Kommentare 21281–21290 von 23020

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    Antwort an Dorle zum Beitrag von heute weiter unten:
    Wenn ein Arbeitgeber so einen Mitarbeiter wie Patrick im Betrieb hat, ist dies kaum zu bezahlen.
    So ein Engagement, die Verlässlichkeit,er ist tüchtig,immer zur Stelle,einfach großartig und immer gut gelaunt
    Das findet man heute selten!

    Er hat die Lehre beim Brunnerwirt gemacht, ist jetzt ein ausgebildeter Koch , wird jedoch oft noch wie ein Lehrbub behandelt.
    Er ist ,genau wie Fanny als Koch beim Brunnerwirt angestellt, aufgrund der Beziehung zu Gregor kann die Fanny ihm Anweisungen geben, hierarchisch steht er unter ihr, muss ihre Anweisungen befolgen!
    Nicht umsonst verlassen die allermeisten nach der Lehrabschlussprüfung den Lehrbetrieb und wechseln in eine andere Firma.!
    Sonst bleibt man immer der Lehrling!
    • am

      nicht zu vergessen, er hatte sich schon mal abgenabelt vom Brunnerwirt und hat kurz Zeit in Hamburg gearbeitet. Der Gregor war froh als er wider da war, also sollte bei aller Liebe, das der Brunnerwirt ein Familienbetrieb ist, er für voll genommen werden. Fanny ist zwar die Lebensgefährtin vom Gregor aber genau so nur angestellt. Ohne Patrick wären sie ganz schön aufgeschmissen, so viele Sonderschichten macht kein anderer Koch.
    • am

      Ich als Großstädterin erkenne, dass in Lansing die Uhren anders ticken als woanders. Toni ist das Lehrmädchen ihres väterlichen Freundes, also moralisch und sonst wie an ihn gebunden. Patrick ist so mit dem Brunnerwirt verstrickt, auch er kann moralisch gesehen gar nicht für seine Rechte kämpfen. Dies ist der Preis für Geborgenheit und Familiengefühl.
      Vermissen wir das nicht alle ein bisschen?
    • am

      Und wir möchten auf keinen Fall weder auf Patrick noch auf Toni verzichten und bei der Erinnerung an die Episoden von Patrick in Hamburg kommt auch im Nachhinein keine Freude auf.
    • (geb. 1950) am

      Stimmt, Carlaplus, genauso funktioniert die Geborgenheit und das Idyll am Land und in Familien! Ich bemerke das auch ganz stark hier wo ich wohne. Da wird über Mißstände zwar im Kreis von Betroffenen geschimpft, aber es käme keiner auf die Idee etwas dagegen zu unternehmen. Wer "das Maul aufreißt", wird aus der Gruppe und aus der Geborgenheit hinauskatapultiert.- Erinnert mich ganz stark an die Geschichte mit den gewilderten Luchsen im Bayrischen Wald. Dort halten auch alle dicht, obwohl man genau weiß wer der Luchsmörder ist! Keiner wagt ein falsches Wort.. So halten sich Hierarchien und deren Auswirkungen vom Mittelalter bis in alle Ewigkeit, Amen. Aber genaugenommen ist ein wenig Lansing überall im ländlichen Deutschland, nicht nur in und unter Bayern!
    • am

      Das stimmt!
      Da greift wohl der Spruch:Man muss mit den Wölfen heulen oder man kann nicht gegen den Wind sch.....
      Für Menschen die einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben, sind solche Zustände unerträglich!
      Ja, Patrick und Fanny sind zwei Köche, die beim Brunnerwirt angestellt sind und doch sieht jeder , dass der Patrick unter ihr steht.
      Sie kann ihm was anschaffen, er ihr aber nicht. Sie geht mit ihm freundlich und kumpelhaft um, sie weiss aber um ihre Privilegien aufgrund ihrer Beziehung zum Wirt.
    • am

      Die Story mit der Hotelküche in Hamburg war total daneben!
      Er hat seine Lehre in einer kleinen Dorfwirtschaft gemacht, Hausmannskost auf einem 2 Plattenherd.
      Wie hätte der sensible junge Mann sich in einer Grossküche behaupten können?
      In der Gastronomie in den Küchen weht ein rauher Wind und er war auch in diesem Zimmer, in dem er gewöhnt hat total unglücklich.
      Er hat es versucht, aber so wie Patrick gestrickt ist, wird er wohl immer in einer kleinen Dorfwirtschaft arbeiten müssen.
      Natürlich ist das alles nur eine Geschichte, aber wenn das im realen Leben wäre, würde man sich schon fragen, wie die Zukunft von so einem jungen Menschen aussehen würde, wenn er einmal eine Familie gründen würde, eine Wohnung zahlen müsste und ,und,und.
      Finanziell ein Ding der Unmöglichkeit!
    • am

      An Lansing ist alles unrealistisch, es ist eine Fensehsoap. Fast so schlimm wie die Telenovelas in Südamerika. Alles eine Phantasiewelt.Kein Koch der was auf sich hält , würde in einem solch kleinen Laden bleiben , mit der winzigen Küche . Das ganze ist ein Witz . Echte Gastromie mit Klasse und Anspruch sieht ganz anders aus.
    • (geb. 2000) am

      Hallo Carlaplus, es wird wohl daran liegen daß Toni die weggegangene Yvonne ersetzen sollte und Patrick den Ludwig, damit die Familienproportionen wieder stimmen. Darum auch diese Nähe zum Arbeitgeber.
      Ich gebe Ihnen recht, wer solch einen Familienanschluß hat, verzichtet meist auf seine Rechte als Arbeitnehmer. Das ist in gewisserweise auch in größeren Betrieben so, wenn der Chef sein Personal anständig behandelt, kann er beinahe alles verlangen.
    • (geb. 2000) am

      Neanderin, gut beobachtet.
      Und in diese Hierarchien wird kein Zugroaster aufgenommen und wenn er sich auch noch so gut in die Dorfgemeinschaft integriert.
      Da sind die Männer zusammen bei der Feuerwehr oder spielen Karten miteinander, die Frauen tauschen Backrezepte und Blumenpflanzen untereinander aus, aber wenns darauf ankommt, ist man immer der Fremde, der nicht "zu uns gehört".
    • (geb. 1950) am

      Ja, User 1258264, es braucht fast ein Menschenleben und manchmal reicht auch das nicht aus, um "einer oder eine von ihnen" zu sein! Besonders ausgeprägt ist das in Gegenden, in denen es noch nie Fremdenverkehr gab. Da ist das nächste Dorf schon Feindesland.
    • am

      User 12582, das kann ich mir gut vorstellen!
      Eine Bekannte von mir hat in so eine Welt mit 1000 Einwohner geheiratet, als ich sie nach cirka 10 Jahren bei einem Klassentreffen wiedergetroffen habe, war sie ein komplett anderer Mensch.
      Sie hat sich vollkommen angepasst.
      Ausnahmen wird's schon geben,ein Beispiel :
      Wenn ein junger Mann, eventuell ein Sohn von einem reichen Sägewerksbesitzer oder von einem Firmeninhaber, ein Mädchen von auswärts heiratet, die Geld, Grund und Boden mitbringt, ist sie erstmal auch eine Zuagroaste,aber man lässt es sie nicht spüren, Geld regiert die Welt.
      Kommt aber ein armes Mädchen, wird es immer heissen, die hat nichts gehabt!
      Wenn Neanderin schreibt, es braucht fast ein Menschenleben, ich glaube es!
    • (geb. 1950) am

      Bei reichen Bauern war es durchaus üblich, dass von auswärts eingeheiratet wurde, weil man die Braut nach der Aussteuer ausgesucht hat und nicht nach dem Ort ihrer Herkunft. Natürlich mußte auch das Umfeld der Braut stimmen, sie mußte katholisch sein, gebärfreudig und zur guten Hauserin und Bäurin erzogen sein.
      Dann hats schon paßt und dann war sie auch keine Zuagroaste! Das Problem mit Schwiegerleuten hats auch nicht gegeben, denn vor oder mit der Heirat wurde übergeben und die Altbauern sind in den Austrag gekommen. Die junge Bäuerin ist also eingezogen und hats Regiment übernommen. Für die Altbauern war das oftmals schwer, vorallem wenn die neue Bäuerin Haare auf den Zähnen hatte, geizig war und die Altbauern schlecht behandelt hat. Wenn der junge Bauer ein Lapp war, hat ers durchgehen lassen. Nur Altbauern, die ein wenig eigenes Erspartes hatten, wurden noch gut behandelt, denn man wollte ja auch das noch erben und ging kein Risiko ein, dass womöglich die Verwandtschaft in den Genuss der ersparten Kreuzer gekommen wäre...
    • (geb. 2000) am

      User 1212191: Alles richtig was Sie schreiben:
      Aber was wäre, wenn Patrick den Brunnerwirt verlassen würde? Dann müßten wir auf ihn verzichten. Nein,nein, es ist schon besser Patrick bleibt wo er ist. Aber vielleicht könnte man ihm mehr Einfluß verschaffen?
    • am

      Grossartig beschrieben, Neanderin!
      Da fallen mir die Filme " Der Sternsteinhof, die Rumpelhanni und Apollonia ein!
      Bei den ersten beiden Filme wollten arme Mädchen zu denen da oben gehören und es war ein steiniger Weg!
      Liebe Grüße!!!
    • am

      Genau,Bergfee, Patrick und Toni, die zwei sind wirklich sehr symphatisch und auch zwei gute Schauspieler.
    • (geb. 1950) am

      Der Sternsteinhof war für mich einer der eindruckvollsten Filme, soviele menschliche Abgründe! Wenn man sich aber Erzählungen anhört von Menschen, die von einem großen Bauernhof abstammen, über ihre Altvorderen, dann ists kein allzu großer Unterschied. Sogar vermutliche schwere Körperverletzung mit Todesfolge ist da dabei! Genaugenommen sind die Geschichten die Thoma, Anzengruber etc. schrieben gar nicht so weit von der Realität entfernt!

      Anderes Thema: Wäre ich Autorin, würde ich den Patrick in eine Wangener Bauernfamilie einheiraten lassen, muss ja nicht die Erbin sein, aber vielleicht eine mit "Diridari", damit sich das junge Glück ein eigenes Restaurant o.ä. anschaffen kann. Das gäbe Wirbel, auch beim Brunnerwirt...
    • am

      Bravo Neanderin, das ist eine gute Idee, eine Braut mit Diridari !
    • (geb. 2000) am

      @ User 1258264 -
      Das wäre das Schlimmste, was uns jetzt noch passieren könnte, gell, dass der Patrick (auch) noch aussteigt, gütiger Himmel, nein!
  • am

    Wie die moni das mit ihrer arbeit macht ist ein rätsel es ist halt doch nicht die wirklichkeit mike wird immer furchtbarer er ist nicht mehr zum anschauen
    • (geb. 2000) am

      User 1270490, die Moni hat doch den Stadelbauer für die Arbeit auf dem Hof. Und wenn der keine Zeit hat, gibts doch immer wieder einen Dorfhelfer! Ab und zu arbeitet sie ja doch auch selber.
      Aber soviel Arbeit kann es auf dem Hof gar nicht geben, kann doch Kathi ganz alleine die Stallarbeit machen!
    • (geb. 1950) am

      Es wäre auch schön und interessant, würde man die Arbeit der Bauern mehr einbringen. Kein Bauer, keine Bäuerin hat so viel Zeit zum vertrödeln wie das vom Duo Moni und Stadlbauer zum besten gegeben wird. Man merkt schon, dass die Autoren vermutlich wenig Kenntnis über die Bewirtschaftung eines Bauernhofs haben!
      Das ist m.E. das Manko dieser Serie: Man "schlampert" bei manchen Themen herum, ist völlig unrealistisch, aber im Falle von Trixis Ausscheiden hat man sich in ein Meer von Unerträglichkeiten gestürzt und alles herbeigezogen, was man sich nur ausdenken kann! Es ist, wie wenn jemand ständig nur eine kleine Wassersuppe zu essen bekommt, und dann auf einmal ein 8gängiges Menü vorgesetzt bekommt. Wer bekäme da nicht Bauchweh?
    • (geb. 2000) am

      Neanderin: Ich muß zu Ihrem Beitrag doch ein "aber" einbringen. Im Großen und Ganzen bin ich der selben Meinung. Nur muß man halt auch berücksichtigen, daß Schauspieler eben keine Bauern sind und von der Bauernarbeit meist nicht mehr verstehen als wie "der Ochs vom Radlfahren". Man sieht nur immer wieder, Monika kann einen Traktor ein paar Meter fahren und die Mistgabel schwingen und Stadelbauer habe ich auch noch nicht wirklich arbeiten sehen. Wie soll da echtes Bauernleben gezeigt werden?
    • (geb. 1950) am

      User 1258264, die Arbeit am Bauernhof besteht ja nicht nur aus Traktorfahren und Ausmisten. Es stimmt schon, dass Schauspieler davon nichts verstehen und auch nicht verstehen müssen. Auf den heutigen Höfen ist die Arbeit vermutlich auch einseitig, weil man sich spezialisiert hat. Manchmal gibts kein Vieh mehr. Höfe mit der ganzen Palette an Tieren, wie Kühen, Rösser, Ziegen, Schafen,Hühnern, Hasen gibts nur noch selten. Die Arbeit wird auch schon oft maschinell durchgeführt, so dass heute, wo früher zig Leute gearbeitet haben, nur mehr ein oder zwei Leute die Arbeit durchführen.
      Haben Moni und Stadlbauer einen Wald, dann könnten sie doch zwei Rösser für die Holzarbeit haben. Apropos Wald: Die Jagerei wird auch so dargestellt, als seien jagende Menschen nicht ganz richtig im Kopf. Man könnte z.B. das Thema freilaufende Hunde verwenden oder auch ein Liebespaar, das von einem ansitzenden Jäger belauscht wird. Pikant: Einer der beiden Liebenden ist verheiratet! Oh Pfui!.....
    • am

      vielleicht sogar ein Prominenter. Das soll im RL auch schon vorgekommen sein.
    • am

      Ich hab ne Idee: der Vogelhof ist ja ganz schön groß. Könnte man da nicht was draus machen, sowas wie Fremdenzimmervermietung mit Familienanschluss? Dann gäbe es ein Entwicklung mit Menschen von außerhalb, die dort mit Kindern Urlaub machen. Nächste Woche fahre ich mit meinem bayrischen Mann in Urlaub auf eine Alm bei Lenggries, Wir sind dort zum Almabtrieb. Sonst im Sommer oft zum "almern". Die befreundeten Bauern haben sogenannte Fremdenzimmer und sind dadurch gegenüber "Preußen" sehr aufgeschlossen. Da sind regelrechte Freundschaften entstanden.
    • (geb. 1950) am

      Ja, Carlaplus, das wäre doch eine schöne Geschichte! Aber so müssen wir uns wohl noch länger mit den unhaltbaren Zuständen in Lansing beschäftigen..
  • am

    Mit gezinkten Karten die eigenen Freunde bescheissen, Pfui Teufel Stadelbauer!
    In einer richtigen Kartenrunde würde er ausgeschlossen, er müsste sich nicht mehr blicken lassen!

    Mitten drin die Moni, am Mittag schon am Stammtisch in einer Herrenrunde beim Karten spielen.
    • (geb. 1950) am

      Der Stadlbauer hat schon immer eine Neigung zum Herumtricksen. Und eine Bäuerin, die auch noch Bürgermeister-Sekretärin ist, mittags im Wirtschaus, das ist auch mehr als unrealistisch. Aber da ist insgesamt vieles, das in der Wirklichkeit anders geschehen und aussehen würde.
      Heute Abend gibt es wieder die neuen Folgen, ob ich mir das antun werde? Eher und lieber mit Peter Rosegger "ins Bett". Der schrieb auch heimelig schöne Geschichten und die raue Wirklichkeit war alles eher als lustig. Aber so eine fürchterliche Psychostory, wie sie derzeit bei DiD läuft, hätte er sich nicht erlaubt zu Papier zu bringen....
  • (geb. 1950) am

    Dialog heute zwischen meinem Enkel (9) und mir: "Oma, wann schauen wir wieder Dahoam is Dahoam an?" - "Momentan geht das immer noch nicht, da passiert soviel Scheußliches, dass man sich das gar nicht anschauen muss. Es gibt nur Streit und viele Tränen. Man ist froh, wenn man so etwas nicht in Wirklichkeit erleben muss, warum also soll man sich das anschauen?" - "Aber passiert da gar nichts Anderes, Lustiges?" - "Nein, denn das Schlimme ist so stark, dass man Anderes gar nicht mehr lustig finden kann, es zählt nicht mehr" - "Naja, dann schauen wir uns eben lieber Winnetou an - aber das, wo Old Shatterhand dabei ist, gell?" - "Ja, das machen wir..."
    • am

      Gestern war doch die Geschichte mit der Geisterstunde im Zirkuswagen und heute mit der La
      La, Geschichten für den Kindergarten!
      Wenn ich eine Enkelin hätte, dann könnte sie das ruhig ansehen.
      Tritratrallala, der Kasperl ist heut wieder da!

      Ja, wie die Uri mit dem Patrick umspringt, das müsste sie im realen Leben mit einem guten, fleissigen Koch machen, der schmeisst ihr die Schürze vor die Füße.
      Mir tun Arbeitnehmer leid, die unter solchen Bedingungen arbeiten müssen!
    • am

      Der Gregor sollte mal klare Verhältnisse schaffen, aber Rückgrad hat der auch nicht. Patrick ist ausgelernter Koch und somit angestellt. Uri ist unmöglich, wenn jemand telefoniert quatscht man nicht dazwischen. Sie ist nicht mehr die Chefin nur billige Arbeitskraft. Die Fanny geht sie genauso an. Wie sie mit den Enkeln umspringt, wenn sie es sich gefallen lassen. Mike ist noch schlimmer, er ist Ausbilder von Toni. Toni wird an ihren Vater erinnert. Sie sollte ihn mal daran erinnern. Auch München hat eine Handwerkskammer, wenn dort sowas gemeldet wird bekommt er Ärger. Sie ist noch minderjährig und lebt in seinem Haushalt.
    • (geb. 1950) am

      In einem ist die Serie der Realität sehr nahe: Gerade in ländlichen Gesellschaften wird wenig gegen ausufernde Dominanz und Autorität (nicht nur in der Familie!) getan. Mißstände werden geduldet, weil es ja "schon immer so war" und alte hierarchische Regeln gelten vielerorts bis heute. Nur wenn sich die Jungen räumlich von den Alten trennen, hat der "Biss" mancher Alten keine Wirkung mehr.
    • am

      Das stimmt, aber ich denke, bei den Brunners da kennt man die Theres halt wie sie leibt und lebt und nimmt ihre Gesinnungen halt hin. Eigentlich ist sie ja unter ihrer harten Schale einen weichen Kern, jedoch wenn ich bei einem Catering-Service anrufe und im Hintergrund jemanden permanent schimpfen höre, denke ich mir auch meinen Teil, was das für ein Verein ist. Da sollte sie sich mal ein wenig zügeln. Ich bin echt froh, wenn das Thema Trixi bald zu Ende geht, dass wieder Ruhe einkehrt.
    • am

      Alles richtig Rosenresli, aber Lansing ist eine Familie und keine anonyme Gro0stadt, da ist der Ausbilder auch Vaterersatz, Freund etc. Man verrät da keinen an die Handwerkskammer.
    • am

      In Lansing sind alle irgendwie verstrickt. Da hält man seinen Mund.......schrecklich, diese Uri. Sie hat doch ein tolles Leben, warum also so fies?????
    • am

      Früher hat es doch so Bauerntheater gegeben, wurde auch lange Zeit im Fernsehen gebracht.
      Da haben auch so dominante Rollenfiguren mitgespielt, diese Sendeformate gibt's glaub ich nicht mehr, weil das niemand mehr sehen wollte.
      Oder in alten Heimatfilmen aus den 50 iger Jahren, war meist auch so eine Frau dabei.
      Im Jahre 2017 findet man das nicht mehr lustig oder originell, oder soll man über das Verhalten von Uri lachen?
      Soll das witzig rüberkommen?
    • (geb. 1950) am

      Ich erinnere mich an die Standard-Grantler der Heimatfilme wie Hans Moser, Michl Lang, Heinrich Gretler und Beppo Brem. Aber auch unter den Damen gab es exzellente Grantlerinnen, die mit Strenge und Biss dem Film die nötige Würze gaben: Annie Rosar oder Elisabeth Flickenschild (z.B. als Tante Cora in Thoma's Lausbubengeschichten), Ruth Drexel, Rosl Mayr bis hin zu Ernie Singerl. Das Publikum fands amüsant.
      Vielleicht weil man so jemanden kannte und im Film durfte man diese Person aus einer anderen Perspektive sehen. Man konnte plötzlich darüber lachen und das entschärfte vielleicht auch die Wirklichkeit. Man soll die Rolle der Uri vielleicht auch einmal aus diesem Blickwinkel sehen. Eine alte Frau, die sich mit Stacheln umgeben hat. Dabei ist sie doch angewiesen auf die Freundlichkeit und Liebe ihrer Angehörigen! Auch wieder ein Thema für einen ganzen Film: Die Angst der Atlen vor dem Kontrollverlust, die Einsicht, dass es niemanden mehr gibt aus der eigenen Generation, am Ende Altersdepression, die sich in einem solchen Verhalten wie das der Uri ausdrücken kann...
      Mann oh Mann! DiD ist nur noch Problem-Serie!
    • am

      Liebe Neanderin, was sie da aufzählen, großartig!
      Das waren allesamt tolle Schauspieler und die Rollen waren ihnen auf den Leib geschrieben.
      Und es hat gut in diese Zeit gepasst,als die Filme gezeigt wurden.
      Aber in die heutige Zeit?
      Immer alte, grantelnde Zeitgenossen?
      Darum habe ich auch geschrieben, ich möchte keine solche Nachbarn.
      Ich kenne viele ältere Menschen, die sind sehr lieb, freundlich und charmant, einfach wunderbar!
    • (geb. 1950) am

      Hallo - oder besser in Bayern: Servus User 1212191, ich kenn auch solche Dauergrantler, hab solche in der nächsten Nachbarschaft. Schade eigentlich, aber ich glaube, dass viele alte und auch schon oft ältere Menschen unter Depressionen leiden. Hab selbst auch schon solche "Anflüge" gehabt, wo einem einfach nix paßt und nicht nur einem selbst die Stimmungslage zu schaffen macht. Im Tierreich ist es manchmal ähnlich, da werden auch alte Exemplare unleidlich und bissig...
    • am

      ich meinte nicht die Toni mit Handwerkskammer, aber in Lansing sind viele vielleicht dem Mike nicht wohlgesonnen. Bei allem Verständnis bei dem Mike, aber wie ist er den Vater von Toni angegangen.
    • am

      Ja, den Vater von Toni hat er beinahe verachtend behandelt.
      Wenn alle, die eine Trennung oder Scheidung verarbeiten müssen oder mussten, zum Saufen anfangen würden, hätten wir einen Alkohol Engpass.
    • (geb. 2000) am

      Hatten wir das Thema mit der Lala nicht schon einmal? Ich glaube mich daran zu erinnern, daß damals die Kathi die Lala angepriesen hat. Und dieser Apparat hat damals schon nicht funktioniert.
    • (geb. 1950) am

      Ein harmloses Geschehen, das mit der Lala. Eben so-lala...
      Es bekräftigt die Einsicht, dass "die Maschine" keinen Menschen und dessen Arbeitsqualität ersetzen kann.... - Übrigens, gibt es auch ein männliches Pendant zur Lala?
    • am

      Hallo Neanderin, meines Erachtens ist es ist e i n e Sache, unter Depressionen oder- besser- depressiven Verstimmungen zu leiden und eine a n d e r e, mit schlechter Laune seine Mitmenschen zu tyrannisieren. Man muss sich das als Betroffener (also depressiver) nur mal vorstellen, wie das denn ist, mit einem schlecht gelaunten Menschen zu leben, zu arbeiten oder sonstwas. Macht keinen Spaß. Auch ich, dieselbe Generation wie Sie, habe meine "Abstürze", habe aber gelernt, damit umzugehen und mir Freiräume zu schaffen, ohne Menschen mit Bittermiene zu belästigen. Ich denke aber, dass unsere Uri nicht depressiv ist. Sie ist einfach undiszipliniert. Naja, ich habe die Folgen dieser Woche im Voraus gesehen, sie hat Gelegenheit, mal ganz fröhlich zu sein.
      Ich hatte beruflich viel mit alten Menschen zu tun; manche waren wirklich liebenswert und nahbar!!!!!
    • am

      Liebe Neanderin, da zählen Sie aber Fossilien auf :-) Moser, Flickenschild, Drexel und Co. Moser war mir immer unverständlich und unangenehm, Drexel noch gut in Erinnerung also Mutter von "Der Bulle von Tölz", Brem der ewige Tölpel, und so weiter. Ja, es gab Zeiten, als es noch keine anderen Programme als Ard und ZDF gab, dass man sich Sonntagnachmittags mit der Mutter anschaute. Es gab nix Anderes. Flickenschild habe ich aber auch in wirklich guten Filmen gesehen, "Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt, in Edgar Wallace Filmen. sie war die flüsternde geheimnisvolle Grand Dame.
      Ich fand die alle nicht zum Lachen, tut mir leid. Schon gar keinen grantigen nuschelnden Moser. Ich höre ihn geradezu........
    • (geb. 1977) am

      Beppo Brem als verkaufter Großvater bzw. überhaupt in manchen Komödienstadeln: Weltklasse!!
      Zu Hans Moser hab ich aber auch keinen Zugang gefunden mit seinem Genuschel, außer in "Die Deutschmeister"!
  • am

    Bergfee du hast vollkommen recht mit deinem kommentar
    • am

      Nein, nein, mir macht das Zuschauen keinen Spaß mehr, Mike im Suff, Toni meint es gut, wird aber wieder mit den Schatten der Vergangenheit konfrontiert und dann noch die Beißzange von Uri, die mit Patrick umspringt wie mit einem Leibeigenen. Eine fürchterliche Folge!!
      • am

        Die alte Beisszange geht mir schon lange auf den Wecker!
        Wann kapieren die Autoren endlich, dass solche Grantlerinnen in einem Betrieb nichts zu suchen haben.
        Und als Nachbarin möchte ich sie auch nicht haben!
      • (geb. 1962) am

        Die Uri sollte wirklich einen Gang zurück schalten. Der arme Patrick- er ist so ein netter symptischer junger Mann. Ständig ist er eingesprungen, als die Fanny nicht arbeiten könnte. Das ist nun die Quittung dafür. Und der Gregor als Chef schaut seelenruhig zu, dabei war er ja auch immer froh, dass Patrick stets zur Stelle war, als es um den eigenen Belang ging.
      • (geb. 2000) am

        Hallo Bergfee, die Rolle der Uri wurde halt von Anfang an so angelegt, daß sie eben die resolute Alte sein soll. Eigentlich ging es ja bei den Lansinger Geschichten um den Streit zwischen den Familien Kirchleitner und Brunner. Theres sollte sich mit dem alten Franz Kirchleitner zoffen. Leider ist der Darsteller schon bald verstorben und die Familien haben sich ausgesöhnt. Nur die grantige Uri ist geblieben. Sie ist nun mal das wirkliche Oberhaupt der Familie und das läßt sie eben jeden spüren.
        Ich bin aber schon der Meinung, man hätte die Uri inzwischen etwas freundlicher werden lassen können. Manchmal blitzt ihr gutes Herz ja durch.
      • (geb. 1977) am

        Sie ist aber auch manchmal verdammt oberflächlich und unfähig zu differenzieren. Ich erinnere an die Folge, als sie die Toni angeraunzt und zur Türe gewiesen hat, nur weil sie (aus gutem Grund) sich gegen zwanghaftes Biertrinken gewehrt hat, wobei dann ein Glas zu Bruch ging.
    • (geb. 2000) am

      Da ich offensichtlich die Einzige bin, die Mike`s Verhalten nicht in Ordnung findet, werde ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Es ist offenbar doch die Auffassung sehr verbreitet, daß jemand der Sorgen hat, sich volllaufen lassen darf, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen seines Tuns. Da braucht man sich auch nicht wundern, daß im Vollrausch sogar Menschen getötet werden, ohne daß die Täter groß zur Verantwortung gezogen werden. ( "Er war nicht zurechnungsfähig, weil betrunken!")
      Aber warten mir mal ab, wie es in ein paar Wochen aussieht. Vielleicht ändert der eine oder andere doch noch seine Meinung.
      • (geb. 1950) am

        In gewisser Weise, User1258264, haben Sie ja Recht, auch wenn ich Ihre Sichtweise auf den ersten Blick als recht hart empfunden habe.
        Ginge es um eine verlassene Frau mit jüngeren Kindern oder Mike hätte noch solche zu versorgen, dann sähe die Sache natürlich ganz anders aus. Dann würde man natürlich erwarten, dass er oder sie sich "zusammenreißt", wegen der Kinder.
        Kinder verhindern oft, dass man sich gehenläßt, sie können ein starker Halt sein, den der Mensch braucht, um nicht im Elend zu versinken. Arbeit und Pflicht können den Schmerz wie Alkohol betäuben, aber ohne Nebenwirkungen. Man hat einfach keine Zeit, sich in Gefühlslagen hineinzuversetzen oder hineinzureden, wie das Mike gerade macht.
        In schlimmen Zeiten (z.B. Krieg, Hungersnöte etc.) haben Frauen die Familie zusammenge- und erhalten. Was wäre aus Millionen Kindern geworden, hätte die Mutter zur Flasche gegriffen (manch eine hat es zwar getan..)?
        Meine Großmutter erzählte immer wieder , dass eines Tages eine blutverschmierte Karte von meinem Großvater ankam und sie davon ausgehen mußte, dass er gefallen war.
        Die Ungewissheit über das Schicksal eines geliebten Menschen birgt zwar immer noch ein wenig Hoffnung, ist aber nicht weniger schlimm als die Gewissheit, dass einen jemand böswillig verlassen hat.

        Hätte Trixi ihrem Mike von der Krankheit erzählt, hätte der Mann ihr liebe- und kraftvoll bis zum Ende zur Seite gestanden. Sie wollte nicht sein Leben zerstören, weil sie meinte die Pflege eines geliebten Menschen zerstörte sein Leben. So aber hat sie mit dieser Inszenierung genau das bewirkt, was sie verhindern wollte.

        Die Figur Mike stellt jemanden dar, der keinen Halt mehr zu finden scheint, im Elend versinkt. In der Realität müßte man - als Christ - diesen Menschen bedauern und für ihn beten. Denn wer weiß schon, welche Schicksalschläge auf einen warten und wissen wir, ob wir diese Prüfung bestehen werden?
      • am

        Nein, das sind Sie nicht. Auch ich finde Mike`s Verhalten nicht ok. Aber warten wir es ab, wie es noch weiter geht.
      • (geb. 2000) am

        Hallo Neanderin, wollte eigentlich zu diesem Thema nichts mehr schreiben.
        Nur das eine noch: Ich habe im Laufe meines beruflichen Lebens so viele zerbrochene Frauen und zerstörte Kinderseelen erleben müssen, daß ich einfach nicht anders kann, als Trinker zu verachten.
        Selbstverstänlich hat auch ein Mann das Recht zu trauern und er hat auch das Recht, diese Trauer hinauszuschreien. Aber dann hat er gefälligst aufzustehen und sein Leben in die Hand zu nehmen. Das ist für mich ein echter Kerl, keinesfalls jemand der im Selbstmitleid versinkt, sich dem Suff ergibt und dann auch noch aggressiv wird. So ein Mann hätte meine volle Hochachtung und mein Mitgefühl.

        Leider war die Geschichte um Doreen Dietls Weggang von Anfang an verkorkst. Da hat alles hinten und vorne nicht gepasst und so geht es eben jetzt weiter. Statt so oder so zu einem Abschluß zu kommen, zieht sich wiederum alles unerträglich in die Länge.
      • (geb. 2000) am

        Trinker zu verachten ist ja nun wirklich keine Option!
        Es handelt sich um willensschwache kranke Menschen, die Hilfe brauchen.
        Mike wird sich aber wieder fangen. Davon bin ich überzeugt!
    • (geb. 1950) am

      PS: Ich hasse Alkoholmissbrauch und weiß aus meiner Kindheit, was dies für eine Familie, für Kinder bedeutet.
      Und doch sehe ich in Mike nicht den üblichen Alkoholkranken, sondern einen Mann, der in seiner Verzweiflung nur die betäubende Wirkung des Alkohols nutzt. Er sagt ja selbst, dass er sich damit betäubt.
      Natürlich weiß man als Außenstehender, das solche Betäubung nichts bringt, aber in Mikes Situaation gibt es für ihn nur die absolute Betäubung.
      Es gibt Menschen, die zerstören das Leben der Frau, die sie verläßt und es gibt Menschen, die zerstören sich selbst... Wir lesen davon ständig in der Zeitung...
      • (geb. 1950) am

        Mit Trixis Weggang hat man die feierabendlichen Alltagsgeschichten verlassen und sich in extreme Bereiche vorgewagt. Für den Zuschauer heißt das, dass er sich nicht nur mit Krankheit und Tod auseinandersetzen muss, sondern gleichzeitig auch mit dem ganzen Leid eines betrogenen, verlassenen Ehemanns. Auch wenn man selbst der wütend-verzweifelten Aktionen und Worte nicht fähig wäre, so ist durchaus nachvollziehbar, dass ein Mensch, der das mitmachen muss was Mike derzeit erleidet, an die Grenze seiner Selbstbeherrschung kommt.
        Wie soll er denn noch Respekt vor einer Frau haben, wie sich an die schönen STunden mit ihr erinnern und deshalb keine bösen Worte wählen, wenn im doch bewußt ist, dass diese Frau ihn böse hintergangen hat? Er erinnert sich doch an die schönen Zeiten der Liebe und Gemeinsamkeit, aber genau DAS treibt ihn in den Wahnsinn, denn zu genau dieser Zeit der Liebe trieb sie es schon mit dem anderen Mann!
        Es geht doch nicht nur um den Verlust der Frau, sondern um die Erkenntnis, wie falsch und wie betrügerisch diese Frau mit ihm schon längst umgegangen ist.
        Wie heißt es in der Bibel: " Der werfe den ersten Stein, der frei ist von Schuld!"
        Die Figur Mike hat mehr zu verkraften als nur den Weggang seiner geliebten Frau.
        Was, so fragt man sich als Zuschauer, wird er erst empfinden, wenn er den zweiten Teil des Betruges erfährt, nämlich dass alles nur wieder eine und noch eine größere Lüge war.
        Man kann wahrlich nur wahnsinnig werden...
        • am

          Trixi hat mike sehr wehgetan es ist klar das er wütend ist aber dass er desalb trinkt gefällt mir ganz und gar nicht es ist unverantwotlich der jugend gegenüber das zu zeigen als wenn trinken n0rmal wäre trinken ist furchtbar

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