bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (88 Min.)
    Lisa (Anna Fischer) muss sich ihrem Vater (Hartmut Volle) gegenüber rechtfertigen, dass sie die Kriminalpolizei eingschaltet hat. – Bild: MDR/​ARD Degeto/​SWR/​Daniel Schmid
    Lisa (Anna Fischer) muss sich ihrem Vater (Hartmut Volle) gegenüber rechtfertigen, dass sie die Kriminalpolizei eingschaltet hat.
    Hinter vermeintlich natürlichen Todesfällen entdeckt eine junge Bestatterin Morde – und bringt mit ihrer Entdeckung den ganzen Ort gegen sich auf. Das ist der Ausgangspunkt für den außergewöhnlichen Fernsehfilm mit Anna Fischer alias Lisa Taubenbaum in der Rolle der mutigen und unbeirrbaren Bestatterin. Nachwuchsregisseurin Isabel Braak inszenierte den ebenso spannenden wie unterhaltsamen Heimatkrimi, der sich durch atmosphärische Aufnahmen der Schwäbischen Alb, liebevoll gezeichnete Charaktere und einen schwarzhumorigen Unterton auszeichnet. Lisa Taubenbaum (Anna Fischer), jung und lebenslustig, ist nach dem ungeklärten Unfalltod ihrer Mutter in ihr Heimatdorf auf der Schwäbischen Alb zurückgekehrt.
    Gemeinsam mit ihrem Vater Alfons (Hartmut Volle), der seit dem Unfall im Rollstuhl sitzt, und ihrem Bruder Hannes (Frederik Bott), der leidenschaftlich gerne Särge schreinert, will Lisa das familieneigene Bestattungsunternehmen weiterführen. Allerdings gehen die Geschäfte ausgesprochen schlecht. Doch dann passieren innerhalb von 24 Stunden gleich 2 Todesfälle: Der örtliche Bankdirektor erschießt sich versehentlich bei der Jagd, Oma Wertbacher erliegt augenscheinlich einem Herzanfall.
    Ganz natürliche Todesfälle, so zumindest der Befund des Landarztes (Christof Wackernagel), was dem örtlichen Polizeichef Goller (Patrick von Blume) genügt, um beide Fälle zu den Akten zu legen. Doch wie kommen die Würgemale an Oma Wertbachers Hals? Und wie erschießt man sich unabsichtlich mit seiner eigenen Flinte? Dorfpolizist Goller findet daran nichts Ungewöhnliches, Lisa hingegen schon. Doch erst als der Stuttgarter Kommissar Zellinger (Christoph Letkowski) anrückt, beginnen die Ermittlungen, aus denen Lisa sich natürlich nicht heraushalten kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.06.2019Das Erste
  • Folge 2 (88 Min.)
    Golfplatz oder Fläche für den ökologischen Landbau? Im Gemeinderat scheiden sich die Geister. © SWR/​Daniel Schmid, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung „Bild: SWR/​Daniel Schmid“ (S2). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–22202, foto@swr.de
    Eine junge Bestatterin in einem Dorf auf der Schwäbischen Alb wird zu einer engagierten Ermittlerin, das war 2019 der Ausgangspunkt für den spannenden und unterhaltsamen Krimi „Die Bestatterin – Der Tod zahlt alle Schulden“ mit Anna Fischer in der Rolle der mutig-unbeirrbaren Lisa Taubenbaum. Nun ist Anna Fischer erneut als Bestatterin zu sehen und wieder geht sie mit offenen Sinnen und wachem Verstand den Rätseln nach, die die Verstorbenen ihr aufgeben. Das Geschäft läuft nicht besonders gut bei Taubenbaum-Bestattungen in Hepperlingen.
    Deshalb arbeitet Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) wieder häufiger als Physiotherapeutin, ihr Bruder Hannes (Frederik Bott) tischlert eher Ladentheken als Särge und Vater Alfons (Artus Maria Matthiessen) networkt eifrig im Gemeinderat. Die Leiche einer jungen Frau an einer Bushaltestelle bringt zwar Arbeit, aber da niemand weiß, um wen es sich handelt, ist mit einer wenig einträglichen Bestattung auf Staatskosten zu rechnen. Deshalb hat Alfons überhaupt nichts dagegen, dass Lisa versucht, die Identität der Unbekannten zu klären.
    Seiner Tochter lässt diese Tote keine Ruhe, ein Herzstillstand in dem Alter gibt ihr zu denken. Lisas hartnäckige Nachforschungen bringen tatsächlich etliche Ungereimtheiten zutage, für die Dorfpolizist Andi (Helgi Schmid) allerdings nur begrenztes Interesse aufbringt. Aber Lisa kennt ja den Stuttgarter Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowksi), den sie ohnehin gerne wiedersieht. Auch professionell gibt es für ihn genug zu tun. Denn der Autoschlüssel der Toten führt Lisa zu einem Unfallauto im Wald – und in dessen Kofferraum zur Leiche des alten Dürr.
    Jetzt ist auch der Gemeinderat involviert, denn Dürr besaß ein hart umkämpftes Grundstück, das in den ohnehin streitigen Hepperlinger Ausbauplänen eine große Rolle spielt. Während der Streit im Gemeinderat immer weiter eskaliert, die Parteien um die Stimmen der Ratsmitglieder werben und Alfons mit seinem Gewissen ringt, macht Lisa sich an die nicht ungefährliche Aufgabe, den Zusammenhang zwischen dem Tod des alten Dürr und der jungen Frau aufzuklären. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.01.2021Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 26.01.2021ARD Mediathek
  • Folge 3 (88 Min.)
    Sensibilität für die Toten, Intuition für die Lebenden und Aufmerksamkeit für verdächtige Fakten: Anna Fischer ist wieder Lisa Taubenbaum, die die Ermittlungen in einem nur anscheinend eindeutigen Autounfall vorwärtstreibt. Zwei Leichen werden dem Bestattungsunternehmen Taubenbaum diesmal anvertraut, bei deren Tod Lisa Widersprüche feststellt. Das Drehbuch zu „Die Bestatterin – Zweieinhalb Tote“ schrieben Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl. In der Regie von Fabian Möhrke sind an der Seite von Anna Fischer wieder Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott als Vater und Sohn Taubenbaum zu sehen und Christoph Letkowski als Kriminalkommissar und On-off-Beziehung Thomas Zellinger.
    Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied verunglücken zwei junge Männer aus Hepperlingen in ihrem Auto tödlich und stürzen in einen Fluss. Ihre Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum (Anna Fischer) anvertraut. Die beiden hatten gemeinsam mit Mario (Jakob Geßner), dem Eigentümer des Wagens, Junggesellenabschied gefeiert. Aber wo ist Mario? Von ihm fehlt jede Spur. Marios Ehefrau (Ricarda Seifried) weiß nicht, ob sie hoffen oder bangen soll. Lisa, die in der Schulzeit mit Mario liiert war, ist überzeugt, dass er noch lebt.
    Sie gerät in Clinch mit dem ermittelnden Kommissar Thomas Zellinger (Christoph Letkowski), den sie hartnäckig auf Ungereimtheiten aufmerksam macht. Als Mario nach einigen Tagen quicklebendig in Hepperlingen auftaucht, vermutet Zellinger, dass er den Tod seiner beiden Freunde vorsätzlich verursacht hat, und präsentiert ein Motiv, von dem Lisa nicht überzeugt ist. Sie nimmt ihre alte Liebe bei sich auf und erregt damit den Unmut von Zellinger. Mario schweigt beharrlich. Obwohl er alle außer Lisa gegen sich hat, möchte er keinesfalls preisgeben, was in der Nacht des Unfalls wirklich geschehen ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.03.2023Das ErsteDeutsche Online-PremiereDi 28.03.2023ARD Mediathek

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