Robert hat die Heirat mit Marie noch nicht ad acta gelegt, auch wenn er jetzt keinen Grund mehr zur Eile sieht. Als aber Werner ihm von Alexanders Absage der Hochzeit berichtet, sieht Robert seine Chance, durch die Heirat mit Marie in die Lücke zu springen und bei seinem Vater zu punkten. Werner freut das, er erinnert aber an den Ehevertrag, den Marie nicht unterschreiben wollte. Während Robert mit seinen Eltern über die Heirat spricht, versucht Hildegard, Maries Hoffnung auf eine Heirat zu dämpfen. Marie merkt, dass ihr Filmriss mit dem Ehevertrag zu tun hat. Sie durchsucht Roberts Wohnung und findet schliesslich den Vertrag mit dem Passus, dass das Kind im Falle einer Scheidung beim Vater bleiben soll. Robert hat zur selben Zeit Ringe besorgt, um Marie noch einmal ganz
offiziell um ihre Hand zu bitten. Als Robert nach Hause kommt, findet er Marie mit dem Ehevertrag. Jetzt erinnert sie sich an alles. Peter wirft Werner vor, dass er wegen ihm acht Jahre im Gefängnis sass. Peter hält Werner für den wahren Täter, der noch zu DDR-Zeiten einen Raub von 30 000 Mark aus dem Hotelsafe begangen hat, bei dem ein Wachmann ums Leben gekommen ist. Werner leugnet beständig. Als aber Charlotte von Peter erfährt, dass es beim Verschwinden des Geldes aus dem Hotelsafe um 30 000 Mark ging, stellt sie Werner zur Rede. Waren die 30 000 ererbten Mark von der Tante in Wahrheit das Geld aus dem Raub? Werner weiss, dass er Charlotte verlieren wird, wenn er weiter lügt. Er gibt zu, dass er den Raub begangen hat. Charlotte ist schockiert… (Text: SRF)
