Staffel 2, Folge 1–7

Staffel 2 von „Die Pferdeprofis“ startete am 15.06.2013 bei VOX.
  • Staffel 2, Folge 1
    ‚Shelby‘: Sandra Schneider bekommt es mit dem Reitpony Shelby zu tun. Seine Besitzerin Marliese Müller fühlt sich von der dreieinhalbjährigen Stute bedroht. Beim Anreiten gab es überhaupt keine Schwierigkeiten. Das Pony hat ein sehr sanftes Gemüt und geht mittlerweile schon ins Gelände. Auch bei der Bodenarbeit oder beim Führen ahnt man nicht, welche Seiten noch in Shelby stecken. Problematisch, wenn nicht gar lebensgefährlich, wird es erst, wenn Shelby longiert werden soll – d.h. das Pferd wird auf einer kreisförmigen Bahn laufen gelassen. Gerade dann wird sie zu einem bedrohlichen Monster. Sobald Marliese die Stute nur von sich wegschickt, damit sie auf den Zirkel läuft, beginnt das Drama. Shelby steigt, legt die Ohren an und geht auf Marliese los. Die Rheinländerin hat Angst, dass Shelby sie ernsthaft verletzen könnte. Kann Pferdeprofi Sandra Schneider das wilde Pony zähmen?
    ‚Ami Fleur‘: Die Württemberger Stute ‚Ami Fleur‘ kam 2010 zu Schülerin Stella nach Höckendorf. Stella lernte Reiten auf ihrem eigenen Pferd, doch beim Reittraining galoppierte ‚Ami Fleur‘ plötzlich los und Stella stürzte schwer: Das junge Mädchen musste zwei Wochen ins Krankenhaus und trug schwere Prellungen davon. Versierte Reiter und Pferdetrainer bissen sich an der Stute die Zähne aus – ‚Ami Fleur‘ rastete auch weiterhin aus, ohne offensichtliche Gründe. Stella will ihr Pferd jedoch nicht aufgeben: ‚Ich würde alles daran setzen, wieder reiten zu können, denn ‚Ami Fleur‘ ist das tollste und beste Pferd für mich.’ ‚Horseman‘ Bernd Hackl ist Stellas letzte Hoffnung. Er soll versuchen, das Verhalten des Tieres zu verstehen. Also machen sich Stella und ihr Vater mit ‚Ami Fleur‘ auf den weiten Weg in den Bayerischen Wald. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 2
    ‚Carlos‘: Der 14-jährige Andalusier-Wallach ‚Carlos‘ kam schon als Problempferd zu Daniela Titze. Die erfahrene Reiterin hat viel Mühe und Geduld in das Tier investiert. ‚Ich habe schon so viel mit ihm erreicht, aber gerade habe ich das Gefühl, er benimmt sich wie am Anfang.‘ Der feurige Spanier zeigt ein völlig respektloses Verhalten, er ‚hört‘ Daniela überhaupt nicht zu und reagiert aufgebracht und nervös, vor allem beim Reiten. ‚Carlos‘ achtet weder auf körperliche Hilfen wie Schenkeldruck noch auf stimmliche Anweisungen und läuft wie er möchte – oder auch gar nicht. Stattdessen wird er nach dem Aufsteigen sofort trotzig: Er steigt und steht mit den Vorderbeinen fast senkrecht in der Luft.
    Dann bekommt Daniela verständlicherweise große Angst und steigt ab. Das bedeutet aber auch, dass ‚Carlos‘ jedes Mal, wenn sie absteigt, gewonnen hat – ein Teufelskreis, den Daniela alleine nicht durchbrechen kann. Deshalb soll sich Bernd Hackl in seinem Reitstall im Bayerischen Wald um ‚Carlos‘ kümmern. Doch es gibt noch ein Problem: ‚Carlos‘ hat panische Angst, aus dem Hänger auszusteigen. Viele Pferde steigen erst gar nicht ein, was ‚Carlos‘ durchaus tut. Doch bei dem Gedanken an das Ausladen wird Daniela jetzt schon mulmig.
    ‚Pupsi‘: Der 9-jährige Quarterhorse-Hengst ‚Pupsi‘ lebt zusammen mit 5 anderen Pferden bei Claudia Beer in einem kleinen Privatstall am Niederrhein, wo er auch schon zur Welt gekommen ist. Auf den ersten Blick scheint mit ihm alles in Ordnung zu sein. Morgens darf er alleine aus dem Stall in Richtung Weide gehen – und abends, wenn die anderen Pferde zurückgeführt werden, schließt er sich den Stallkollegen an und schleicht brav in seine Box. Doch wann er wohin geht, entscheidet der Hengst selbst. Von Halfterführigkeit keine Spur. Dafür hat ‚Pupsi‘ dank seines hohen Testosteronspiegels umso mehr Führungsqualitäten. Will Claudia ihm ans Halfter fassen, zeigt er ihr sofort was er davon hält und zieht sie allenfalls ein paar Meter hinter sich her, bis sie von alleine loslässt. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 3
    „Colorado“: Oscar und Randy sind Frontsänger der Cowboyband „Big Dig & The Sidechicks“. Für ein selbst komponiertes Lied planen sie, ein Musikvideo zu drehen – stilgerecht mit Pferden. Oscar und Randy sollen auf zwei Pferden reiten – für Oscar kein Problem, aber „Cowboy“ Randy traut Pferden nicht über den Weg. Als Kind packte das Pferd seines Onkels ihn an der Jacke und warf ihn durch die Scheune – „Seitdem ist Schluss mit Pferd und mir“, so Randy. Die Bandkollegen haben ihn zwar überredet, aufs Pferd zu steigen, aber so richtig überzeugt ist Randy noch nicht.
    Da kommt Sandra Schneiders Hilfe gerade recht, denn das auserkorene Pferd „Colorado“ ist auch noch äußerst schreckhaft. Sandra soll das Pferd davon überzeugen, auf Außenreize gelassener zu reagieren – zum Beispiel auf die „Yeehaw“-Schilder, die immer Teil der Show sind und vom Publikum hochgehalten werden. Randy befürchtet, dass „Colorado“ darauf panisch reagiert und ihn abwirft. Wird Sandra Schneider Pferd und Reiter beruhigen können und so ein gelungenes Musikvideo garantieren?
    „Romy“: Chrissy König hat ein traumatisches Erlebnis hinter sich. Vor drei Jahren ist sie gemeinsam mit ihrer Tochter Angi ausgeritten. Doch der Ausritt endete in einer Katastrophe. „Romy“, Chrissys Pferd, rutschte auf dem matschigen Boden aus. „Romy“ kickte Chrissy von ihrem Rücken, woraufhin Pferd und Reiterin schwer stürzten: Chrissy rollte den Abhang hinunter und schlug mit dem Kopf auf – zum Glück mit Reithelm. Trotzdem lag Chrissy wie gelähmt auf dem Boden. Zwar war sie bei Bewusstsein, konnte sich aber nicht rühren, nicht mal den kleinen Finger. Ihre Rippen waren gebrochen, ihre rechte Hüfte zertrümmert und sie litt unter Atemnot, da ihr linker Lungenflügel kollabiert war. Der Hubschrauber brachte die Schwerverletzte ins Krankenhaus, während Angi sich um die Pferde kümmerte.
    Seither kann Chrissy ihrer Leidenschaft, dem Reiten, nicht mehr nachgehen. Eine Körperhälfte ist komplett geschwächt. Zwar kann Chrissy laufen, ihren Ellenbogen und ihre rechte Hand aber kann sie nicht mehr bewegen. Trotzdem fühlt sie eine tiefe Verbundenheit zu ihrem Pferd und ihr größter Wunsch wäre es, endlich wieder auf „Romy“ zu reiten. Deshalb wendet sich Chrissy an Bernd Hackl und bittet ihn um Rat: Wird sie jemals wieder auf ihrem Pferd reiten können? Und wie soll das gehen, mit nur einer intakten Körperhälfte? Eine schwierige Aufgabe für den Pferdeprofi, der nicht nur versuchen muss, aus „Romy“ ein behindertengerechtes Pferd zu machen, sondern auch ihrer Besitzerin wieder Mut und Selbstvertrauen zu geben. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.06.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 4
    ‚Bacardi‘: Der achtjährige Paso Fino-Wallach ‚Bacardi‘ lebt seit zweieinhalb Jahren bei Sabrina Beyer. Bei seinem Vorbesitzer war er für einige Monate in Beritt. Als er zurückkam, galt er als nicht reitbar. Deswegen sollte er zum Schlachter. Sogar der Termin stand schon fest. Doch davor hat Sabrina Beyer ihn gerettet. Ihr ist es gelungen, Vertrauen zu dem Wallach aufzubauen. Am Boden klappt alles wunderbar: Verladen, Hufschmied – oder Tierarztbesuche sind kein Problem. Auch das Longieren oder Spazierengehen klappt. Nur das Reiten will nicht funktionieren. Dann verwandelt sich ‚Bacardi‘ plötzlich, wird nervös und hört nicht mehr auf Sabrina: Das Pferd trippelt, schnauft, klappert hörbar mit den Zähnen und ist nicht zu kontrollieren. Sabrina weiß sich keinen Rat mehr und wünscht sich sehnlichst, dass Pferdeprofi Sandra Schneider ihr helfen kann. Wird sie es schaffen, dass ‚Bacardi‘ sich endlich reiten lässt?
    ‚Cassie‘: Rudi Rimansberger und ‚Cassie‘ sind seit zwei Jahren ein tolles Team. Die 14-jährige Stute ist treu und unerschrocken. Doch das reicht ihrem Besitzer nicht. Denn Rudi hat einen Traum: Mit Lanze, Schild und Rüstung möchte er an einem Ritterturnier teilnehmen. Aber dafür muss Rudi die Hände frei haben – und ohne Hände lässt sich ‚Cassie‘ weder lenken, geschweige denn bremsen, zumal sie einen ausgeprägten Vorwärtsdrang hat. Auf einem Ritterturnier mit Eisenhandschuhen und Lanze in der Hand hat Rudi aber keine andere Chance: Abrupte Stopps aus vollem Galopp und andere Manöver können dort nur noch über Gewicht und Beine gesteuert werden. Das ist bislang mit ‚Cassie‘ undenkbar. Also bekommt Pferdeprofi Bernd Hackl den ungewöhnlichen Auftrag, aus ‚Cassie‘ ein echtes Schlachtross und aus Rudi einen stolzen Ritter zu machen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.07.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 5
    ‚Maxl‘: Bernd Hackl bekommt es mit dem selbstbewussten Haflinger „Maxl“ zu tun, der mit seiner Besitzerin Katharina nicht ins Gelände reiten will. Sobald sie den Hof verlassen möchte, bleibt er stehen, geht rückwärts und buckelt Katharina ab, wenn sie seinem Wunsch, nämlich umzukehren, nicht nachkommt. Mutter Kerstin Kiefl macht sich große Sorgen um ihre Tochter, weil sie schon so viele Abwürfe und Unfälle miterlebt hat. Bisher konnte niemand die Frage, warum „Maxl“ nicht den Hof verlassen will, beantworten. Deswegen ruhen jetzt alle Hoffnungen auf dem Pferdeprofi, der wie immer nach einer „hacklschen“ Lösung für diesen tierischen Problemfall sucht.
    ‚Stella‘: Sandra Schneider hat es mit einem ganz ähnlichen Problem zu tun. Auch die vierjährige Stute ‚Stella‘ möchte ihren Hof nicht verlassen, denn sie fürchtet sich vor Kühen, denen sie zwangsläufig im Gelände begegnet. Ulrike Wilde, selbst Pferdetrainerin, bereitet es große Sorgen, wenn sie daran denkt, dass auf dem genauso wilden wie ängstlichen Pony einmal ihre Tochter Annika sitzen soll. Sobald eine Kuh in Sicht ist, nimmt das Spektakel seinen Lauf: ‚Stella‘ weicht aus, reißt sich los und steigt, um zu verhindern, dass sie an diesem unheimlichen Tier vorbei muss. Ein ziemlich verzwickter Fall für Pferdeprofi Sandra Schneider. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 6
    „Leika“: Die neunjährige Stute „Leika“ lebt seit drei Jahren bei Katrin Limmer in einem kleinen Privatstall, zusammen mit zwei weiteren Pferden und einem Pony. „Leika“ verhielt sich immer vorbildich, ein treues Pferd, dem selbst die Kinder ohne Bedenken die Hufe auskratzen durften. Bis zu einem dramatischen Unfall vor einem Jahr: Beim Ausreiten flog ein Düsenjäger tief über Katrin und „Leika“ hinweg. Beide erschreckten sich fürchterlich. „Leika“ machte einen riesen Satz, woraufhin Katrin stürzte und sich den Arm brach. Seit diesem Zwischenfall ist das Vertrauensverhältnis zwischen Pferd und Reiterin massiv gestört.
    Katrin sitzt der Schreck noch immer tief in den Knochen und „Leika“ ist plötzlich aggressiv, beißt und tritt ihre Besitzerin. Sie buckelt sogar beim Führen, sodass selbst das Spazierengehen nicht mehr möglich ist. In ihrer Verzweiflung hat sich Katrin an Bernd Hackl gewandt. Der Pferdeprofi hat gleich zwei Aufgaben vor sich: Er muss erreichen, dass die angriffslustige „Leika“ endlich wieder Respekt gegenüber Menschen zeigt. Und er muss dafür sorgen, dass Katrin ihre Angst überwindet und ihrem Pferd wieder selbstbewusst gegenüber treten kann.
    „Booster“: Sandra Schneider bekommt es mit dem Araber-Mix „Booster“ zu tun, der seit einem früheren Kutschunfall stark traumatisiert ist. Sobald irgendetwas seine Hinterbeine berührt, rennt er einfach drauflos und lässt sich nicht mehr lenken oder gar einfangen. Ob es Schnüre oder Seile sind oder ob Äste beim Ausreiten im Gelände seine Beine streifen, „Booster“ reagiert sofort panisch und ist kaum noch zu beruhigen. Seine Besitzerin Liana ist verzweifelt, würde sie doch so gerne mit der Doppellonge arbeiten, die sie für eine sinnvolle gymnastische Übung hält. Aber in ‚Boosters‘ Zustand ist daran überhaupt nicht zu denken. Das muss auch Pferdeprofi Sandra Schneider feststellen, als sie zum ersten Mal mit dem Wallach arbeitet. „Booster“ reißt ihr förmlich die Doppellonge aus den Händen. Um dem Pferd seine panische Angst zu nehmen, braucht Sandra ihre ganze Erfahrung und vor allem viel Geduld. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.12.2013VOX
  • Staffel 2, Folge 7
    Das Leben ist kein Ponyhof – doch auch dort kann bei der Pferdeerziehung so manches schiefgehen. Rat und Hilfe gibt die VOX-Coaching-Doku „Die Pferdeprofis“ mit ‚Horseman‘ Bernd Hackl und Pferdekommunikationstrainerin Sandra Schneider. Im Mittelpunkt der Sendung steht die Therapie jeweils zweier Pferde, die ihre Besitzer auf Trab halten.
    ‚Shiwa‘: ‚Shiwa‘, eine vierjährige Wielkopolski-Stute, ist das erste eigene Pferd von Nadine Stephan. Was für die 24-Jährige zunächst die Erfüllung eines langjährigen Traums war, entpuppte sich schnell als lebensgefährlich. Denn seitdem sie im neuen Stall steht, hat ‚Shiwa‘ durch Buckeln immer wieder dafür gesorgt, dass Nadine ganz schnell wieder absteigt. Nach etlichen Stürzen traut sich Nadine, Mutter eines dreijährigen Sohnes, nicht mehr auf ihr Pferd. Bernd Hackl ist ihre letzte Hoffnung: Wenn der Pferdeprofi ihr nicht helfen kann, muss sie ihre geliebte ‚Shiwa‘ wohl verkaufen.
    ‚Jack‘: Dass Pferde Herdentiere sind, ist nichts Neues. Doch für Laura Wegner wird das zum echten Problem: Wenn ihr Quarter-Wallach auf der Weide steht, dann will er auch bei seinen Pferdefreunden bleiben. Alle Überredungskünste, vom Leckerchen bis zur Lieblingsspeise, nützen nichts: ‚Jack‘ lässt seine Besitzerin einfach nicht an sich ran. Nur wenn alle anderen 18 Pferde die Weide verlassen, um wieder in ihre Box zu gehen, entschließt er sich mitzukommen. Das bedeutet für Laura, dass sie entweder ganz früh zum Stall kommen muss, wenn die Pferde noch nicht auf der Weide sind, oder abends ganz spät, wenn es schon dunkel ist. Was so banal klingt, ist für die junge Reiterin ziemlich frustrierend. Kann Sandra Schneider den scheuen Wallach dazu bewegen, sich von seiner Herde zu ‚emanzipieren‘? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.01.2014VOX

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