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Die Fälscher – Die Dokumentation
Es war die größte Geldfälschungsaktion der Geschichte: Unter strenger Geheimhaltung ließ das NS-Regime zwischen 1942 und 1945 jüdische Zwangsarbeiter britische Pfundnoten fälschen. Ein Dilemma für die unfreiwilligen Fälscher: Einerseits garantierte ihnen ihre Arbeit kurzfristig das Überleben. Andererseits halfen sie dabei, genau jenes Regime am Leben zu erhalten, das die Ermordung aller Juden betrieb. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 27.01.2013 ZDF Fake News: Sieben mächtige Propaganda-Lügen
Hat Bundespräsident Lübke wirklich KZs geplant? Wurden RAF-Terroristen im Gefängnis ermordet? „ZDF-History“ untersucht die großen Falschmeldungen der Geschichte. Auch den „Fall Lisa“. Die angebliche Entführung eines russischen Mädchens in Deutschland löste eine diplomatische Krise aus. Die „Protokolle der Weisen von Zion“, die seit über 100 Jahren eine „jüdische Weltverschwörung“ unterstellen, sind Fake News. Oder der sogenannte „Hufeisen-Plan“, der die angebliche Vertreibung von Kosovo-Albanern durch Serbien beschrieb und sogar einen NATO-Militäreinsatz rechtfertigte. Auch der Brexit gelang nur, weil viele Briten die Story von der übermächtigen und überteuerten EU gerne geglaubt haben. Alles nur politische Täuschung – bewusste Falschmeldungen, dazu gedacht, die Menschen hinters Licht zu führen? „ZDF-History“ untersucht, was wirklich wahr und was Fake ist. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 11.12.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 10.12.2022 ZDFmediathek Fall Barbarossa – Zeugnisse aus dem Vernichtungskrieg
In ihren Briefen nach Hause schildern deutsche Soldaten ihre unmittelbaren Eindrücke vom Krieg. Heute sind sie eine wertvolle Quelle für Historiker.Bild: ZDF und Alexander Detig„Fall Barbarossa“ – unter diesem Tarnnamen plante Hitler den „Vernichtungskrieg“ gegen die Sowjetunion, der im Juni 1941 begann. Wie erlebten ihn die Menschen auf beiden Seiten der Front? In Briefen und Tagebüchern erzählen Deutsche und Sowjetbürger, was sie in den ersten sieben Monaten dieses grausamen Krieges sahen und fühlten – ein Leutnant aus Bremen, eine Bibliothekarin aus Kiew, ein tiefgläubiger Sanitäter aus Gerblingerode. In den persönlichen Schilderungen geht es um Grenzerfahrungen, auch weil dieser Krieg sich von anderen grundsätzlich unterschied. In einer Ansprache vor Generälen im Frühjahr 1941 hatte Hitler erklärt, es handele sich um den „Kampf zweier Weltanschauungen gegeneinander“, die Wehrmacht müsse „vom Standpunkt des soldatischen Kameradentums abrücken, der Kommunist ist vorher kein Kamerad und nachher kein Kamerad.Es handelt sich um einen Vernichtungskrieg.“ Die Phasen dieses Krieges wurden auf beiden Seiten sehr unterschiedlich erlebt. Aus den Briefen der Deutschen spricht in den ersten Wochen Siegeszuversicht, das Erlebnis sei „gewaltig“, mit „Siebenmeilenstiefeln“ gehe es „dem Frieden entgegen“ – ein Grundvertrauen in die eigene Kraft, das mit der sowjetischen Gegenoffensive Ende 1941 erschüttert wurde. Auf der sowjetischen Seite wechselt die Verzweiflung über permanente Niederlagen, Hunger und Tod allmählich wieder in Zuversicht in die eigene Kraft, in die Hoffnung, dass die Opfer nicht vergeblich waren. „Das schreckliche Jahr 1941 ist vorbei“, schreibt die Kiewerin Irina Horoschunowa im Januar 1942 in ihr Tagebuch: „Wird uns das neue Jahr das Ende vom schrecklichen Massaker bringen?“ Die Zitate aus Briefen und Tagebüchern werden illustriert durch deutsches und sowjetisches Filmmaterial, das zum Teil von Soldaten privat aufgenommen wurde und so die inoffizielle Seite des Krieges zeigt. Historiker und eine Psychologin deuten die Aussagen der Augenzeugen und ordnen sie in ihren historischen Kontext ein. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 20.06.2021 ZDF Der Fall Eichmann
Es war ein dramatisches Duell, von dem die Welt nichts erfuhr. Erst jetzt sind die Aufzeichnungen von Avner Less ausgewertet worden: das Tagebuch des Mannes, der Adolf Eichmann 275 Stunden lang verhörte. Zusammen mit den Tonbandaufnahmen des Verhörs zeichnen sie ein spannendes Psychogramm des NS-Verbrechers. (Text: Phoenix)Deutsche TV-Premiere So. 06.05.2012 ZDF Fernsehlegenden – Deutschlands große Showmaster
45 Min.Carmen Nebel, selbst Showmasterin, erinnert sich in „ZDF-History“ an große Fernsehlegenden in Ost und West und berichtet persönlich über unvergessene Shows, wie „Ein Kessel Buntes“ oder „Wetten dass … ?“.Bild: phoenix/ZDF/Falko Korth/KR Film BerIhre Sendungen sind Straßenfeger und sorgen für Gesprächsstoff. Ihretwegen versammeln sich ganze Familien vor der Glotze: Deutschlands große Showmaster – unvergessene Fernsehlegenden.Ob „Wetten, dass..?“, „Dalli Dalli“, „Ein Kessel Buntes“, „Einer wird gewinnen“ oder „Am laufenden Band“: „ZDF-History“ zeigt kleine und große Show-Momente aus der Geschichte der Fernsehunterhaltung in Ost und West – von den Anfängen in den 50er-Jahren bis heute. Die Ausschnitte von damals bergen viele kollektive Erinnerungen an Deutschlands große Showmaster wie Peter Frankenfeld, Hans-Joachim Kulenkampff, Hans Rosenthal, Wim Thoelke, Helga Hahnemann, Rudi Carrell oder Thomas Gottschalk. Im Mittelpunkt stehen die Persönlichkeiten, Spielverläufe, Pannen, Lacher und Aufreger. Während man sich im Westen zunächst an amerikanischen Vorbildern orientiert, versucht man sich im Osten mit einer Mischung aus Show und Politik. Die Unterhaltungssendung „Da lacht der Bär“ ist anfangs noch gesamtdeutsch angelegt, auch West-Künstler dürfen auftreten. Im bundesdeutschen Fernsehen etabliert Peter Frankenfeld mit „1:0“ seine erste Spielshow – der Urknall der (west-)deutschen Unterhaltungssendungen. Das groß karierte Jackett wird sein Markenzeichen – er selbst zur Legende. Mit Hans-Joachim Kulenkampffs „Einer wird gewinnen“ beginnt die Epoche der großen Samstagabendshows im deutschen Fernsehen. Ihm folgen Rudi Carrells „Am laufenden Band“ und „Wetten, dass..?“ mit Frank Elstner, später mit Thomas Gottschalk. In der DDR wird ab 1972 „Ein Kessel Buntes“ zur beliebtesten Fernsehshow, in der auch internationale Stars wie ABBA auftreten. In der Dokumentation kommen Größen aus der Showbranche zu Wort, darunter Frank Elstner, Carmen Nebel und Johannes B. Kerner, die sehr persönlich über Wetten und Spiele, denkwürdige Auftritte und unvergessene Fernsehmomente berichten. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere Di. 11.10.2022 ZDFinfo Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 11.09.2022Die Fidel-Castro-Bänder
Am 13. August 2016 feiert Fidel Castro seinen 90. Geburtstag. Fast 50 Jahre regierte der einstige Revolutionär Kuba – bis ihn seine Gesundheit 2008 zum Rücktritt zwang. Auch wenn heute sein Bruder Kuba regiert, bleibt Castro die charismatische Figur im Hintergrund. Seit 1959, als er die Macht übernahm, hat der frühere sozialistische Diktator unzählige Krisen, Attentatsversuche und selbst das Ende des Kalten Krieges überlebt. Die Dokumentation des Autors Tom Jennings zeigt den Aufstieg und Lebensweg des ewigen Revolutionärs mit einer Fülle von historischen Bild- und Tonaufnahmen, die zum Teil nie gezeigt wurden oder seit Jahrzehnten vergessen waren. Für die intensive Recherche in zahlreichen Archiven wurde die Dokumentation 2015 für den renommierten „Emmy Award for Outstanding Research“ nominiert. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 14.08.2016 ZDF First Ladies – Die sanfte Macht im Weißen Haus
Sie haben kein öffentliches Amt, doch stehen mit an der Spitze ihres Landes: die First Ladies. Wie mächtig sind die Frauen der US-Präsidenten? Laura Bush, Nancy Reagan und Hillary Clinton: drei First Ladies, die vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen stehen – 9/11, Kalter Krieg und ein Amtsenthebungsverfahren. Wie haben sie ihre Aufgabe gemeistert und die Rolle der Präsidentengattin verändert? Amerikas Präsidenten und ihre Ehefrauen: Er gilt als mächtigster Mann der Welt. Doch man munkelt, dass manchmal „sie“ im Weißen Haus den Ton angibt. In dieser Dokumentation stehen nicht die Männer an der Macht im Mittelpunkt, sondern die Frauen an ihrer Seite. Seit mehr als zwei Jahrhunderten prägen auch sie die Geschicke der Weltmacht. Manche als „Mutter der Nation“, andere als graue Eminenz der US-Regierung. Mit teilweise neu entdecktem Archivmaterial erzählt „ZDF-History“ von Skandalen, gebrochenen Herzen, Tragödien und Triumphen im Zentrum der Macht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 07.07.2019 ZDF Franco – Spaniens ewiger Diktator
Nach einem blutigen Bürgerkrieg 1939 an die Macht gelangt, wurde der spanische Alleinherrscher Francisco Franco zum dienstältesten Diktator Europas. Die Folgen seiner Herrschaft sind bis heute spürbar.Bild: ZDFKein Staatschef in Europa hat sich so lange an der Macht gehalten wie Francisco Franco. Wer war dieser undurchsichtige Alleinherrscher, der Spanien 36 Jahre mit eiserner Faust regierte? Nach einem blutigen Bürgerkrieg 1939 an die Herrschaft gelangt, hat der General alle anderen autoritären Regime in Europa überdauert. Erst nach seinem Tod 1975 wurde Spanien demokratisch. Doch bis heute ist das Land von den Spuren seiner Herrschaft gezeichnet. Seit dem brutalen Bruderkrieg zwischen Verfechtern der Republik und reaktionären Militärs unter Francos Führung von 1936 bis 1939 ist Spanien ein zerrissenes Land geblieben. Dauerbrandherde in Katalonien und im Baskenland zeugen bis heute davon.Der „Caudillo“, wie Franco von seinen Anhängern genannt wurde, kam einst mit massiver Schützenhilfe der Diktatoren Hitler und Mussolini an die Macht. Und doch verstand er es, sein Land aus dem Zweiten Weltkrieg herauszuhalten und seine Macht in der Zeit des Kalten Krieges zu bewahren. Vier Jahrzehnte lang erstickte Franco alle oppositionellen Regungen und umwarb sein Volk zugleich mit den Früchten des Wirtschaftsaufschwungs und des Tourismus. Seit den 60er Jahren entwickelte Spanien sich zum Ferienparadies größtenteils deutscher Urlauber. Spanische „Gastarbeiter“ wiederum trugen zum westdeutschen Wirtschaftsaufschwung bei, während einstige deutsche Nazis in Spanien Unterschlupf und Auskommen fanden. Wie konnte sich ein rückwärtsgewandter Militärführer so lange im Amt halten – während das übrige Westeuropa nach Demokratie und Fortschritt strebte? Wer war dieser äußerlich eher unscheinbare „Caudillo“ (Oberhaupt), der weniger mit Charisma als mit Machtinstinkt regierte? Auf welche Weise hat er sein Land bleibend geprägt? Mithilfe von Zeitzeugen und Historikern, bebildert durch eine Fülle teils unbekannter Archivaufnahmen, ergründet die Sendung das Geheimnis des einst dienstältesten Diktators in Europa. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 15.07.2018 ZDF Franz Josef Strauß und der Milliardendeal
Am 6. September 2015 wäre Franz Josef Strauß 100 Jahre alt geworden. Anlass, eines der spektakulärsten Kapitel seines politischen Lebens zu betrachten: den Milliardenkredit für die DDR. Bis heute ist die Geschichte dieses Kredits und seiner Hintergründe nebulös. Hat er den Bankrott des zweiten deutschen Staates hinausgezögert, wie immer wieder behauptet wird? Neu entdeckte Dokumente und Analysen von Wirtschaftshistorikern sprechen dagegen. Die Gespräche, die Franz Josef Strauß mit Alexander Schalck-Golodkowski, dem kürzlich verstorbenen Devisenbeschaffer der DDR, hinter verschlossenen Türen geführt hat, hat Schalck damals für die DDR-Führung in geheimen Aufzeichnungen dokumentiert.Öffentlich darüber gesprochen hat er nie. Seine Unterlagen werden jetzt erstmals umfassend veröffentlicht, wichtige Inhalte vorab für „ZDF-History“ verfilmt: Spielszenen, die Originalzitate wiedergeben, lassen die Geheimgespräche zwischen Strauß und Schalck für die Zuschauer lebendig werden. Für die Rolle des Franz Josef Strauß konnte der Kabarettist Thomas Freitag gewonnen werden. Welche Motive hatte der CSU-Vorsitzende wirklich? Die Autoren Florian Hartung und Heike Nelsen-Minkenberg entschlüsseln anhand der Protokolle Strauß’ Beweggründe und binden sie ein in die politische Biografie des bayerischen Ministerpräsidenten, der Zeit seines politischen Lebens Kanzler werden wollte. Der Mainzer Historiker Andreas Rödder, der den Film als Fachberater begleitet hat, sagt im Interview, der Milliardendeal habe Strauß „die Möglichkeit gegeben, die Regierungspolitik zu machen, die er eigentlich machen wollte. Hier war er der Macher.“ (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 06.09.2015 ZDF Die Frauen der Diktatoren
Mao-Zedong. posterBild: CC0 Public DomainSie agieren im Schatten des Terrors, feilen im Geheimen an ihrer Karriere und stehen ihren Männern in nichts nach: die Frauen der Diktatoren. Die Doku gibt Einblick in ihre Handlungsmotive. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 05.06.2016 ZDF Die Frauen des 20. Juli 1944
Von den Frauen der Verschwörer ist selten die Rede, wenn es um den Widerstand gegen Hitler und das Attentat vom 20. Juli 1944 geht. Doch auch sie gerieten in die Rache-Maschinerie der Nazis. Als der Staatsstreich der Männer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg gescheitert war, rächte sich das Regime nicht nur an den beteiligten Offizieren, sondern auch an ihren Familien. Ihre Ehefrauen wurden in „Sippenhaft“ genommen, die Kinder in Heime gesteckt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 31.10.2011 ZDFinfo Freddie Mercury – Sein Leben in zehn Bildern
45 Min.Er ist eine Musiklegende, einer der größten Rockstars des 20. Jahrhunderts: Freddie Mercury, Frontmann der Kult-Band „Queen“. „Terra X History“ erzählt seine Geschichte.Bild: ZDFEr war eine Musiklegende, einer der größten Rockstars des 20. Jahrhunderts: Freddie Mercury, Frontmann der Kultband „Queen“. „Terra X History“ erzählt seine Geschichte. Auf der Bühne eine Sensation, im Privatleben zurückhaltend und verschwiegen. Selbst guten Freunden verriet er nur wenig über seine Kindheit und Jugend. In München fand er eine zweite Familie, die ihn liebte, wie er wirklich war – fernab des Rampenlichts. Mit seiner Band „Queen“ schrieb der Brite Musikgeschichte. Songs wie „Bohemian Rhapsody“ oder „We are the Champions“ werden auch heute noch, fast 50 Jahre nach ihrem Erscheinen, millionenfach gehört.Über Freddie Mercury selbst ist erstaunlich wenig bekannt. Anhand von zehn ikonischen Bildern seines Lebens erzählt diese Biografie eine der erstaunlichsten Musikerkarrieren aller Zeiten: Vom schüchternen Einwandererkind aus Sansibar zum exaltierten Megastar. Wie aus Farrokh Bulsara Freddie Mercury wurde. Wie er mit seiner Homosexualität umging. Warum er in München eine Ersatzfamilie fand. Der Film berichtet von ausschweifenden Partys und dem großen Schweigen rund um seine Krankheit. (Text: ZDF) Deutsche Streaming-Premiere Sa. 28.12.2024 ZDFmediathek Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 29.12.2024Freddy Quinn – Eine deutsche Legende.
45 Min.Ein Plattenmillionär dank Seemannsimage und Fernweh-Songs: Freddy Quinn. Aus seiner Biografie hat der Schlagerstar stets ein Geheimnis gemacht. „Terra X History“ geht auf Spurensuche: was ist Wahrheit, was Mythos?Bild: ZDFEr ist ein Schlagerstar, der die Seele vieler Deutscher berührt. Keiner hat Wellen, Weite und Fernweh so oft besungen wie er: Freddy Quinn. Doch wer steckt hinter seinem Seemannsimage? Aus seiner Biografie hat er stets ein Geheimnis gemacht, schuf im Laufe seiner langen Karriere seine eigene Legende. „Terra X History“ geht auf Spurensuche: Wer ist Freddy Quinn wirklich, was ist Wahrheit, was Mythos? Der Film erzählt von seinen Anfängen in Niederösterreich und Wien bei der Mutter und dem verhassten Stiefvater, von Jahren mit dem Vater in den USA, Zirkusabenteuern und fernen Reisen nach Marokko und Algerien bis zum erfolgreichen Schlager-Star in der jungen Bundesrepublik.Sein Song „Heimweh“ erscheint 1956 und macht ihn zum Platten-Millionär. Das Lied bedient damals die Sehnsucht vieler Deutscher nach einer Welt, die es nicht mehr gibt. Freddy Quinns Songs tönen bald aus allen Jukeboxen, bis 1966 hat er sechs Nummer-eins-Hits und verdient ein Vermögen. Im Kino laufen etliche Filme mit dem Schlagersänger in der Hauptrolle – mit viel Musik und wenig Handlung. Erst mit der Beatwelle wendet sich das Blatt für Freddy Quinn. Auch die deutsche Jugend hört jetzt lieber die Stones oder die Beatles, begehrt auf gegen die Elterngeneration. Freddy Quinn versucht mit einem politischen Song dagegenzuhalten: In „Wir“ singt er gegen die „Gammler“ und „Langhaarigen“ – und landet damit krachend daneben. Das Fernsehen der 1970er- und 80er-Jahre bietet ihm weiter eine große Bühne, er moderiert eigene Shows, spielt auch Theater und singt scheinbar unverdrossen seine Fernwehschnulzen. Dabei leidet er zunehmend unter seinem Seemannsimage. Am wohlsten fühlt er sich in der Manege, tritt immer wieder als Artist und Clown auf, dreht Zirkusfilme und moderiert Zirkusshows. Sein Privatleben hält er streng geheim: Gerüchten zufolge heiratet er seine Managerin Lili Blessmann. Seine zweite Ehe schließt er mit 91 Jahren. Über fünf Jahrzehnte steht er auf der Bühne, als Sänger, Entertainer, Artist – und lässt sich dabei nie in die Karten schauen. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2025 ZDF Die Fremden kommen
Migration fordert Europa heraus. In Deutschland geht es um die Zukunft Hunderttausender Flüchtlinge. „ZDF-History“ fragt nach den Bedingungen gelungener Integration. Ergänzend zur „Terra X“-Dokumentarreihe „Die Reise der Menschheit“, die sich mit globalen Erfahrungen von Migration und Emigration beschäftigt, blickt „ZDF-History“ auf den deutschen Raum, zeigt Beispiele aus den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg – bis heute. Die Dokumentation thematisiert die Integration deutscher Flüchtlinge in der Nachkriegszeit, die Lage der einstigen „Gastarbeiter“ und ihrer Familien in Deutschland, die Einbürgerung der sogenannten „Boatpeople“ aus Vietnam Ende der 70er Jahre und die Herausforderungen durch die Flüchtlinge unserer Tage. Experten erklären, inwieweit ethnische, ökonomische, religiöse, soziale und politische Aspekte eine Rolle spielen, wenn es um die Bereitschaft einer Gesellschaft geht, die Aufnahme von Migranten und Integration zu ermöglichen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 06.05.2018 ZDF Freude am Töten? Streitfall Wehrmacht
Guido KnoppBild: ZDF und Kerstin BänschSystematisch wurden deutsche Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg abgehört. Die Alliierten hofften, auf diese Weise kriegswichtige Geheimnisse zu erfahren. Doch die gefangenen Wehrmachtssoldaten gaben im vertrauten Kameradenkreis weit mehr preis als nur militärische Details. Sie plauderten über die Lust am Töten und die Angst vor dem Tod, über Frauen und Verbrechen, über Sinn und Unsinn des Krieges. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 19.06.2011 ZDF Früher Tod und ewiger Ruhm – Stars, die jung sterben
Ein früher Tod steigert den Ruhm beträchtlich. Das wussten schon die alten Römer: „Wen die Götter lieben, lassen sie jung sterben.“ „ZDF-History“ prüft, ob die antike Weisheit noch heute gilt. Von Schauspieler James Dean über den Revolutionsführer Che Guevara bis hin zu Sängerin Amy Winehouse: Um früh verstorbene Stars entsteht mitunter ein Mythos, den es bei einem längeren Lebenslauf wohl nicht gegeben hätte. Laut einer Studie tragen Stars – im Vergleich zu anderen Menschen – ein mehr als doppelt so hohes Risiko, früh zu sterben. Nach dem Spruch: „Live fast, die young“ lebte auch die Soulsängerin Amy Winehouse. Sie gehörte zu den größten Musiktalenten ihrer Generation.Doch ihre Drogenprobleme bekam sie nie in den Griff. Sie starb mit 27 Jahren in ihrer Wohnung in London. Unter den Schauspielern schaffte es neben James Dean kaum ein anderer, sich mit nur drei Filmen unsterblich zu machen. Am 30. September 1955 verunglückte er im Alter von 24 Jahren. Auch Könige und Prinzessinnen sind nicht vor dem Schicksal des frühen Todes gefeit: So trat Alexander der Große im Jahr 323 vor Christus als Herrscher über ein Weltreich mit nur 32 Jahren von der Bühne des Lebens. Jahrhunderte später folgte ihm Prinzessin Diana. Ihr tödlicher Unfall im August 1997 löste weltweit Trauer aus. Ihr Mythos aber lebt noch heute. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 07.01.2018 ZDF Fulltime-Job Königin
Máxima der Niederlande, Mathilde von Belgien, Letizia von Spanien: Was machen diese Königinnen eigentlich den ganzen Tag? „ZDF-History“ gibt Einblicke in deren beruflichen Alltag. Als Wirtschaftswissenschaftlerin, Psychologin und Journalistin sind die Königinnen bestens ausgebildet – für ihr Engagement im eigenen Land und ihre Arbeit bei den Vereinten Nationen. Die Terminkalender sind eng getaktet, kein Tag gleicht dem anderen. Die Frauen der gekrönten Staatsoberhäupter spielen eine bedeutsame Rolle, obwohl die Verfassungen ihrer Länder ihnen keine offizielle Funktion zuschreiben. Wie nutzen Europas junge Königinnen den Spielraum? Was können sie bewegen? An welchen Vorbildern orientieren sie sich? Wo liegen die Unterschiede zwischen damals und heute? Der Film reflektiert die Rolle der Königinnen mit Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 16.08.2020 ZDF Geburt einer Weltmacht: Wie Chinas Aufstieg begann
China hat einen atemberaubenden Aufstieg hinter sich. Vom rückständigen Drittweltland in nur 20 Jahren zu einer der größten Volkswirtschaften und einer politischen Weltmacht. Die Glitzerfassaden in Peking oder Shanghai verklären den Blick zurück in die achtziger Jahre. Dietmar Schulz, langjähriger China-Korrespondent des ZDF, skizziert in der Dokumentation „Geburt einer Weltmacht“ die Anfänge. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 05.11.2006 ZDF Gefährliche Verführer – Die großen Populisten
Sie behaupten, den wahren Willen des Volkes zu kennen: Populisten. Mit einfachen Antworten auf komplexe Fragen machen sie gegen etablierte Parteien mobil. Von Jörg Haider über Silvio Berlusconi bis hin zu Hugo Chávez – ob in der Opposition oder in der Regierung, stets gehen sie mit simplen Feindbildern auf Stimmenfang und stilisieren sich zum Retter im Kampf gegen imaginäre „Volksfeinde“. Der Populismus gedeiht im Schatten der Demokratie und bedroht sie von innen. Die Anführer populistischer Bewegungen und Parteien zeichnen oft Zerrbilder einer tief gespaltenen Gesellschaft: „wir“ gegen „die“ – der vermeintliche „Wille des Volkes“ gegen die Machenschaften von Eliten oder anderer „Schuldiger“.Reale Probleme werden dramatisiert, scheinbar simple Lösungen in Aussicht gestellt. Provokationen und Tabubrüche sollen für Aufmerksamkeit in den Medien sorgen und den Beifall der Unzufriedenen sichern, die es denen „da oben“ mal so richtig zeigen wollen. „ZDF-History“ blickt auf die Karrieren und die Eigenheiten von Populisten wie Jean-Marie Le Pen, Jörg Haider, Franz Schönhuber, Silvio Berlusconi bis hin zum südamerikanischen Linkspopulisten Hugo Chávez. Politikwissenschaftler, Kommunikationsforscher und Sozialpsychologen analysieren, welche Argumente und welche Strategien Populisten nutzen, wie sie als Anführer ihre Parteien und Bewegungen prägen und demokratische Prozesse und Institutionen in Frage stellen. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 30.04.2017 ZDF Gefallene Engel – Prominente Affären des 21. Jahrhunderts
Sie sind so, wie wir selbst gern wären: erfolgreich, charismatisch, ihnen scheint alles zu gelingen. Doch wenn moderne Helden stürzen, fallen sie besonders tief – und vor den Augen aller. Die erschlichene Promotion des ehemaligen Verteidigungsministers zu Guttenberg erschütterte die Glaubwürdigkeit der deutschen Politik. Und in den USA wurde die Liebschaft von General Petraeus zur Staatsaffäre. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 17.02.2013 ZDF Gefangen im Kreml – Die russischen First Ladies
Sie stehen an der Seite mächtiger Männern. Doch im Kreml werden sie versteckt und erniedrigt. Brechen sie aus, riskieren sie ihr Leben. In der Dokumentation „Gefangen im Kreml“ wird das Leben der russischen First Ladies gezeigt. In ihnen spiegeln sich 100 Jahre russische Geschichte: Revolution und Hoffnung, Angst und Willkür, Freiheit und Unterdrückung. Als 1917 die Russische Revolution die Frauen als gleichberechtigt erklärt, gilt die Sowjetunion als das fortschrittlichste Land der Welt. Frauen dürfen nun wählen, studieren und in die Politik gehen. Allen voran Nadeschda Krupskaja, die Ehefrau und politische Mitstreiterin des Revolutionsführers Lenin.Doch mit Stalin verschwinden die Frauen im Kreml von der Bildfläche. Der Diktator entmachtet Krupskaja, seine eigene Ehefrau Nadeschda Allilujewa darf nicht mehr öffentlich auftreten. Sie vereinsamt und stirbt schließlich unter mysteriösen Umständen im Kreml. Auch den anderen Kremlfrauen verordnet Stalin ein traditionelles Lebensmodell, das bis heute gilt. Verordnet wird ihnen ein Leben zu Hause, sogar das ergreifen eines Berufs wird ihnen verboten. Zu diesen Frauen gehören auch Nina Petrowna, Lebensgefährtin von Nikita Chruschtschow und Viktoria Breschnewa, Ehefrau von Leonid Breschnew. Beide gaben zugunsten der Karriere ihrer Männer den Beruf auf. Damit ebneten sie ihnen den Weg an die Staatsspitze. Kremlfrauen, die sich im Kreml diesen Regeln nicht fügen, riskieren ihr Leben. Trotz politischer Umwälzungen muss auch Raissa Gorbatschowa, Ehefrau von Michail Gorbatschow, still sein und gehorchen. Sie lehnt sich dagegen auf, handelt eigenständig, doch zerbricht am Ende am starren Kremlapparat. Ljudmila Putina ist schließlich die erste First Lady, der es gelingt, sich zu befreien. (Text: arte) Deutsche TV-Premiere Mo. 12.06.2017 arte Geheimakte Deutsche Einheit
Fast ebenso überraschend wie der Mauerfall, kommt vor 25 Jahren für viele die schnelle Wiedervereinigung. Der Film blickt auf die geheimen diplomatischen Schachzüge, die zur Einheit führten. Was bewegte den Sowjet-Herrscher Michail Gorbatschow wirklich dazu, der Deutschen Einheit zuzustimmen? Eine Frage, über die Historiker bis heute streiten. War es das Versprechen, die NATO nicht nach Osten zu erweitern oder war es Geld für die marode Sowjetunion? Als am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, war eine baldige Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten für die meisten unvorstellbar.Weder in Bonn, Moskau oder Washington lagen Pläne vor, wie es nach dem Fall der Mauer weitergehen könne. Mit seinem Zehn-Punkte-Plan setzte Kohl einen starken Impuls in Richtung Einheit, der auf ein geteiltes Echo stieß. Zum wichtigsten Stolperstein wurde die Bündniszugehörigkeit eines wiedervereinigten Deutschlands. Gorbatschow verlangte, dass die NATO nicht auf das Gebiet der DDR ausgeweitet wird. Bush war gegen eine solche Abmachung, und Kohl stand dazwischen. Was dann passiert, darüber diskutieren die Historiker noch heute. Sicher ist: Das wiedervereinigte Deutschland bleibt in der NATO, und Bonn gewährt Moskau zinslose Milliardenkredite. Doch wie hängt das eine mit dem anderen zusammen? Und was wurde Gorbatschow vielleicht unter der Hand versprochen? Der Film gibt Antworten auf eine Frage, die seit der neuen Konfrontation zwischen dem Westen und Russland in der Ukraine-Krise neue Aktualität gewonnen hat. Zeitzeugen und namhafte Historiker aus Deutschland, den USA und Russland erklären und diskutieren, wie es wirklich war. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 27.09.2015 ZDF Geheimakte Honecker
25 Jahre nach seinem Sturz gibt das Leben des DDR-Staats- und Regierungschefs Erich Honecker noch immer Rätsel auf. Berichte über seine Haftzeit im „Dritten Reich“ zeigen ihn im Zwielicht. Seine erste Ehe mit einer neun Jahre älteren Gefängniswärterin verschwieg Honecker ebenso wie seine Seitensprünge. Seinem Sturz gingen eine schwere Krankheit und persönliche Schicksalsschläge voraus, die dem scheinbar allmächtigen Staatschef sehr zusetzten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 12.10.2014 ZDF Geheime DDR – Verbotene Orte der Macht
45 Min.Offiziell wurde in der DDR die Verbundenheit von Führung und Volk propagiert. Tatsächlich schotteten sich die führenden Genossen vom Alltag der DDR-Bürger ab – wie hier in der Politbüro-Siedlung Wandlitz, umgeben von einer fünf Kilometer langen Betonmauer.Bild: ZDF und Thomas GrimmAbgeschottete Siedlungen, streng bewachte Residenzen, versteckte Objekte: An geheimen Orten übt die DDR-Staats- und Parteiführung ihre Macht aus, verborgen vor der Öffentlichkeit. Politische Entscheidungen werden in der DDR in informellen Zirkeln getroffen. Parteichef Erich Honecker und die gut 20 anderen Mitglieder des SED-Politbüros leben mit ihren Familien in der „Waldsiedlung“ Wandlitz, weit weg vom Alltag der normalen DDR-Bevölkerung. Von Anfang an hat sich die kommunistische Führungselite der DDR vor der eigenen Bevölkerung abgeschottet. Schon 1949 übernimmt sie ein Villenviertel in Berlin-Pankow, das die sowjetische Besatzungsmacht zum Sperrgebiet erklärt hatte, als geschlossene Wohnsiedlung für die Spitzenfunktionäre.1960 erfolgt der Umzug nach Wandlitz, wo die „führenden Genossen“ von mehr als 600 Angestellten umsorgt werden und in den Genuss einer „Sonderversorgung“ kommen, Westwaren inklusive. Für diese kleine Elite ist damit die allseits propagierte kommunistische Zukunftsvision bereits Wirklichkeit geworden. Ganze Landstriche werden zu Sperrgebieten erklärt, zum Beispiel in der Schorfheide, einem Waldgebiet bei Berlin. Dort verbringen die meisten Politbüromitglieder ihre Freizeit. Auch die Ablösung des langjährigen Staats- und Parteichefs Walter Ulbricht betreibt der designierte Kronprinz Erich Honecker im Verborgenen: bei Jagdausflügen mit dem Kremlherrn Leonid Breschnew in der Schorfheide erlangt er die Zustimmung des Kremlherrn zum Machtwechsel. Gäste empfängt Generalsekretär Honecker dann gerne im Jagdschloss Hubertusstock in der Schorfheide, nicht nur Repräsentanten der sozialistischen „Bruderländer“, sondern auch Westbesuch wie Bundeskanzler Helmut Schmidt. Das Volk bleibt hier ebenfalls außen vor. Mit der „Wende“ in der DDR 1989 kommen die geheimen Orte der Macht dann ans Licht der Öffentlichkeit und offenbaren die Doppelmoral der SED-Führung. Doch bis heute haben die einstmals verbotenen Orte noch nicht alle Geheimnisse preisgegeben. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 19.05.2024 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Sa. 18.05.2024 ZDFmediathek Die geheimen Fotos des Herzogs und der Herzogin von Windsor
Um seine große Liebe, die Amerikanerin Wallis Simpson, zu heiraten, dankte der britische König Edward VIII. 1936 ab. Jetzt sind private Fotoalben des berühmten Traumpaars aufgetaucht. Die unbekannten Fotos geben intime Einblicke in das Leben der Herzogin und des Herzogs von Windsor, wie sich der König nach der Abdankung nannte. Sie zeigen die Jahrhundertromanze, die zum großen Skandal des britischen Königshauses wurde, ganz privat. Nach dem Tod des Herzogs 1972 überließ die Herzogin dem Gärtner ihres Anwesens Le Moulin de la Tuilerie, südwestlich von Paris, mehrere private Alben mit Fotos, die der Herzog zum Teil selber aufgenommen hatte.Erst jetzt – lange nach dem Tod der Herzogin von Windsor – hat der frühere Gärtner diese Alben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Dokumentation zeigt die bislang unbekannten Fotos kunstvoll animiert. Sie werden kombiniert mit alten Filmaufnahmen und neuen Interviews mit noch lebenden Bekannten des Paares sowie Historikern. So entsteht die intime Nahaufnahme eines der großen Glamourpaare des 20. Jahrhunderts, das durch seine Liebe und Skandale bis heute unvergessen ist. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So. 24.09.2017 ZDF Erstausstrahlung ursprünglich für den 20.12.2016 angekündigt
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