• Folge 1084
    SÜDWESTRUNDFUNK Eisenbahn Romantik, Folge 1084 – Unterwegs durch Taiwans Westen Lok 31 im Betriebshof der Alishan Railway – eine Waldbahnlokomotive der Bauart Shay aus dem Jahre 1917. – Bild: SWR/​Alexander Schweitzer /​ SWR Presse/​Bildkommunikation
    SÜDWESTRUNDFUNK Eisenbahn Romantik, Folge 1084 – Unterwegs durch Taiwans Westen Lok 31 im Betriebshof der Alishan Railway – eine Waldbahnlokomotive der Bauart Shay aus dem Jahre 1917.
    Mit dem Zug geht es an die dichtbesiedelte Westküste Taiwans zur drittgrößten Stadt der Insel, Kaohsiung. Die Stadt ist das politische und wirtschaftliche Zentrum im Süden Taiwans. Vor allem die Halbleiterindustrie ist hier von großer Bedeutung und der wichtigste Hafen der Insel. In der Nähe von Kaohsiung befindet sich das größte Kloster der Insel Fo Guang Shan, was „Buddhas Berg des Lichtes“ bedeutet. Die Zuschauer:innen werden in die Geheimnisse des humanistischen Buddhismus eingeweiht. Die landschaftliche Vielfalt Taiwans erlebt man in den Alishan-Bergen. Mit einer Waldeisenbahn, der Alishan Railway, geht es auf eine Höhe von fast 2.500 Metern hinauf. Man greift nach dem Pullover, wenn man im dicht bewaldeten Alishan-Gebiet aussteigt, wo die Nebelschwaden um die Berggipfel streifen. Wieder auf Meereshöhe steht Changhua Roundhouse auf dem Programm. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.11.2025 SWR
  • Folge 1085
    Kanada: Die Prairie Dog Central Railway verkehrt mit ihrem historischen Zug im Umland von Winnipeg.
    Nichts veränderte den Wilden Westen mehr als die Eisenbahn. Sie erschloss vielen Menschen die Prärie, vertrieb aber auch deren Ureinwohner:innen. Die Union Station in Winnipeg, ein monumentaler Bahnhof, zeugt davon, dass die Hauptstadt von Manitoba mal das Tor zum Westen war. Hier suchten abertausende Einwanderer:innen ihr Glück beziehungsweise den Bahnanschluss, um sich in der weitläufigen Prärie eine Existenz aufzubauen. Kaum hat der Zug die Stadt verlassen, öffnet sie sich. Wo früher Bisons grasten und die First Nations jagten, wächst heute Getreide. In Dauphin haben sich vor allem Ukrainer:innen angesiedelt, die Weizen oder auch Soja anbauen. Von großen Silos findet der Abtransport durch Züge statt. Was früher Prärie war, ist heute also ein Güterumschlagsplatz und gleichzeitig ein Wohlfühlort für Eisenbahn-Nostalgiker. Die Prairie Dog Central Railway fährt regelmäßig mit Diesel oder Dampf, und im Eisenbahn-Museum in Winnipeg steht die älteste Lok, die jemals durch die Prärie in Manitoba gefahren ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 14.11.2025 SWR
  • Folge 1086
    Zwei Güterzug-Loks der Hudson Bay Railway in der Tundra bei Churchill in Kanada.
    Der Personenzug kann nicht losfahren. Ein langer Güterzug versperrt den Weg: Auf der Reise von Winnipeg an die Hudson Bay kommen sie sich schon mal in die Quere. Eingleisig geht es durch sumpfigen Wald. Zwischen Thompson und Churchill gibt es nicht mal Straßen. Nur Züge erreichen nach 1700 Kilometern die Hudson Bay. Die Menschen im Norden von Manitoba sind auf sie angewiesen. In der Wildnis sollte man nicht liegenbleiben. Dementsprechend wichtig ist die Wartung der Züge. In The Pas übernimmt das die Arctic Gateway Group, der die Hudson Bay Railway gehört. Die First Nation Communitys haben sich zusammengetan und die Strecke gekauft, als Überschwemmungen sie zerstörte und sie von der Welt abgeschnitten waren. Zwei Tage und Nächte im Zug: Wer nach Churchill reist, will Eisbären und Polarlicht sehen. Wer als Lokführer:in oder Zugführer:in auf Güterzügen arbeitet, muss die Einsamkeit mögen. Allein auf sich gestellt, durchquert man die Wildnis. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.11.2025 SWR
  • Folge 1087
    Deccan Odyssey im Süden von Neu-Dehli. Der Luxuszug mit 21 Waggons wird hier auf die nächste Reise vorbereitet.
    Es geht in den Nordwesten des Subkontinentes mit einem besonderen Zug, dem Deccan Odyssey. Der nach der Dekkan-Hochebene benannte Luxuszug besteht aus 21 Waggons. Es werden mehrere Reiserouten angeboten. Die SWR Reportage stellt die „Indian Odyssey“ vor. Der erste Teil dieser achttägigen Reise beginnt in der Hauptstadt Neu-Dehli. Bei dieser Tour kümmern sich im Fünf-Sterne-Luxuszug 46 Mitarbeitende um 58 Fahrgäste. Wie bei einer Kreuzfahrt ist er hauptsächlich nachts unterwegs. Die Reise führt 3.000 Kilometer weit durch eine atemberaubende Landschaft. Die Zuschauer:innen lernen die faszinierende Tierwelt des berühmten Ranthambore-Nationalparks kennen – der bengalische Tiger ist hier zuhause. Auch gibt es einen Besuch des berühmten Taj Mahal, eines Mausoleum, das Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine 1631 verstorbene Gattin errichten ließ. Mehr als 1.000 Elefanten sollen beim Bau geholfen haben. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.11.2025 SWR
  • Folge 1088
    Taj Lake Palace, bekannt aus dem James Bond Film „Octopussy“. Eines der am meisten fotografierten Luxushotels Indiens.
    In diesem Teil unserer Luxuszugreise im Deccan Odyssey durch den Nordwesten Indiens befinden wir uns bereits in Rajasthan. Vor drei Tagen sind wir in Neu-Dehli gestartet und konnten die Vielfalt des Subkontinents aus dem Zugfenster aus entdecken. Heute kommen wir nach Udaipur. Die „Stadt der Seen“ ist eine der von Touristen meistbesuchten Städte Indiens. Vor der Kulisse der Aravelli-Berge spiegeln sich märchenhafte Paläste im Pichhola-See. Herausstechend, der Lake Palace. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Palast als Sommerresidenz des Maharadschas Maharana Jagat Singh II. auf einer Insel erbaut. Im heutigen Luxushotel fanden 1982 die Dreharbeiten des 13. James-Bond-Filmes Octopussy statt, wodurch das Hotel weltberühmt wurde. Insgesamt für die „Indian Odyssey“ genannte Reiseroute 3.000 Kilometer durch eine atemberaubende Landschaft. Ein weiterer Höhepunkt ist dabei Aurangabad, wo wir in der Nähe die weltberühmten Höhlentempel von Ellora besuchen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.12.2025 SWR

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