91 Folgen, Folge 1–23

  • Folge 1 (50 Min.)
    Die Familiensaga „Die Onedin-Line“ schildert die Geschichte des Reeders James Onedin, der allen Widrigkeiten zum Trotz mit viel Ehrgeiz und einer gehörigen Portion Egoismus seinen Weg macht. (Text: NDR)
  • Folge 2 (50 Min.)
    Die Rückreise von Portugal nach England auf der „Charlotte Rhodes“ wird für Anne Onedin eine harte Bewährungsprobe. Ihr Mann James Onedin und ein Mitglied der Besatzung werden krank, weil sie von verdorbenen Vorräten gegessen haben. Ein weiterer Matrose ist infolge eines Unfalls schwer verletzt. Da der Maat Mr. Baines weder lesen noch schreiben kann, muss Anne die Navigation übernehmen, von der sie herzlich wenig versteht. Ihre Maßnahmen zur Verhütung neuer Krankheitsfälle treiben die Mannschaft, die das Unglück sowieso nur der Anwesenheit einer Frau an Bord zuschreiben, an den Rand einer Meuterei. Sie brechen Fracht auf und betrinken sich mit dem Wein, den die „Charlotte Rhodes“ geladen hat. Schließlich gerät das Schiff, das durch Annes mangelnde Navigationskenntnisse beinahe auf Grund gegangen wäre, auch noch in einen schweren Sturm. Durch das entschlossene Eingreifen von James Onedin wird es in letzter Minute vor dem Untergang gerettet. (Text: NDR)
  • Folge 3 (50 Min.)
    Nach der ersten abenteuerlichen Fahrt mit der „Charlotte Rhodes“ warten auf die Onedins neue Schwierigkeiten zu Lande. Da James Onedin kein Bargeld hat, muss er einen Teil der Weinladung zu Schleuderpreisen verkaufen, um die Hafengebühren zu bezahlen. Von seinem Bruder Robert, der sich um den im Partnerschaftsvertrag versprochenen Profit betrogen sieht, hört er nichts als Vorwürfe und von seinem Schwiegervater, bei dem er vorläufig wohnen muss, kein freundliches Wort. Trotz dieser misslichen Umstände ist seine Frau Anne glücklich in ihrer jungen Ehe, und sie beobachtet mit Sorge das wankelmütige Verhalten ihrer Schwägerin Isabel, die mit dem Kapitänsanwärter Daniel Fogarty verlobt ist, sich aber gleichzeitig von Elmar Frazer, dem Sohn eines Werftbesitzers, den Hof machen lässt. (Text: NDR)
  • Folge 4 (50 Min.)
    Die leeren Weinfässer, für deren Rücktransport nach Portugal James Onedin einen Alleinvertrag mit Braganza abgeschlossen hat, stapeln sich im Hafen. Falls er kein Lagerhaus für die Fässer findet, ist das ganze Unternehmen gefährdet. Da der Preis für das einzige zum Verkauf stehende Lager durch die Konkurrenz maßlos in die Höhe getrieben wird und sein Bruder Robert sich weigert, Geld für einen Neubau zu geben, scheint die Lage hoffnungslos. Ein Zufall kommt James Onedin schließlich zur Hilfe: Er erfährt, dass die Besitzerin des betreffenden Lagerhauses das Geld für eine Übersiedlung nach Frankreich braucht. Er bietet ihr die kostenlose Fracht ihres Hausrats im Tausch gegen das Lager an, und sie akzeptiert. Ein Wehrmutstropfen allerdings trübt die Freude: Onedins Schwiegervater hat das Haus, in dem sie bisher alle wohnten, an den Reeder Callon verpfändet. Anne und James sehen sich gezwungen, in das unwirtliche Lager zu ziehen. (Text: NDR)
  • Folge 5 (50 Min.)
    Während Anne Onedin und ihre Schwägerin Isabel einer Wochenendeinladung in das Landhaus von Isabels Verehrer Elmer Frazer wahrnehmen, begibt sich James Onedin auf die Suche nach seinem verschwundenen Maat Mr. Baines. Er entdeckt, dass Baines durch eine Intrige des Reeders Callon auf ein fremdes Schiff verschleppt wurde, das bereits auf hoher See ist. Onedin nimmt sofort die Verfolgung mit der „Charlotte Rhodes“ auf und holt den getreuen Gefährten Baines in einem kühnen Alleingang aus der Höhle des Löwen. Inzwischen hat sich auch die ländliche Idylle in einen Schauplatz dramatischen Geschehens verwandelt: Isabels Verlobter Daniel Fogarty ist unerwartet von einer Seereise zurückgekehrt, und es kommt zu einem peinlichen Auftritt in Frazers Haus. Isabel zeigt ihrem eifersüchtigen Verlobten die kalte Schulter, obwohl sie von ihm ein Kind erwartet, was außer Anne Onedin noch niemand weiß. (Text: NDR)
  • Folge 6 (50 Min.)
    Auf einer Fahrt von Lissabon nach Liverpool, bei der Mr. Baines das Kommando hat, wird die „Charlotte Rhodes“ in einem schweren Sturm leckgeschlagen. Als auch noch Feuer an Bord ausbricht, verlassen Baines und die Mannschaft das Schiff. Sofort nach dem Bekanntwerden des Unglücks takelt der Reeder Callon, James Onedins skrupelloser Konkurrent, sein schnellstes Schiff auf, um das einige Meilen vor dem Hafen treibende Wrack als Bergungsgut einzuholen und für sich zu beanspruchen. Aber James Onedin gibt sich nicht geschlagen: Er überredet Elmer Frazer zu einer Testfahrt mit dessen neu entwickeltem Dampfboot. In einem dramatischen Wettrennen mit Callons Segler wird die „Charlotte Rhodes“ von Frazer gerettet. Nach dieser Heldentat gewinnt Elmer Frazer die Hand der schönen Isabel Onedin. (Text: NDR)
  • Folge 7
    Während seine Schwester Isabel, die von Daniel Fogarty ein Kind erwartet, ihre heimliche Hochzeit mit Elmer Frazer vorbereitet, befindet sich James Onedin auf der Reise nach Nordamerika. Er soll dort für Braganza 100.000 neue Weinstöcke besorgen. Da von der raschen Durchführung dieses Auftrags Braganzas Existenz abhängt, kann Onedin ihn dazu überreden, für diese Fahrt den schnellen Clipper „Pampero“ zu kaufen. Die „Pampero“ liegt mit Salz und Kork beladen zum Auslaufen bereit. Falls es Onedin gelingt, diese Fracht in Amerika zu verkaufen und dafür die Weinstöcke zu erstehen, soll ihm die Hälfte des Schiffes gehören. Onedin nützt diese einmalige Chance und macht ein glänzendes Geschäft mit einer Eisenbahn-Baufirma, die ihm im Tausch gegen das Salz die Weinstöcke beschafft. Obwohl die Heimreise unter einem ungünstigen Stern steht, führt James Onedin den Auftrag glücklich zu Ende und ist damit Besitzer eines weiteren Schiffes. (Text: NDR)
  • Folge 8 (50 Min.)
    Vergeblich hält James Onedin nach seiner Frau Anne Ausschau, als er mit seinem neuen Clipper „Pampero“ im Hafen von Liverpool einläuft. Anne wurde durch den Besuch ihres früheren Verlobten Michael Adams aufgehalten. James ist eifersüchtig. Um Adams nicht mit Anne allein zurückzulassen, heuert James ihn für seine nächste Reise an. Aber auch Anne fährt mit. Auf dieser Fahrt stellt sich heraus, dass Adams sein Wort gegenüber Anne vor vier Jahren nicht eingelöst hatte, weil er fälschlich des Mordes an einem Maat beschuldigt war. Einer der falschen Zeugen befindet sich in der Crew Onedins. Beim Versuch, ihn zum Unterschreiben eines Entlastungsdokumentes zu zwingen, kommt es zum Zweikampf. Der Matrose geht über Bord. Adams fühlt sich nun wirklich des Mordes schuldig. James Onedin, der als Kapitän auch Richter an Bord ist, handelt großzügig und entlastet Adams. Anne erkennt, dass sie in James den besseren Mann gefunden hat. (Text: NDR)
  • Folge 9 (50 Min.)
    Die „Maise Agnes“, ein Schiff, das James Onedin von seinem Konkurrenten Callon gemietet hatte, ist gesunken. Zu spät erfährt Onedin, dass die abgeschlossene Versicherung nicht für Schießpulver gilt. Das Schiff wurde durch eine Schießpulver-Explosion zerstört. Onedin muss für den gesamten Schaden gegenüber Callon aus eigenen Mitteln aufkommen. Die „Charlotte Rhodes“ und Roberts Geschäft werden von Callon gepfändet. In seiner Verzweiflung entschließt sich James Onedin, alles auf eine Karte zu setzen und auf eigenes Risiko eine Ladung Waffen und Munition zu transportieren. Das gefährliche Unternehmen verläuft erfolgreich. Für Robert allerdings kommt die Hilfe zu spät; er muss unter dem Druck Callons sein Geschäft verkaufen. (Text: NDR)
  • Folge 10
    Um seinem Bruder Robert das verlorene Geschäft durch ein neues ersetzen zu können, nimmt Onedin für einen sehr hohen Preis einen geheimnisvollen Passagier an Bord. Während der Fahrt stellt sich heraus, dass es sich um Giuseppe Garibaldi handelt, der unterwegs ist, um den Kampf für die Einheit Italiens aufzunehmen. Der Maat, den Onedin anstelle des erkrankten Baines angeheuert hat, ist ein gedungener Mörder; die von ihm ausgewählte Crew soll ihn bei der Beseitigung Garibaldis unterstützen. Als James diese Entdeckungen macht, ist es bereits zu spät zur Umkehr. Er entschließt sich, Garibaldi zu helfen und die Attentäter zu überwältigen. Mit Unterstützung von Elmer Frazer und dem Gewinn der gefährlichen Reise ist es Robert möglich, ein neues Geschäft zu eröffnen. Das Ansehen der Onedins wächt. (Text: NDR)
  • Folge 11
  • Folge 12
  • Folge 13 (50 Min.)
    Auf einer Geburtstagsparty für den einjährigen William Frazer, bestätigt sich Elmer Frazers Verdacht, dass er nicht der Vater des Kindes ist. Trotz dieser schmerzlichen Entdeckung aber weicht er keinen Schritt vom Bettchen des kleinen William, als dieser wenig später von einer scheinbar schweren Krankheit befallen wird. An Bord der „Charlotte Rhodes“ treten ebenfalls Krankheitsfälle auf. Unter den betroffenen Passagieren befinden sich Sarahs Bruder Jeremy und seine Frau Kate. Obwohl sich der Verdacht auf Pocken bestätigt und Jeremy stirbt, will James Onedin die Reise nach Quebec fortsetzen. Anne, die mit an Bord ist, muss sich dem harten Entschluss ihres Mannes beugen, in Quebec nichts von den Vorfällen an Bord zu erwähnen, um die Quarantäne und den finanziellen Verlust zu vermeiden. Die Krankheit des kleinen William hat sich inzwischen als harmlos herausgestellt. Elmer Frazer beschließt, seine Familie zu verlassen. (Text: NDR)
  • Folge 14 (50 Min.)
    Durch den amerikanischen Bürgerkrieg ist die Baumwollzufuhr nach Lancashire abgeschnitten. Ein Agent der Südstaaten schlägt James vor, Waffen und Medikamente nach Wilmington im Austausch gegen Baumwolle zu transportieren. Dazu muss er allerdings zweimal die von den Föderalisten errichtete Blockade durchfahren. James akzeptiert und nimmt Elmer Frazer als Passagier mit. Die Hinreise verläuft ohne Schwierigkeiten, aber beim Auslaufen aus Wilmington wird das Schiff geschnappt. Mit Frazers Hilfe gelingt es James, den obersten Befehlshaber der Föderalisten, einen Ingenieur aus Schottland, zu bestechen. Schiff und Ladung können unversehrt nach Liverpool zurückkehren. Elmer Frazer feiert ein gerührtes Wiedersehen mit seiner Frau Isabel und dem kleinen William. (Text: NDR)
  • Folge 15 (50 Min.)
    Durch das kühne Unternehmen des Baumwoll-Imports ist das Ansehen von James Onedin sehr gestiegen. Es gelingt ihm, den alten Mr. Frazer mit seinem Sohn Elmer zu versöhnen. Elmer kann wieder in der Werft seines Vaters arbeiten und sich sogar dem Bau von Dampfschiffen widmen. Zur Finanzierung dieses Unternehmens gründet James eine Aktiengesellschaft. Aber sein alter Konkurent, der Reeder Callon, lässt sämtliche Aktien heimlich ankaufen und übernimmt damit die Gesellschaft. Zu allem Überfluss läuft noch die Nachricht ein, dass die „Pampero“, unter dem Kommando von Kapitän Baines gesunken ist. Baines und seine Mannschaft können sich auf einem Rettungsboot in Sicherheit bringen. Nach dem Verlust seines zweiten Schiffes und der Dampfschiffgesellschaft steht Onedin wieder genauso da wie er angefangen hat: mit der „Charlotte Rhodes“ und einer ungebrochenen Zuversicht auf den Aufstieg und Erfolg der Onedins. (Text: NDR)
  • Folge 16
    James hat eine Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 100 000 Pfund gegründet, um ein Dampfschiff bauen zu lassen. Sein härtester Konkurrent Callon hat sich jedoch mithilfe von Strohmännern heimlich eingekauft und ist Mehrheitsaktionär und Vorstandsvorsitzender der Onedin-Linie geworden. James braucht dringend Geld, um Anteile zurückzukaufen und dadurch wieder die Kontrolle über die Gesellschaft zu gewinnen. Er ist fest entschlossen, alles andere diesem Ziel unterzuordnen. (Text: NDR)
  • Folge 17
  • Folge 18
  • Folge 19
  • Folge 20
  • Folge 21
    James und Anne sind mit der ‚Osiris‘ auf der Heimreise von China. Eines Tages sichten sie ein Rettungsboot mit zwei Schiffbrüchigen. Einer der Männer im Boot ist bereits tot, der andere atmet noch schwach. Er wird an Bord genommen und von Anne gepflegt. Der alte Mann murmelt im Schlaf Bibelsprüche. (Text: NDR)
  • Folge 22
    Captain Baines möchte von James Geld leihen, um seiner Schwester ein neues Heim zu schaffen. Doch James kann ihm nicht helfen, da er sein Geld benötigt, um die ‚Charlotte Rhodes‘ reparieren zu lassen. (Text: NDR)
  • Folge 23
    Kapitän Baines muss zu seiner Gerichtsverhandlung wegen des Untergangs der ‚Pibroch‘. Der Richter, Sir Walter Teal, ist ein harter Mann, so dass Baines sechs Monate nicht als Kapitän fahren darf. Doch James lässt ihn nicht im Stich und stellt ihn wieder als Maat ein. (Text: NDR)

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