Wie Pech und Schwefel

Thomas und Martine freuen sich auf ein ruhiges Wochenende in der Villa. Christine ist bei Annabelle in Berlin. Sie will sie dazu bewegen, endlich ihre Ku’damm-Boutique, deren Miete nicht mehr bezahlbar ist, aufzugeben und nach Wiesbaden in den Schoß der Familie zurückzukehren. Doch Annabelle zögert: Bisher hat sie es immer geschafft, den Wissmann-Clan auf Distanz zu halten. Wieder in Wiesbaden wäre es damit vorbei. Bauer Döpcke, der wieder einmal in Geldnöten steckt, will Micha einen Weinberg verkaufen. Micha ist begeistert, doch was wird die Familie dazu sagen? Da Micha sich Bedenkzeit erbittet, wendet Döpcke sich an Thomas: Er muss der Bank am Montag 10000 Mark zurückzahlen, sonst wird sein neuer Traktor gepfändet.
Thomas verspricht Döpcke, ihm das Geld zu leihen. Und während er in die Firma fährt, um sein Versprechen einzulösen, wird Martine zum Flughafen beordert, um als

Betriebsrätin einen drohenden Streik des Bodenpersonals abzuwenden. Weder Thomas noch Martine können ahnen, dass inzwischen Peter, Martines jüngerer Halbbruder, verzweifelt versucht, seine Schwester zu erreichen. Ihm steht das Wasser bis zu Hals: Wieder einmal soll Martine seine Spielschulden begleichen, denn die Typen, denen er einen Schuldschein über 7000 Mark unterschrieben hat, verstehen keinen Spaß.
Als Peter in der Villa Zuflucht sucht, trifft er dort nur auf Thomas, der froh ist, den Abend nicht allein verbringen zu müssen. Durch Frau Döpcke, die sich bei Thomas wegen der „Geldbettelei“ ihres Mannes entschuldigt, bekommt Peter mit, dass die 10000 Mark für Döpcke im Arbeitszimmer der Villa deponiert sind. Er versucht, das Geld zu stehlen, doch Thomas erwischt ihn dabei. Als er Peter eine Lektion erteilen will, muss er erfahren, dass die beiden Typen Martine in ihrer Gewalt haben. (Text: ZDF)