdlich daran, mehr Platz für ihre fünfköpfige Familie zu schaffen. In ihrem eigenen Reihenhaus stehen ihnen leider nur 90 Quadratmeter zur Verfügung – zu wenig für zwei Erwachsene, zwei heranwachsende Teenies und ein Kleinkind.
Deshalb kam Familienoberhaupt Mario auf die Idee, für 20.000 Euro das seit einem Jahr leer stehende, direkt angrenzende Nachbarhaus zu kaufen. Um den bisherigen Wohnraum um 70 weitere Quadratmeter zu erweitern, will der 41-jährige Florist die beiden Häuser mittels eines Wanddurchbruchs miteinander verbinden. Außerdem soll eine Wendeltreppe den Flur mit dem zukünftigen Elternschlafzimmer verbinden. Doch wie alles andere, muss auch die erst einmal aufgebaut werden. Und das gestaltet sich in der Praxis nicht ganz so einfach wie in der Theorie. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2014 RTL II Eine junge Stadtliebe will raus auf’s Land / Ein 41-jähriger Sohnemann wird flügge
Folge 215Trautes Heim – Glück allein, denkt sich das junge Paar aus Mecklenburg-Vorpommern und kauft sich ein Eigenheim für nur 41.000 Euro. Sie hatten die Nase voll von ihrer Mietswohnung. Denn hier gab es Ärger mit dem Nachbarn, der viel zu oft und viel zu laut Musik hörte. Dass Jan-Henrik (23, selbstständiger Elektriker) und Jennifer (21, Polizistin) in dem über 200 Jahre alten Haus nun endlich ihre Ruhe finden können, daran glauben auch nur sie – bis zur Erstbesichtigung! Das Haus ist eine heruntergekommene Bruchbude! Hier wartet auf den Elektriker und die Polizistin eine Menge Arbeit.
Doch als wäre das nicht schon schlimm genug, machen sie noch eine weitere schockierende Entdeckung: ein fettes Rattennest. Aus einem ganz anderen Grund will Messtechniker Lutz (41) seine Traumimmobilie finden. Nach langen 41 Jahren will er endlich raus aus dem Hotel Mama und rein ins Eigenheim. Er hat im Internet ein Haus erspäht. Auf den ersten Blick scheint es die Traumimmobilie schlechthin zu sein: 32.000 Euro soll das Schmuckstück kosten und liegt zudem im brandenburgischen Schulzendorf, nur ein Nachbarort von Mutter Hanni entfernt.
Der 41-Jährige fackelt nicht lange, schnappt sich seine Freundin Conny und seine Mutter Hanni und besichtigt das Schnäppchenhaus. Während seine Freundin bei der Erstbesichtigung von einem Schock in den nächsten fällt, ist Lutz’ Enthusiasmus kaum zu bremsen. Dass in dem 60qm kleinen Haus das Dach marode ist und Schimmel sich breit macht, ignoriert er. Doch seine Liebste, die mit einziehen soll, spielt da nicht mit. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 14.02.2013 RTL II Bau schneller, das Baby kommt! / Der Traum von der eigenen Bühne
Folge 216Sarah und Gerrit haben für 58.000 Euro ein 60 Jahre altes Bauernhaus gekauft. Um Geld zu sparen, kündigten sie ihre alte Mietwohnung und zogen in das unsanierte Schnäppchenhaus ein. Seitdem leben die hochschwangere 23-jährige und ihr 15 Jahre älterer Mann auf einer Baustelle. Für die werdende Mutter ist das Leben im unfertigen Eigenheim einfach unerträglich. Dabei wird die Zeit allmählich knapp. In 3 Monaten kommt das Töchterchen zur Welt. Bis dahin müssen von den 4 Zimmern auf 2 Etagen wenigstens das Esszimmer, das große Wohnzimmer im Obergeschoss und natürlich ein Kinderzimmer fürs Töchterchen fertig werden.
Doch Gerrit und Sarah haben noch nicht einmal entschieden, wo das genau hinkommen soll. Aber was noch viel schlimmer ist: Die Baustelle birgt immer noch Gefahren für Mutter und Kind. Die dreifache Mutter Ursula (43) betreibt, gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Manuel, eine Kindertagesstätte. Außerdem verdient Manuel sein Geld als Musiker. Mit zwölf Jahren stand der Blues-Gitarrist mit den portugiesischen Wurzeln zum ersten Mal im Rampenlicht. Seitdem träumt er davon, eine eigene Bühne zu besitzen. Um sich den Wunsch vom eigenen Veranstaltungsort zu erfüllen, hat Manuel 10.000 Euro zurückgelegt. Die Bank würde ihm 20.000 leihen.
Nicht gerade ein Vermögen, doch Manuel ist zuversichtlich, dass sich für diesen Preis ein passendes Objekt finden lässt. Ein Tipp von Freunden bringt ihn auf eine leerstehende Doppelhaushälfte mit großzügigen 500 Quadratmetern für 31.000 Euro. Etwas mehr, als das Budget hergibt, aber mit genug Platz für Manuels Traum von einer eigenen Bühne. Doch bei der Besichtigung wird bereits im Erdgeschoss klar: Die Bude ist ziemlich abgerockt! Ursula und Manuel müssen nun rechnen. Das Haus könnten sich die beiden zwar gerade so leisten, aber welche Kosten kommen mit der Sanierung auf sie zu? Und wie sollen sie diese bezahlen? (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 25.05.2014 RTL II Ein neues Leben im alten Bahnhof und der Traum von der eigenen Bühne
Folge 217Stefanie (26) und Norman (32) wollen mehr als drei Zimmer auf 85 Quadratmetern in einem Mietshaus. Deshalb suchen die beiden seit anderthalb Jahren nach einem passenden Eigenheim für sich und ihre Tochter. Dass ihr Budget für ein eigenes Haus gerade einmal 40.000 Euro beträgt, macht die Suche nicht unbedingt einfacher. Dann entdeckt Stefanies Vater einen 110 Jahre alten, stillgelegten Bahnhof, der versteigert werden soll. 550 Quadratmeter Nutzfläche bietet das Objekt, dazu gehört ein 1000 Quadratmeter großes Grundstück. Stefanie und Norman beschließen von Zuhause aus mitzubieten und erhalten den Zuschlag – für 10.000 Euro.
Damit bleiben ihnen noch 30.000 Euro für die Renovierungsarbeiten. Doch bei der ersten ausführlichen Besichtigung stellt sich heraus, dass es mit ein paar einfachen Reparaturen nicht getan sein wird, denn der Zahn der Zeit hat ganz schön heftig an dem alten Bahnhof genagt … Der 38-jährige Musiker Manuel und die 43-jährige Tagesmutter Ursula haben sich für 31.000 Euro ein Mehrfamilienhaus gekauft. 500 Quadratmeter stehen dem Paar nun zur Verwirklichung ihrer Lebensträume zur Verfügung. In den oberen Etagen möchte die dreifache Mutter Ursula eine Herberge für Jakobspilger einrichten. Das Erdgeschoss will Manuel in eine Kleinkunstbühne verwandeln.
Da sie die oberen Etagen nur sanieren können wenn die Bühne Geld einspielt, konzentrieren sie sich zunächst auf das Erdgeschoss – das soll in 10 Wochen fertig sein. Um ihren ehrgeizigen Plan zu realisieren, ziehen Ursula und Manuel vorübergehend in ihr Schnäppchenhaus. Für ihren Aufenthalt renovieren sie drei Zimmer und das Bad im ersten Stock und entdecken dabei, dass der Badezimmerboiler kaputt ist. Für ein neues Gerät werden knapp 3.000 Euro fällig. Die zusätzlichen Kosten bringen die gesamte Planung durcheinander. Kann das erste Konzert auf der eigenen Bühne überhaupt stattfinden? (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 01.06.2014 RTL II Landleben – Nein Danke! und Das Albtraumhaus
Folge 218 (45 Min.)Der 37-jährige Thomas und seine 35-jährige Lebensgefährtin Rosi sind Pferdenarren, die ein geeignetes Eigenheim nebst großem Grundstück nicht nur für sich und Rosis Sohn Maik, sondern auch für ihre geliebten Tiere suchen. Noch leben sie in einem Mietshaus auf 75 Quadratmetern, ohne Garten. Das soll sich bald ändern. Allerdings gestaltet sich die Suche nach dem neuen Zuhause gar nicht so einfach, denn das Angebot an bezahlbaren Häusern in ihrer Wunschgegend ist knapp. Die Besichtigung der ersten beiden Objekte verläuft enttäuschend.
Zu klein, kein Garten, oder zu wenig Garten für die Pferde. Durch ihre Freundin Nicole stoßen sie schließlich doch noch auf das passende Objekt. 26.000 Euro soll das Fachwerkhaus kosten – mit der Aussicht auf insgesamt 2.500 Quadratmeter Grund. Obwohl das Haus dringend saniert werden muss, könnte es für Rosi und Thomas die Erfüllung ihres Traums bedeuten. Das Problem bei der Sache: Maik will auf keinen Fall aufs Land ziehen. Fattih und seine Frau Patrizia haben beschlossen, für 50.000 Euro ein Haus zu kaufen.
Um sich das 140 Quadratmeter große Schnäppchenhaus leisten zu können, haben der 42-jährige Caterer und die 35-jährige Sängerin einen Kredit über 30.000 Euro aufgenommen. Gemeinsam mit ihren Kinder Cam und Zara freuen sich Fattih und Patrizia schon auf ihr neues Eigenheim. Die Sache hat nur einen Haken: Sie kennen das Haus nur von außen, denn sie haben die Katze im Sack gekauft. Gemeinsam mit Patrizias Vater wollen sie das Haus aus dem Jahr 1955 zum ersten Mal besichtigen. Schon beim Betreten haben die vertrauensseligen Hauskäufer ein mulmiges Gefühl.
Dann folgt die böse Überraschung: In ihrem Schnäppchen hausten Messies! Übler Fäulnisgeruch liegt in der Luft, Schimmel bedeckt die Wände und in dem ganzen Dreck und Müll hat sich längst das Ungeziefer breitgemacht. Nun stehen Patrizia und Fattih gleich vor mehreren Problemen: Die Kosten für die Entrümplung und die Sanierung übersteigen ihr Budget um ein vielfaches. Außerdem ist die Mietwohnung bereits gekündigt. Wenn sie Pech haben, stehen sie bald auf der Str (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2014 RTL II Garage mit Haus für einen Freund und Landleben – Nein Danke!
Folge 219 (44 Min.)Die Immobilienmaklerin Susanne und der Bankangestellte Werner sind auf der Suche nach einem Eigenheim. Allerdings nicht für sich selbst, sondern für ihren guten Freund Reinhard. Die 36-jährige Susanne ist zuversichtlich, dass sie das passende Objekt für den gelernten Maschinenbautechniker finden wird. Groß muss es nicht sein, da Reinhard seit seiner Scheidung vor zehn Jahren überzeugter Single ist. Ein potenzielles Schnäppchen hat sie schon entdeckt: Ein Haus mit 5 Zimmern und 100 Quadratmetern Wohnfläche, 1907 errichtet, 1958 umgebaut und mit 300 Quadratmetern Grundstück – das Ganze für 40.000 Euro.
Alles in allem kein schlechtes Angebot, nur leider ist das Haus eine absolute Bruchbude. Reinhards Begeisterung fällt dementsprechend bescheiden aus. Hellhörig wird er erst wieder, als ihm Susanne die 40 Quadratmeter große Garage zeigt. Diese begeistert den leidenschaftlichen Motorradfan so sehr, dass er Kaufbereitschaft signalisiert. Doch 40.000 Euro sind ihm einfach zu viel. Ob Susanne da noch was deichseln kann? Die Naturfreunde Thomas und Rosi haben sich ihren Schnäppchen-Traum schon fast verwirklicht. Für 26.000 Euro haben sie ein Fachwerkhaus am Waldrand und insgesamt 2.500 Quadratmeter Land für ihre Pferde erworben.
Doch von Gemütlichkeit können sie bisher nur träumen, denn sie stehen unter großem Zeitdruck. In nur drei Monaten müssen sie das heruntergekommene Haus bezugsfertig kriegen, denn Rosi und Thomas haben ihre alte Wohnung schon gekündigt. Im Moment kämpfen der 37-Jährige und seine 35-jährige Lebensgefährtin gegen einige grundlegende Probleme wie die viel zu schwache Stromversorgung an. Außerdem haben sie festgestellt, dass im Gebälk weit mehr Ameisen und Würmer hausen, als sie zunächst angenommen haben. Ob sich all die unterschiedlichen Baustellen in nur drei Monaten bearbeiten lassen? (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere So. 13.07.2014 RTL II Vom Schimmel in die Asbestbude und Ferien auf dem Bau
Folge 220Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt. Hier leben Kirsten (34) und Matthias (32) mit ihren beiden Kindern in einer 92 Quadratmeter großen Altbauwohnung. Eigentlich würden sich die beiden angehenden Geologen in ihrer Dachgeschosswohnung auch wohlfühlen – wäre da nicht die undichte Decke. Durch die Feuchtigkeit besteht Gesundheitsgefahr, vor allem für die kleine Emmi und ihren Bruder Finn. Deshalb will das Paar so schnell wie möglich ausziehen. Im 25 Kilometer entfernten Schafstädt entdecken Matthias und Kirsten eine fast 200 Jahre ehemalige Wagenradwerkstatt die sie für 18.000 Euro kaufen. Ein echter Schnäppchenpreis für 230 Quadratmeter, fünf Zimmer und eine Riesen-Scheune.
Doch bevor Kirsten und Matthias mit ihren Kindern hier einziehen können, müssen sie erst einmal richtig ranklotzen, denn das Budget ist knapp: 15.000 Euro müssen reichen, um Wände und Böden instand zu setzen, marode Elektrik- und Sanitäreinrichtungen zu erneuern und um neue Wasserleitungen zu legen. Richtig kritisch wird es aber, als Kirsten und Matthias im Wohnzimmer eine schockierende Entdeckung machen: Asbest! Um ihr Haus halten zu können, entschließen sich die beiden Geologen für eine gefährliche Lösung. Ebenfalls in Halle hat der 43-jährige Holger ein altes Mietshaus von seinem Großvater geerbt. Für 40.000 Euro zahlte er seine Mit-Erben aus und ist nun seit vier Monaten alleiniger Eigentümer des 625 Quadratmeter großen, vierstöckigen Hauses.
Für die bevorstehende Instandsetzung hat der geschiedene Elektriker eine ganz besondere Idee: Da Holger seinen Sohn Martin nur unregelmäßig sieht, will er ihn in die Sanierung mit einbeziehen. Während der Ferien, so Holgers Plan, werden er und Martin eine Wohnung im Schnäppchenhaus wieder auf Vordermann bringen. Später soll der 10-Jährige dort sein eigenes Zimmer haben. Und irgendwann wird Martin als Erbe die Wohnung übernehmen können. Genauer gesagt, das ganze Haus, denn Holger will auch die anderen Wohnungen sanieren und vermieten. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 20.02.2013 RTL II Außen Villa – innen Ruine und Vom Schimmel in die Asbestbude
Folge 221Lippstadt in Nordrhein-Westfalen. Hier lebt die 26-jährige Abiturientin und gelernte Friseurin Pia mit ihrem 27-jährigen Freund Mark. Wann immer der Mechatroniker Zeit hat, bastelt er an seinem Motorrad herum. Da der Motorradfan keine eigene Werksatt hat, hat ihm Pia einen Schrauberplatz auf dem Grundstück ihres Opas besorgt. Allerdings ist Opa Helmut mit dieser Situation alles andere als glücklich. Deshalb hat er sich ein paar Gedanken über die derzeitige Wohnsituation des Paares gemacht. Zufällig stößt er auf ein Haus, das genügend Platz für Motorräder und, wenn man will, auch jede Menge Kinder bietet.
Pia und Mark sind mit ihrer 100-Quadratmeter großen Eigentumswohnung eigentlich gut versorgt, aber neugierig sind die beiden schon. Schließlich hat das Haus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche und einem 700 Quadratmeter großen Grundstück doch einiges zu bieten. Gemeinsam mit Opa Helmut besichtigen sie das Objekt, das für 105.000 Euro zu haben ist. Größe und Fassade wirken zunächst beeindruckend auf das Paar, doch schon hinter dem Haus offenbaren sich die ersten Schönheitsfehler.
Richtig schlimm wird es dann im Inneren der 100 Jahre alten Immobilie, denn dort sieht es aus, als hätten die Vandalen gehaust. Für so etwas gibt man keine Eigentumswohnung auf. Oder doch? In Halle an der Saale müssen die 34-jährige Kirsten und der 32-jährige Matthias ihre Dachgeschosswohnung verlassen. Damit sie und ihre beiden Kinder nicht länger Feuchte und Schimmelbefall ausgesetzt sind, haben sich die beiden angehenden Geologen nach einem geeigneten Eigenheim umgesehen.
Im nahegelegenen Schafstädt, haben sie schließlich eine fast 200 Jahre alte Wagenradwerkstatt gefunden und für 18.000 Euro gekauft. Ein absoluter Schnäppchenpreis! Doch schon bei der Erstbegehung stoßen Kirsten und Matthias auf Asbest – ein Schock für die frischgebackenen Hausbesitzer! Da ihr Budget für die Instandsetzung gerade einmal 15.000 Euro beträgt, müssen Kirsten und Matthias selbst Hand anlegen. Auch die Asbestsanierung wollen sie selbst durchführen. Ein gefährliches Vorhaben! (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 21.02.2013 RTL II Schnäppchen-Laden oder Pleitegeschäft? u.a.
Folge 222Wenn das nicht mutig ist: Der 34jährige Ulf ist verlässt Hannover, um nach Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen – in einen ehemaligen Supermarkt. Noch mutiger ist es, dass Ulf seinen 3.000 Euro teuren Schnäppchen-Laden blind ersteigert hat. Nun will sich der gelernte Holztechniker in Hohenbrünzow, eine neue Existenz aufbauen. Wohnen und Arbeiten auf 140 Quadratmetern, so stellt sich Ulf seine Zukunft vor. Und für das 550 Quadratmeter große Grundstück wird sich bestimmt auch noch eine Verwendung finden. Die Ankunft in seinem neuen Heimatdorf ist ernüchternd. Jedes dritte Haus steht leer. Noch nicht einmal Bürgersteige zum hochklappen scheint es in dem Ort zu geben.
Viel besorgniserregender ist aber das, was Ulf im Innern seines Supermarkts entdeckt: In Wand und Boden klaffen riesige Löcher, im Dach zeichnen sich Risse ab, von funktionierender Elektrik kann keine Rede sein und zu allem Übel sind die Nachtspeicheröfen asbestverseucht. In einem halben Jahr muss der Laden fertig sein, damit Ulf hier arbeiten und Geld verdienen kann. Doch sein Budget ist mehr als bescheiden: 9.400 Euro hatte er insgesamt. 3.000 davon hat er in den Kauf gesteckt. Die restlichen 6.400 Euro werden für die notwendige Sanierung definitiv nicht reichen. Auch in Ibbenbüren, am Rand des Teutoburger Walds träumen Tanja und Christian von einem neuen Heim.
Und da hat Christian bereits eine Überraschung parat: Ein Schnäppchenhaus mit 203 Quadratmetern Wohnfläche und einem 1.800 Quadratmeter großen Grundstück – für 110.000 Euro! Um sich den Hauskauf leisten zu können, soll Christians 28-jähriger Bruder Matthias mit einziehen. Doch bei der Erstbesichtigung mit Christians Familie sieht die Sache weder gut, noch nach Schnäppchen aus: Die kaputte Decke, morsche Dachbalken und eine marode Elektrik wirken eher abschreckend auf das Paar. Und Matthias ist angesichts des Trümmerreichs einfach nur fassungslos. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 27.02.2013 RTL II Vater und Tochter auf dem Bau/Schnäppchen-Laden oder Pleitegeschäft? – Teil 2
Folge 223Tierarzt Holger hat eine Überraschung für seine Tochter …Bild: RTL IIIm brandenburgischen Cottbus kümmert sich der 68-jährige Holger schon seit 22 Jahren ums Kleinvieh. Auch seine Tochter liebt Tiere. Da sich die beiden sehr gut verstehen, absolvierte Janin ihre Ausbildung zur Tierarzthelferin in der väterlichen Praxis. Auch nach der Arbeit sind die beiden füreinander erreichbar. Janin wohnt zwar in ihren eigenen vier Wänden, aber immerhin in Holgers unmittelbarer Nachbarschaft – auf einem 2200 Quadratmeter großen Grundstück. Dafür ist die Wohnung der 24-Jährigen umso kleiner: 45 Quadratmeter misst der Bungalow, den sich Janin mit ihren Tieren teilen muss.
Um das zu ändern, hat Vater Holger eine Überraschung auf Lager: Im 12 Kilometer entfernten Neuendorf bei Teichland, hat er für 13.500 Euro ein Stallgebäude mit Scheune und einem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück gekauft. Als die Tierarzthelferin davon hört, kann sie ihr Glück kaum fassen! Dumm nur, dass die 220 Quadratmeter Wohnfläche noch nicht bezugsfertig sind, weil der Vorbesitzer, mitten im Umbau, alles stehen und liegen lassen hat.
In Mecklenburg will Ulf aus Hannover eine Karriere als Möbeltischler starten. Für sein neues Leben hat er sich für 3000 Euro einen ehemaligen DDR-Supermarkt in Hohenbrünzow, gekauft. Das Objekt war definitiv ein Schnäppchen, doch die nachfolgenden Sanierungsarbeiten und die damit verbundenen Kosten drohen Ulf zu überfordern: Sein Gesamtkapital besteht nämlich gerade einmal aus 9.400 Euro. Um Geld zu sparen und schnell mit dem Umbau voran zu kommen, ist der 34-Jährige nach Hohenbrünzow gezogen.
Dort hat er sich für 1000 Euro einen alten Wohnwagen gekauft – keine Dauerlösung, aber immerhin besser, als auf der zugestellten, staubigen Baustelle zu schlafen. Glücklicherweise bekommt der finanziell dürftig ausgestattete Hausbesitzer Unterstützung von alten Freunden sowie von ein paar neuen Bekannten. Trotzdem hinkt Ulf seinem Zeitplan ziemlich hinterher. Für ihn hängt alles daran, diesen Verzug wieder aufzuholen, schließlich hat er seinen gesamten Existenzgründerzuschuss in das Projekt investiert. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 28.02.2013 RTL II Das Haus meiner Nachbarn u.a.
Folge 224Dieses Haus in Grochwitz gibt es für schlappe 30.000 Euro zu kaufenDieses Haus in Grochwitz gibt es für schlappe 30.000 Euro zu kaufenBild: RTL IIChristine (41) und ihr Lebensgefährte Ingo (45) wollen raus aus ihrer Mietwohnung. Die gelernte Altenpflegerin und der Küchenverkäufer suchen seit einem halben Jahr nach einem geeigneten Eigenheim. Am liebsten wäre ihnen ein Haus, das sie selbst gestalten können. Dann hört Christine, dass in ihrem früheren Heimatdorf Grochwitz das Haus ihrer ehemaligen Nachbarn verkauft werden soll. Das Haus der Lehmanns verfügt über 100 Quadratmeter Wohnfläche und einen 1000 Quadratmeter großen Garten. 30.000 Euro soll es kosten.
Christine kennt das Haus noch von früher und hat es in guter Erinnerung. Doch als Ingo und Christine das Haus besichtigen, wird klar, dass die glücklichen Kindheitstage schon etwas länger zurückliegen. Die Wände sind feucht, der Putz lose, die Decken voller Löcher. Einzig der Schnitt gefällt den beiden. Aber ist das wirklich Grund genug, sich in eine Sanierung zu stürzen, die teuerer werden könnte, als ein Neubau? In Falkensee bei Berlin haben sich Kfz-Mechaniker Mike (34) und seine Frau Sabrina (33) bereits vor zwei Jahren für ihren Hauskauf entschieden.
Genauer gesagt haben sie für insgesamt 125.000 Euro gleich zwei Objekte gekauft: eine ehemalige Kita und spätere Partyhalle mit einem 1000 Quadratmeter großen Grundstück sowie ein dazugehöriger Neubau. Die ehemalige Partyhalle hat der Mechaniker inzwischen für sich als Werkstatt ausgebaut. Der Neubau sollte das neue Zuhause der vierköpfigen Familie werden. Leider ist dieser bis heute nicht bewohnbar, weil Mike noch immer mit den notwendigen Sanierungsmaßnahmen beschäftigt ist.
Nachdem Sabrina und Mike ihre alte Wohnung gekündigt haben, um Kosten zu sparen, leben sie mit den Kindern Dustin und Celine auf 30 Quadratmetern in einer Ecke der Werkstatt. Und das schon seit zwei Jahren! Für Sabrina ist das Leben auf Hamsterkäfig-Niveau unerträglich. Kein Wunder, dass die zweifache Mutter mit ihren Nerven und mit ihrer Geduld völlig am Ende ist. Schließlich stellt sie Mike ein Ultimatum: Wenn der Neubau bis zum Winter nicht bezugsfertig ist, zieht sie aus. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Mi. 24.04.2013 RTL II Happy-End im Schnäppchenhaus?
Folge 225Gabi (47) und Jörg (48) aus Ellerau bei Hamburg haben sich verliebt: und zwar in ein Haus im niedersächsischen Göhrde, das sie im Internet entdeckt haben. Nun wollen der gelernte Bäcker und Computerhändler und die Verkäuferin das Objekt an der Hauptstraße nach Lüneburg einmal genauer unter die Lupe nehmen. 170 Quadratmeter insgesamt, davon 98 Quadratmeter Wohnfläche im Erdgeschoss – für 8.000 Euro! Das klingt nach einem echten Schnäppchen. Allerdings war in der Beschreibung des Fachwerkgebäudes auch von einem zweijährigen Leerstand die Rede.
Vor Ort sieht die Sache allerdings weniger nach Leerstand als vielmehr nach Voll-Vermüllung aus. Ernüchternd wirken auch die Feuchtigkeit und der katastrophale Zustand des Dachs. Die Elektrik bereitet Jörg ebenfalls Kopfzerbrechen. Und vermutlich hält das alte Fachwerk noch weitere Überraschungen für das Paar bereit. Doch Gabi bleibt optimistisch. Nur über den Preis will sie noch einmal verhandeln. Im brandenburgischen Grochwitz haben Ingo (45) und Christine (41) ihr Traumhaus bereits gefunden. Ein bisschen ist das neue Zuhause auch das alte, denn Grochwitz ist Christines Geburtsort.
Das Haus, das sie mit ihrem Partner und ihrem Sohn beziehen will, gehörte ihren ehemaligen Nachbarn. 40.000 Euro beträgt ihr Budget für die Instandsetzung. Wenn die beiden Hausbesitzer damit auskommen wollen, müssen sie selbst Hand anlegen. Zum Glück werden sie auch von Christines Sohn Kevin unterstützt. Schließlich soll der 21-Jährige auch mit einziehen. Doch dann stellt sich heraus, dass Kevin längst ganz andere Pläne hat. Und für Christine und Ingo bricht mit dem neuen Zuhause ein ganz neuer Lebensabschnitt an. (Text: RTL II)Deutsche TV-Premiere Do. 25.04.2013 RTL II
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