Schmerzende Hände, steife Finger: Hilfe bei Gelenkbeschwerden Viele Menschen trifft es: im Laufe des Lebens fangen die Fingergelenke an zu schmerzen, bei Überlastung oder zunächst ohne sichtbaren Grund. Daher ist es wichtig, die Ursache der Beschwerden herauszufinden. Ist es ein Gelenkverschleiß, eine Arthrose? Stecken andere Krankheiten dahinter, Gicht etwa, rheumatoide Arthritis oder Osteoporose? Die gute Nachricht: Oftmals kann man selbst etwas tun, wenn Finger und Hände schmerzen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig: von einfachen Übungen, Fingergymnastik oder Selbstmassage, der bewusst entzündungshemmenden Ernährung bis hin zu gezielter Schmerztherapie. Eine Operation der Fingergelenke sollte die letzte Option sein, denn die meisten Menschen bekommen ihre schmerzenden Finger mit anderen Hilfsmitteln in den Griff. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite Post-COVID: Wie weit ist die Forschung und welche Therapien können
helfen? Selbst Menschen, die nur leicht an COVID-19 erkrankt sind, können eine Post-COVID-Erkrankung entwickeln. Bei einigen schlägt das Virus aufs Herz und verursacht Entzündungen, die vielfach nicht mit gängigen Diagnose-Instrumenten erkannt werden, so das Ergebnis einer aktuellen Studie Essener Forscher. Andere haben Schwierigkeiten, sich nach der Erkrankung Dinge zu merken, sie spüren die Auswirkungen in einer Beeinträchtigung von Nerven und Gehirn. Andere Coronapatienten wiederum entwickeln als Folge ein Chronisches Fatigue Syndrom (CFS). Die Erkrankten fühlen sich zutiefst erschöpft, beschreiben ihren Zustand im schlimmsten Fall so, als fühlten sie sich lebendig begraben und können in manchen Phasen kaum aus dem Bett aufstehen. Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für Erkrankte, die nach der akuten Infektion noch lange gesundheitlich beeinträchtigt sind? Was kann helfen und gibt Hoffnung auf Besserung? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)