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  • 26 Min.
    Ob Erdbestattung, Begräbnis unter einem Baum im Friedwald oder Einäscherung – viele Bestattungsformen sind heutzutage möglich. Hinterbliebene können sogar Andenken an die Angehörigen immer bei sich tragen: in Form eines Diamanten, hergestellt aus der Asche des Verstorbenen. Bestattungen sind also so individuell wie die Menschen. Welche Fähigkeiten ein Bestatter haben sollte, erfahren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard in Münnerstadt. Dort befindet sich Europas einzige Bestatterschule. Die „Xenius“-Moderatoren lernen nicht nur, wie sie ein Grab ausheben und einen Sarg bauen, sondern auch, worauf es in einem Trauergespräch ankommt, um die Hinterbliebenen zu unterstützen und zu beraten. Das heißt, es kommt nicht nur auf handwerkliches Geschick an, sondern vor allem auf Einfühlungsvermögen. Doch was bewegt die jungen Auszubildenden dazu, einen Beruf zu erlernen, der sie tagtäglich mit dem Tod konfrontiert? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Je digitalisierter unsere Welt wird, umso angreifbarer wird sie. Solange alles funktioniert, ist uns das im Alltag nicht bewusst. Dabei werden wir mit jedem smarten Gerät, das wir uns kaufen, interessantere Opfer für kriminelle Hacker. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner sind am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE und spüren mit Hilfe der Forscher Cybersicherheitslücken auf. Wenn es um das eigene Smartphone, Tablet oder den eigenen Desktop-Rechner geht, können Nutzer einiges tun, um Hackerangriffe zu vermeiden. Die „Xenius“-Moderatoren erleben Cybersicherheitsrisiken und wie sie diese vermeiden können. Sensible große Netze wie Kommunikations- oder Stromnetze zu schützen, ist eine Aufgabe für Profis. „Xenius“ blickt auf die Hackerabwehr beim Kommunikations-Netzbetreiber Telekom und beim Stromnetzbetreiber Syma/​Innogy. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Monokulturen, Überdüngung, Pestizide: Die konventionelle Landwirtschaft steht immer stärker in der Kritik. Ihre industrielle Produktionsweise gefährdet die Umwelt: Multiresistente Ultra-Unkräuter breiten sich auf den Äckern aus, Böden und Grundwasser sind zunehmend mit Rückständen belastet. Der Klimawandel und die Luftverschmutzung durch Verkehr und Industrie setzen der heimischen Flora zusätzlich zu. Wissenschaftler, aber auch immer mehr landwirtschaftliche Betriebe suchen deshalb nach Alternativen. Wie lassen sich Felder in Zukunft nachhaltiger beackern? Auf einer Modellfarm für Permakultur wollen Dörthe und Pierre herausfinden, was sich konventionelle Pflanzenproduzenten von alternativen Anbaumethoden abgucken könnten.
    Im Gegensatz zu den meisten konventionellen Betrieben wirtschaftet die Permakultur im Einklang mit der Natur. Dörthe und Pierre helfen beim Säen, Wässern, bei der Ernte und haben dabei alle Hände voll zu tun, denn der Einsatz von Maschinen ist auf dieser besonderen Farm verboten. Das gleiche gilt für den Einsatz von Kunstdünger und Herbiziden. Aber ist dieses Konzept wirklich zukunftsfähig? Und lässt es sich auch auf Großbetriebe anwenden? Viel hilft viel, das war lange das Credo der konventionellen Landwirte, doch damit ist jetzt Schluss. Zwar heißt es auf den großen Äckern noch lange nicht „alles bio“, aber statt giftiger Chemie soll in Zukunft Hightech für eine üppige Ernte sorgen und die Umwelt schonen. (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Ackerkräuter werden meist als Unkraut bekämpft und totgespritzt. Kein Wunder. Schließlich sehen Landwirte und Gärtner in ihnen nur Unkraut. Doch Studien zeigen immer deutlicher, dass die Vernichtung dieser Wildpflanzen mitverantwortlich für das rasante Artensterben ist. Der Grund: Viele Insekten nutzen die Stängel der Kräuter als Kinderstube. Ihre Blüten sind oft die einzige Nahrungsquelle für seltene Wildbienen- und Schmetterlingsarten. Biologen und Umweltschützer arbeiten deshalb mit mutigen Bauern zusammen, um einst häufige heimische Ackerkräuter wie Frauenspiegel oder Steinsamen zurück auf die Felder zu bringen.
    Andere Landwirte säen gleich ganze Blühwiesen aus, um den Insekten unter die Arme zu helfen. Aber auch wir Menschen können die vielfältigen Kräfte von Ackerkräutern und Wildblumen nutzen.Kräuterpädagogin Claudia Bernhardt nimmt die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner mit auf einen Spaziergang durch das blühende Voralpenland und zeigt ihnen, welche Ackerkräuter das Zeug zum Superfood haben und welche Köstlichkeiten sich daraus zaubern lassen (Text: arte)
  • 25 Min.
    Ob als Saft, im Kuchen oder einfach so: Der Apfel ist mit Abstand das Lieblingsobst von Deutschen und Franzosen. Und wir müssen zu keiner Jahreszeit auf ihn verzichten. Ob Sommer oder Winter – die Regale im Supermarkt sind voll mit glänzenden Äpfeln zum Premium-Preis. Früher wurden allein in Deutschland mehr als 3.000 Apfelsorten kultiviert. Heute beherrschen nur noch zehn bis 15 international vermarktete „Clubsorten“ den Markt. Viele von ihnen kommen nicht mehr aus der Region, sondern aus fernen Ländern wie Südafrika. In der modernen Apfelwelt gilt: Frisch ist, was frisch aussieht. Auch nach Monaten kann ein Apfel noch makellos in der Obstschale liegen – Chemie macht es möglich. Und das Wundermittel einer Dow-Chemical-Tochterfirma unterliegt noch nicht mal einer Kennzeichnungspflicht.
    Der Kunde erfährt also nicht, wie frisch sein Apfel wirklich ist. Gegen die Entwicklung am Apfelmarkt schlagen Züchter wie Eckart Brandt Alarm. Der „Apfelretter“ aus dem Alten Land bei Hamburg setzt auf heimische Vielfalt. Seine alten Apfelsorten kommen ohne Chemiekeule aus. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard helfen im Apfelparadies Tönisvorst bei der Ernte. Dabei ist nicht nur die richtige Technik gefragt, sondern auch die nötige Vorsicht, denn: Äpfel sind so vorsichtig zu behandeln wie rohe Eier. Die beiden lernen auch neue Apfelzüchtungen kennen: mit rotem Fruchtfleisch. Ob die schmecken? (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Was empfinden wir Menschen als schön – und warum? Und was machen ästhetische Erfahrungen mit uns? Diese Fragen erforschen Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt am Main. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind zu Besuch, um die Forschung am eigenen Leib zu erleben. Zunächst suchen die „Xenius“-Moderatoren in Frankfurt alltägliche Beispiele für Ästhetik und Schönheit und halten sie mit ihren Smartphones fest. Das kann ein besonderes Gebäude sein, ein unscheinbarer Gegenstand oder ein Stück Natur. Anschließend ordnet Ästhetikforscher Winfried Menninghaus die Funde wissenschaftlich ein. Schließlich erleben sie ein aktuelles Forschungsprojekt des Instituts.
    Mit Hilfe einer speziellen Kamera, der „Goosecam“, misst der Psychologe Eugen Wassiliwizky Gänsehaut, die beim Genuss ästhetischer Werke wie Musik oder Film entstehen kann. Dörthe und Pierre haben dazu eigens ausgewählte Musik mitgebracht, die für sie persönlich Gänsehautpotenzial hat. Außerdem begibt sich „Xenius“ auf eine ästhetische Zeitreise. Was als schön gilt, ist Moden unterworfen. In der Geschichte der Menschheit haben sich ästhetische Ideale immer wieder gewandelt – und waren Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen. So sagt etwa die Damenmode einer bestimmten Epoche immer auch etwas über das jeweilige Frauenbild. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Fonds, Dividende, Index: Das kleine Aktien-Einmaleins sollten Anleger zumindest kennen, um zu verstehen, was auf den weltweiten Finanzmärkten passiert – und welche Investitionen sich lohnen. Doch nur einer von fünf Deutschen und noch weniger Franzosen investieren in Aktien. Wieso ist das so? Welche Chancen und Risiken birgt der Aktienhandel? Und wie vermeiden Aktionäre typische Fehler?Viele Anleger jagen kurzfristigen Gewinnen nach, statt langfristig zu investieren, und setzen ihr Kapital oft auf zu wenige Unternehmen, statt es weit zu streuen. Sie laufen der Masse hinterher und stecken ihr Geld gern nur in bekannte Namen und Branchen, obwohl auch kleinere, unbekanntere Unternehmen vielversprechend sein können.
    Zu kurzfristig denken, zu wenig mischen und Trends zu schnell folgen – all das sind typische Fallen, in die Privatanleger an der Börse häufig tappen.Professor Andreas Hackethal untersucht solche Anlagefehler wissenschaftlich und hat dafür beispielsweise 40.000 Wertpapierdepots von Direktbankkunden ausgewertet. Mit Dörthe Eickelberg und Pierre Girard macht er mehrere Experimente und testet: Tappen auch sie in die bekannten Fallen? Und wie können sie das in Zukunft vermeiden? (Text: arte)
  • 26 Min.
    In Südamerika wurden Alpakas schon vor mehr als 6.000 Jahren als Nutztiere gehalten und vor allem wegen ihrer weichen Wolle gezüchtet. Seit Mitte der 1990er Jahre wächst auch in Europa die Alpaka-Fan-Gemeinde. Denn diese Neuweltkameliden können den Menschen durchaus im Alltag helfen. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner verbringen einen Tag mit Anja Müller und den Alpakas der Fachklinik Alpenland für Suchterkrankungen in Bad Aibling. Dort haben sie im Stall und auf der Weide alle Hände voll zu tun. Und sie dürfen erfahren, was es bedeutet, mit Alpakas zu wandern. Die beiden Moderatoren wollen herausfinden, was Alpakas auch in Europa so beliebt macht. Sie wollen aber auch wissen, ob das, was die Menschen von diesen exotischen Nutztieren erwarten, auch gut für die Tiere selbst ist. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Bewusstsein und Erinnerung gehen verloren und die Muskulatur erschlafft. Der Patient hat zwar keine Kontrolle mehr über seinen Körper, spürt aber auch keinen Schmerz mehr. Die Narkose ist Alltag bei Operationen und gilt als sicher. Aber ist das wirklich so? Vor allem für ältere Menschen ist sie ein Risiko. Viele leiden nach einer Vollnarkose unter Störungen ihrer Hirnfunktion und Halluzinationen, dem sogenannten Delir. Die Auslöser sind inzwischen bekannt, auch verstehen Wissenschaftler immer besser, wie einzelne Narkosemittel wirken. Trotzdem bleiben Fragezeichen: Warum wirkt sie bei einem Patienten perfekt und beim anderen viel schwächer? Wie kommt es – zwar sehr selten – zu Todesfällen während der Narkose? Um Narkosekomplikationen zu vermeiden, gilt auch für Anästhesisten: Übung macht den Meister.
    Und üben kann man an HANS, dem Heidelberger Anästhesie- und Notfallsimulator. In einem täuschend echt nachgebauten Operationssaal dürfen Mediziner für den Ernstfall proben. Die „Xenius“-Moderatoren Adrian Pflug und Emilie Langlade schlüpfen in die Rolle von Anästhesisten und führen zusammen mit dem Narkosearzt Dr. Christopher Neuhaus eine Vollnarkose an der Puppe durch. (Text: arte)
  • Die Almen sterben und wachsen zu – doch fünfzehn junge Leute opfern ihren Urlaub, um das zu verhindern: Sie sägen Bäume um, reißen Büsche aus und schleppen Steine weg. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner helfen mit und erfahren von den Organisatoren der Aktion, Sabine Pinterits und Georg Kronthaler von der Biosphärenregion Berchtesgadener Land, warum es sich lohnt, die Almen zu retten. (Text: BR Fernsehen)
  • An den steilen Hängen der Alpen zu leben und zu arbeiten, ist mühsam und gefährlich. Nur noch wenige Landwirte sind bereit, die Wiesen zu mähen. Andere hingegen, wie der Wegmacher, haben gerade durch die Steilheit ihren Beruf gefunden. Und wiederum andere sind fasziniert von den im Steilen lebenden Steinböcken und versuchen sie zu schützen. Caro Matzko und Gunnar Mergner besuchen einen ehemaligen Jäger, der sich der Hege des „Königs der Berge“ verschrieben hat und sich nicht scheut, wochenlang den Tieren durch die steilen Berghänge Tirols zu folgen. (Text: ARD alpha)
  • 26 Min.
    Die meisten Menschen wünschen sich wohl ein langes Leben. Dabei werden wir bereits älter als jede Generation vor uns. Wer heute in Deutschland oder Frankreich geboren wird, kann sich im Durchschnitt auf mehr als 80 Lebensjahre freuen. Immer mehr Menschen in den Industrieländern werden sogar 100 Jahre und älter. Doch was genau passiert eigentlich im Körper, wenn wir altern – und lässt sich dieser Prozess bremsen oder gar umkehren? Die „Xenius“-Moderatoren reisen zum Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns in Köln. Hier erforschen Wissenschaftler anhand von Fadenwürmern, welche Gene die Zellen altern lassen, wie sich Fasten auf die Lebenserwartung auswirkt und was neue Anti-Aging-Medikamente bewirken können. Wird es sie irgendwann wirklich geben – die Tablette für ein langes Leben? Wollen wir überhaupt immer älter werden? Und wo liegt das Limit – 120, 130, 150 Jahre? (Text: arte)
  • 26 Min.
    Weltweit ist ein Drittel aller Amphibienarten vom Aussterben bedroht. Sie fallen dem Klimawandel, der Zerstörung ihres Lebensraums oder Umweltgiften zum Opfer. Seit einigen Jahren versetzt ihnen auch noch ein exotischer Killerpilz den Todesstoß. Forscher suchen fieberhaft nach einer Möglichkeit, die bedrohten Tiere zu retten. Doch oft verändert sich die Umwelt so schnell, dass manche Art verschwunden ist, bevor Biologen herausgefunden haben, wie und wo sie gelebt hat. Der letzte Ausweg sind Nachzuchten in Zoos, die so zu modernen Archen werden.
    „Xenius“-Moderatorin Caroline du Bled trifft in der Uckermark den Ökologen Norbert Schneeweiß vom Landesamt für Umwelt. Er zeigt ihr, wo Frosch & Co. heute leben – oder vielmehr leben würden, hätte es genug geregnet. „Xenius“-Moderator Gunnar Mergner trifft in Bayern den Biologen Andreas Zahn und lernt ein ganz besonderes Gebiet kennen, in dem auch die gefährdeten Gelbbauchunken ein Zuhause gefunden haben. Das verdanken die Unken einer überraschenden Idee des Biologen und indischen Wasserbüffeln. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung im Arbeitsleben ungeahnt schnell voran und könnte dazu beitragen, das Arbeiten nachhaltig zu verändern. Das Homeoffice ist für Unternehmen und Mitarbeiter zu einem wichtigen Faktor geworden, um die Krise zu meistern. Millionen Arbeitnehmer wurden ohne Vorwarnung vor die Herausforderung gestellt, von zu Hause zu arbeiten – ein spannendes Experiment für Arbeitsforscher, aus dem es bereits erste Ergebnisse und Empfehlungen gibt. Was bereits vor Corona in den Laboren der Arbeits- und Organisationsforscher entwickelt wurde, könnte vielleicht schon früher Realität werden als geahnt. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug sind an zwei Standorten des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und erleben dort Teamwork auf Distanz.
    Wie fühlt es sich an, als Avatar in virtueller Umgebung zusammenzuarbeiten? Und können analoge Elemente in der digitalen Welt für neue kreative Ideen sorgen? Außerdem: Mitarbeiter im Homeoffice sind oft produktiver als ihre Kollegen im Büro. Allerdings zahlen sie allzu oft einen hohen Preis. Laut einer Studie der International Labour Organisation der UN leisten sie im Homeoffice mehr unbezahlte Arbeit und leiden eher an Stress und Schlaflosigkeit. Was tun? Eine Arbeitswissenschaftlerin zeigt auf, welche Situationen im Homeoffice-Stress verursachen und gibt Tipps, wie sich eine neue Work-Life-Balance etablieren lässt. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Schwer verletzt liegt ein Mensch auf Bahngleisen – inmitten einer unbekannten Chemikalie, die ungehindert aus dem Riss eines Tankwagens läuft. Funksprüche sind zu hören, Feuerwehrmänner in Schutzanzügen rücken vor. Diese gefährlich anmutende Szene ist Teil einer Übung auf dem Gelände der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel; eine Fortbildung für Freiwillige Feuerwehrleute aus dem ganzen Bundesland. „Xenius“-Moderator Gunnar Mergner ist mitten im Geschehen. Er will heute herausfinden, was diese Arbeit den Männern und Frauen abverlangt – körperlich und seelisch. Denn gerade als Feuerwehrmann muss man seine Grenzen gut kennen, sonst bringt man sich und andere in Lebensgefahr.
    Auch wenn die Folgen häufig nicht so drastisch sind wie bei Feuerwehrleuten: Dass Menschen nur begrenzt leistungsfähig sind, gilt in allen Jobs. Dauer und Menge der Arbeit haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit – und auf die Qualität unserer Arbeit. Denn wer arbeitet, obwohl Körper und Gehirn Erholung brauchen, macht mehr Fehler. X:enius nimmt auch den Job von Politikern unter die Lupe. An der Grenze der Belastbarkeit: Was zeichnet ein gesundes Maß an Arbeit aus? Und wie lässt es sich durchsetzen bei all der Verdichtung und Optimierung in unserer Arbeitswelt? (Text: arte)
  • Arbeitstiere sichern seit Jahrtausenden den Wohlstand der Menschen, ob als Trag- oder Zugtiere, Jagdhelfer oder Wächter. Oft werden sie aus Unkenntnis schlecht behandelt. Die Tierschutzorganisation SPANA wurde 1923 von den Britinnen Kate und Nina Hosali gegründet. Ein Filmteam reiste nach Marokko, wo SPANA-Mitglieder Einheimischen helfen, mit ihren Eseln und Kamelen artgerecht umzugehen. (Text: BR Fernsehen)
  • 26 Min.
    Sie tragen, sie ziehen und sie schuften für uns: Arbeitstiere. Auch heute, im Zeitalter der Maschinen, sind sie in vielen Ländern der Welt noch im Einsatz. Als Zugochsen, Tragesel, Kutschenpferde. Mit ihrer Arbeit sichern sie oft das Familieneinkommen. Doch oft werden sie aus Gleichgültigkeit oder Unwissen schlecht behandelt. Die Tierschutzorganisation SPANA versucht in Marokko, notleidenden Tieren und ihren Besitzern zu helfen. Die Tierärzte und Freiwillige aus aller Welt leisten Erste Hilfe bei Verletzungen, kontrollieren das Wohlergehen von Kutschpferden und klären auf, wie man die Tiere artgerecht behandelt und ernährt. Aber nicht nur in den Straßen Marokkos, auch in den Bergen und in den Wäldern Deutschlands sind Mulis und Pferde im Arbeitseinsatz. Im unwegsamen Gelände ist ihre Hilfe unverzichtbar. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Kaum eine Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark erwärmt wie die Arktis. Das „ewige“ Eis zieht sich immer weiter zurück und wird dünner. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das globale Klima? Diese Fragestellung untersucht MOSAiC, die größte Arktisexpedition aller Zeiten. 20 Nationen, zehn Jahre Planung und Kosten von rund 140 Millionen Euro. Das Expeditionsziel: die Rolle der Arktis im globalen Klimageschehen und bei dessen Wandel genauer zu untersuchen. Dafür hat sich der Forschungseisbrecher „Polarstern“ an einer riesigen Eisscholle festfrieren lassen. Mit ihr driften das Schiff und ein großes Forschungscamp auf der umgebenden Eisfläche ein ganzes Jahr lang durch das Nordpolarmeer.
    Geleitet wird die MOSAiC-Expedition vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Und genau dort treffen „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard den Meereisphysiker Dr. Marcel Nicolaus. Er war im ersten Abschnitt der Expedition an Bord der „Polarstern“ und hat monatelang im ewigen Eis gelebt und gearbeitet. Wie sieht der Forschungsalltag bei dieser Mammutexpedition aus? Was und wie untersuchen die Wissenschaftler dort genau? Und wie hält man sechs Stunden Außeneinsatz bei gefühlten Minus 50 Grad Celsius durch? (Text: NDR)
  • 25 Min.
    Die Artischocke hat ein Herz und angeblich heilende Kräfte. In südlichen Ländern ist sie in jedem Gemüsegarten zu finden, im Norden Europas gilt sie als Delikatesse. Die Artischocke ist eine Kulturpflanze, die seit jeher fasziniert. Lange bevor sie die Speisekarten hierzulande eroberte, schätzte man das blütenförmige Gemüse bereits für seine wohltuenden Eigenschaften. Den alten Ägyptern als Diätmittel und der französischen Bourgeoisie als Aphrodisiakum bekannt, stand die Artischocke im Laufe der Geschichte auch für Wohlstand und Reichtum. Mittlerweile werben Arzneimittelhersteller wieder mit der Artischocke als Heilpflanze. Was steckt drin in dem beliebten Gemüse und wie gesund ist die Artischocke wirklich? Dörthe und Pierre sind in der Bretagne, wo Artischocken eine lange Tradition haben.
    Katharina von Medici brachte das herzförmige Gemüse von einer Italienreise mit nach Frankreich. Seitdem wird es vor allem an der bretonischen Küste in großer Zahl angebaut. Dörthe und Pierre helfen bei der Ernte, die immer noch viel Handarbeit bedeutet. Außerdem erfahren sie, woran man eine reife Artischocke erkennt und wie sich die einzelnen Sorten voneinander unterscheiden. Und da nach der Arbeit bekanntlich das Vergnügen kommt, geht es anschließend mit den geernteten Artischocken in die heiligen Hallen von Küchenchef Maudez Le Corre. Er zeigt den Moderatoren, wie man das Gemüse traditionell zubereitet und ob sich die Artischocke auch als Süßspeise eignet. (Text: NDR)
  • Was haben Atmung und Verdauung gemeinsam? Durch beides sind wir direkt mit der Außenwelt verbunden – und beides sorgt dafür, dass unser Körper mit dem versorgt wird, was er zum Leben braucht: mit Sauerstoff und Nahrung. Wie wichtig das Atmen ist, erfahren die Xenius Moderatoren am eigenen Leib: Caroline du Bled hält beim Apnoe Tauchen die Luft an, und Gunnar Mergner lässt sich von einer Atempädagogin zeigen, wie man richtig atmet. Xenius fragt auch nach, was man gegen Schluckauf und Mundtrockenheit tun kann und wie das Immunsystem im Darm erkennt, ob es Bakterien im Darm oder Nahrungsmittel angreifen oder tolerieren soll. (Text: ARD-alpha)
  • 26 Min.
    Die „Xenius“- Moderatorinnen Dörthe Eickelberg und Emilie Langlade werfen einen Blick hinter die Kulissen der Atommüll-Entsorgungsforschung. Es geht um eine existenzielle Frage für uns und für die nächsten Generationen: Wie lassen sich einige der langlebigsten und gefährlichsten Stoffe unseres Zeitalters in den Griff bekommen? Am Institut für Nukleare Entsorgung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT-INE) sind rund 100 Mitarbeitende damit beschäftigt, das Verhalten des Atommülls und der Stoffe, die er freisetzt, besser zu verstehen.
    Die Herausforderung ist keine geringere als Vorhersagen für die Ewigkeit zu treffen. Dafür bieten die Forschenden einiges an Technik auf. Dörthe Eickelberg begleitet ein Auslaugexperiment. Es findet unter anderem in den sogenannten heißen Zellen des Instituts statt: in fest abgeschlossenen Kammern, in denen sich beobachten, beproben und vermessen lässt, wie sich etwa Plutonium, Cäsium oder Jod aus den Brennelementen verhalten. Weitere schwierige Vorhersagen müssen die Forscherinnen und Forscher für den hochradioaktiven Atommüll in den deutschen Zwischenlagern treffen.
    Er muss dort deutlich länger bleiben als geplant, weil die Endlagersuche und Vorbereitung in Deutschland länger dauern als vorhergesehen. Die Wissenschaftler müssen sich dabei mit allgemeinen bis hin zu spezifischen Fragen auseinandersetzen: Wie verhält sich der hochradioaktive Atommüll? Welche Risiken entstehen bei seiner endgültigen Einlagerung? Das wird durch spezielle Experimente getestet und gemessen – die „Xenius“-Moderatorinnen Emilie und Dörthe sind dabei. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Rund zwei Drittel aller Menschen in Deutschland und Frankreich brauchen eine Brille. Doch nur die wenigsten wurden mit einer Sehschwäche geboren. Im Laufe des Lebens verändert sich die Sehkraft und nimmt besonders mit zunehmendem Alter ab. Farben verschwimmen und Texte werden unscharf. Welche Faktoren beeinflussen, wie gut man sehen kann? Und welche Lösungen hat die Wissenschaft? Wie es um die Sehkraft der „Xenius“-Moderatoren bestellt ist, testen sie mithilfe eines neuen Hightechgeräts. Es tastet die Pupille ab und erstellt eine Art Fingerabdruck des Auges. Der Vorteil zum gewöhnlichen Sehtest: Die benötigten Gläser sind exakt auf die individuellen Eigenschaften der Augen zugeschnitten und gleichen die Sehschwäche perfekt aus. Handys, Computerbildschirme und LEDs: Im Alltag ist man immer mehr Dingen ausgesetzt, die die Augen schädigen. Wie schont man die Augen, um so lange wie möglich einen guten Durchblick zu haben? (Text: NDR)
  • 26 Min.
    Rund zwei Drittel aller Menschen in Deutschland und Frankreich brauchen eine Brille. Doch nur die wenigsten wurden mit einer Sehschwäche geboren. Im Laufe des Lebens verändert sich die Sehkraft und nimmt besonders mit dem Alter ab. Farben verschwimmen und Texte werden unscharf. Welche Faktoren beeinflussen, wie gut der Mensch sieht, und welche Lösungen hat die Wissenschaft? Wie es um die Sehkraft der „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard bestellt ist, testen sie mit Hilfe eines neuen Hightech-Geräts. Es tastet die Pupille ab und erstellt eine Art Fingerabdruck des Auges. Der Vorteil gegenüber einem gewöhnlichen Sehtest: Die benötigten Gläser sind exakt auf die individuellen Eigenschaften der Augen zugeschnitten und gleichen die Sehschwäche perfekt aus. Handys, Computerbildschirme und LEDs: In unserem Alltag kommen immer mehr Dinge vor, die den Augen schädigen. Wie kann man seine Augen schonen, um so lange wie möglich einen guten Durchblick zu haben? (Text: arte)
  • 26 Min.
    In Deutschland galt die Europäische Sumpfschildkröte vielerorts als ausgestorben. 1993 spürten Biologen in Brandenburg die letzte Population von freilebenden Sumpfschildkröten auf. Überall anders in Deutschland waren die Tiere bereits aus ihrem natürlichen Lebensumfeld verschwunden. Seitdem sind Dr. Norbert Schneeweiß und sein Team darum bemüht, die Art zu stärken. Die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug besuchen Tierschützer im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin nördlich von Berlin. Die beiden erleben hautnah, wie viel Mühe es macht, die Schildkröten wieder anzusiedeln. In einer Auswilderungsstation versorgen sie die empfindlichen Schildkröteneier im Inkubator.
    Und bevor die Jungtiere in die brandenburgischen Sümpfe entlassen werden können, müssen sie genau dokumentiert werden. Auch nach der Auswilderung brauchen die Tiere Schutz: Für die Eiablage verlassen die Weibchen ihre sicheren Verstecke im Sumpf, um in den renaturierten Trockengrasflächen ihre Gelege zu vergraben. Doch Nesträuber wie Waschbär oder Marder haben es auf die Eier abgesehen. Außerdem in „Xenius“: Auswilderungsprojekte dienen dazu, Tieren ihre natürlichen Lebensräume zurückgeben. Die Mesopotamischen Damhirsche galten in den 60er Jahren als so gut wie ausgestorben. Dass sie heute wieder in freier Wildbahn leben, ist auch dem Pioniergeist eines Deutschen zu verdanken. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Der eigene Körper als Feind? Eigentlich wehrt ein gesundes Immunsystem Krankheitserreger ab. Bei Autoimmunerkrankungen jedoch halten Immunzellen körpereigene Zellen für schädliche Eindringlinge und greifen diese an. Schuppenflechte, Diabetes oder Multiple Sklerose, rheumatische Gelenkschmerzen oder Darmbeschwerden – die Symptome dieser Erkrankungen können sehr unterschiedlich sein. Aber haben sie auch Gemeinsamkeiten?
    An der Charité in Berlin lernen die „Xenius“-Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug den Immunologen Friedemann Paul kennen. Sie klären gemeinsam, was mögliche Ursachen von Autoimmunerkrankungen sein können und welche Therapien heute möglich sind. Dank verschiedener Methoden lassen sich die Erkrankungen bei Betroffenen heute früher erkennen: Netzhautscan und Bewegungstracking zählen dazu.
    Während Emilie Langlade die Multiple-Sklerose-Patientin Sophie kennenlernt, wird bei Adrian Pflug ein Bewegungstracking durchgeführt. Wie werden sich seine Werte von denen eines Erkrankten unterscheiden? (Text: arte)

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