USA 2021
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Die Adaption einer Graphic Novel „Y: The Last Man“ beginnt mit einer beispiellosen Katastrophe: Nachdem ein unbekanntes Ereignis dafür gesorgt hat, dass alle männlichen Säugetiere auf der Erde an einem einzigen Tag sterben, ist Yorick Brown (Ben Schnetzler) der buchstäblich letzte Mann auf Erden. Warum er gemeinsam mit seinem Kapuzineraffen Amperseind überlebt hat? Unbekannt. Was er weiß: er wird gejagt. Einerseits von Frauen, die die Menschheit retten wollen, andererseits von dunklen Mächten, die sich seinen Tod wünschen. Immerhin findet er in der Regierungsagentin 355 (Ashley Romans) eine Verbündete, mit der er gemeinsam die Suche nach der Ursache der Katastrophe und dem Grund seines Überlebens beginnt. (Text: JN / RF)
Y: The Last Man – Kauftipps
fernsehserien.de-Kritik
„Y – The Last Man“: Feierabend für die Männlichkeit in neuer Disney+-Serie
Review von Gian-Philip Andreas
Die Popkultur kennt da keinen Zweifel: Die Apokalypse ist der neue Normalzustand. Das Ende der Welt, wie wir sie kannten, ist seit der Jahrtausendwende sukzessive zum mehr oder weniger handelsüblichen Topos zeitgenössischer Erzählwelten geworden, und jeder Film, jede Serie, jeder Roman, der jetzt noch auf den Zug aufspringt, muss sich schon gehörig strecken, um aus der Masse herauszustechen. Das gilt auch für "Y: The Last Man", eine sehr solide produzierte und gut gespielte Comicverfilmung, …
Y: The Last Man – Community
markox am
Tja, schade. Die Story aufgebaut und gleich wieder abgesetzt. Mir fehlen zwar gerade noch die letzte ein oder zwei Folgen, aber so wie es gerade ins Detail geht werden wohl wieder mal überall lose Ende bleiben und keine abgeschlossenen Handlungsstränge. Dabei ist gerade das Ende an dieser Serie interessant und nicht so sehr der Inhalt. Wenn das fehlt braucht man die Serie wohl gar nicht erst sehen. Leider habe ich das mal wieder nicht gewusst als ich die Serie angefangen habe.
Inhaltlich fand ich die Figur der Agentin am spannendsten. Die erste Hälfte der Staffel, bzw. der Serie ;-(, war am besten. In der zweiten Hälfte geht es mir zu sehr in die Psyche einzelner Figuren und zu sehr ins Detail von sozialen Gefügen.
Das scheinbar eine überwältigende Mehrheit der Menschen, bzw. der Frauen, in so einer "Situation" so schnell so sehr durchdrehen und die Welt nur noch aus Verrückten und Unterdrückten besteht kann ich mir kaum vorstellen. Da traue ich den Frauen doch eine sehr viel sozialere, intelligentere, besonnenere,... Bewältigung der Situation zu. Abgesehen davon, dass die Kernkraftwerke wohl anfangs reihenweise explodiert wären und die der Rest der Menschheit wohl kaum so lange überlebt hätte. Aber irgendwie muss die Serie ja losgehen ;-).markus01 (geb. 1970) am
Y: The Last Man ist das genaue Gegenteil von The Last Man on Earth.
Nachdem das tödliche Etwas sämtliche tierische und menschliche Y-Cromosomenträger bis auf jeweils einen ausgemerzt hat, versuchen die menschlichen X-Cromosomenträger sich in verschieden Lebenskonzepten zurecht zu finden. Hervorzuheben ist eine Gruppe von ehemaligen Gefängnisinsasseninnen, die ein egalitäres Kollektiv gebildet haben.
Einige Protagonistinnen entwickeln sich zu vielschichtigen Figuren und andere nicht, aber ich wette, dass der einzige (bisher) Mann sich nicht weiter entwickelt.
Die erste Staffel zeigt die Anfänge der Veränderungen in einer männerlosen Welt. Viele Geschichten werden erzählt. Anarchistinnen, Freiheitskämpferinnen, bürgerliche Frauen und Elitinnen, Konservativinnen, Faschistinnen, Arbeiterinnen kommen vor und eine gut organisierte Geheimorganisation spielt eine wichtige Rolle.
Ich warte mit Neugier auf die nächste Staffel, obwohl, bis auf die ehemaligen Gefängnisinsasseninnen, die Serie viel zu erzählen hat, aber nur wenig Spannung und noch weniger SF beinhaltet.
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Y: The Last Man – News
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Cast & Crew
Dies & das
Die Serie basiert auf der 60-teiligen Comicserie von Brian K. Vaughan.
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