USA 1985–1989 (Moonlighting)
- Dramedy
- Krimi
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Nachdem Topmodel Maddie Hayes (Cybill Shepherd) von ihrem Manager betrogen und um ihr gesamtes Vermögen gebracht wurde, steht sie vor den Scherben ihrer Existenz. Alles was ihr geblieben ist, ist ihr Haus, ihr Aussehen, ihre Intelligenz und ein heruntergekommenes Detektivbüro. Das will sie eigentlich verkaufen, da sie auf das Geld angewiesen ist. Doch David Addison (Bruce Willis), der einzige noch verbliebene Ermittler, kann sie schließlich davon abbringen und dazu überreden, mit ihr auf Ganovenjagd zu gehen.
Das Model und der Schnüffler auf DVD & Blu-ray
Das Model und der Schnüffler – Community
Lisa1962 (geb. 1962) am
Er ist ein Schauspieler mit Charisma. Neidisch?markus01 (geb. 1970) am
Bruce Willis hatte schon immer etwas schmieriges...unsympatischer Filmtyp....Lisa1962 (geb. 1962) am
Das Model und der Schnüffler ist eine der spritzigsten, witzigsten und charmantesten Serien, die ich je gesehen habe. Ich habe die Serie auf DVD und hab sie nun nach 20 Jahren mal wieder rausgekramt und ein paar Folgen geschaut. Ich komme aus dem Lachen echt nicht mehr raus. Der wunderbare Bruce Willis und seine nicht weniger charmante Cybill Shephard sind ein ganz tolles Gespann und nicht zu vergessen Allyse Beasley und Curtis Armstrong! Einfach Klasse!sandra38 (geb. 1976) am
Ich bin auch ein großer Fan dieser Serie. Ich habe sie das erste mal anfang der neunziger gesehen und war total begeistert. ich bin sogar mal die ganze nacht aufgeblieben um die letzten Folgen zu sehen.Sie ist sehr lustig und romantisch und mir hat auch der emotionale Bruce Willis gefallen. Was habe ich in der 4.Staffel mit David Addison mitgelitten. Ich besitze mittlerweile fast alle Folgen der Serie und sehe mir sie noch oft an.Michael (geb. 1975) am
Ich finde die Serie auch echt "Albern" und manchmal so ohne Sinn. Da war Remington Steele aber viel besser !!!
Mein Fazit bleibt cool war nur die erste & zweite Staffel, der Rest vor allem ab der 3. Season naja lächerlich. Die Darsteller machen sich machmal echt zum Affen und verkaufen sich darin total unter wert.
Ich kann nur sagen, ich ziehe Pierce Brosnan, Stephanie Zimbalist dem ganzen hier absolut vor. Leider gibt es von Remington Steele nur eine 7ner DVD Best of Box & im TV kommt das auch leider nicht mehr.
Komisch das hier ist komplett erschienen auf DVD ...warum auch immer ?!
Soviel dazu ...mir gefällt die Serie wie gesagt auch nicht besonders, obwohl ich sonst rieisger 80ziger Jahre Fan bin. Für mich passt da so manches nicht zusammen.
Vor allem wenn wir Zuschauer immer daran erinnert werden das es nur eine Serie ist und andauernt Kamersleute & die Crew im Bild ist. Das Zerstört meiner Ansicht nach die Film Magie total !
Gottlob ist es bald vorbei...sind ja jetzt die letzten Folgen (endlich) vielleicht zeigen die danach was besseres bei SuperRTL ?
Das Model und der Schnüffler – News
- „Law & Order: SVU“-Star Richard Belzer gestorben
- US-Schauspieler wurde 78 Jahre alt ()
- „Bull“-Entlassung: Eliza Dushku nimmt Steven Spielberg in die Verantwortung
- Darstellerin zeichnet düsteres Bild der Belästigung durch Michael Weatherly ()
- Schauspieler Jack Blessing im Alter von 66 Jahren verstorben
- MacGillicudy aus „Das Model und der Schnüffler“ ()
- „Bull“ engagiert „Medium“-Schöpfer für mögliche zweite Staffel
- Glen Gordon Caron frühzeitig als neuer Showrunner berufen ()
- Demi Moore für Handlungsbogen bei „Empire“ engagiert
- Film-Star kommt für umfangreiche Rolle ins Fernsehen ()
- Whoopi Goldberg kehrt mit Pilot „Delores & Jermaine“ ins Seriengeschäft zurück
- Schauspielerin bleibt Moderatorin bei „The View“ ()
Cast & Crew
- Cybill Shepherd
- Maddie Hayes (63 Folgen, 1985–1989)
- Bruce Willis
- David Addison (63 Folgen, 1985–1989)
- Allyce Beasley
- Agnes Dipesto (63 Folgen, 1985–1989)
- Curtis Armstrong
- Herbert Viola (33 Folgen, 1986–1989)
- Jack Blessing
- MacGilicuddy (15 Folgen, 1986–1989)
- Kristine Kauffman
- Blue Moon Employee (8 Folgen, 1986–1989)
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):62 tlg. US Krimi-Comedyserie von Glenn Gordon Caron („Moonlighting“; 1985–1989).
Das Ex-Model Maddie Hayes (Cybill Shepherd) besitzt eine Detektei, in der sich der erfolglose David Addison (Bruce Willis) als Detektiv versucht. Agnes Dipesto (Allyce Beasley) arbeitet als Sekretärin. David hat sie in die Detektei Blue Monn geholt. Vorher, so erklärt er im Pilotfilm, war sie nur ein armes, kleines „Straßenkind, das auf der Straße saß und kinderte“. Für Maddie war die Detektei eigentlich nur ein Abschreibungsobjekt. Dieser Plan ging auf, denn es wurde noch kein einziger Fall gelöst.
Der andere Plan geht nicht auf: Ihr Versuch, den Laden dichtzumachen, als ihre Modelkarriere den Bach runtergeht und das Geld alle ist, wird von David vereitelt, der sich trotz aller Misserfolge für den Größten hält. Nun packen sie die Fälle gemeinsam an und lösen sie sogar. Dabei knistert es zwischen den beiden, meistens streiten sie sich jedoch. Allerdings fährt Maddie deutlich schneller aus der Haut als der coole Macho David. Wenn sie ihn als „widerliches, zurückgebliebenes Schwein“ beschimpft, ist das für ihn ein Kompliment, denn „das Männchen der Spezies vereinigt sich geschlechtlich nicht weniger als 46 503 mal“ während seines Lebens. Erst nach langer Zeit kommen sie dann doch zusammen.
Neben den aufzuklärenden Fällen, die als Rahmenhandlung dienten, parodierte die Serie sich selbst und das ganze Fernsehen. Als „die Show, die weiß, dass sie im Fernsehen ist“ beschrieb Erfinder Caron seine Serie. Sie begann zwar noch eher traditionell, in späteren Folgen sprachen Willis und Shepherd mitunter aber direkt in die Kamera zu den Zuschauern, verließen bei Verfolgungsjagden auch mal die Kulissen und liefen über das Filmgelände oder machten Anspielungen auf eigene Einschaltquoten und nicht gewonnene Fernsehpreise. Dennoch erhielt Willis 1987 den Emmy als bester Schauspieler in einer Dramaserie.
Die Episode „Atomic Shakespeare“ war im Duktus alter Theaterstücke geschrieben, streckenweise im Jambus. Über die Dauer der ganzen Serie wurde als Running Gag immer wieder der ominöse „Anselmo-Fall“ erwähnt, der dem Zuschauer jedoch nie erklärt wurde. In der letzten Folge schlossen die beiden Hauptakteure ihre Detektei und bauten eigenhändig die Kulissen ab. In einer Einblendung erfuhr man: „Der Anselmo-Fall wurde niemals geklärt.“
Es war schwer zu entscheiden, ob sich Hayes und Addison weniger mochten oder Shepherd oder Willis. Die Animosität zwischen beiden machte die Serie reizvoll, gefährdete aber auch immer wieder die Produktion und füllte die Klatschblätter. Oft wurden Fristen versäumt, und der Sender ABC musste kurzfristig Wiederholungen ansetzen, weil die eingeplante Episode noch nicht fertig gestellt war. In keiner Fernsehsaison, die in den USA von September bis Mai dauert und üblicherweise 22 bis 24 Episoden umfasst, wurden mehr als 18 Episoden produziert. Angeblich ging ein Aufatmen durch Hollywood, als die Serie nach vier Jahren eingestellt wurde.
Die Serie startete mittwochs gegen 22:00 Uhr, im Herbst 1990 bekam sie den Primetime-Sendeplatz um 21:15 Uhr direkt nach Gottschalk. Jede Folge dauerte eine Stunde. Vier Folgen wurden in Deutschland ausgelassen. Den Titelsong „Moonlighting“ sang Al Jarreau.
Das Ex-Model Maddie Hayes (Cybill Shepherd) besitzt eine Detektei, in der sich der erfolglose David Addison (Bruce Willis) als Detektiv versucht. Agnes Dipesto (Allyce Beasley) arbeitet als Sekretärin. David hat sie in die Detektei Blue Monn geholt. Vorher, so erklärt er im Pilotfilm, war sie nur ein armes, kleines „Straßenkind, das auf der Straße saß und kinderte“. Für Maddie war die Detektei eigentlich nur ein Abschreibungsobjekt. Dieser Plan ging auf, denn es wurde noch kein einziger Fall gelöst.
Der andere Plan geht nicht auf: Ihr Versuch, den Laden dichtzumachen, als ihre Modelkarriere den Bach runtergeht und das Geld alle ist, wird von David vereitelt, der sich trotz aller Misserfolge für den Größten hält. Nun packen sie die Fälle gemeinsam an und lösen sie sogar. Dabei knistert es zwischen den beiden, meistens streiten sie sich jedoch. Allerdings fährt Maddie deutlich schneller aus der Haut als der coole Macho David. Wenn sie ihn als „widerliches, zurückgebliebenes Schwein“ beschimpft, ist das für ihn ein Kompliment, denn „das Männchen der Spezies vereinigt sich geschlechtlich nicht weniger als 46 503 mal“ während seines Lebens. Erst nach langer Zeit kommen sie dann doch zusammen.
Neben den aufzuklärenden Fällen, die als Rahmenhandlung dienten, parodierte die Serie sich selbst und das ganze Fernsehen. Als „die Show, die weiß, dass sie im Fernsehen ist“ beschrieb Erfinder Caron seine Serie. Sie begann zwar noch eher traditionell, in späteren Folgen sprachen Willis und Shepherd mitunter aber direkt in die Kamera zu den Zuschauern, verließen bei Verfolgungsjagden auch mal die Kulissen und liefen über das Filmgelände oder machten Anspielungen auf eigene Einschaltquoten und nicht gewonnene Fernsehpreise. Dennoch erhielt Willis 1987 den Emmy als bester Schauspieler in einer Dramaserie.
Die Episode „Atomic Shakespeare“ war im Duktus alter Theaterstücke geschrieben, streckenweise im Jambus. Über die Dauer der ganzen Serie wurde als Running Gag immer wieder der ominöse „Anselmo-Fall“ erwähnt, der dem Zuschauer jedoch nie erklärt wurde. In der letzten Folge schlossen die beiden Hauptakteure ihre Detektei und bauten eigenhändig die Kulissen ab. In einer Einblendung erfuhr man: „Der Anselmo-Fall wurde niemals geklärt.“
Es war schwer zu entscheiden, ob sich Hayes und Addison weniger mochten oder Shepherd oder Willis. Die Animosität zwischen beiden machte die Serie reizvoll, gefährdete aber auch immer wieder die Produktion und füllte die Klatschblätter. Oft wurden Fristen versäumt, und der Sender ABC musste kurzfristig Wiederholungen ansetzen, weil die eingeplante Episode noch nicht fertig gestellt war. In keiner Fernsehsaison, die in den USA von September bis Mai dauert und üblicherweise 22 bis 24 Episoden umfasst, wurden mehr als 18 Episoden produziert. Angeblich ging ein Aufatmen durch Hollywood, als die Serie nach vier Jahren eingestellt wurde.
Die Serie startete mittwochs gegen 22:00 Uhr, im Herbst 1990 bekam sie den Primetime-Sendeplatz um 21:15 Uhr direkt nach Gottschalk. Jede Folge dauerte eine Stunde. Vier Folgen wurden in Deutschland ausgelassen. Den Titelsong „Moonlighting“ sang Al Jarreau.
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