GB 1971–1975 (Upstairs Downstairs)
- Drama
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London, Eaton Place 165 im Jahr 1903: Die wohlhabende Familie Bellamy und ihre Hausangstellten leben in einem fünfstöckigen Haus im Londoner Westen. Sie sind anfangs zu viert in den oberen Stockwerken: Der Vater Richard Bellamy, seine Frau Marjorie und die zwei fast erwachsenen Kinder James, der als Major zur Army gehen wird und Elizabeth. Beide gefährden regelmäßig den Ruf der Familie. Zehn Jahre später wird Marjorie auf der Titanic verunglücken und nach einiger Zeit durch Virginia ersetzt werden. Wenn James Hazel heiratet zeiht sie auch in das Haus am Eaton Place, bis sie kurz vor den Zwanziger Jahren an der Spanischen Grippe stirbt. Später zieht dann noch Georgine Worsley, eine Cousine der beiden Kinder bei ihnen ein. Die Bellamys haben gegen den Willen der Eltern geheiratet und nun ist Richard ein Parlamentabgeordneter, der versucht gleichzeitig sein Gewissen und die konservative Partei des Schwiegervaters (die ‚Tories‘) glücklich zu machen. Denn ohne seine Karriere könnten sie sich das Haus nicht leisten. Im unteren Bereich des Hauses wohnen ihre Hausangestellten, darunter der väterliche Butler Angus Hudson, die Köchin Kate Bridges und das Küchenmädchen Ruby Finch, die Hausmädchen Angela Baddeley und Daisy Peel, und der Diener Edward Barnes. Das Leben der Familie wird in den dargestellten nächsten 27 Jahre von vielem zeitgeschichtlichem beeinflußt. Der Bogen spannt sich von den sozialen Verhältnissen zur Zeit Edwards VII. über den ersten Weltkrieg, über die folgenden zwanziger Jahre mit Jazz, Frauenrechtsbewegung und schwarzem Freitag, über den Untergang der Titanic bis zu den Vorboten der großen Depression.
- Fortsetzung als Rückkehr ins Haus am Eaton Place
- Spin-Off: Thomas & Sarah
Das Haus am Eaton Place auf DVD & Blu-ray
Das Haus am Eaton Place – Streaming
Das Haus am Eaton Place – Community
Brigidde (geb. 1974) am
Ich guck sie gerade auf Pluto.TV. Meine Mutter hat die damals gern geguckt, ich war da noch viel zu klein. Bin allerdings totaler Downton Abbey Fan, mit der die Serie gern verglichen wird. Und ich muss sagen, ja stimmt - ausgenommen, das Jahrzehnte dazwischen liegen, sind sie sich ähnlich und für die damalige Zeit find ich sie auch sehr hochwertig!Trutschi am
Habe jetzt einige Staffeln auf DVD angeschaut-die Serie ist richtig gut, hatte die gar nicht mehr so in Erinnerung. Allerdings war ich damals, als es im TV lief auch noch ein Grundschulkind. Und ich kannte die Serie bisher nur in sw, weil wir damals noch keinen Farbfernseher besaßen. Habe mir nun noch die anderen Staffeln bestellt und freu mich schon sehr darauf. Eine Wohltat gemessen an dem Schmarrn, der einem heutzutage so präsentiert wird!User 1194306 am
Am 12. August nachts wurde die Serie im Family TV abgebrochen und ist auch sonntags nicht gezeigt worden. Sie Serie läuft auf Probe.Stefan_G (geb. 1963) am
Vielen Dank für die - ja sagen wir mal - sehr, sehr umfang- und aufschlussreiche Information(en).
Mir ist aber trotzdem ein Rätsel, daß von den OmU-Follgen, die auch per DVD's veröffentlicht werden, diese Episoden in Deutsch aufgelistet sind. Manch einer könnte davon ausgehen, daß jene Folgen auch synchronisiert sind.
Daher auch meine (falsche?) Annahme...Hausgraus (geb. 1971) am
Hallo!
Sie wurden natürlich nicht synchronisiert. Somit ist deine Annahme falsch.
Damit eine ausländsiche Fernsehserie in der Bundesrepublik Deutschland im dortigen Fernsehen gesendet werden kann, werden die Episoden, die die Fernshesendern den ausländischen Fernsehsendern abegekauft haben synchronisiert Damit die deutsche Zuschauer auch den Dialoge dort gesprochen werden, versteht.
Das Haus am Eaton Place – News
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Cast & Crew
Dies & das
Im britischen Fernsehen wurde die Serie („Upstairs Downstairs“) erstmals 1971 bis 1975 ausgestrahlt. Nach einem enormen Erfolg in England kam sie in Deutschland von Juli 1975 bis September 1977 als „Haus am Eaton Place“ erstmals auf die Bildschirme. Von insgesamt 68 Folgen wurden in Amerika 55, in Deutschland 52 ausgestrahlt – und bei Wiederholungen war auch das nicht immer der Fall. Zudem wurden die Folgen um knapp 7 Minuten gekürzt um ins Prgrammschema des ZDF zu passen. Erst seit der zweiten deutschen Veröffentlichung auf DVD im Jahr 2012 können auch in Deutschland alle Folgen komplett gesehen werden.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):52-tlg. brit. Familiensaga von Jean Marsh und Eileen Atkins („Upstairs, Downstairs“; 1971–1975).
Zu Beginn des 20. Jh. wohnt die wohlhabende Familie Bellamy mit ihren Dienstboten im Haus Nr. 165 am Eaton Place in London. Lord Richard Bellamy (David Langton) ist ein gutmütiger Abgeordneter des Oberhauses, Lady Marjorie (Rachel Gurney) seine elegante Frau, Elizabeth (Nicola Pagett) und James (Simon Williams) sind ihre Kinder. Der korrekte und standesbewusste Butler Mr. Hudson (Gordon Jackson) achtet stets darauf, dass die gesellschaftlichen Grenzen zwischen Personal und der Familie von beiden Seiten eingehalten werden. Zum Personal gehören außerdem die resolute Köchin Mrs. Bridges (Angela Baddeley), die Zimmermädchen Rose (Jean Marsh) und Sarah (Pauline Collins) und der Hausdiener Edward (Christopher Beeny). Später kommt noch der Chauffeur Thomas (John Alderton) dazu.
Viel geschieht innerhalb von knapp 30 Jahren: Elizabeth heiratet den Poeten Lawrence Kirbridge (Ian Ogilvy). Lady Marjorie nimmt an der Jungfernfahrt der „Titanic teil“ und ertrinkt. James heiratet die Sekretärin Hazel (Meg Wynn Owen). Elizabeth zieht nach Amerika, und Richards Mündel Georgina Worsley (Lesley-Anne Down) zieht neu ins Haus. Etwas später heiratet Richard die Offizierswitwe Virginia Hamilton (Hannah Gordon). Hazel stirbt, und James verliert an der Börse sein ganzes Geld. Als auch er kurz darauf stirbt, muss das Haus am Eaton Place verkauft werden, damit die Schulden bezahlt werden können.
Von 1903 bis 1930 erstreckte sich die Handlung dieser in England fünf Jahre laufenden Serie. Viele historische Ereignisse und Originalbilder aus dieser Zeit wurden eingebaut. Ursprünglicher Mittelpunkt der Serie waren die beiden Hausmädchen Rose und Sarah, die die beiden Erfinderinnen der Saga, Marsh und Atkins, selbst spielen sollten. In der Serie wirkte letztlich jedoch nur Marsh tatsächlich mit. Das Haus am Eaton Place 165 gibt es wirklich. Es steht im Londoner Stadtteil Belgravia und trägt eigentlich die Hausnummer 65. 1977, als die Serie in England bereits abgesetzt war, in Deutschland aber mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde, lebte dort die 72-jährige Lady Alexandra Metcalf. Die Tochter des ehemaligen britischen Außenministers und indischen Vizekönigs Lord Curzon bewohnte allerdings „nur“ die Beletage. Ausgesucht wurde das Haus für die TV-Serie, weil der Produzent John Hawkesworth ein guter Freund von Lady Metcalf war. Schräg gegenüber in Hausnummer 74 wohnte übrigens der Lord-Bellamy-Darsteller David Langston.
Mit 300 Millionen Zuschauern in 50 Ländern wurde Das Haus am Eaton Place zu einer der erfolgreichsten Serien aller Zeiten. In Deutschland löste sie Familienkrisen aus, weil das ZDF sie samstags am Vorabend sendete – während in der ARD die Sportschau lief. 16 der 68 Folgen strahlte das ZDF nicht aus.
Zu Beginn des 20. Jh. wohnt die wohlhabende Familie Bellamy mit ihren Dienstboten im Haus Nr. 165 am Eaton Place in London. Lord Richard Bellamy (David Langton) ist ein gutmütiger Abgeordneter des Oberhauses, Lady Marjorie (Rachel Gurney) seine elegante Frau, Elizabeth (Nicola Pagett) und James (Simon Williams) sind ihre Kinder. Der korrekte und standesbewusste Butler Mr. Hudson (Gordon Jackson) achtet stets darauf, dass die gesellschaftlichen Grenzen zwischen Personal und der Familie von beiden Seiten eingehalten werden. Zum Personal gehören außerdem die resolute Köchin Mrs. Bridges (Angela Baddeley), die Zimmermädchen Rose (Jean Marsh) und Sarah (Pauline Collins) und der Hausdiener Edward (Christopher Beeny). Später kommt noch der Chauffeur Thomas (John Alderton) dazu.
Viel geschieht innerhalb von knapp 30 Jahren: Elizabeth heiratet den Poeten Lawrence Kirbridge (Ian Ogilvy). Lady Marjorie nimmt an der Jungfernfahrt der „Titanic teil“ und ertrinkt. James heiratet die Sekretärin Hazel (Meg Wynn Owen). Elizabeth zieht nach Amerika, und Richards Mündel Georgina Worsley (Lesley-Anne Down) zieht neu ins Haus. Etwas später heiratet Richard die Offizierswitwe Virginia Hamilton (Hannah Gordon). Hazel stirbt, und James verliert an der Börse sein ganzes Geld. Als auch er kurz darauf stirbt, muss das Haus am Eaton Place verkauft werden, damit die Schulden bezahlt werden können.
Von 1903 bis 1930 erstreckte sich die Handlung dieser in England fünf Jahre laufenden Serie. Viele historische Ereignisse und Originalbilder aus dieser Zeit wurden eingebaut. Ursprünglicher Mittelpunkt der Serie waren die beiden Hausmädchen Rose und Sarah, die die beiden Erfinderinnen der Saga, Marsh und Atkins, selbst spielen sollten. In der Serie wirkte letztlich jedoch nur Marsh tatsächlich mit. Das Haus am Eaton Place 165 gibt es wirklich. Es steht im Londoner Stadtteil Belgravia und trägt eigentlich die Hausnummer 65. 1977, als die Serie in England bereits abgesetzt war, in Deutschland aber mit großem Erfolg ausgestrahlt wurde, lebte dort die 72-jährige Lady Alexandra Metcalf. Die Tochter des ehemaligen britischen Außenministers und indischen Vizekönigs Lord Curzon bewohnte allerdings „nur“ die Beletage. Ausgesucht wurde das Haus für die TV-Serie, weil der Produzent John Hawkesworth ein guter Freund von Lady Metcalf war. Schräg gegenüber in Hausnummer 74 wohnte übrigens der Lord-Bellamy-Darsteller David Langston.
Mit 300 Millionen Zuschauern in 50 Ländern wurde Das Haus am Eaton Place zu einer der erfolgreichsten Serien aller Zeiten. In Deutschland löste sie Familienkrisen aus, weil das ZDF sie samstags am Vorabend sendete – während in der ARD die Sportschau lief. 16 der 68 Folgen strahlte das ZDF nicht aus.
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