Achillessehnenriss: Die schnelle Diagnose ist wichtig Wenn die Achillessehne reißt, ist es wichtig, eine schnelle Diagnose zu bekommen. Denn ob man das Bein konservativ, also beispielsweise mit Physiotherapie behandelt, oder ob operiert werden muss, kann der Arzt am besten innerhalb der ersten drei Tage nach dem Vorfall entscheiden. Der Hintergrund: Falls man sich für eine konservative Therapie entscheidet, sollte man mit dieser möglichst rasch beginnen, bevor sich etwa ein Bluterguss gebildet hat, der dann die Behandlung erschwert. Bisher raten viele Orthopäden eher jungen, gesunden Patienten zur Operation und älteren Betroffenen zur Krankengymnastik, doch so pauschal lässt sich das nicht beurteilen. Eine genaue Diagnose zu einem frühen Zeitpunkt hilft dabei, die beste Entscheidung für eine individuell passende Therapie zu treffen. Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion
gestellt werden: www.ndr.de/visite Mistel, Ingwer, Akupunktur: Welche komplementären Krebstherapien helfen wirklich? Was kann man selbst tun, um eine Krebstherapie zu unterstützen oder Nebenwirkungen zu reduzieren? Diese Frage beschäftigt fast alle Krebspatientinnen und -patienten. Die Hälfte der Betroffenen greift zu komplementärmedizinischen Substanzen oder Verfahren, zum Beispiel Akupunktur, Mistelpräparate oder spezielle Krebsdiäten. Das Angebot ist riesig. Für Ärzte und Patienten ist oft schwer zu erkennen, welche ergänzenden Therapien wirklich sinnvoll sind. Experten haben jetzt eine umfassende Leitlinie erarbeitet. Sie hilft mit einem Ampelsystem, zu unterscheiden: Was ist sinnvoll und wirksam? Und was ist wirkungslos und möglicherweise sogar gefährlich? Zu diesem Thema können im Internet Fragen an die Redaktion gestellt werden: www.ndr.de/visite. (Text: NDR)