In ihrem 33. gemeinsamen Wien-„Tatort“ geraten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser in eine bedrohliche Notsituation: Ausgerechnet ihre unausgesprochene Privatbeziehung bildet den Ansatzpunkt für einen Racheplan, mit dem jemand ihr Leben zerstören möchte. Während die beiden nach dem raffinierten Drahtzieher eines Mordes suchen, ahnen sie nicht, um was es wirklich geht. Die mehrfach ausgezeichnete Katharina Mückstein, die bereits Wien-Krimis der Reihe „Blind ermittelt“ inszenierte, führte erstmals Regie bei dem österreichischen „Tatort“. In einer Episodenrolle ist Julius Feldmeier zu sehen. Als der Clubbesitzer Otto Hübner erschossen aufgefunden wird, muss Kommissarin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) ohne ihren Partner zum Tatort fahren. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer), der am Abend zuvor seinen 60. Geburtstag gefeiert hat,
schläft seinen Rausch aus. Kaum wieder im Dienst, schießt Hübners Geschäftspartner (Eidin Seyed Jalali) auf den Kommissar. Die Kugel streift Eisner nur, doch schon bald kommen ernste Probleme auf ihn zu. Tatortspuren und andere Indizien machen ihn zum Verdächtigen! Obwohl sich Eisner nach seinem Filmriss an wenig erinnert, glaubt Bibi seinen Unschuldsbeteuerungen. Bei einem Hersteller von lebensechten 3-D-Masken stoßen die beiden auf Social-Media-Fotos von Eisner, die Claudias (Tanja Raunig) neuer Freund Lukas (Julius Feldmeier) gepostet hat. Zwar glaubt Polizeichef „Ernstl“ Rauter (Hubert Kramar) an Eisners Unschuld, doch „die Interne“ zögert nicht, den Kollegen festzunehmen. Um herauszufinden, wer dem Kommissar einen Mord anhängen will, muss Bibi nicht nur einen Killer ausfindig machen, sondern sich auch früheren Fällen zuwenden. (Text: ARD)