• Folge 1421 (45 Min.)
    Hexenschuss: was tun gegen den Schmerz? Plötzlich einsetzende, stechende Schmerzen im unteren Rücken: ein Hexenschuss. Manche können sich vor Schmerz kaum bewegen. Zum Glück steckt selten ein ernsthaftes Rückenleiden wie zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall hinter den akuten Schmerzen. Mögliche Ursachen sind verspannte Muskeln, gereizte Nerven oder blockierte Wirbelgelenke. Fast jeder Deutsche hat zumindest einmal im Leben einen Hexenschuss, häufig im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Die meisten Patienten nehmen eine nach vornüber gebeugte Schonhaltung ein. Die Bewegung der Lendenwirbelsäule ist stark eingeschränkt. Kurzfristig helfen Schmerzmittel, eine gezielte Wärmebehandlung oder spezielle physiotherapeutische Übungen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.12.2025 NDR
  • Folge 1422 (60 Min.)
    Alkohol: Wann beginnt die Sucht? Jeder Tropfen Alkohol, der getrunken wird, bedeutet laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein gesundheitliches Risiko, egal ob es sich um ein Glas Wein oder Schnaps handelt. Trotzdem gehört Alkohol gerade an Feiertagen für viele dazu. Aber wo beginnt problematischer Konsum? Alexandra aus Hamburg hat ihre Alkoholabhängigkeit lange nicht erkannt. Ihr Konsum wurde schleichend immer mehr. Warum Depressionen anfälliger machen für Sucht und wie man seinen eigenen Konsum kritisch reflektieren kann, zeigen Expertinnen aus Suchtforschung und Suchtberatung. Außerdem: Wie das Universitätsklinikum Hamburg mit Virtual Reality zu neuen therapiebegleitenden Ansätzen in der Suchtforschung experimentiert – ein Einblick in ein laufendes Forschungsprojekt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.01.2026 NDR
  • Folge 1423 (60 Min.)
    Schlafapnoe: gefährliche Atemaussetzer in der Nacht. Kann ein Medikament helfen? Etwa drei bis vier Millionen Menschen in Deutschland hören nachts immer wieder auf, zu atmen. Die Folgen sind ein gefährlicher Sauerstoffmangel und ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Schlafmaske (CPAP) gilt als Goldstandard bei Obstruktiver Schlafapnoe, aber viele Menschen mögen oder können sie nicht anwenden. Auch eine Zahnschiene, genannt Unterkieferprotrusionsschiene, oder eine Operation und ein Zungenschrittmacher sind nicht immer möglich oder gewollt. In vielen Fällen ist eine Gewichtsabnahme ein erster Schritt. Nun sind auch Medikamente in der Erforschung und sehr vielversprechend. Doch sind sie wirklich eine Alternative? Die Langzeitfolgen der Arzneimittel sind bisher unklar. Sicher ist: Wer an gefährlichen Atemaussetzern beim Schlafen leidet, sollte dagegen etwas tun. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.01.2026 NDR
  • Folge 1424 (60 Min.)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.01.2026 NDR
  • Folge 1425 (60 Min.)
    Mammografie: künstliche Intelligenz (KI) kann Brustkrebs früher entdecken Die Mammografie bildet den zentralen Baustein der Brustkrebsfrüherkennung und erlebt derzeit grundlegende Weiterentwicklungen: KI (künstliche Intelligenz) verbessert die Auswertung der Bilder, auch jüngeren Frauen soll das Screening angeboten werden. Und der Einsatz zusätzlicher Verfahren wie Ultraschall und MRT bringt Frauen mit dichtem Brustgewebe oder mit erhöhtem Risiko mehr Sicherheit. In Deutschland richtet sich das Mammografiescreening bislang an Frauen im Alter von 50 bis 75 Jahren und zielt darauf ab, Todesfälle durch Brustkrebs zu reduzieren, auch wenn Überdiagnosen und Fehlalarme in Kauf genommen werden müssen. Aktuellen Studien zufolge kann die Auswertung der Bilder mit künstlicher Intelligenz Radiologinnen und Radiologen dabei unterstützen, mehr Tumoren zu entdecken, ohne die Zahl der Fehlalarme zu erhöhen. Außerdem ist geplant, bereits jüngere Frauen ab 45 Jahre alle zwei Jahre zur Röntgenuntersuchung der Brust einzuladen. Die Auswirkungen dieser Änderungen könnten Millionen Frauen betreffen, denn Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wird Brustkrebs frühzeitig entdeckt, steigen die Heilungschancen erheblich. Derzeit nimmt nur etwa jede zweite anspruchsberechtigte Frau am Screening teil. Viele haben Vorbehalte wegen der Strahlung und möglicher Schmerzen oder Angst vor auffälligen Befunden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.02.2026 NDR

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