16 Folgen (deutsche Produktion), Folge 1–16

  • Folge 1 (45 Min.)
    Die Serienkiller:
    In Hage, einem kleinen Kurort in Ostfriesland sterben innerhalb eines Jahres in direkter Nachbarschaft zwei Männer. In beiden Fällen deutet alles auf eine natürliche Todesursache hin. Vier Jahre später wird ganz in der Nähe eine alte Frau ermordet aufgefunden. Aufgrund eines Hinweises sind zwei Männer aus der Umgebung verdächtig. In Verhören gestehen sie den Mord an der Frau, verstricken sich weiter in Widersprüche und gestehen schließlich auch, die beiden Männer getötet zu haben. Die Ermittler wissen, dass auch der 21-jährige Thorsten Hollan, der seit 1. Juni 2000 vermisst wird, ein Opfer der beiden Serienkiller wurde. Doch bis heute wurde seine Leiche nicht gefunden. Horst E. und Helmut Z. werden im Oktober 2001 vom Landgericht Aurich zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt – auch für den Mord an Thorsten Hollan.
    Die Staubmaske:
    Mitte 1986 werden in einem Dorf in Schleswig-Holstein ein Ehepaar und dessen 24-jähriger Sohn ermordet aufgefunden. Einziges überlebendes Familienmitglied ist die erwachsene Tochter. Verdächtigt wird der Freund der Tochter, aber der hat ein Alibi. Eine am Tatort gefundene Staubmaske gehörte vermutlich dem Mörder. Doch eine Untersuchung auf DNA-Spuren ist zu damaliger Zeit nicht möglich. Die Maske wird sichergestellt und aufbewahrt. Der Fall bleibt ungeklärt, bis das geschieht, woran keiner mehr geglaubt hatte … Knapp 15 Jahre nach der Tat können an der Staubmaske verwertbare DNA-Spuren gesichert werden.
    Diese werden mit Blutproben des Hauptverdächtigen verglichen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:68.00 wird der Freund der Überlebenden als Träger der Staubmaske ermittelt. Er jedoch streitet die Tat nach wie vor ab. Die Bekannte, die ihm damals ein Alibi gab, gesteht jetzt, alles erfunden zu haben. Der junge Mann wird festgenommen und kommt in Untersuchungshaft. Das Motiv für seine Tat: Er hoffte, an dem Erbe seiner Freundin teilhaben zu können.
    Nach so langer Zeit wird der Beschuldigte wegen dreifachen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Der Anwalt des Angeklagten ficht das Urteil an: Er wirft der Kriminalpolizei vor, die Staubmaske durch unsachgemäße Handhabung verunreinigt zu haben, und beantragt ein Gegengutachten. Dieses wird vom Landeskriminalamt Hamburg erstellt und kommt zu dem Ergebnis, dass der Besitzer der Staubmaske eindeutig der Angeklagte ist. Damit besteht kein Zweifel mehr an der Schuld des Verurteilten.
    Der Kettensägenmörder:
    In einer Wohngemeinschaft für Obdachlose wird ein Mann brutal getötet. Erst wird er mit einem Klappmesser erstochen und dann mit einer Kettensäge in zwei Teile gesägt. Weil die drei Mörder stark angetrunken waren, sind sie nicht zurechnungsfähig und werden daher nicht wegen Mordes sondern nur wegen Körperverletzung mit Todesfolge verklagt, die Tat der Zerstückelung hat nichts mit dem Mord zu tun. Der dritte, der dem Treiben zugeschaut hat, wird nur auf Bewährung verurteilt. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.02.2003RTL II
  • Folge 2 (45 Min.)
    Motiv: Eifersucht:
    Braunschweig, Dezember 1999. Nach einem Streit in einer Diskothek wird ein 17-Jähriger von einer Jugendgang verfolgt und durch die Stadt gejagt. Von da an verliert sich seine Spur. Erst vier Wochen später wird die Leiche des jungen Mannes in einem Wasserrückhaltebecken gefunden. Alles deutet darauf hin, dass das Opfer bewusstlos in das Wasser geworfen wurde. Als Mitglieder der Jugendbande gestehen, dass es zu einer Schlägerei gekommen sei, sie aber mit dem Mord nichts zu tun haben wollen, beginnt für die Polizisten eine schwierige Aufgabe. Über 70 Zeugen werden befragt, Wohnungen und Fahrzeuge durchsucht und Spuren gesichert. Dann gelingt es den Kommissaren, den Tatablauf zu rekonstruieren. Im Prozess sehen es die Richter als erwiesen an, dass zwei Gangmitglieder für den Tod des 17-Jährigen verantwortlich sind.
    Der letzte Gast:
    Wilhelmshaven, Anfang Januar 1997. Eine junge Frau findet ihre Eltern, die eine Pension betreiben, ermordet auf. Das Motiv liegt zunächst völlig im Dunkeln – die Pension war saisonbedingt geschlossen, es fehlen keine Wertgegenstände oder Geld, das Ehepaar hat keine Feinde. Wenige Tage nach dem grausigen Fund gibt es eine erste Spur: Eines der Gästezimmer wirkt bewohnt. Schnell findet die Kripo heraus, wer das Zimmer zuletzt gemietet hat. Der Verdächtige, der bereits polizeilich registriert ist, gibt zu, in der Pension gewesen zu sein. Als sich an seinen Schuhen Blutspuren finden, die von den Opfern stammen, räumt er zwar ein, die Leichen des Ehepaares gefunden zu haben, die Tat selbst bestreitet er jedoch. Zahlreiche Gutachter werden hinzugezogen, eine Pkw-Ladung mit Spurenmaterial zur Untersuchung zum LKA gebracht. Mit Hilfe von Zeugen erstellen die Ermittler eine lückenlose Indizienkette. Der Verdächtige wird zu lebenslanger Haft verurteilt. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.05.2003RTL II
  • Folge 3 (45 Min.)
    Der freundliche Pannenhelfer:
    1994 und 1999 wurden an der Autobahn Berlin-Hamburg zwei junge Autofahrerinnen erdrosselt aufgefunden, nachdem ihr Wagen wegen einer Panne liegen geblieben war. Erst als sich zwei weitere Frauen melden, die von einem Lkw-Fahrer misshandelt und vergewaltigt wurden, kommt die Polizei einem Berufskraftfahrer auf die Spur, der sich Frauen als Pannenhelfer anbietet und sie dann überfällt.
    Nächtlicher Überfall:
    März 1997: In Hannover wird ein Mann vor seinem Haus überfallen und ermordet. Die Täter rauben aus dessen Villa Geld, Schmuck, Wertpapiere und Waffen. Als Beutestücke in Südfrankreich auftauchen, nimmt die Kripo die Spur der Räuberbande auf. Während der Ermittlungen wird ein Mitglied der Bande erschossen aufgefunden. Wollte er auspacken? Der Kripo gelingt es schließlich drei Täter zu überführen. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.05.2003RTL II
    Alternativtitel: 'Der Autobahn-Mörder / Die Mörder des Millionärs'
  • Folge 4 (45 Min.)
    Einsame Herzen:
    Als die Feuerwehr zu einem brennenden Auto gerufen wird, machte sie eine grausige Entdeckung: Auf dem Fahrersitz befindet sich – noch angeschnallt – die verkohlte Leiche eines Menschen. Die Polizei rätselt: Selbstmord oder Verbrechen? Die Kriminaltechniker nehmen den Wagen unter die Lupe und finden anhand der Spuren heraus, dass das Feuer gelegt wurde. Der Gerichtsmediziner erkennt: Das Opfer lebte noch, als der Wagen Feuer fing – es hat Ruß in der Lunge und war mit einem starken Beruhigungsmittel betäubt. Ein kompliziertes Puzzle aus Fußspuren am Tatort, einer Wasserflasche mit Benzin, Schuhe mit Benzinspritzern und ein Wasserglas in der Wohnung der Toten führen die Ermittler schließlich zu einer Frau, die mit dem Opfer ein Verhältnis hatte. Per Kontaktanzeige hatte die Mörderin ihr Opfer gesucht und ihr Liebe vorgegaukelt – nur um die neue Freundin auszurauben.
    Nasses Grab:
    Im Elbe-Seitenkanal bei Gifhorn wird im Februar 1999 ein weiblicher Torso gefunden. In den Tagen danach tauchen weitere Leichenteile auf. Erste Informationen aus der Gerichtsmedizin weisen auf eine Frau hin, die über 40 Jahre alt sein muss und die kein Kind geboren hat. Unter den vermissten Frauen aus der Region kann schließlich das Opfer durch einen DNA-Abgleich identifiziert werden. Es ist eine 59-jährige Frau, die am Abend vor ihrem Verschwinden mit ihrem Mann in einer Gaststätte gesehen worden war und eine halbe Stunde nach ihrem Ehemann das Lokal verließ. Es fällt auf, dass ein anderer Gast sich auffallend um ein Alibi bemüht. Die Ermittlungen ergeben, dass dieser Mann als Lkw-Fahrer arbeitet und in der Nähe des Leichenfundortes am Kanal beruflich zu tun hatte.
    Das Puzzle fügt sich zusammen, als bei einer Hausdurchsuchung Blutspuren des Opfers im Bett des Lkw-Fahrers gefunden werden. Als der wegen Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung vorbestrafte Mann mit den Beweisen konfrontiert wird, legt er ein Teilgeständnis ab. Die Frau sei freiwillig in seiner Wohnung gewesen und dort verstorben. Vom Landgericht Lüneburg wird der Täter zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Die Polizei ist davon überzeugt, dass der Täter noch für weitere ungeklärte Morde verantwortlich ist, doch es fehlen dafür letzte Beweise. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.05.2003RTL II
  • Folge 5 (45 Min.)
    Tödliche Abkürzung:
    Eine 20-jährige Kunststudentin wird ermordet im Wald gefunden – offensichtlich ein Sexualdelikt. Zehn Jahre lang kann die Kripo das schwere Verbrechen an der jungen Frau nicht aufklären, alle Ermittlungsspuren führen ins Leere. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare immer wieder auf einen Mann, der ihnen verdächtig erscheint. Doch sie können ihm nichts nachweisen. Er hat bereits als Jugendlicher Sexualstraftaten begangen und kam dafür in die Psychiatrie. Nach seiner Entlassung hat er geheiratet, doch die Frau trennte sich von dem gewalttätigen Mann. Später geht er so brutal mit einer Prostituierten um, dass sie fast zu Tode kommt. Fast ein Jahrzehnt später gelingt es, das Spurenmaterial durch verfeinerte DNA-Analyse-Methoden auszuwerten und im Computer abzugleichen. Ein Volltreffer!
    Unter Schmugglern:
    Braunschweig im August 1998. Eine Frau ist spät abends noch in ihrem Büro. Sie wohnt mit ihrem Mann auf dem Firmengelände und ahnt nicht, dass sie schon seit längerem beobachtet wird. Plötzlich tauchen zwei Männer vor ihrer Bürotür auf, dann fällt ein Schuss. Die 42-Jährige stirbt noch am Tatort. Für die Polizei beginnen aufreibende Ermittlungsarbeiten, die sie zunächst auf viele falsche Spuren führen. Die Motivlage ist diffus. Sowohl privat als auch geschäftlich gab es denkbare Gründe für ihren gewaltsamen Tod: Ihr Mann wusste seit kurzem, dass sie ein lesbisches Verhältnis hatte. Hat er also die Auftragskiller bestellt? Oder sind die Täter im geschäftlichen Umfeld des Opfers zu suchen? Die Geschäftsfrau, die Speditionsgeschäfte abwickelte und mit Autos handelte, war in illegale Geschäfte verwickelt.
    Die Ermittlungen führen die Kripobeamten mitten hinein in das organisierte Verbrechen: Autoschiebereien, Zigarettenschmuggel, sogar Prostitution. Ein Anruf aus Polen bringt die Polizei auf die richtige Spur: In einem Dorf in Polen können die Auftragsmörder und zwei weitere Männer gefasst werden, die den Mord in Auftrag gaben, weil die Unternehmerin sich weigerte, von ihnen weiterhin unverzollte Zigaretten zu beziehen. Zwei von ihnen werden zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Auch der Mittelsmann aus Deutschland, der die Mörder anheuerte, sitzt lebenslang. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.06.2003RTL II
  • Folge 6 (45 Min.)
    Der verräterische Schlüssel:
    Die Prostituierte Lydia S. führt ein Doppelleben – als Mutter und Prostituierte … Die 34-jährige verheiratete Frau und Mutter arbeitet zwei Tage in der Woche in einem Studio in Münster. Am 30.5.1996 springt Lydia für eine kranke Kollegin ein. Der erste Freier ist auch ihr Mörder. Er zahlt ihr 100 Mark, rund 50 Euro, doch plötzlich will er das Geld von der Prostituierten zurück und sticht schließlich wie besessen auf sie ein. Der Gerichtsmediziner zählt später 82 Wunden. Beim Kampf mit der Frau muss er sich auch selbst verletzt haben.
    Aus der Wohnung raubt er ihr Portemonnaie mit umgerechnet 1600 Euro. Der Täter hinterlässt am Tatort seine Blutspur und vergisst seinen Schlüsselbund. 43000 Haustüren werden von den Polizisten im Lauf der Zeit ohne Erfolg überprüft. Auch mit der Kundenkartei der Frau kommen die Beamten nicht weiter. Doch der Chefermittler lässt nicht locker. Fünf Jahre nach dem Mord wird bei einem routinemäßigen DNA-Check aller einschlägig vorbestraften Gewaltverbrecher der Täter gefunden. Er sitzt bereits in der Psychiatrie, denn der Mord war nicht seine einzige Gewalttat.
    Nachmieter gesucht:
    Per Anzeige sucht eine Stewardess einen Nachmieter für ihre Wohnung und bald meldet sich ein ernsthafter Interessent. Es kommt zu mehreren Besichtigungsterminen mit dem seriös wirkenden Mittvierziger, bis man sich einig wird. Doch beim letzten Gespräch kippt die freundliche Atmosphäre. Der Mann zwingt die Stewardess zum Sex, bedroht sie mit einem Schraubenzieher und erpresst ihre Scheckkarte mit PIN-Nummer. Mit einem Gürtel drosselt er die Stewardess, bis sie sich nicht mehr rührt. Der Täter glaubt, dass sein Opfer tot sei. Jetzt beseitigt er alle Spuren aus der Wohnung: Die Kaffeetasse und das Glas, aus dem er getrunken hat und seine Zigarettenkippen nimmt er mit. Nur eines hat er nicht bedacht: Bei der Auswertung aller Spuren finden die Ermittler auf dem Mietvertrag einen fremden Fingerabdruck.
    Wie durch ein Wunder überlebt die Stewardess den schweren Raubüberfall. Mit ihrer Hilfe gelingt es ein Phantombild des Täters zu erstellen. Die Frau hat ein fast fotografisches Gedächtnis und kann ihren Peiniger hervorragend beschreiben. Der Unbekannte hat inzwischen bei verschiedenen Banken der Umgebung mit ihrer Scheckkarte Geld abgehoben und wurde von Überwachungskameras erfasst. Der Fingerabdruck vom Mietvertrag ist ein Treffer ins Schwarze. Die Datenbank hat ihn gespeichert: Der Mann hat in der Vergangenheit bereits mehrere Raubüberfälle begangen. Er ist spielsüchtig und seine Familie ahnte die ganzen Jahre nichts vom Doppelleben des biederen Familienvaters … (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2003RTL II
    Alternativtitel: 'Der Schlüssel zum Täter'
  • Folge 7 (45 Min.)
    Geheimes Doppelleben:
    Wie kam es zum Mord an der 35-jährigen Erzieherin, die in einem Reihenhaus in Hannover tot aufgefunden wird? Was zunächst wie ein klassischer Raubmord aussieht, macht die Ermittler stutzig. Irgendetwas stimmt nicht … Schon bald fällt ein Verdacht auf den Ehemann. Die Kommissare decken sein Doppelleben auf und erfahren, dass er mehrere Beziehungen zu Prostituierten unterhält. Sie finden heraus, dass er zu 20 Frauen aus dem Milieu engeren Kontakt pflegt und die Frauen mit Reisen und wertvollem Schmuck verwöhnt. Hat der Ehemann den Überfall nur vorgetäuscht, um seine eigene Frau zu ermorden? Ein Fall für die Ermittler von „Akte Mord“ …
    Schüsse im Wald:
    An einem verregneten Februarmorgen fährt ein Jagdpächter mit seiner Frau in sein Revier bei Dresden. In der Nähe eines Waldparkplatzes werden die beiden von einem Unbekannten erschossen. Der Ort, an dem das tote Ehepaar gefunden wird, ist mit Munitionsresten übersät. Haben hier Schießübungen stattgefunden? Mehr als drei Jahre rätselt die Mordkommission über Motiv und Täter, vermutet Verbrecher aus dem Rotlichtmilieu. Dann endlich führen die Spuren zu einem neuen Verdächtigen. Eine im Wald in der Nähe des Tatortes weggeworfene Zigarette überführt den Doppelmörder.
    Beim Verhör kommt die ganze Wahrheit ans Licht: Bei einem Einbruch in eine Anwaltskanzlei waren dem Täter mehrere Waffen in die Hände gefallen. Am Tattag probierte er die Waffen im Wald aus. Das Ehepaar entdeckt den Schützen und will die Polizei alarmieren. Der Mann, der mehr als die Hälfte seines Lebens im Gefängnis verbracht hatte und auf Bewährung frei war, fasst einen grausamen Entschluss. Um sich einer neuen Strafe zu entziehen, erschießt er die beiden. Der Täter wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.06.2003RTL II
  • Folge 8 (45 Min.)
    Ein Sommertag am See:
    Ein Sommertag am Pinnower See: Die zwölfjährige Yvonne kehrt von einem kleinen Spaziergang nicht zurück. Die Eltern melden sie als vermisst. Zeugen haben am See ungewöhnliche Geräusche gehört. Dort findet die Polizei wenig später das schwer verletzte Mädchen … Yvonne wird ins Krankenhaus eingeliefert und erliegt eine Woche später ihren Verletzungen. Die Ermittler stehen vor einer schwierigen Situation. Denn durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen der Sanitäter wurden wertvolle Spuren vernichtet. Bei einer routinemäßigen Überprüfung der Anwohner verwickelt sich ein Mann in Widersprüche. Er gesteht, den Tod des Mädchens herbeigeführt zu haben, widerruft aber kurz darauf wieder. Das bedeutet, dass die Ermittler eine lückenlose Beweiskette benötigen, um den Mann haftbar zu machen. In einem langwierigen Prozess wird der Anwohner schließlich schuldig gesprochen.
    Tür an Tür:
    In einer Sommernacht wird eine 46-jährige Frau tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach einer DNA-Analyse wird ein ehemaliger Nachbar der Frau als Täter überführt. Abenteuerlich sind die Erklärungen, die der 25-Jährige später für die DNA-Spuren an der Leiche gibt: Die Ermordete habe ihn in die Wohnung gezogen und dann mit einem Messer bedroht. Dann habe sie ihn angeherrscht: „Du machst, was ich dir sage!“. Daraufhin sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der er mit der Lampe nach ihr geworfen habe. Sie sei dadurch am Kopf verletzt worden und zu Boden gegangen. Weiter behauptet er, dann die Tür offen gelassen zu haben und mit dem Taxi nach Hause gefahren zu sein … (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.06.2003RTL II
  • Folge 9 (45 Min.)
    Der gnadenlose Retter
    Karlsruhe: Alfred M. meldet seine Frau Ute M. als vermisst. Sie hatte an diesem Tag einen Zahnarzttermin. Da sie hochschwanger ist sucht die Polizei als erstes alle Krankenhäuer ab, dann sieht sie sich in der Wohnung der Vermissten um. Die Polzei findet bei ihren Nachforschungen heraus, dass Ute M. von einem Verhältnis, das ihr Mann mit seiner Praktikantin hatte, erfahren hat. Somit wird Alfred M. zum Verdächtigen. Bei einer weiteren intensiveren Untersuchung der Wohnung findet die Polizei mehrere Blutflecke sowie blutige Handschuhe und Einwegspritzen. Die Polizei beobachtet ihn. Eines Abends fährt er in den Wald und will sich das Leben nehmen. Die Polizisten können dies gerade noch verhindern. Alfred M. wird in die Psychatrie eingewiesen. Die Polizei hat keinen Zugriff mehr. Ein paar Tage später findet ein Ehepaar einen abgetrennten Kopf an einem Flussufer. Es ist der Schädel von Ute M …
    Einer muss sterben
    Halle/​Leipzig: Eine Frau geht mit ihrem Hund spazieren und findet das Skelett eines Menschen. Da die Polizei keine Hinweise auf die Identität des Mannes findet, schickt die Polizei den Schädel an das FBI, das ein besonderes Computerprogramm einsetzt, das anhand bestimmter Merkmale des Schädels das Gesicht eines toten Menschen nachbilden kann. So bekommt die Polizei Leipzig vom FBI ein Phantombild des toten Mannes zugestellt und veröffentlicht es. Ein Mann meldet sich und erkennt seinen Bekannten Matthias B.. Es handelt sich um einen Kleinkriminellen, der infolge von Streitigkeiten von seiner eigenen „Bande“ umgebracht wurde. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.06.2003RTL II
  • Folge 10 (45 Min.)
    Die Verschwörung:
    Bei der Fahndung nach einer Gang von Posträubern finden die Fahnder einen Kleinbus, darin in einen Teppich gewickelt eine Leiche. Haben die Tresorknacker auch noch einen Mord auf dem Gewissen? Die Obduktion der Leiche, dass der Tote vergiftet wurde. Die Überprüfung seiner Frau, ergibt, dass sie keineswegs eine trauernde Witwe ist. Die Recherchen ergeben, dass sie gemeinsam mit ihrem Liebhaber und dessen Freund den Mord plante, weil ihr Ehemann der neuen Liebe im Weg stand. Als der Freund des Liebhabers beim Mord kniff, führte der Liebhaber ihn selbst aus. Alle drei sind zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen heimtückischen Mordes verurteilt.
    Die Vorahnung:
    Gabrielle P. wohnt mit ihren beiden Kindern Grit und Sachs und ihrem Lebensgefährten Olaf L. in einem Haus in der Nähe von Berlin. Da die Kinder schon seit ein paar Tagen nicht mehr zur Schule kamen, fährt die Polizei zu dem Haus. Sie verschaffen sich Zutritt und finden die Mutter und die beiden Kinder tot vor. Von Olaf L. keine Spur. Die Rechtsmediziner stellen fest, dass Gabrielle erschlagen und ihre Kinder erdrosselt wurden. Die Spurensicherung stellt am Tatort neben der Leiche des kleinen Mädchens Spermaspuren von Olaf L. fest. Ein Freund erzählt, dass Grit in ständiger Angst vor Olaf L. lebte, da sie fürchtete, er würde ihr etwas antun. Mehrere Monate lang verfolgt die Olaf L. quer durch Europa, bis er sich schließlich selbst stellt und für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden kann.. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.07.2003RTL II
  • Folge 11 (45 Min.)
    Auch in dieser Folge von „Akte Mord“ wird wieder in zwei spektakulären Mordfällen ermittelt. Zum Beispiel der grausam gezielte Mord an der Prostituierten Illona K., die durch nur einen Messerstich ins Herz ermordet wurde. Die Polizei ermittelt im Milieu, was gar nicht so einfach ist. Da die Leiche auch Merkmale von Strangulation am Hals aufzuweisen hat, vermuten die Ermittler, dass der Mörder gleichzeitig auch ihr letzter Freier war. Auf dem Parkplatz führen sie eine aufwändige Mikrosuche durch und entdecken zwei Kondome in einem Mülleimer. Jetzt gibt es DNS-Spuren. Die Fingerabdrücke am Rande des Müllbeutels werden mit einer speziellen Bedampfungstechnik sichtbar gemacht.
    Die Spuren führen hin zu einem aktenkundigen Räuber und Vergewaltiger. Der bestreitet die Tat. Als dann die Tasche der Ermordeten in der Nähe seines Wohnorts gefunden wird, gesteht er zwar den Besuch bei der Prostituierten, aber nicht den Mord. Aber die Beweislast ist erdrückend. Er wird zu einer zwölfjährigen Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.07.2003RTL II
    Alternativtitel: 'Tatort Parkplatz'
  • Folge 12 (45 Min.)
    Wer hat den beliebten Gebrauchtwagenhändler Uwe K. auf dem Gewissen? Und warum wurde Gastwirt Helmut L. mit einer Bratpfanne erschlagen?
    Die Polizei sucht in letzterem Fall nach einem mysteriösen Gast, der am Tag der Tat abseits saß. Die Identität ist bald bekannt: es handelt sich um einen jungen Nordhorner, der wegen Hehlerei gesucht wird. Hat er noch mehr Menschen auf dem Gewissen?
    Schwieriger ist die Sachlage im Mordfall Uwe K. Der Gebrauchtwarenhändler war sehr beliebt. Als er verschwindet, vermuten ihn viele erst auf Karibikurlaub. Aber dann wird seine Leiche gefunden. K. wurde regelrecht exekutiert und dann versenkt. Die Spur führt schließlich zu einer Autoschieberbande. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.07.2003RTL II
  • Folge 13 (45 Min.)
    Der grüne Wellensittich:
    In einem Mietshaus in Wolgast findet die Polizei die Leiche der 36-jährigen Gundula S. – um den Hals eine Hundeleine, die Brust mit Messerstichen übersäht. Bis auf einen grünen Wellensittich fehlt in der Wohnung nichts. Der Hinweis einer Frau, die den Wellensittich während einer Fahndungssendung identifiziert, führt die Ermittler schließlich zum Täter – DNA-Spuren an der Hundeleine überführen ihn.
    Blinde Wut:
    Witten, 1993: Drei Kinder werden vermisst. Aufgrund eines Hinweises durchsucht die Polizei das Haus, in dem Thomas B. mit seinen Eltern lebt. Sie finden Blutspuren, haupsächlich im ersten Stock, und Kinderkleidung. Thomas B.. leidet an Depressionen, unter denen der ehemalige Feuerwehrmann seit einem Arbeitsunfall leidet. Die Polizei nimmt Thomas B.. fest – und er gesteht die Tat sofort. Er hat die Kinder ermordet, in Säcke gepackt und in einen See geworfen. Die Kripo findet die Leichen der drei vermißten Kinder tatsächlich am beschriebenen Ort. Bei der Untersuchung der Leichen stellt sich heraus, dass die Kinder gewürgt und mit insgesamt 113 Stichen getötet wurden. Thomas B.. wird wegen dreifachen Mordes vor Gericht gestellt und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.07.2003RTL II
  • Folge 14 (45 Min.)
    Das rote Cabrio:
    Wolfgang K. will sein rotes Cabrio verkaufen und hat deshalb im Internet annonciert. Doch mit der Anzeige lockt der Computerexperte nicht nur interessierte Autokäufer in seine Stuttgarter Wohnung. Als der Vierzigjährige am Sonntag, den 8. April 2001, nicht zum verabredeten Mittagessen bei seinen Eltern erscheint, fährt der Vater zu dessen Wohnung. In einem Schrank findet er die Leiche seines Sohnes. Das Auto des Mordopfers, das rote Cabrio, ist verschwunden, ebenso der Fahrzeugbrief und -schein, der Anrufbeantworter sowie die EC-Karte des Ermordeten. Stück für Stück fügt die Mordkommission das kriminalistische Puzzle zusammen und rekonstruiert die letzten Stunden des Opfers. Mit modernsten Methoden der Spurensicherung starten die Fahnder eine bundesweite Intensiv-Fahndung nach einem Paar (er 26 Jahre alt, sie 19 Jahre alt), die als angebliche Kaufinteressenten mit dem Opfer in Kontakt getreten waren und somit die mutmaßlichen Täter sind.
    Ein Tropfen Blut:
    Ihre Söhne finden Gisela K. erstochen in ihrer Bochumer Wohnung auf, doch vom Täter fehlt jede Spur. Die zuständige Polizei ermittelt fieberhaft und findet bald einen ersten Hinweis: einen Tropfen Blut im Kleiderschrank, der definitiv nicht der Ermordeten zugeordnet werden kann. Ein zugezogener Experte vermutet, dass dieser von Giselas Mörder stammen könnte, als er sich eine Handverletzung bei der Tat zuzog. Wenige Tage später trifft die Kripo einen Angestellten der Müllabfuhr mit einer verdächtigen Schramme an der Hand … (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.08.2003RTL II
  • Folge 15 (45 Min.)
    Das Testament:
    Am 22. Dezember 1998 wird Monika S. in ihrer Wohnung ermordet. Dietmar S., ihr Mann, ist Soldat und wird für die Polizei zum Hauptverdächtigen, da er kein lückenloses Alibi vorweisen kann. Zudem wird ein Testament gefunden, in dem der jeweilige Ehepartner im Todesfall des Anderen zum Alleinerben wird.
    Spur Nummer 16:
    Ulm 1973: In einem Waldstück wird die Leiche der 16-jährigen Anita N. gefunden. Die Polizei ging von einem Sexualverbrechen aus, konnte aber aufgrund fehlender Spuren keinen Täter überführen. Erst Jähre später kann der Fall mit modernsten kriminalistischen Methoden zu einem Abschluss gebracht werden. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.05.2004RTL II
  • Folge 16 (45 Min.)
    Das verräterische Handy:
    Kriminalbeamte in Neubrandenburg konzentrieren sich bei den Ermittlungen im Falle der ermordeten Prostituierten Kristina G. auf deren letzte Kunden. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung konnte eines von mehreren Handys der Prostituierten nicht sichergestellt werden. Es taucht Monate später bei dem Jugendlichen Florian M. auf, der behauptet, es von Falk S. zu haben. Falk S. gibt wiederum an, es von dem Bundeswehrsoldaten Nico H. gekauft zu haben. Ist die Polizei bei ihm auf der richtigen Spur?
    Überfall im Stadtgarten:
    Sinan K. stürzt nachts in die Hauptwache in Bochum-Wattenscheid und gibt an, er und seine Frau wären im Stadtgarten von zwei blonden Männern überfallen worden. Am Tatort finden die Beamten die Frau des Türken ermordet auf. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern bleibt erfolglos. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen verstrickt sich Sinan K. in Widersprüche und kann den Tatablauf nicht mehr genau wiederholen. Eine Tatrekonstruktion nährt weitere Zweifel an dessen Aussagen. (Text: RTL 2)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.01.2005RTL II

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