Aus heiterem Himmel

Christoph hat einen verdammt guten Schutzengel. Wäre der nicht gewesen, hätte ihn ein Bus getötet. Durch dieses Ereignis wird Christoph schlagartig klar, daß er mit seinen 40 Jahren nichts Wesentliches erreicht hat. Er hat keine Familie, keine Kinder, kein eigenes Haus. Christoph beschließt, sein Leben zu ändern. Zum Entsetzen von Klara und Tobias bewirbt er sich als Manager eines Yachtclubs. Die Turnschuhe werden ausrangiert, ein Anzug gekauft. Tobias erkennt seinen Freund nicht

mehr wieder. Leider entgeht Christoph in seinem übertriebenen Eifer, daß er sich selbst den Ast absägt, auf dem er sitzt. Der Investor des Yachtclubs ist nicht an Christophs Fähigkeiten als Manager interessiert. Er will sich nur Christophs eigene Werft unter den Nagel reißen, um dort gewinnträchtig weiter zu investieren. Als sich Klara auch noch von ihm abwendet und ihm klarmacht, daß sie lieber Krokodile im Amazonas jagen wolle als Kinder zu bekommen, gibt es für Christoph nur noch eins …