D 1977–1981
- Gameshow
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In dieser Sendung traten Kandidaten telefonisch gegen Thomas Gottschalk an und spielten die ersten zur Verfügung stehenden Telespiele (z.B. Pong/Tennis). Das war noch alles, bevor PacMan herauskam. Da man am Telefon natürlich keinen Joystick zur Verfügung hatte, bewegte man seinen „Schläger“ mit der Lautstärke seiner Stimme. Um so lauter man Töne und Geräusche von sich gab, desto heftiger war logischerweise die Reaktion. Der Sieger durfte sich sich dann freuen, einen vor dem Spiel ausgesuchten Titel (Lied oder TV Ausschnitt) anzusehen. (Text: Stefan)
Telespiele – Community
Tilo am
Das Beste war WIZARD OF WAR (oder DEATH, weiß ich nicht mehr genau. ;-) Schon die Krabbelmonster waren geil, und wenn man es bis zum letzen Level schaffte und dann der WIZARD auftauchte, wurde es richtig eng, da dieser TELEPORTIEREN konnte. Der kam aus dem NICHTS und wenn man Pech hatte, traf er einen genau in den Rücken und man konnte von vorne anfangen. Aber wenn man das Mistvieh erledigen konnte, glühte der ganze Bildschirm auf wie ein Feuerwerk und irgendwas mit CONGRATULATIONS leuchtete auf. Das waren dann glaub ich 100 000 Punkte, mehr ging nicht. Hach, das waren schöne Zeiten... ;-)
Die Sendung TELESPIELE ist einfach toll, und von mir aus kann ONE die nach kompletter Ausstrahlung gleich noch mal komplett wiederholen. :-)Stefan_G (geb. 1963) am
Wurden deenn auf "1One" tatsächlich auch alle Folgen letztens wiederholt?
Ich dachte, die Sendungen wurden bis 1982 produziert?!?
Mirr kam es aber so vor, als ob die letzte ausgestrahlte Folge im Mai aus dem Jahre 1980 war.
Dann müssten ja noch einige Folgen doch fehlen. Oder??Carsten Ahlers (geb. 1970) am
Hallo Philip,
die Sendung Telespiele finde ich auch klasse. Ein Ausflug in die Kindheit. Ich kann Dir bei Bedarf die VHS in eine DVD umwandeln. Schick mir einfach eine PN (cahlers78@gmail.com).Lnusevosonic (geb. 1979) am
An die Sendung kann ich mich noch verschwommen erinnern. Da war ich 2 Jahre alt. Die könnte wieder mal im Fernsehen gezeigt werden würde mich sehr interessieren. Ich bin persöhnlich ein großer Fan von Oldie-Videogames habe aber erst mit 4 Jahren am legendären Commodore 64 (bis heute meine Lieblingsmaschine) Computerspiele gespielt.Jens (geb. 1981) am
Hi!
Ich hab die Sendung nie gesehen wie auch? *gg*
sie wurde ja 1982 eingestellt.
Aber ich arbeite auf einer ausstellung und da wird die erste Sendung
der Telespiele gezeigt also so halbwegs würde die erste Sendung gerne ganz haben und evtl. auch die anderen :-) Ich finds cool
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Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Eine Telefondiskothek mit Thomas Gottschalk“.
Spielshow, in der die Kandidaten Videospiele durch Töne steuern, die sie mit ihrer Stimme, mit Gegenständen oder Instrumenten erzeugen. Im Studio spielen Kandidaten und Prominente; Telefonkandidaten haben die Möglichkeit, von zu Hause aus teilzunehmen. Die Gewinner der fünf Spielrunden dürfen sich jeweils einen Musikvideoclip, Sketch oder Filmausschnitt aus einer Liste auswählen, der dann gezeigt wird. Der Sieger der Finalrunde gewinnt zusätzlich ein Computer- bzw. Videospiel.
Eines der beliebtesten Spiele war „Pong“, eine Art Tischtennisspiel, bei dem der virtuelle Ball hin- und hergeschlagen werden musste. Der „Schläger“, nicht mehr als ein Strich, stand dabei am unteren Bildschirmrand und konnte je nach Lautstärke des erzeugten Geräuschs in die Höhe geschossen werden – im Idealfall in genau die Höhe, in der der „Ball“ gerade ankam.
Die Telespiele waren Thomas Gottschalks erste Abendshow. Er knüpfte hier schon viele Kontakte, die ihn über die ganze Karriere hinweg begleiteten. Regisseur war Alexander Arnz, der später bei Wetten, dass …? Regie führte, einer der Autoren Holm Dressler, der danach Na sowas produzierte und mit Gottschalk die Produktionsfirma „Brot und Spiele“ gründete, und Redaktionsleiter der spätere ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk. Als Musikwünsche spielte Gottschalk in der ersten Sendung aktuelle Hits von Pink Floyd, Nazareth und Smokie, die er noch im Jahr 2004 in großen Jubiläums-Rockshows feierte. In der fünften Sendung im November 1978 war Mike Krüger zu Gast, dessen ähnliches Gesichtsmerkmal sich als Basis für mehrere gemeinsame Filme entpuppte.
Genau genommen wurde Gottschalk hier auch schon zum ersten Mal Nachfolger von Frank Elstner. Der hatte Ende 1979 gerade seine ARD-Sendung Die Montagsmaler Richtung ZDF verlassen, um dort Wetten, dass …? zu entwickeln. Die Telespiele waren bis dahin mit zwölf Ausgaben erfolgreich im Nachmittags- und Abendprogramm mehrerer Dritter Programme gelaufen und wurden nun als Nachfolgesendung dienstags um 20:15 Uhr in die ARD übernommen. (Die Montagsmaler wurden dann dennoch fortgesetzt.) Dort liefen sie nun etwa alle sechs Wochen, dauerten 45 Minuten und brachten es auf weitere 17 Folgen.
Spielshow, in der die Kandidaten Videospiele durch Töne steuern, die sie mit ihrer Stimme, mit Gegenständen oder Instrumenten erzeugen. Im Studio spielen Kandidaten und Prominente; Telefonkandidaten haben die Möglichkeit, von zu Hause aus teilzunehmen. Die Gewinner der fünf Spielrunden dürfen sich jeweils einen Musikvideoclip, Sketch oder Filmausschnitt aus einer Liste auswählen, der dann gezeigt wird. Der Sieger der Finalrunde gewinnt zusätzlich ein Computer- bzw. Videospiel.
Eines der beliebtesten Spiele war „Pong“, eine Art Tischtennisspiel, bei dem der virtuelle Ball hin- und hergeschlagen werden musste. Der „Schläger“, nicht mehr als ein Strich, stand dabei am unteren Bildschirmrand und konnte je nach Lautstärke des erzeugten Geräuschs in die Höhe geschossen werden – im Idealfall in genau die Höhe, in der der „Ball“ gerade ankam.
Die Telespiele waren Thomas Gottschalks erste Abendshow. Er knüpfte hier schon viele Kontakte, die ihn über die ganze Karriere hinweg begleiteten. Regisseur war Alexander Arnz, der später bei Wetten, dass …? Regie führte, einer der Autoren Holm Dressler, der danach Na sowas produzierte und mit Gottschalk die Produktionsfirma „Brot und Spiele“ gründete, und Redaktionsleiter der spätere ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk. Als Musikwünsche spielte Gottschalk in der ersten Sendung aktuelle Hits von Pink Floyd, Nazareth und Smokie, die er noch im Jahr 2004 in großen Jubiläums-Rockshows feierte. In der fünften Sendung im November 1978 war Mike Krüger zu Gast, dessen ähnliches Gesichtsmerkmal sich als Basis für mehrere gemeinsame Filme entpuppte.
Genau genommen wurde Gottschalk hier auch schon zum ersten Mal Nachfolger von Frank Elstner. Der hatte Ende 1979 gerade seine ARD-Sendung Die Montagsmaler Richtung ZDF verlassen, um dort Wetten, dass …? zu entwickeln. Die Telespiele waren bis dahin mit zwölf Ausgaben erfolgreich im Nachmittags- und Abendprogramm mehrerer Dritter Programme gelaufen und wurden nun als Nachfolgesendung dienstags um 20:15 Uhr in die ARD übernommen. (Die Montagsmaler wurden dann dennoch fortgesetzt.) Dort liefen sie nun etwa alle sechs Wochen, dauerten 45 Minuten und brachten es auf weitere 17 Folgen.