55 Folgen, Folge 20–38

  • Folge 20 (25 Min.)
    Gerade als Anja zusammen mit Klaus-Peter ihre neue Stereoanlage auf voller Lautstärke ausprobiert, fällt der Strom aus. Wie sich herausstellt, hat Anton die Sicherungen heraus geschraubt, denn er will Strom sparen. Seiner Meinung nach soll ab jetzt nur noch mit Holz geheizt, gekocht und das Wasser erwärmt werden. Anja findet Antons Verhalten unmöglich und kann auch nicht glauben, dass es erlaubt sein soll, einfach so Holz im Wald zu sammeln. Wenn das jeder täte?! Es dauert schließlich Jahre, bis ein Baum groß und kräftig ist.
    Trotzdem geht Anja einmal mit Anton zum Holz sammeln in den Wald. Sie will sehen wie Klaus-Peter, als Waldgeist verkleidet, Anton einen Schrecken einjagt und ihn ein für alle Mal aus dem Wald vertreibt. Vergeblich, denn Klaus-Peters Aktion bleibt erfolglos. Dagegen treffen sie einen leibhaftigen Förster, der mit Rückepferden und schweren Maschinen Bäume aus dem Wald holen lässt. Der will Antons Holzsammelschein sehen, den er aber nicht hat. Da ist guter Rat teuer. Anja hat die rettende Idee. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.12.2001KI.KA
  • Folge 21 (25 Min.)
    Anton benimmt sich eigenartig. Er streift durch den Garten im Wasserwerk, sammelt alte Karotten, gammelige Äpfel und dann auch noch Küchenabfälle. Anja verkündet er, dass sie auf dem Wasserwerksgelände eine neue Mitbewohnerin hätten. Anja fällt ein Stein vom Herzen, als sie sieht, dass es sich dabei nur um ein kleines Schwein handelt. Liebevoll tauft sie es Ilse und führt es an der Leine spazieren. Doch bald quält sie der Gedanke, dass Anton die süße Ilse schlachten könnte. Tatsächlich. Sobald Ilse ein bestimmtes Gewicht erreicht hat, holt sie der Metzger, sagt Anton.
    Dafür sind Schweine schließlich da. Aber er gibt Anja eine Chance und vereinbart mit ihr: Wenn sie jemanden findet, der Ilse aufnimmt, ohne sie zu schlachten, dann kann derjenige das Schwein behalten. Das wird ja nicht so schwer sein, denkt sich Anja, und macht sich zusammen mit Klauspeter auf die Suche. Zuerst fahren sie zu einem modernen Bauernhof. Doch der stellt sich als ein Massenbetrieb heraus, in dem die Schweine noch nicht einmal ihren ersten Geburtstag erleben.
    Vielleicht könnte Ilse bei den Wildschweinen leben, die sich im Wald am Wasserwerk herumtreiben. Aber Anja merkt schnell, dass Haus- und Wildschweine sehr verschieden leben. Eine Annonce bringt zunächst auch kein Glück, und sogar der Biobauernhof, auf dem Ilse geboren wurde, schlachtet seine Schweine. Enttäuscht und ratlos radeln Anja und Klauspeter zurück zum Wasserwerk. Als ein Tiertransporter sie überholt, wird Anja Angst und Bange. Hat Anton das Schwein Ilse doch an einen Metzger verkauft? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2002KI.KA
  • Folge 22 (25 Min.)
    Während Klauspeter im Wasserwerk den Rasen mäht, hängt Anja faul in der Hängematte. Als der Rasenmäher kaputt geht, beschimpft sie Klauspeter solange bis der verärgert wegfährt. Wer mäht jetzt hier die riesigen Rasenflächen? Anja hat Glück, sie trifft Iris, die Schäfermeisterin, der die große Schafherde gehört, die hinter dem Wasserwerk weidet. Iris leiht ihr vier Schafe für den Rasen im Wasserwerk, dafür soll Anja eine Nacht lang die Schafherde hüten. Anton staunt nicht schlecht, als die vier Schafe im Wasserwerk ankommen. Aber die Vorteile der „natürlichen Rasenmäher“ überzeugen ihn sofort, und außerdem bringt ihn die dicke Wolle der Schafe auf eine Idee – schließlich hat Anja bald Geburtstag.
    Sogar Direktor Schwalbe können sie von den kostenlosen Rasenmähern, die zugleich auch noch die Landschaft pflegen, überzeugen. Dann taucht Klauspeter wieder auf. Mit einem Aufsitzrasenmäher. Ihm gefällt das mit den Schafen gar nicht. Mit echtem Wolfsgeheul auf seiner „Tierstimmen-CD“ wird er zeigen, wie ängstlich Schafe sind. Anja hat aber keine Zeit für solche Späße, sie muss ihren Dienst antreten und die Herde von Iris übernehmen.
    Sie lässt Klauspeter einfach stehen. Da kümmert sich Anton um den enttäuschten Klauspeter und spannt ihn in die Geburtstagsvorbereitungen ein. Klauspeter soll stricken. Mit der Wolle, die Anton selbst geschoren, gewaschen, getrocknet, gekämmt und gesponnen hat. Mitten in der Nacht, mit wunden Fingern vom Stricken, kann Klauspeter endlich das Wasserwerk verlassen. Er hat noch etwas vor: Der zickigen Anja, der „Aushilfshirtin“, wird er zeigen, welche Wirkung das Wolfsgeheul auf eine Schafherde hat. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2002KI.KA
  • Folge 23 (25 Min.)
    Anja und Anton haben Besuch von Cosima, Antons Cousine. Sie will sich einmal wieder um Anton kümmern und den verlotterten Haushalt im Wasserwerk auf Vordermann bringen. Da kann Anja nur flüchten. Mit Klauspeter sitzt sie in einer Gartenwirtschaft und himmelt den Feuerspucker an, der dort eine Vorstellung gibt. Als Krischan, der Feuerspucker, direkt auf sie zukommt und sie auf eine Übernachtungsmöglichkeit anspricht, gibt sie ihm bereitwillig die Adresse des Wasserwerks und nimmt schon mal seinen Rucksack mit. Doch es kommt alles ganz anders. Wer nicht auftaucht, ist Krischan.
    Stattdessen setzt sich der Rucksack in Bewegung. Eine Riesenschlange sucht sich den Weg in die Freiheit. Anton kommt zu Hilfe, und sie sperren die zwei Meter lange Boa im Badezimmer ein. Cosima darf die Schlange nicht entdecken. Während Anja vergeblich auf Krischan wartet, informiert sich Anton über Schlangen. Nach einiger Suche entdeckt er auf dem Wasserwerksgelände sogar eine Ringel-natter, die gerade einen Frosch verschlingt und ihre Eier in einem Heuhaufen abgelegt hat. Zur gleichen Zeit findet Cosima zufällig den Badezimmerschlüssel in Antons Hosentasche und wundert sich über die total verdreckte Badewanne.
    Was sie aber nicht sieht, ist die Riesenschlange, die sich langsam aus dem Badezimmer in Richtung Schlafzimmer schlängelt. Es kommt alles noch schlimmer. Um Anja zu beeindrucken, präsentiert sich Klauspeter als Schlangenbändiger mit Turban, orientalischen Beinkleidern und einer beeindruckenden Schlange. Ab jetzt gibt es zwei Schlangen im Wasserwerk: eine echte und eine unechte. Cousine Cosima glaubt fest daran, dass Anton sie mit der ausgestopften Schlange nur erschrecken will. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2002KI.KA
  • Folge 24 (25 Min.)
    Anja hat Ferien und langweilt sich furchtbar. Alles ist langweilig: das Wetter, die Sonne und Klauspeter. Und Antons Vorschlag, mit ihm den Kartoffelacker umzugraben, kann sie auch nicht begeistern. Gelangweilt besucht Anja Anton in der Werkstatt. Anton restauriert alte Möbel. Einen besonders schönen Stuhl hat er auch für Anja wieder instand gesetzt. Als Klauspeter Anja besucht, setzt er sich ausgerechnet auf den neuen alten Stuhl, und prompt bricht dieser unter ihm zusammen. Anjas Ärger ist schnell verflogen, denn sie entdecken eine alte Schatzkarte in dem Sitzpolster.
    Eine Schatzkarte des Barons von Hungerbühl aus dem Jahr 1787. Mit Schätzen kennt sich Klauspeter aus: Er weiß, dass das ein großer Goldschatz ist. Anja tut, als interessiere sie das nicht. Doch als Klauspeter gefahren ist, rennt sie aufgeregt mit der Schatzkarte zu Anton. Der ist zunächst skeptisch. Aber als er seine Wanderkarte für den nahegelegenen Wald mit der Schatzkarte vergleicht, muss er feststellen, dass die Linien auf der Schatzkarte und die Wege auf der Wanderkarte zusammenpassen. Tatsächlich, hier könnte ganz in der Nähe ein Schatz vergraben sein.
    Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Der Kompass zeigt ihnen, wo Norden ist, und in welche Richtung sie gehen müssen. Die beiden Karten immer in der Hand, folgen sie den Angaben. Alles läuft nach Plan. Nur die Bootsfahrt im alten Kahn und das Gefühl, verfolgt zu werden, bringt die beiden Abenteurer etwas durcheinander. Kurz vor dem Ziel werden sie überholt. Jetzt ist klar, es gibt noch einen weiteren Schatzsucher. An der „Ausgrabungsstätte“ angekommen, wo der Schatz vergraben sein soll, kommt für alle die große Überraschung. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.12.2002KI.KA
  • Folge 25 (25 Min.)
    Genau gegenüber der Bäckerei Hensel, in der Anja und Klauspeter arbeiten, hat die Großbäckerei Bäcker-King eine Filiale eröffnet. Während jetzt bei Hensel der Laden leer ist, drängen sich in der Filiale Bäcker-King die Kunden. Warum verkauft sich dieses Fabrikbrot so gut, zehn mal besser als das gute selbstgebackene Brot aus Hensels Backstube? Und dann ist da noch der Geschäftsführer, Rufus Schripp. Anja kennt ihn aus der Berufsschule, wo er mit Pauken und Trompeten durch die Gesellenprüfung gefallen ist. Anja versteht das alles nicht. Enttäuscht fährt sie nach Hause.
    Aber dort erwartet sie die nächste Enttäuschung. Ausgerechnet in dieser schweren Zeit, jetzt, wo Anjas Bäckerei fast pleite macht, fängt Anton an, Brot zu backen. Weil Anja aber auch neugierig ist, schleicht sie sich nachts in die Küche und probiert Antons Brot. Es schmeckt hervorragend. Für Bäcker Hensel nimmt sie auch noch eine Scheibe mit. Am nächsten Morgen trifft Anja Rufus Schripp. Anja mag ihn nicht, nutzt aber die Gelegenheit, mit ihm einen Blick in die Brotfabrik zu werfen. Dort wird das Brot in riesigen Mengen produziert. Backmischungen werden mit großen Maschinen gerührt.
    Die Brotlaibe fahren wie lange Züge auf den Laufbändern in den Ofen. Und nirgendwo ist ein Mensch zu sehen. Warum ist dieses Fabrikbrot so erfolgreich? Zurück in Hensels Backstube soll ein Geschmackstest mit sämtlichen Brotsorten das Geheimnis lösen. In der Bäckerei Hensel ist das Testergebnis einstimmig und überraschend zugleich. Antons Brot gewinnt. Jetzt brauchen sie nur noch Antons Rezept, dann hätten sie bestimmt wieder viele Kunden. Aber Anton, der Eigenbrötler, ist sauer auf Anja und rückt das Rezept nicht heraus. Da müssen sich Anja und Klauspeter etwas einfallen lassen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.12.2002KI.KA
  • Folge 26 (25 Min.)
    Anja und Anton müssen den Dachboden aufräumen, weil das Dach neu gedeckt werden soll. Dabei entdecken die Beiden eine Fledermauskolonie im Dachstuhl und eine kleine verletzte Fledermaus. Genau in diesem Moment kommt Direktor Schwalbe mit den Dachdeckern. Da Fledermäuse unter Naturschutz stehen, wollen Anja und Anton die Arbeiten am Dach verhindern. Doch Direktor Schwalbe lässt die Arbeiter das Gerüst aufbauen. Er will alles daran setzen, dass die Dachdecker pünktlich mit ihrer Arbeit anfangen können. In einer Nacht- und Nebelaktion versucht er sogar, das Aus- und Einflugloch der Fledermäuse zuzuspachteln. Aber Anja und Klaus-Peter jagen ihm einen gehörigen Schrecken ein und vertreiben ihn vom Wasserwerksgelände. Als dann auch noch die Presse auftaucht, verwandelt sich Direktor Schwalbe plötzlich in einen engagierten Naturschützer. Neben der ganzen Aufregung ist es Anton gelungen, die verletzte Fledermaus wieder aufzupäppeln. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.11.2003KI.KA
  • Folge 27 (25 Min.)
    Anja fürchtet sich mächtig. Es ist Nacht und schon wieder geht ein kräftiges Gewitter über dem Wasserwerk nieder. Sie kann nicht alleine bleiben. Sie flüchtet zu Anton und verkriecht sich in seinem Bett. Anton steht am offenen Fenster und fotografiert die Blitze. Er ist ein begeisterter „Blitzesammler“. Doch Anjas Angst ist so groß, dass er das Fenster schließen und ihre Hand zur Beruhigung halten muss. Als Klaus-Peter von Anjas großer Gewitterangst hört, schmiedet er einen Plan. Zu gern möchte er derjenige sein, der Anja bei einem Gewitter beschützt und ihre Hand hält. Mit einer Pauke macht er die Donner und mit einem alten Blitzgerät die Blitze nach. Aber Anja und Anton kommen ihm auf die Schliche, und zahlen es ihm heim: Als Klaus-Peter endlich Anjas Hand halten darf, bekommt er einen Schreck. Anja und Anton haben sich einen Trick mit Antons altem Bandgenerator, einem Apparat, mit dem man kleine Blitze machen kann, einfallen lassen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.11.2003KI.KA
  • Folge 28 (25 Min.)
    In Antons Garten wimmelt es vor Schnecken. Es sind vor allem die Nacktschnecken, die sich über den Salat und das Gemüse hermachen. Jede Nacht geht Anton auf Schneckenjagd und sammelt die Schnecken ein, die er finden kann. Anja dagegen sammelt Gehäuseschnecken, und hält sie in einem Terrarium. Aber das darf Anton nicht wissen, er würde sich sonst fürchterlich aufregen. Mit den Gehäuseschnecken übt Anja tolle Kunststücke für einen Auftritt im Schneckenzirkus. Als Cosima – Antons Cousine, die zu Besuch ist, eine Suppe mit Schnecken kocht, verschlechtert sich die Stimmung im Wasserwerk noch mehr. Anja verdächtigt Cosima, dass sie ihre „Zirkusschnecken“ in die Suppe geschmissen habe. Es kommt zu einem großen Krach zwischen Cosima und Anja und dann mischt sich auch noch Anton ein. Doch schließlich lösen sich die Probleme auf, und gefiederte Helfer können sogar Antons Schneckenplage ein Ende machen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.2003KI.KA
  • Folge 29 (25 Min.)
    Klaus-Peter meldet Anja zum Vorsingen bei einem Musikwettbewerb an. Wenn sie gewinnt, bekommt sie einen Plattenvertrag. Anja ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite komponiert und singt sie gern, auf der anderen Seite hat sie Lampenfieber, vor Publikum zu singen, macht ihr Angst. Während Anja ihr neues Lied übt, bringt Anton seinen alten Leierkasten wieder auf Vordermann. Er reinigt die Pfeifen, die kurzen für die hohen Töne und die langen für die tiefen Töne. Klaus-Peter, die Bäckerei-Kollegen und sogar Anjas Chef sowie Direktor Schwalbe wollen Anja auf dem Musikwettbewerb anfeuern. Wird Anja sich trauen, das Lied zu singen? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.12.2003KI.KA
  • Folge 30 (25 Min.)
    Bei den Dreharbeiten für ihren Märchenfilm „Rotkäppchen“ bekommen sich Anja und Klaus-Peter ständig in die Haare. Sie streiten darum, wer den Text sprechen, die Kamera bedienen oder den Wolf spielen darf. Gerade als die Stimmung ganz unten ist, sieht Anja einen echten Wolf im Garten des Wasserwerkes. Anton will ihr nicht glauben. Sie habe bestimmt den wildernden Hund gesehen, den die Jäger bereits seit Tagen suchen. Erst der Artikel in der Zeitung „Jungwolf aus Wildpark entlaufen“ überzeugt Anton. Gemeinsam fahren sie zum Wildpark und beobachten das Rudel, von dem Amarok, der Jungwolf, abgehauen ist. Sie erfahren, dass Amarok jetzt zum Abschuss freigegeben ist. Anja und Anton wollen alles versuchen, damit das nicht passiert. Ein Köder, der mit einem Betäubungsmittel behandelt ist, soll den jungen Wolf im Wasserwerk anlocken. Während sie auf Amarok warten, wird sogar der Märchenfilm noch fertig, allerdings etwas anders als im Original. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.12.2003KI.KA
  • Folge 31 (25 Min.)
    Anton verfolgt den Storchenzug im Internet. In einem Dorf in der Nähe des Wasserwerkes ist bereits ein Storchenpaar aus Afrika eingetroffen. Es hat ein Nest auf dem Kirchturm gebaut. Anja und Anton können das Vogelpärchen aus dem Dachfenster der Kirche beobachten. Als sie zurück ins Wasserwerk fahren, finden die Beiden einen verletzten Storch unter einem Hochspannungsmast. Sie bringen ihn zu einer Tierärztin, die das gebrochene Bein nagelt. Anja und Anton dürfen den Storch mit ins Wasserwerk nehmen und ihn dort pflegen. Aber sie müssen aufpassen, dass er mit dem kaputten Bein nicht wegfliegt. Außerdem müssen sie darauf achten, dass Direktor Schwalbe den Storch nicht entdeckt. Und sie haben noch ein Problem: Fritzi, der verletzte Storch, will nicht fressen, alle Leckerbissen lässt er links liegen. Vielleicht hilft es, wenn Klaus-Peter sich mit Fritzi in Vogelsprache „unterhält“. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.12.2003KI.KA
  • Folge 32 (25 Min.)
    Kurz nach drei Uhr in der Nacht tut es einen fürchterlichen Schlag und Anton fällt vor Schreck aus dem Bett. Mit Besen und Taschenlampe bewaffnet schleicht er durchs Maschinenhaus. Eine Geldbörse liegt auf dem Boden, die Küchentür steht halboffen, der alte Mixer ist vom Schrank gefallen und hat einen Stapel Geschirr mitgerissen. Anton vermutet, dass Einbrecher am Werk waren. Er weckt Anja, und gemeinsam gehen sie auf Spurensuche. Während Direktor Schwalbe die gefährliche Panzerknackerbande verdächtigt, die in der Umgebung ihr Unwesen treibt, finden Anja und Anton schnell heraus, dass Tiere das Maschinenhaus verwüstet haben müssen.
    Doch welche? Ingo, der Waschbärenforscher, den Anja zufällig im Wald trifft, bringt sie auf die richtige Spur. Mit ihm geht Anja nachts auf die Pirsch und findet heraus, dass sich Waschbären im Wasserwerk eingenistet haben. Jetzt hat Anja zwei Probleme: 1. Sie muss Anton davon abhalten, den Jäger zu holen, und 2. muss sie mit Klaus-Peter klarkommen, der auf Ingo eifersüchtig ist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.11.2004KI.KA
  • Folge 33 (25 Min.)
    Beim Campen am See werden Anja und Anton von einem Schuss aufgeschreckt. Obwohl keine Jagdsaison für Enten ist, entdecken sie blutige Entenfedern und direkt daneben ein Nest mit noch lauwarmen Enteneiern. Hat der Fuchs die Entenmutter gerissen oder ein Wilderer sie erschossen? War es etwa der finster aussehende Mann, der durchs Schilf streift, oder Direktor Schwalbe, der sich ebenfalls in der Nähe des Sees aufhält? Anja und Anton nehmen die Eier mit ins Wasserwerk und legen sie in einen Brutapparat. Derjenige, der beim Schlüpfen dabei ist, wird von den Küken als Mutter anerkannt.
    Darum versuchen Anja sowie Anton mit allen Mitteln, ständig bei den Eiern zu sein, um diesen wichtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen. Anton hat Glück – die Eierschalen bekommen Risse während Anja in der Bäckerei arbeitet. Anton wird zur „Entenmutter“. Zunächst ist Anja eingeschnappt, aber mit der Zeit kümmert sie sich ebenfalls um den Nachwuchs. Gemeinsam ziehen Anton und Anja die Küken auf, und während eines Badebesuchs am See finden sie auch heraus, wer die echte Entenmutter auf dem Gewissen hat. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.2004KI.KA
  • Folge 34 (25 Min.)
    Klaus-Peter hat Haarausfall. Gemeinsam mit Anja versucht er, dieses Problem mit den verschiedensten selbstgemischten Kräutermixturen in den Griff zu bekommen. Bei einem Abendessen mit Antons köstlichem Rapunzelsalat wird den beiden „Kräutermixern“ klar: Die Rapunzel im Märchen hatte so viele lange Haare, weil sie immer Rapunzel- also Feldsalat gegessen hat. In der Nacht plündern Anja und Klaus-Peter das Rapunzelbeet von Anton und mischen in ihrer Kräuterküche eine neue Tinktur. Selbst Direktor Schwalbe zeigt großes Interesse an der neuen Medizin, denn bei erfolgreicher Wirkung wäre sein neues Toupet unnötig.
    Anton ahnt von all diesen Machenschaften nichts und ist sauer: Irgendjemand hat seinen Feldsalat geklaut. Und als er dann auch noch Anja und Klaus-Peter bei der Polizei abholen muss, weil die beiden ihre „Rapunzel Haartinktur“ ohne Gewerbeschein auf dem Markt verkaufen wollten, ist er sogar richtig wütend. Anja und Klauspeter müssen bald einsehen, dass ihr Wundermittel den Haarausfall von Klaus-Peter doch nicht stoppen kann. Aber dafür entdecken sie eine andere erfolgversprechende Eigenschaft der Rapunzeltinktur, die sogar Anton wieder glücklich stimmt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.2004KI.KA
  • Folge 35 (25 Min.)
    Anja hätte so gerne einen Hund als Haustier. Doch Anton kann sie davon überzeugen, dass sie erst einmal „nur“ eine Patenschaft für einen Vierbeiner aus dem Tierheim übernimmt. Anja entscheidet sich für Bobby, einen sechsjährigen Drahthaarfox. Schnell merkt sie, dass Hunde ihren eigenen Kopf haben und es gar nicht so einfach ist, einen Hund zu halten: Bobby zerrt an der Leine, macht nicht, was Anja will, kackt auf den Fußweg und die Passanten regen sich über sein „Geschäft“ auf. Dann reißt sich Bobby auch noch los und rennt weg.
    Anja findet ihn auf dem Hundefriedhof. Ganz ruhig sitzt der sonst so lebhafte Bobby neben Frau Greinert. Die alte Dame pflegt das Grab von ihrem geliebten Felix, der vor einem Jahr gestorben ist. Zuhause klagt Anja darüber, dass sie mit Bobby nicht richtig klar kommt. Anton erzählt ihr von Waldi, dem Dackel, den er als kleiner Junge hatte. Anja spürt, dass Anton sich mit Hunden auskennt. Aber seine guten Ratschläge kann sie nicht umsetzen. Im Gegenteil, es kommt alles noch schlimmer: Weil Anja mit Klaus-Peter zum Rockkonzert will, sperrt sie Bobby in ihrem Zimmer ein.
    Als sie nach kurzer Zeit mit schlechtem Gewissen zurückkommt, findet sie ein völlig verwüstetes Zimmer vor. Anton hat den alleingelassenen Bobby gerettet und spielt mit ihm Garten. Er ist von Anja enttäuscht. Bereits nach drei Tagen ist ihr die Verantwortung für Bobby schon zu viel. Anja, die selbst mit der Situation unglücklich ist, will nach einer für alle Beteiligten guten Lösung suchen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.2004KI.KA
  • Folge 36 (25 Min.)
    Klaus-Peter will am Marathonlauf teilnehmen, und Bäcker Hensel gibt ihm sogar Frei fürs Training. Anja möchte auch trainingsfrei bekommen und fordert Klaus-Peter heraus, denn Bäcker Hensel will nur den Besseren von der Arbeit befreien. Als Anton hört, was Anja vor hat, versucht er ihr klar zu machen, dass Langlauf für sie nicht der geeignete Sport sei. Doch dieses Gespräch endet im Krach, und Anja nennt Anton einen alten Knacker, der viel zu alt zum Laufen sei. Das kann Anton nicht auf sich sitzen lassen, und läuft in seinen alten Turnschuhen in den Wald, mit dem Resultat, dass seine Achillessehne reißt, und Anja ihn zum Arzt bringen muss.
    Mit Gips am Bein beobachtet er als Schiedsrichter den Wettlauf von Anja und Klaus-Peter um das Wasserwerk. Merkwürdigerweise gewinnt Anja. Doch als sie sieht, dass Klaus-Peter nun das Laufen aufgeben will, gibt sie zu, dass sie geschummelt hat. Und Anton hat die rettende Idee: „Wir machen alle beim Marathon mit. Hinter jeder großen Leistung steht ein Team“. Anton als Trainer und Anja als Masseurin wollen Klaus-Peter für den 42,2 Km langen Marathonlauf fit machen. Und ganz nebenbei findet Anja noch eine Sportart, die für sie geeignet ist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.2004KI.KA
  • Folge 37 (25 Min.)
    Klaus-Peter und Anja wollen mit Antons Auto ins Kino fahren. Klaus-Peter ist nervös, denn er hat seinen Führerschein erst gestern gemacht. Einige kleine Fahrfehler und das langsame Tempo machen Anja ganz kribbelig. Ungeduldig spornt sie Klaus-Peter an, endlich schneller zu fahren. Da taucht aus dem Dunkeln ein Igel auf. Klaus-Peter schafft es nicht mehr zu bremsen, und überfährt ihn. Mitten in der Nacht begraben Anton, Anja und Klaus-Peter das Stacheltier. Die Stimmung ist gereizt. Anja und Klaus-Peter bekommen sich in die Haare und weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
    Am nächsten Tag finden Anja und Anton im Garten Igeljungen, deren Augen und Ohren noch nicht ganz geöffnet sind. Anton weiß, dass das kein gutes Zeichen ist, denn eigentlich bleiben so junge Igel bei der Mutter im Nest. Nur, wenn die Mutter nicht säugt, kriechen die Jungen nach einiger Zeit heraus. Schnell bringen sie die Kleinen zur Igelstation. Da sich Anton so gut mit den Stacheltieren auskennt, dürfen sie die Igel im Wasserwerk aufziehen. Sie müssen nur darauf achten, dass Direktor Schwalbe davon nichts mitbekommt.
    Es vergehen ungefähr drei Wochen bis die Jungen groß genug sind, um alleine zurechtzukommen. In dieser Zeit versucht Klaus-Peter immer wieder, die Freundschaft mit Anja zu kitten. Doch Anja stellt sich stur. Sie wirft Klaus-Peter vor, die Igelmutter überfahren zu haben. Doch als Anton die Igelkinder freilässt, und Klaus-Peter ein selbstgemaltes „Vorsicht Igel – Schild“ mitbringt, versöhnen sich die zwei wieder und Anja gibt zu, auch Schuld an dem Unfall zu haben. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2004KI.KA
  • Folge 38 (25 Min.)
    Anja und Anton sind ein besonderes Paar. Der kauzige Dr. Anton Müggelheim und seine mollige, temperamentvolle und tierliebe Untermieterin Anja wohnen mitten im Wald im denkmalgeschützten Wasserwerk bei Berlin Köpenick. Hier erleben die Beiden die spannenden, lustigen oder manchmal auch traurigen Geschichten, die sich immer um ein Sachthema drehen. Anja und Anton putzen wie die Verrückten, so sauber war das Wasserwerk noch nie. Der Generaldirektor will nämlich zu Besuch kommen. Nur die vielen Maulwurfshügel stören noch den Anblick, natürlich vor allem Herrn Direktor Schwalbe.
    Der will, dass dieses unermüdliche Grabtier endlich verschwindet, und zwar für immer! Aber das ist gar nicht so einfach, zumal der Maulwurf zu den geschützten Tierarten zählt. Man darf ihn nicht jagen, verletzten und schon gar nicht töten. Man darf ihn nur vergrämen, und genau das versucht Direktor Schwalbe mit allen Mitteln, während Anton seine Untermieterin Anja davon überzeugt, dass ein Maulwurf kein langweiliges Tier ist. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.11.2005KI.KA

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