2022, Folge 192–207

  • Folge 192
    Schellerhau im Schnee – das ist die Idealvorstellung für ein Januarwochenende im Osterzgebirge. Und wirklich: Nach dem verregneten Jahreswechsel startet der Januar schneeweiß. Damit hat Gerd Heinrich wieder viel zu tun. Seit Jahren walzt er ehrenamtlich mit dem Skidoo Winterwanderwege und präpariert kilometerlange Loipen ums Dorf. Natürlich profitiert auch Schellerhaus Wintersportnachwuchs von seiner Loipenkunst. Sehnsüchtig blickt Konditormeister Thomas Rotter aus der Backstube aufs Winterwetter. Ausreichend Schnee und ein frisches Lüftchen braucht der begeisterte Wintersportler zum Snowkiten. Wolfgang Ermischer hat’s sich drinnen gemütlich gemacht.
    Wenn er schnitzt, wird die Stube zur Holzwerkstatt mit Riesenpyramide. Bei Anja Pötzsch verwandelt sich die Wohnküche zur modernen Version einer Hutzenstube: Es wird gesponnen und gestrickt, geplaudert und gelacht. Mitten im Dorf haucht Dietrich Papsch leeren Galerie-Räumen wieder künstlerisches Leben ein, bevor er zu Hause selbst den Pinsel in die Hand nimmt. Wir sind neugierig auf Schellerhaus imposante Dorfkirche, aufs Leben in einem traditionellen kleinen Bauernhof und in der ehemaligen Jugendherberge. Im lang gestreckten Dorf auf gut 750 Höhenmetern wird gerodelt, gebacken und märchenhaft im Schnee getollt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.01.2022 MDR
  • Folge 193
    Eilsdorf gehört zur Einheitsgemeinde Huy in Sachsen-Anhalt. Nach Halberstadt braucht man mit dem Auto etwa 15 Minuten. Im Dorf leben genau 338 Einwohner. Es gibt einige Schafe, Pferde, Hühner und Schweine – und viele Oldtimer und Motorräder. Denn die Eilsdorfer sind Oldtimer- und Motorradfans. Gleich zwei Vereinigungen gibt es, die eine liebt Zweiräder, die andere historische Fahrzeuge vom Traktor über Lkw bis hin zu Militärgeräten. Besonders stolz ist man hier auf die Landarztpraxis. Deren Patienten kommen auch aus den umliegenden Dörfern. Die 80 Termine der Impfaktion am Wochenende waren sofort ausgebucht.
    So sorgt man auch auf dem Land dafür, Corona Herr zu werden. Trotz Pandemie lassen sich die Eilsdorfer die gute Laune nicht verderben. So, wie es eben gerade geht und erlaubt ist, treffen sich die Billardfreunde zum Spiel, der Seniorentanzverein kommt unter 2G-Regeln zusammen und probt für das anstehende 30-jähige Jubiläum und die gerade reparierte, historische Handspritzpumpe der Freiwilligen Feuerwehr wird am Löschteich einem Funktionstest unterzogen. A propos gute Laune: die soll gerade in Corona-Zeiten hochgehalten werden. Darum ziehen die Billard-Freunde, als Comedian-Harmonists verkleidet, singend durch die Straßen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.01.2022 MDR
  • Folge 194
    Der Suhler Ortsteil Goldlauter-Heidersbach ist ein beliebtes Wintersportziel – wenn Schnee liegt, wie jetzt. Die Kinder und Jugendlichen vom Ski- und Wanderverein Goldlauter-Heidersbach haben beste Bedingungen, um im Skistadion zu trainieren, bevor sie am Samstag und Sonntag bei Wettkämpfen starten. Die weiße Pracht nutzen auch die Skialpinfahrerinnen und -fahrer. Dass der Schlepplift funktioniert, darum kümmert sich Wieland Weiß mit seinen Vereinskollegen vom Alpinen Skiclub. Wielands Großvater war beim Bau des Lifts vor fünfzig Jahren dabei.
    Und: er hatte eine Tischlerei, die sein Enkel Wieland 1981 wiederbeleben konnte und seitdem erfolgreich betreibt. Für Entspannung im Film sorgt der Besuch im Yoga-Studio von Marion Trautmann. Während sie einen Kurs gibt, berichtet sie darüber, wie das Angebot im Ort angenommen wird. Mit einer Fackelwanderung für Familien auf dem Geiersberg klingt der Freitag romantisch aus. Am Samstagmorgen, am ganz frühen Morgen, ist Tom Weinschenk unterwegs, um die Straßen im Ort zu räumen. Eigentlich hat Tom ein Transportunternehmen.
    Den Winterdienst auf den Nebenstraßen im Ort übernimmt er dennoch. Die schönste Belohnung danach: das Frühstück im Dorfladen bei Maik Blamberg. Am Samstag wird in der Heidersbacher Holzkirche geschaut, ob alles in Ordnung ist und ob die Orgel so klingt, wie sie klingen soll. In der Werkstatt des Flugsportclubs stehen Wartungsarbeiten auf dem Wochenendplan und am späten Nachmittag lädt die Gemeinde zum Knut-Fest an den „Tiroler Stuben“ ein. Der Sonntag beginnt mit Bewegung an der frischen Luft: bei einer Wanderung zur Suhler Hütte. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.02.2022 MDR
  • Folge 195
    Das Dorf Seerhausen, nur etwa zehn Fahrminuten von Riesa oder Oschatz gelegen, ist ein besonders geschäftstüchtiges Dorf. Überaschend viele der 600 Einwohner sind selbstständig. Und das heißt für so manchen auch am Wochenende Arbeit. Für Michael Haubold zum Beispiel. Eine selbstfahrende, elektrisch angetriebene Hebebühne manövriert der Unternehmer durch die Neubausiedlung. Ein paar Straßen weiter bereiten sich Mitarbeiter der Schlosstherme auf die Wiedereröffnung vor. Gut zwei Jahre schlummerte der kleine Wellness-Tempel im Lockdown-Schlaf. Der Klempner im Dorf lässt diesmal allerdings die Werkzeuge liegen. Marcel Kreutzig würde gern die freien Tage nutzen, um mit seinen Hunden zu trainieren. Bald will er nach Norwegen fahren zur Weltmeisterschaft im Schlittenhunderennen.
    Ein Sturm fegt aber über Seerhausen hinweg und deshalb muss das Training an ausfallen. Steffen Guke hingegen sitzt auch Samstags im Büro seiner Firma für Metallbau. Der Konferenzraum hat sich sogar zu einer Art Seerhausener Unternehmer-Stammtisch entwickelt. Jedenfalls nachdem die letzte Gaststätte schließen musste. Der Mittelständler hat sich bewusst im ländlichen Raum angesiedelt. Die Hälfte seiner Mitarbeiter sind rumänische Facharbeiter. Viele von ihnen wohnen in Seerhausen. Das Dorf ist eng mit dem Fußball verbunden. Seit mittlerweile drei Generationen stellt Familie Ebermann den Vereinspräsidenten. Und endlich darf wieder in Sachsen gemeinsam trainiert werden. Wenn auch unter 2G-Regel. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.02.2022 MDR
  • Folge 196
    Deutsche TV-Premiere So. 20.02.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Sa. 19.02.2022 ARD Mediathek
  • Folge 197
    Wer nach Leimbach will, muss schon genau wissen, wohin es geht. Denn es gibt viele Orte mit dem Namen Leimbach – in Thüringen, in der Eifel, am Bodensee. Und es gibt eben auch das Leimbach in Sachsen-Anhalt, den Ortsteil von Querfurt. In dem kleinen Dörfchen ist mächtig was los: Es wird gebaut, gekocht und getüftelt. Schon am Ortseingang ist das Wahrzeichen des Dorfes, die alte Bockwindmühle, unübersehbar. Noch ist sie lädiert, aber sie soll wieder hergerichtet werden. Dafür kommen Holzschindeln aufs Dach. Mitten im Dorf, im Kulturhaus, werden Pinsel geschwungen und Fußbodenbelag verlegt.
    Der Traditionsverein renoviert den Saal, in dem sonst ausgiebig Fasching gefeiert würde – die 45. Session wär’s gewesen für Büttenredner, Männerballett und Tanzgarde. So ziehen die Kostüme erst mal um. Die Kleiderbügel rauschen vorbei an den Bücherregalen der kleinen Bibliothek im Kulturhaus. Und sonst so? Da schauen wir beim Partyservice in die Töpfe und sind neugierig auf eine unternehmerische Familiengeschichte. Wir entdecken sogar begeisterte Flugzeugbauer im Ort. Warum Leimbachs dezentrale Abwasseranlage für den Mut zu neuen Wegen steht, auch das gibts zu sehen – bei „Unser Dorf hat Wochenende“. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.02.2022 MDR
  • Folge 198
    Deutsche TV-Premiere So. 13.03.2022 MDR
    ursprünglich für den 06.03.2022 angekündigt
  • Folge 199
    Deutsche TV-Premiere So. 27.03.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Sa. 26.03.2022 ARD Mediathek
  • Folge 200
    Deutsche TV-Premiere So. 03.04.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Sa. 02.04.2022 ARD Mediathek
  • Folge 201
    Kleinmühlingen gehört zur Gemeinde Bördeland im Salzlandkreis und liegt im Südosten der Magedeburger Börde – nur 3 km von Großmühlingen entfernt. Knapp 600 Einwohner sind es, Tendenz steigend. Die landwirtschaftliche Tradition von einst ist noch an etlichen großen Hofeinfahrten zu erkennen. Heute gibt es noch zwei Agrarbetriebe im Ort und einen florierenden Futtermittelhandel. Kleinmühlingen hat ein reges Vereinsleben vom Schalmeien-Orchester über verschiedene Sportvereine bis zur Feuerwehr, die gut ausgerüstet ist. Der „Frischmarkt“ von Ute Bethge ist für sein gut sortiertes Sortiment und das leckere Mittagessen geschätzt, das frisch gekocht ausgeliefert wird. Bekannt ist Kleinmühlingen für sehr gute Kunstradfahrer und seit 15 Jahren auch für ein Friedensfahrtmuseum, das von Radfahrlegende Täve Schur unterstützt wird. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.04.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Sa. 09.04.2022 ARD Mediathek
  • Folge 202
    Ganz lang streckt sie sich dahin – die Gemeinde Langenbernsdorf im Zwickauer Land. Es ist eines der längsten Dörfer. Das schönste Dorf der Welt ist es, meinen zumindest die Langenbernsdorfer. Und sie haben wirklich was zu bieten: drei Ortsteile, die ganz unterschiedlich und eigenständig sind. Da wäre das sangesfreudige Langenbernsdorf, das idyllisch gelegene Trünzig und Niederalbertsdorf, das sich so kurz vor Ostern festlich herausputzt. Hier wuchs die Idee des thüringisch-sächsischen Osterpfades. Denn Beate Schumann hat in den letzten Jahren ungefähr 7.000 Ostereier bemalt und auf Osterkrone und Bögen dekoriert.
    In diesem Jahr spielt das Wetter aber gar nicht mit. Die schon dekorierten Eier tragen Schneehauben, die Osterkronen-Unterlage ist hart gefroren und der eisige Wind lässt die Hände der Osterdekorateurinnen erstarren. So hatten sich die „Landfrauen“ aus Langenbernsdorf ihren Einstand nicht vorgestellt. Denn zum ersten Mal helfen sie Beate beim Osterschmuck. Sogar der Frühjahrsputz auf dem Waldsportplatz ist schneeumflockt.
    Die Mitglieder vom Turnverein „Stöckener Hasenheide“ stört das wenig. Sie machen trotzdem sauber. Schneebepuderte Felder – da planen die Bio-Bauern Frank und Anke Rose um. Statt Unkraut zu jäten, laden sie Holz fürs Osterfeuer auf. Und auch die Landfrauen lassen sich das Kräutersammeln nicht vermiesen und sammeln Scharbockskraut, Gundermann und Veilchen. Wir treffen Liebhaber historischer Bausubstanz und schauen beim Reittraining zu. Und wenn „Ein Dorf singt“ und „sich den Hof macht“, auch dann geht’s um Langenbernsdorf. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.04.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Fr. 15.04.2022 ARD Mediathek
  • Folge 203
    Geisleden gehört zu den ältesten Dörfern im Eichsfeld. Im Jahr 2022 feiern sie im Juni das 1.000-jährige Jubiläum. Gerne hätte das Dorf bis dahin auch die 1.000-Einwohner-Marke geknackt, aber aufgrund des Trinkwasserschutzgebietes ist Bauen nur eingeschränkt möglich. Die Vorbereitungen für die Festwoche im Juni sind schon angelaufen, das Dorf wird geputzt und viele der Einwohner werden sich daran beteiligen. Das Wochenende nach Ostern steht im katholischen Eichsfeld für gewöhnlich im Zeichen der Erstkommunion – 9 Kinder erhalten die am „Weißen Sonntag“ in der Kirche. Vorher wird geschmückt und geprobt. Warum die Geisleder seit vielen Jahren auf den Spitznamen „Spinntuten“ hören, muss auch geklärt werden. Die Geisleder sind dabei aber durchaus modern aufgestellt: in einer Maschinenbaufirma, die im Gewerbegebiet ansässig ist und 160 Mitarbeiter beschäftigt, werden Ultraleicht-Hubschrauber hergestellt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.05.2022 MDR
  • Folge 204 (30 Min.)
    Die sachsen-anhaltische Gemeinde Zöschen gehört zu Leuna und liegt unweit der Stadt Merseburg. 970 Zöschener, die allesamt großen Wert auf ein langgezogenes „ö“ in ihrem Dorfnamen legen, sind ein zufriedenes Völkchen. Zöschen liegt äußerst verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn 9 unweit der Großstädte Halle und Leipzig. Es gibt einen Kindergarten, eine Schule und einen Supermarkt. Wichtig ist den Dorfbewohnern der große Zusammenhalt. Dafür sorgt auch der „Kuchenesserverein“, der das bekannte Kuchenfest zu Pfingsten organisiert. In kleinerem Rahmen gibt es das auch beim regelmäßigen, sonntäglichen Kaffeetrinken im Pfarrgarten. Gelegentlich stellt hier der Geflügelzuchtverein einige seiner Prachtexemplare aus.
    Der Verein ist weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt. Unter den über 1000 Tieren der etwa 20 Zuchtfreunde sind auch einige Exemplare, die in Zöschen gezüchtet worden und inzwischen europaweit bekannt sind. Berühmtester Sohn des Dorfes ist der Forscher, Zoologe und Pflanzenzüchter Dr. Georg Rick. In Gedenken an den Botaniker, dem der hiesige Park mit seltenen Bäumen zu verdanken ist, findet am 175. Geburtstag des Forschers eine Baumpflanzaktion statt. Sportlich sind die Zöschener auch, der Fußballverein erwartet viele Gäste zum Lokalderby und ein bekannter Pferdezüchter und Springreiter bereitet sich auf ein Turnier vor. Die Freiwillige Feuerwehr präsentiert erstmals ihr nagelneues, fast eine halbe Million Euro teures, Feuerwehrauto. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.05.2022 MDR
  • Folge 205
    Im Landkreis Nordsachsen zwischen Oschatz und Torgau liegt Schmannewitz. Ein Dorf, das ganz sicher nicht nur den vielen Patienten der Reha-Kliniken bekannt ist, sondern auch vielen Sachsen. Denn das Dorf mit dem idyllischen Waldbad und den Wanderwegen in der Dahlener Heide ist seit jeher ein Ausflugsziel für Großstädter aus Leipzig oder Dresden. Die Schmannewitzer geben sich große Mühe, ihren Gästen etwas zu bieten. Einen Ritt auf Kamelen zum Beispiel, die das ganze Jahr über in Schmannewitz grasen. Zum Übernachten gibt es ein Ferien-Hotel mitten im Dorf, auch einige Pensionen laden zu längeren Ausflügen ein. Die Bockwindmühle soll sich endlich wieder drehen und wird am Wochenende repariert.
    Ein Sturm pfiff um das hölzerne Denkmal, beschädigte die Flügel und die Mechanik. Im Bauernmuseum starten die Vorbereitungen für das alljährliche Schaubacken. Damit das Brot richtig gut wird, muss der Ofen schon eine Woche vorher angefeuert werden. Auch die Feuerwehrhistoriker sind unterwegs. Im nicht allzu weit entfernten Wermsdorf räumen sie eine Scheune mit Feuerwehrmobiliar aus. Das wird die Augen der Männer trotz zentimeterdicker Staubschichten zum Funkeln bringen. Die meisten Fahrzeuge ihrer beeindruckenden Sammlung von historischen Feuerwehrtechnik in Schmannewitz haben sie auf diese Weise entdeckt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.05.2022 MDR
  • Folge 206 (30 Min.)
    Ifta liegt in Thüringen, direkt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zu Hessen. Es gibt noch einen Wachturm und ein langes, erhaltenes Stück Mauer zur Mahnung, eingefasst von einem grünen Baumkreuz aus 1.500 Linden und Eschen, gepflanzt seit November 1990. Dort finden regelmäßig Führungen statt. Aus Zeiten der DDR stammt auch noch der Dorffunk. Es ist eine der wenigen, funktionstüchtigen Anlagen ihrer Art. Gibt es etwas zu verkünden, setzt sich der Bürgermeister auch heute noch ans Mikrofon. Etwa 30 Lautsprecher übertragen die Neuigkeiten in die Stuben. Das hört man bis zum Ziegenhof am Ortsrand. Mit über 400 Ziegen ist der Hof bundesweit der größte Betrieb Thüringer Waldziegen. In der dazugehörigen Käserei werden aus der Milch leckere Käsesorten zubereitet.
    Man betreibt modernes „Farmtrading“ und handelt online. Einen Hofladen gibt es in Ifta auch, der gehört zur Straußenfarm, die sich am anderen Ende des Dorfes befindet. Ein Anziehungspunkt für Wanderer, Radtouristen und Pilger, denn wichtige Wander- Rad- und Pilgerwege führen durch das Dorf. Touristen können sowohl im nostalgischen Gasthaus „Roter Hirsch“, das 1731 erbaut wurde, einkehren oder im modernen Hotel in schicken Zimmern übernachten. Wie die Sportler vom Fußballverein spielen, der Reit- und Fahrverein trainiert, wie der Kirchengesangsverein und die Klangschalen des Kosmetiksalons klingen und welches besondere Talent die die Landärztin des Dorfes hat, sehen Sie bei „Unser Dorf hat Wochenende“ aus Ifta. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.06.2022 MDR
  • Folge 207 (30 Min.)
    Grabe ist ein 650-Einwohner-Dorf in der Nähe der thüringischen Stadt Mühlhausen. Der Ort feiert in diesem Jahr ein Jubiläum, weil er vor 1.025 Jahren erstmals erwähnt worden ist. Gefeiert wird nicht in einer Festwoche – die Höhepunkte wie Konzerte, Kinderfest oder Disko sind übers ganze Jahr verteilt. Die „Grabschen“ sind eine fleißige Gemeinschaft, angeführt und angetrieben vom Ortsteil-Bürgermeister Karsten Lutze und der Dorfkümmerin Claudia Merten. In Grabe gibt es vieles, was ein Dorf lebenswert macht: vor allem die Gemeinschaft, der Zusammenhalt der Leute, die es gewöhnt sind, Probleme schnell und unkompliziert zu lösen.
    Es gibt etliche Vereine, aber auch die Kita, einen riesigen Spielplatz, der gerade verschönert wird, das „Friseurstübchen“ von Steffi Kindla und bald auch einen 24-Stunden-Dorfladen. Im frisch sanierten Sternadels Hof von Katja Sternadel wird neuerdings Mode verkauft und Kaffee und Kuchen serviert. Im Gasthaus „Furthmühle“ lädt das Pächter-Ehepaar Denise und Markus Hochstein zur „After-Work-Party“ ein und in der romantischen Kirchenruine von Grabe hat Eventsängerin und Trauerrednerin Theresa Käppler ein Benefizkonzert organisiert. Und Schäfer Reinhard „Hubi“ Hubert ist sowieso eine Marke für sich. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.07.2022 MDR

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