Schlaganfall bei jungen Menschen: Ursachen und Heilungschancen Einen Schlaganfall bekommen nur ältere Menschen, das denken viele. Dabei sind mit zehn bis 15 Prozent der Fälle immer häufiger auch jüngere Menschen davon betroffen. Das Problem: Bei ihnen werden die Warnsignale häufig nicht erkannt. Viele der Risikofaktoren sind unabhängig vom Alter die gleichen: Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck und zu wenig Bewegung. Es können bei den jüngeren Betroffenen jedoch auch Herzfehler, Störungen der Blutgerinnung oder im Fettstoffwechsel, Risse in der Kopf- beziehungsweise Halsschlagader sowie genetische Faktoren eine Rolle spielen. Relevant bei Frauen ist auch der Risikofaktor Antibabypille, vor allem in der Kombination mit Rauchen. Kann ein gesunder Lebenswandel einen Schlaganfall verhindern? Und welche Symptome weisen auf einen Notfall hin? Visite Spezial. Zu
diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Rückenschmerzen und Psyche – Wer kennt es nicht? Es zieht im Kreuz, der untere Rückenbereich „macht zu“. Wenn es dafür keine organische Ursache gibt, spricht man von unspezifischen Rückenschmerzen. Im Fokus der Behandlung steht dann seelischer Stress, z. B. bei der Arbeit oder in der Familie. Denn bei Stress ist der Körper in ständiger Alarmbereitschaft, die Muskeln verhärten sich, Nerven werden dauerhaft gereizt. Abhilfe schafft dann eine multimodale Therapie. Es geht darum, die Angst vor der Bewegung, vor dem Schmerz zu bekämpfen und seelische Belastungsfaktoren zu erkennen. Das Ziel: raus aus dem Teufelskreis von Schmerzen und Stress. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)