Die Heiland: Wir sind Anwalt

Der ehemalige Hotelbesitzer Torben Westfal hat sich in einen Berliner Forst zurückgezogen und lebt dort unter primitiven Umständen. Er wird der Wilderei bezichtigt: Das Verzehren oder Verwerten auch von toten Tieren aus dem Wald ist in Deutschland verboten. Vermittelt wurde der Fall durch eine ehemalige Schülerpraktikantin von Romy, Jette, die ihrem Onkel Torben helfen will. Der Waldpächter Pavel Lindner hat ihn angezeigt, offenbar will er Torben mit juristischen Mitteln aus dem Wald vertreiben. Romy gegenüber zeigt sich Torben Westfal beratungsresistent.
Statt sich zu entschuldigen, wie mit Romy vereinbart war, beschimpft er Lindner vor Gericht. Der Streit eskaliert: Torben und Lindner prügeln sich im Wald, dabei schlägt Torben den Waldpächter nieder. Das Problem von Romys Mandanten, der zu Jähzorn und

Unbeherrschtheit neigt, scheint in ungelösten Konflikten in seiner Vergangenheit zu liegen. Doch jetzt wird Torben Körperverletzung vorgeworfen. Da er keinen festen Wohnsitz hat, droht sofortige Untersuchungshaft. Ist es aber eine gute Idee, dass er vorläufig in das Hotel seines Bruders Adrian einzieht, in das Hotel also, das die Brüder früher gemeinsam betrieben haben? Ada zögert, ihren Ausbildungsvertrag zu unterschreiben, was Romy nicht verborgen bleibt.
Ringo hat Ada Zweifel eingeredet: Will sie etwa weiterhin so viel arbeiten, für so wenig Geld? Während Romy sich in den Tanzstunden mit Rudi Illić über den aktuellen Fall streitet, erlebt Ada einen Schreckmoment: In einem Busfahrer glaubt sie ihren Vater Peter Holländer zu erkennen, der die Familie verließ, als sie noch ein Kind war. (Text: rbb)