Die österreichische Schauspielerin Ingrid Burkhard hat in Theater, Film und Fernsehen beachtliche Erfolge gefeiert, für die sie im Rahmen der vergangenen Diagonale mit dem Großen Schauspielpreis in Graz ausgezeichnet wurde. Mit ihrer Rolle als Toni Sackbauer, Gattin von „Mundl“ Sackbauer, in der Kultserie „Ein echter Wiener geht nicht unter“ hat sie ein Stück TV-Geschichte geschrieben. Zuletzt war sie in den Kinofilmen „Toni Erdmann“ und „Die Einsiedler“ zu sehen. Ihr Sohn Dietrich Siegl ist ganz in die Fußstapfen seiner Eltern getreten und hat ebenso früh seine Schauspielkarriere begonnen. Nach einigen Engagements an den großen deutschen Theaterbühnen ist er 1985 durch seine Rolle des Stefan Nossek in der TV-Serie „Lindenstraße“ einem breiten Publikum bekannt geworden. Nach 13 erfolgreichen
Dienstjahren übergibt Siegl die Leitung der „SOKO Donau“ ab Staffel 14 an Brigitte Kren. Zu den beiden gesellt sich die extravagante Sprachartistin Lisa Eckhart, die sich durch böse Reime, geschliffene Texte, präzisen Sprachwitz und pointierte Provokation in der Kabarett- und Poetry-Slam-Szene einen Namen gemacht und bereits eine steile Karriere hingelegt hat. Der 25-jährigen Steirerin ist gelungen, was vor ihr noch keinem gelungen ist: der Grand-Slam des Nachwuchskabaretts. In ihrem neuen Programm „Vorteile des Lasters“ hält sie ein wortmächtiges Plädoyer für die sieben Todsünden. Außerdem erhielt Lisa Eckhart, auch gerngesehener Gast im Rateteam von „Was gibt es Neues?“, den Förderpreis für ihr Programm „Als ob sie Besseres zu tun hätten“. Im ORF war sie bei „Was gibt es Neues?“ und den „Pratersternen“ zu sehen. (Text: ORF)
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