Die Quellen des Bösen Jagd nach dem Runen-Mörder
D 2023–
  • Krimi
  • Thriller
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Im Jahr 1993 wird in einem Waldstück eine Mädchenleiche auf einem Blütenbett gefunden, übersät mit rätselhaften Runen. Die ostdeutsche Kommissarin Ulrike Bandow (Henriette Confurius) und ihr neuer Kollege Koray Larssen (Fahri Yardim) übernehmen den Fall. Rätselhafte Spuren führen das Ermittlerduo in die deutsch-deutsche Vergangenheit zu einer unentdeckten bizarren Mordserie – die scheinbar noch nicht beendet wurde. Die grausame Vermutung der Ermittler ist, dass der Täter an den Ort zurückgekehrt ist, an dem alles begann. Um ihn zu stoppen, müssen die ungleichen Ermittler lernen, einander zu vertrauen. Doch Larssen hat eine eigene Agenda und Bandow wird beim Lösen des Falles mit ihrer Vergangenheit konfrontiert … (Text: VT)

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Die Quellen des Bösen – Community

  • am

    Krimis von RTL und Konsorten, das ist ja an sich schon eine "Red Flag". Wobei, um fair zu bleiben, ich die Krimis im Rahmen des "Tödlichen Dienst-Tag"  durchaus ansprechend fand (In Sachen Wortwitz sind die Privaten den Ö-R immerhin voraus).
    Der hiesige Plot war an sich nicht schlecht, auch wenn man das in dieser oder ähnlicher Form schon woanders, und besser, gesehen hat. Auch lies gegen Ende und mit der Auflösung die Spannung für mich doch nach, dabei sollte es eher andersherum sein.
    An der schauspielerischen Darbietung kann man nichts aussetzen, auch war die zeitliche Platzierung eine gute Idee, aus der man aber deutlich mehr hätte machen können. Über die dargestellten "Nazis" sollte man das Tuch des Schweigens ausbreiten, das hätte man sich sparen können. Irgendwie sehr skurril. Auch das persönliche Drama um den Kommissar fand ich etwas überzogen, vor allem zum etwas dramatisierten Ende hin. Da hätte man die Ressourcen lieber in den eigentlichen Plot reinstecken sollen.
  • (geb. 1969) am

    Ja, sehe ich genauso und eigentlich der leider typische RTL-Mist. Fängt mit kriminellen Proleten mit NAZI-Hintergrund an, um dann nachher in eine traumatisierten Runen-Mörder mit DDR-Missbrauchsvergangenheit zu enden...Fazit: Ziemlich abstruser zusammengemixter Bullshit. Aber zugegeben: Die Darsteller machen das Beste draus. Und Frau Confurius mit ihrer Rudi-Völler-Vokuhila-Gedächtnis-Frisur ist mehr als nur ein Blickfang. ;))
  • (geb. 1972) am

    Das eindeutig Positive an der Serie sind die schauspielerischen Leistungen der Protagonisten.
    Das eindeutig Negative an der Serie ist die Serie selbst. Alles schon irgendwie, irgendwo, irgendwann mal gesehen. Tröge und seichter Abklatsch von althergebrachten Serienmist.
  • am

    Deutsche Produktion von RTL. Kann man schauen, ist aber auch nicht die totale Wucht. Ich hatte den Eindruck, die Drehbuchschreiber bzw. Produzenten wollten irgendwie zu viel reinpacken. Rechtsextremisten nach der DDR-Wende, wobei der Kampfbegriff "Nazis" inflationär verwendet wird, die dann sich vollkoksend Dr. Alban - It's my life (!) hören und darauf tanzen und einer davon ausschaut wie eine Mischung aus Gestapomantel und Gayparadenteilnehmer, ein Vater, der seine Kinder Ragnar und Ingrid nennt und mit diesen archaisch lebt, ein Ex-stasigeschützter Kinderschänder mit Glasauge und eine Polizistin, die noch nicht erkannt hatte, dass sie lesbisch sein soll, ein türkischstämmiger Polizist aus Hamburg, der ein Kind mit einer RAF(?)-Terroristin hat, die vom Verfassungsschutz gesucht wird, und der er hilft usw usw. Wie gesagt, alles ein bissi viel reingepackt. Trotzdem anschaubar, 2 von 5

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