Gelenkschmerzen: wenn der Schleimbeutel entzündet ist Der Schleimbeutel ist eine Art Puffer zwischen Muskeln, Sehnen und Knochen. Er kann sich entzünden, beispielsweise durch Überlastung. Dabei lagert der Schleimbeutel zusätzlich Flüssigkeit ein und dehnt sich dadurch aus, es entsteht eine Bursitis. Durch die Ausdehnung kann der Schleimbeutel auf umliegendes Gewebe drücken, was dann zu Schmerzen führt. Es
gibt mehr als 100 Schleimbeutel im Körper, die immer in der Nähe von Gelenken liegen. Am ehesten entzünden sich wegen der starken Beanspruchung des Gelenks die Schleimbeutel im Ellenbogen, in der Ferse, in der Hüfte, im Knie oder in der Schulter. Wie kann man die Entzündung am besten behandeln? Welche Möglichkeiten der Therapie gibt es, wenn man eine Operation vermeiden möchte? (Text: NDR)