Ende der 1970er Jahre gibt Jerry Buss (John C. Reilly) sein komplettes Vermögen aus, um das damals erfolglose Team der Los Angeles Lakers zu kaufen und lässt die Mannschaft das Spiel neu erfinden. Mit dem jungen Passwunder Earvin „Magic“ Johnson (Quincy Isaiah) etablieren die Lakers das schnelle Run-and-Gun-Spiel. Gleichzeitig macht Buss aus den NBA-Spielen mit Cheerleadern und Live-Bands eine Hollywoodreife Show, die zahlreiche prominente Gäste ins Stadion „The Forum“ locken. So entwickeln sich die Los Angeles Lakers zu einer der bestimmenden Sport-Dynastien der 80er-Jahre. (Text: VT)
Winning Time: Aufstieg der Lakers-Dynastie – Streaming
Ich kenne mich mit der NBA nicht aus, kann also die sportlichen Aspekte nicht bewerten. Was mir aber sehr gefallen hat, ist die Machart der Serie. Der Humor liegt auf meiner Wellenlänge und die Auflösung der 4. Wand ist eine geniale Idee, um den Zuschauer mit ins Boot zu holen, damit er die Hintergründe mitbekommt. Stark.
uKa (geb. 1977) am
Die Geschehnisse seinerzeit werden m. A. n. gut dargestellt. Die Serie zeigt gut auf, dass der Erfolg nur mit Teamwork zu erreichen ist. Für mich wird auch das Team als die "Helden" dargestellt und nicht der Eigentümer.
Erstaunlich , dass die Staffel bzw. die Serie mit einem "Misserfolg" endet und nicht mit dem Ende der Saison, ab der die Lakers quasi durchstarten. Aber auch ein interessanter Ansatz, mir hat die Serie gut gefallen.
markus01 (geb. 1970) am
Einige Anthologie-Serien von HBO gefallen mir super, aber diese Serie ist nur durchschnittlich.
Ist der Bonze ein Held, weil er nach eigenen Angaben 80 Millionen in die Lakers investiert hat und auch die besten Spieler auf den Markz gekauft hat und somit eine sichere Fahrkarte zum NBA-Sieg? Nein, anhand der Serie kann mensch ablesen, wer die wahren Heldeninnen und Helden sind. Die Akteure die auf dem Spielfeld und die hinter ihnen stehen. Der Geldgeber hat nur das Geld bereit gestellt und in den ersten Folgen wird auch klar, dass er nur das Spiel des reichen weißen Männerclubs spielte.