Staffel 2, Folge 1–5

Staffel 2 von „Die Bewegungs-Docs“ startete am 11.03.2019 im NDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Bewegung als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die „Docs“ Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer „Hausboot-Praxis“ mitten in der Stadt knüpfen die „Bewegungs-Docs“ mit diesem Coachingformat an die Behandlungserfolge der „Ernährungs-Docs“ an. Die „Bewegungs-Docs“ beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können. Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
    In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ kommt Jeannette R. an Bord der „Hausboot-Praxis“. Nach einer Brustkrebsdiagnose und anschließender Therapie leidet sie unter einem Erschöpfungssyndrom. Chemotherapie und Bestrahlung waren für ihren Körper sehr belastend und haben messbare Spuren hinterlassen. 100 Herzschläge pro Minute, in Ruhe! Man muss das Training ganz langsam beginnen und hohe Belastungsspitzen vermeiden, attestiert „Bewegungs-Doc“ und Kardiologin Melanie Hümmelgen. Ab sofort soll Frau R. Gleichgewichts- und Muskelaufbauübungen machen, täglich zu Hause nach einem Videoprogramm der „Bewegungs-Docs“.
    Schon eine falsche Bewegung reicht, dann brechen seine Knochen: Holger H. leidet an Osteoporose. Sogar beim Niesen hat sich der 51-Jährige eine Rippe angeknackst. Der Knochen steht in einem ständigen Umbauprozess. Bei Osteoporose kommt es zu Störungen des Gleichgewichts beim Auf- und Abbau von Knochensubstanz, sagt Orthopäde Christian Sturm. Bei der Bewegungstherapie sollen die Knochen belastet werden, denn nur durch angemessene Beanspruchung lagern die Knochen wieder das wichtige Calcium ein. Und der Knochen lässt sich trainieren, ähnlich wie ein Muskel! Holger H. hört sehr gut zu, denn er ist Reitlehrer und hofft, durch die Therapie seinen geliebten Beruf weiter ausüben zu können.
    Auch Jörg R. hat einen Beruf, für den er auf einen gesunden Körper angewiesen ist. Die bisherige Diagnose für den Tanzlehrer: starke Arthrose in beiden Knien, entzündlicher Gelenkverschleiß. Auf seiner Odyssee durch die Arztpraxen wurde ihm schon ein künstliches Gelenk prophezeit. Doch „Bewegungs-Doc“, Orthopäde und Sportmediziner Helge Riepenhof schaut sich die Röntgenbilder noch einmal ganz genau an. Den Kern des Übels sieht er ganz woanders. Die Kniescheiben sitzen nicht da, wo sie hingehören. Auch in diesem Fall hilft eine ausgefeilte Bewegungstherapie. Der Tanzlehrer muss unter ärztlicher Anleitung eine Menge tun. Aber immerhin kann er etwas tun, das ist die gute Nachricht. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.03.2019NDR
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Bewegung als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die „Docs“ Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer „Hausboot-Praxis“ mitten in der Stadt knüpfen die „Bewegungs-Docs“ mit diesem Coachingformat an die Behandlungserfolge der „Ernährungs-Docs“ an. Die „Bewegungs-Docs“ beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können.
    Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen. In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ kommt Klaus W. an Bord der „Hausboot-Praxis“. Er leidet unter starkem Bluthochdruck. Ist das auch der Auslöser für seine Potenzstörung, die erektile Dysfunktion? Das wäre keine Seltenheit, denn hoher Blutdruck schädigt auf Dauer die Gefäße. „Bewegungs-Doc“ Helge Riepenhof übernimmt den Fall.
    Er rät, dass das ideale Training für ihn gleichmäßige Ausdauereinheiten mit Fitnesskomponenten sind. Ab sofort soll der Sportjournalist Joggingrunden drehen, versehen mit intensiven Intervallen. Klaus W. muss fitter werden. Der „Bewegungs-Doc“ will ihn auch von den blutdrucksenkenden Medikamenten, den sogenannten Beta-Blockern, wegbekommen. Zusätzlich verordnet Helge Riepenhof noch ein Potenzmuskeltraining: Beckenbodentraining für den Mann. Ulrike S. sucht Hilfe bei den „Bewegungs-Docs“, weil ihre Beine im Laufe des Tages immer wieder anschwellen.
    Kurz nach dem Aufstehen geht es noch, aber bereits wenn sie aus dem Bad kommt sind Knöchel und Beine dick, sehr unangenehm beim Laufen. Die pensionierte Lehrerin leidet an einer angeborenen leichten Fettstoffwechselstörung, dem sogenannten Lipödem, und zusätzlich an einer Lymphabflussstörung. Die Waden müssen trainiert werden, denn die Gefäße sind von Muskeln umgeben und jedes Mal, wenn diese sich zusammenziehen, wird die angestaute Flüssigkeit etwas höher gepumpt.
    Das ist die sogenannte Muskelpumpe, erläutert „Bewegungs-Doc“ und Kardiologin Melanie Hümmelgen. Ulrike S. muss nicht lange überzeugt werden. Sie ist ein großer Bewegungsfan, liebt Gartenarbeit und springt zu Hause Trampolin. Aber ist das das Richtige? Und reicht es aus? „Doc“ Hümmelgen macht einen Hausbesuch. Dann kommt ein junger Mann zu den „Bewegungs-Docs“, dessen Leben durch Schmerzen bestimmt wird. Sport machen oder lange Strecken Auto fahren, für Jonas W. derzeit nicht vorstellbar.
    Sein ganzer Körper ist von enormen Muskelverspannungen gepeinigt. Mal ist es die Schulter oder die Hüfte, dann wieder schmerzt die Leistengegend bis zum Knie. Orthopäde Christian Sturm überprüft zunächst, ob eine Beinlängendifferenz vorliegt. Nach einigen weiteren Tests ist für den „Bewegungs-Doc“ klar, dass der Patient unter einer Verwringung des Beckens mit einer folgenschweren Kettenreaktion quer durch den Körper leidet. Pilates, Physiotherapie, Faszienrolle, was hat Jonas W. in seiner Verzweiflung nicht schon alles versucht. Jetzt hofft er, dass die „Bewegungs-Docs“ Ordnung in das Therapiekonzept bringen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.03.2019NDR
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Bewegung als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die „Docs“ Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer „Hausboot-Praxis“ mitten in der Stadt knüpfen die „Bewegungs-Docs“ mit diesem Coachingformat an die Behandlungserfolge der „Ernährungs-Docs“ an. Die „Bewegungs-Docs“ beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können.
    Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen. In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ sucht ein ganzer Handwerksbetrieb Hilfe bei dem Ärzteteam: Dachdecker werden aufgrund der harten körperlichen Arbeit und der einseitigen Belastung von oft Rückenbeschwerden geplagt. Zunächst kommt Volker J. auf das Praxisboot. Er hatte einen Bandscheibenvorfall. Die darauffolgende Operation schien zunächst erfolgreich, doch nun sind die Schmerzen wieder da.
    Es kribbelt und fühlt sich an, als hätte er einen ganzen Ameisenstamm im Bein. Orthopäde Christian Sturm übernimmt den Fall. Die MRT-Aufnahmen zeigen eine Problemstelle, aber ist diese auch wirklich ursächlich für die quälenden Schmerzen? Nach der Untersuchung hat der „Bewegungs-Doc“ einen anderen Verdacht: Hauptübeltäter könnte ein birnenförmiger Muskel unter dem Gesäßmuskel sein, der sogenannte Piriformis. Der drückt nur allzu oft auf den Ischiasnerv. Die Akrobatik auf dem Dach hat Spuren hinterlassen. Bei der Chefin des Betriebes, Silke E., hat die Büroarbeit ihre Spuren hinterlassen.
    Sie wird von akuten Schmerzen in der Schulter geplagt. Auch Schreibtischarbeit führt zu Fehlhaltungen und Dysbalancen, erklärt „Bewegungs-Doc“ und Orthopäde Helge Riepenhof. Eine Firma, viele unterschiedliche Krankheitsbilder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Rücken, Schulter, Nacken, Kniegelenke, Handgelenke, Füße. Jeder hat etwas, quer durch den Dachdeckerbetrieb, quer durch den Körper. Die Docs Christian Sturm und Helge Riepenhof steigen mit aufs Dach, um am eigenen Leib den besonderen Belastungen bei dieser Tätigkeit nachzuspüren, Schwerstarbeit in Schräglage.
    An eine andere „Baustelle“ der Gesundheit geht Internistin Melanie Hümmelgen heran: In Bauberufen liegt die Raucherquote bei über 50 Prozent. Das Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Durchblutungsstörungen in den Beinen. Also ab zum Rauchfrei-Kurs. Und noch etwas: Ab sofort startet und endet der Arbeitstag für die Dachdecker mit einem intensiven Kräftigungs- und Dehnungsprogramm. Die „Bewegungs-Docs“ bringen den kleinen Handwerksbetrieb mächtig auf Trab, vom Dach bis runter ins Büro. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.03.2019NDR
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Bewegung als Medizin: In der Fortsetzung dieses einzigartigen Fernsehformats wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die „Docs“ Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof, alle erfahrene Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungsstrategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer Hausboot-Praxis mitten in der Stadt knüpfen die Bewegungs-Docs mit diesem Coachingformat an die Behandlungserfolge der Kollegin und Kollegen von den Ernährungs-Docs an. Die Bewegungs-Docs beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können. Medizin, die etwas bewegt, ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
    In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ kommt Doreen S. an Bord der Hausboot-Praxis. Sie hat ständig Rückenschmerzen. Schon beim Aufstehen am Morgen fragt sie sich, wie sie die Treppe im Reihenhaus herunter kommen soll. Die 56-jährige Buchhalterin leidet unter einer Spinalkanalstenose, einer Einengung des Rückenmarks. Orthopäde Christian Sturm erklärt ihr, sie habe einen Gleitwirbel und zieht einen Vergleich zu einem schlecht gespannten Zelt. Es muss versucht werden, wieder Spannung in das gleitende Segment zu bekommen. Im Keller des Hauses der Familie lagern viele Sportgeräte, doch bislang hat Doreen S. vergeblich versucht, gegen den Schmerz anzutrainieren. Jetzt hofft sie auf die maßgeschneiderte Therapie und darauf, einer Operation zu entkommen. Ihr droht die Verschraubung der Wirbelkörper.
    Der Student Hendrik N. hat schon eine große Operation hinter sich. Der 26-Jährige spielte früher leidenschaftlich gern Fußball. Eine kleine Bewegung, ein plötzlicher Richtungswechsel sorgte für gleich mehrere schwere Verletzungen: Kreuzband, Meniskus, Innenband, alles gerissen. Dazu kommt ein Knorpelschaden. Totalschaden also? Alles vorbei? Sportmediziner Helge Riepenhof hat schon viele Fußballer wieder aufs Spielfeld gebracht. Er behandelt alle, von den Profis des AS Rom, für den der Orthopäde als Mannschaftsarzt tätig war, bis zum Hobby-Kicker. Back to play, zurück ins Spiel, heißt das große Ziel, erklärt der Bewegungs-Doc. Spielerisch wirken auch die Übungen, die der Arzt für Hendrik zusammengestellt hat, um den vorderen und den hinteren Oberschenkelmuskel zu trainieren.
    Auch Carsten K. hat große Sorgen. Er leidet unter Arteriosklerose, einer Verkalkung der Herzkranzgefäße, die das Herz mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Die sogenannte Koronare Herzerkrankung betrifft mehr als fünf Millionen Deutsche. Sieben Stents, fünf Weitungen mit einem Ballon und drei Bypass-Operationen hat der Lkw-Fahrer bereits über sich ergehen lassen. Doch immer noch plagen ihn Erschöpfung und ein Engegefühl hinter dem Brustbein. Auf dem Praxisboot gibt Bewegungs-Doc und Kardiologin Melanie Hümmelgen den Kurs vor für die wichtige Anschlusstherapie, denn alle Gefäße sind betroffen, auch die klitzekleinen. Da kommt man mit dem Ballon gar nicht hin und kann auch keinen Stent setzen. Genau dann ist Bewegung die beste Medizin. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.10.2019NDR
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    In dieser Folge „Die Bewegungs-Docs“ kommt Andreas S. an Bord der Hausboot-Praxis. Sein stressiger Alltag hat ihn krank gemacht: Der 47-Jährige schläft schlecht, schwitzt schnell und bekommt leicht Kopfschmerzen. Er leidet unter Bluthochdruck wie Millionen Deutsche, eine echte Volkskrankheit. Kardiologin Melanie Hümmelgen warnt, sein Herzmuskel ist durch die andauernde Belastung bereits messbar verdickt. Sie will mit gezielter Bewegung den Blutdruck herunterbekommen und ihm helfen, besser mit Stress umzugehen.
    Der Schüler Fabian Z. hatte schon einen schwierigen Start ins Leben: Er kam mehrere Wochen zu früh auf die Welt und hat bereits in jungen Jahren unzählige Operationen hinter sich. Fabian leidet unter den Folgen der vielen Eingriffe, seine Wirbelsäule hat sich verdreht. Die Folgen: Rückenschmerzen, Muskelverspannung und Atemnot. Um seine Wirbelsäule aufzurichten, wurden dem Schüler vor zwei Jahren Stäbe implantiert. Sie geben Stabilität, bringen aber auch starke Einschränkungen mit sich. Fabian würde so gern mal wieder Sport machen. Bewegungs-Doc Christian Sturm übernimmt den Fall, zunächst will er sich um Fabians Atemnot kümmern. Christian Sturm zeigt Fabian anhand eines Fußballs, wie seine verkrampfte Muskulatur seine Rippen daran hindert, sich auszudehnen. Gemeinsam entwickeln die Ärzte das passende Bewegungskonzept, um Fabians Atmung zu verbessern. Orthopäde Christian Sturm hat auch schon eine tolle Sportart im Sinn, die perfekt zu Fabian passen könnte.
    Astrid L., zivil angestellte Fotografin bei der Bundeswehr, liebt ihren Beruf. Doch wegen ihrer starken Kopf- und Schulterschmerzen muss sie sich oft bei ihrem Arbeitgeber krankmelden. Die schwere Tasche mit der Ausrüstung und das Halten der Kamera belasten Schulter und Nackenpartie. Was hat die Fotografin nicht schon zu Hause alles versucht, um die Kopfschmerzen los zu werden: Tabletten, kühle Waschlappen, Pfefferminzöl, Yoga. Vergeblich. Ein Fall für Bewegungs-Doc und Sportmediziner Helge Riepenhof. Zunächst analysiert er ganz präzise, welche Tätigkeiten die Schmerzen auslösen. Der Orthopäde kann schmerzhafte Verspannungen, sogenannte Triggerpunkte, ertasten. Eines wird dabei ganz schnell klar: Migräne hat die Fotografin nicht. Schritt für Schritt entwickeln die Bewegungs-Docs eine für Astrid L. maßgeschneiderte Therapie. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.10.2019NDR

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