Combat Dealers – Ausrangiert und aufpoliert

In dieser Folge geht Bruce Crompton in der Normandie auf Beutejagd. Die Gemeinde Mortain war im Zweiten Weltkrieg Schauplatz einer umkämpften Schlacht. Eine SS-Panzerdivision sollte dort 1944 den Vormarsch der Amerikaner stoppen. Doch das Gefecht endete mit einer verheerenden Niederlage für die deutschen Soldaten, und auf dem Rückzug ließen diese viele Fahrzeuge zurück. Mit einem Originalfoto aus jenen Tagen bewaffnet, macht sich der britische Militärfahrzeughändler auf die Suche nach einem Volkswagen Typ 166. (Text: DMAX)

Bruce Compton trifft sich in Dorset mit einem gut betuchten Kunden aus Russland. Viatcheslav Lehn gehört zu den ganz Großen in der Szene. Wenn Bruce genau die Militärfahrzeuge auftreiben kann, die sein Klient sucht, winkt ihm möglicherweise ein lukrativer Großauftrag. Der Schützenpanzer 251 steht ganz weit oben auf „Slavas“ Liste. Von dem Halbkettenfahrzeug gibt es heute nur noch wenige gut erhaltene Exemplare. Außerdem interessiert sich der Oligarch für den Jagdpanzer 38(t), oft „Hetzer“ genannt. (Text: DMAX)

Bruce Compton besucht in dieser Folge eine Auktion in der Normandie. Dort hat es der Militärexperte auf eine mobile Feldküche und ein Kettenkrad abgesehen. Das geländegängige Vehikel wurde von der deutschen Wehrmacht auch als Zugmaschine eingesetzt. Zudem wird auf der britischen Insel bald ein Kriegsfilm gedreht. Motorräder, Geschütze und Panzer: Bruce soll die Macher des Streifens mit historischen Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenständen beliefern, damit auf der Leinwand alles authentisch aussieht. (Text: DMAX)

In dieser Folge schwelgt Bruce Compton in alten Zeiten. Ist der exzentrische Brite noch so fit wie vor dreißig Jahren? Das wird sich am D-Day-Jahrestag in der französischen Normandie herausstellen, denn dort will Bruce noch einmal mit dem Fallschirm abspringen. Doch vorher heißt es: Geld verdienen! Der Militärfahrzeughändler hat einen Jeep aus dem Zweiten Weltkrieg für 8000 Euro aufgetan. Restauriert bringt ihm das Vehikel locker das Doppelte ein, deshalb müssen nun die Jungs in der Werkstatt ran. (Text: DMAX)

Bruce Compton sucht in Deutschland nach Militärausrüstung aus dem Zweiten Weltkrieg und wird bei einem Sammler fündig. Dessen „Nebelwerfer“ stammt aus dem Jahr 1941 und gehört zu den ersten Exemplaren, die damals gebaut wurden. Die Briten nannten den Raketenwerfer „Moaning Minnie“, er hatte eine Reichweite von sieben Kilometern. Die Waffe hat im Gefecht zwar einige Schrammen abbekommen, doch das steigert bei Originalen mitunter sogar den Wert. Deshalb blättert Bruce für das seltene Stück 1200 Euro auf den Tisch. (Text: DMAX)

In dieser Folge nimmt Bruce Compton in Wien einen deutschen Panzer-Transporter unter die Lupe. Mit dem 116er Niederflur-Anhänger wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigte Militärfahrzeuge abgeschleppt. Der Besitzer verlangt 100 000 Euro für den Tieflader. So weit, so gut – wenn der Eigentümer beim Preis mit sich reden ließe, wäre der Anhänger eine lohnenswerte Investition. Doch wie soll Bruce das tonnenschwere, vierzehneinhalb Meter lange Monstrum nach Großbritannien transportieren? (Text: DMAX)