Die Sägewerksbesitzerin Babette Liobschütz wird zu Grabe getragen. Fast sämtliche Bewohner des kleinen Dorfs, in dem sie lebte, haben sich auf dem Friedhof versammelt. Es geht das Gerücht um, dass Babettes Mann Leo an ihrem Tod nicht ganz unschuldig sein soll. Hauptkommissar Erwin Köster erhält einen anonymen Hinweis, in dem Leo Liobschütz als Mörder seiner Frau bezeichnet wird. Köster begibt sich in die dörfliche Gemeinde und stellt Recherchen an. Dabei erfährt er, dass
Leo sich zwischenzeitlich nach München begeben hat, um sich dort mit der jungen Studentin Dora Schüll zu treffen. Köster hat das Gefühl, dass Dora in Gefahr ist. Er sucht sie auf und bietet ihr Polizeischutz an. Sie lehnt jedoch ab. Da Köster sich in einer Zwickmühle befindet – einerseits muss er Dora vor Leos Nachstellungen schützen, andererseits ist sie die einzige, die ihn zu dem mutmaßlichen Mörder führen kann – wagt er ein gefährliches Spiel. (Text: 3sat)