Xaver glaubt, dass mit Natalie wieder alles im Lot sei, und schmiedet Zukunftspläne. Doch obwohl Natalie mit Xaver inzwischen ein gutes Gefühl hat, bittet sie ihn, nichts zu überstürzen und die Dinge langsam anzugehen. Als Robert zur Vorbereitung für die Willkommensfeier einen frisch gefangenen Fisch aufschneidet, findet er darin Carstens Kettchen, das Natalie in den See geworfen hat. Laura wünscht sich, es wäre nie zu dem Kuss gekommen, zumal sie erfährt, dass Tanja davon ausgeht, dass Christian ihr nächster Freund wird. Laura bittet daher Christian, den Kuss zu vergessen. Tanja bringt derweil Christian dazu, sie als Dank für die neue Wohnung zum Essen einzuladen. Im Dorfcafé flirtet sie so deutlich mit ihm, dass er unter Zugzwang gerät. Er bringt Tanja schonend bei, dass er kein Interesse an ihr habe. Tanja ist am Boden zerstört, doch es dauert nicht
lange, und sie richtet sich wieder auf und redet sich den Korb schön. Nach Tagen des vergeblichen Hoffens ohne Nachricht lässt Alexander den Gedanken zu, dass seine Mutter wahrscheinlich tot ist. Er will sich nicht länger falsche Hoffnungen machen. Robert, der das untätige Warten kaum noch aushält, will davon nichts wissen. Als ein Anruf von Werner kommt und sie wegen der schlechten Leitung nur ein paar Brocken verstehen, ist sich Robert sicher: Sein Vater wird anderntags mit Charlotte zurückkommen. Alexander glaubt ihm nicht, woraufhin Robert beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren. Er zeigt allen eine Kopie der Passagierliste, auf der «Mr. and Mrs. Saalfeld» steht. Die Freude ist gross. Doch Werner erscheint nicht mit Charlotte im Fürstenhof, sondern mit einer anderen Frau: mit Elisabeth, einer Nonne und Schwester von Charlotte… (Text: SRF)
