2020, Folge 1133–1150

  • Folge 1133 (90 Min.)
    ARD/​SWR TATORT: DU ALLEIN, „Fernsehfilm Deutschland 2020“, am Sonntag (24.05.20) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Als Elisabeth Vogel nichtsahnend nach Hause kommt, wird sie ohne Vorwarnung erschossen. © SWR/​Benoît Linder, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR/​Benoît Linder“ (S2+). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–22202, foto@swr.de – Bild: SWR/​Benoît Linder /​ SWR Presse/​Bildkommunikation
    ARD/​SWR TATORT: DU ALLEIN, „Fernsehfilm Deutschland 2020“, am Sonntag (24.05.20) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Als Elisabeth Vogel nichtsahnend nach Hause kommt, wird sie ohne Vorwarnung erschossen. © SWR/​Benoît Linder, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR/​Benoît Linder“ (S2+). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–22202, foto@swr.de
    Ein Mord auf offener Straße, eine anonyme Geldforderung, die Androhung weiterer Erschießungen: Wird Stuttgart von einem Heckenschützen erpresst?
    „1“. Mehr steht nicht in dem Schreiben, das an „Die Ermittler im heutigen Mordfall“ adressiert ist. Was man für einen Scherz halten könnte, wird für Thorsten Lannert und Sebastian Bootz bald zur harten Realität. Denn noch am selben Vormittag wird eine Frau auf offener Straße erschossen. Ein zielgerichteter Weitschuss, offensichtlich von einem versierten Schützen; auf der Patronenhülse ist eine „1“ eingraviert. Mehr Indizien gibt es nicht und die Ermittler ahnen Böses. Ein zweites Schreiben enthält eine Geldforderung: Drei Millionen, sonst folgt Mord Nummer 2, an irgendeiner anderen Stelle der Stadt.
    Die Geldübergabe wird raffiniert eingefädelt, aber auch die Kommissare bereiten sich sorgfältig vor. Trotzdem kann der Täter nicht gefasst werden und der zweite Mord ist nicht zu verhindern. Damit wächst der Druck auf Polizei und Staatsanwaltschaft, den Täter zu finden, bevor die anonyme Bedrohung zur Panik führt. Einen ersten Erfolg gibt es, als am zweiten Tatort nicht nur eine Patronenhülse, sondern auch Spuren von rotem Nagellack gefunden werden.
    Aber erst als die Ermittler das Leben der Ermordeten minutiös durchleuchten, kommen sie auf dem Drama auf die Spur, das hinter den Morden steckt. Die Stuttgarter Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz werden in ihrem 25. Fall von Autor Wolfgang Stauch und Regisseurin Friederike Jehn unter hohen Druck gesetzt, denn der Täter scheint seine Opfer völlig willkürlich auszusuchen und Eskalation ist jederzeit möglich. Und doch behalten die Kommissare die Zuversicht, hinter den anscheinend zusammenhanglosen Morden ein Muster und ein Motiv finden zu können.
    Mit dem „Tatort: Du allein“ nimmt Carolina Vera Abschied von der Rolle der Staatsanwältin Emilia Álvarez. Seit dem ersten Einsatz der Stuttgarter Kommissare 2008 war sie an deren Seite, die vertrauensvolle und produktive Zusammenarbeit zwischen Ermittlern und Staatsanwaltschaft ein Markenzeichen der Stuttgarter Teams. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.2020Das Erste
    SWR - Lannert & Bootz
  • Folge 1134 (90 Min.)
    Marlies Schrey, die Gattin des Strickwaren-Herstellers Gerd Schrey, wird am helllichten Tag vor einem beliebten Ausflugslokal umgebracht. Für die Kommissare Dorn und Lessing deutet alles auf eine missglückte Entführung hin. Prompt melden sich die Kidnapper: Sie haben auch Gerd in ihrer Gewalt. Von dessen Sohn Maik fordern sie zwei Millionen Euro Lösegeld. Das Ehepaar Schrey hatte eine Entführungspolice abgeschlossen, die in wenigen Tagen abläuft. Hat Gerd Schrey seine eigene Entführung inszeniert, um sein marodes Strickwaren-Unternehmen zu retten? Auch der um die Gunst seines Vaters buhlende Maik gerät ins Visier der Ermittler: Marlies war seine verhasste Stiefmutter. Hat das angeblich entfremdete Vater-Sohn-Gespann einen teuflischen Plan geschmiedet? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.06.2020Das Erste
    MDR - Lessing & Dorn
  • Folge 1135 (90 Min.)
    Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec) erhält während eines Verhörs eine wichtige Information.
    Die beiden Familien Kovacic und Schellenberg sind eng befreundet. Als ihr Sohn Emil tot aufgefunden wird, zerbricht die Welt der Kovacics. Emils Handyspur endet an einem Parkplatz, der als Treffpunkt für anonymen Sex bekannt ist. Seine Leiche wird etwa 20 Kilometer entfernt in der Isar gefunden. Wie kam der Junge dorthin und warum wurde er getötet? Da sein Handy verschwunden ist, vermutet die Polizei, dass er auf dem Parkplatz etwas Kompromittierendes gefilmt hat. So sehr in diesem verstörenden Fall ein Motiv auf der Hand zu liegen scheint, so tief ist die Wahrheit verborgen. Die Hauptkommissare Batic und Leitmayr schlagen sich bei ihren Ermittlungen durch ein Dickicht aus Lügen und Täuschung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.06.2020Das Erste
    BR - Batic & Leitmayr
  • Folge 1136 (90 Min.)
    (v.li.): Markus Hangl (Laurence Rupp), Arni (Viktor Krüger).
    Neben den Bahngleisen wird eine männliche Leiche gefunden. Die Identifizierung des Toten gestaltet sich nicht ganz einfach, führt aber alsbald in ein kleines Wiener Fitnessstudio, wo das Opfer zeitlebens häufig anzutreffen war. Es gibt mehrere Ungereimtheiten: Wie kann sich ein offiziell Arbeitsloser einen teuren Sportwagen leisten, und was hat es mit den unzähligen Mailadressen auf seinem Laptop auf sich? Nachdem Selbstmord sehr rasch ausgeschlossen werden kann, suchen Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) im Umfeld von Iovan Savic nach einem möglichen Mordmotiv.
    Was ist dran an der Beobachtung, dass im Schutz des Studios mit verbotenen Substanzen gehandelt wird? Steckt dieser Handel hinter der Tat, oder ist es doch ein ganz anderes Motiv, das zu dem Mord an Savic führte? Mit viel Akribie, Kombinationsgabe und Einsatz kommen Moritz und Bibi dann allerdings noch einem ganz anderen Verbrechen auf die Spur. Dabei werden sie von einem völlig unerschrockenen Kollegen unterstützt, der weder Mühen noch Risiken scheut und sich in seiner Begeisterung in große Gefahr begibt: Manfred Schimpf (Thomas Stipsits). „Pumpen“, sprich schweres Krafttrainig, ist angesagt im 23. gemeinsamen „Tatort“ von Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser, der die beiden Ermittler in ein Fitnessstudio führt, wo neben der Arbeit mit schweren Gewichten offenbar auch Anabolika für den Muskelaufbau zum Einsatz kommen.
    Führte der Handel mit den verbotenen Substanzen letztlich zu dem Mord an Iovan Savic, oder gibt es weitere Motive? Während Eisner angesichts all der durchtrainierten Körper leichte Selbstzweifel kommen und er heimlich zu fasten beginnt, quält Bibi die Frage, ob sie mit ihrer neuen Beziehung einmal mehr auf den Falschen reingefallen ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.2020Das Erste
    ORF - Eisner/Fellner
  • Folge 1137 (90 Min.)
    Die 17-jährige Emily Fisher (Emilia Bernsdorf) ist nachts im Park mit dem zwei Jahre älteren Nachbarsjungen Sebastian Schneider (Tobias Schäfer) verabredet. Doch der kommt nicht. Zu Hause erfährt Emily, dass Sebastian in einem „Lost Place“, einer alten Fabrikhalle, in den Tod gestürzt ist. Für die Hauptkommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) ist rasch klar, dass es sich um Mord handelt. Im Netz stoßen sie auf Videos, die Sebastian zusammen mit seinem Kumpel Adrian (Leon Seidel) in verlassenen Fabrikgebäuden gemacht hat. Über Ulrich Schneider (Henning Peker), Sebastians Vater, lernen Janneke und Brix die Nachbarn Raymond (Kai Scheve) und Gretchen Fisher (Tessa Mittelstaedt) kennen.
    Die Fishers sind eine gut in die Nachbarschaft integrierte amerikanische Familie, die perfekt Deutsch spricht. Gretchen arbeitet im US-Konsulat in Frankfurt, Raymond ist bei einer großen Versicherung beschäftigt. In einem der von Sebastian gefilmten „Lost Places“ findet Brix – gut versteckt – einen Hinweis darauf, dass Gretchen eine Affäre mit Sebastian hatte. Hat Sebastian sie erpresst? Könnte dies ein Mordmotiv für Gretchen sein? Allmählich kommen Janneke und Brix hinter das dunkle Geheimnis der Fishers … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.09.2020Das Erste
    HR - Janneke & Brix
  • Folge 1138 (90 Min.)
    Am Vorabend haben sie noch fröhlich zusammen gefeiert. Am Morgen danach kommt Beate Schmidbauer (Victoria Trauttmansdorff) zu Kripochefin Cornelia Harms (Steffi Kühnert), weil sie überfallen wurde und Anzeige erstatten will.
    Auf dem Heimweg von einem Weinfest im Kaiserstuhl wird Radiomoderatorin Beate Schmidbauer, eine Freundin von Kripochefin Cornelia Harms, von einem unbekannten Täter bewusstlos geschlagen und vergewaltigt. Zwar kann die DNA des Mannes sichergestellt werden, aber Franziska Tobler und Friedemann Berg finden in den Datenbanken keine Entsprechung. Cornelia Harms geht der Fall nahe, angesichts der Indizienlage kann sie ihrer Freundin trotzdem nur wenig Hoffnung machen, dass der Täter ermittelt wird. Als allerdings aus dem Elsass die Nachricht kommt, dass dort ein Mann mit identischer DNA seit Jahren wegen Vergewaltigung und Totschlags gesucht wird, bauen Franziska und Friedemann auf eine Zusammenarbeit.
    Denn den französischen Kollegen liegt eine erweiterte DNA-Merkmalsuntersuchung vor. Mit deren Erkenntnissen über Alter, Haut- und Augenfarbe könnten sie konkrete Verdächtige ins Visier nehmen. In Deutschland ist das noch nicht gestattet, trotzdem nutzen Friedemann Berg und Franziska Tobler diese Erkenntnisse und fokussieren sich damit auf drei Verdächtige. Keiner der drei ist bereit, DNA-Proben abzugeben. Gleichzeitig bleiben die hartnäckigen Nachforschungen der Polizei nicht ohne Auswirkungen auf ihr Leben. Autorin Nicole Armbruster und Regisseurin Barbara Kulcsar entfalten im „Tatort: Rebland“ die Auswirkungen einer Tat, die die Psyche des Opfers belastet, deren Untersuchung aber auch im Leben der Verdächtigen und ihrer Angehörigen Spuren hinterlässt.
    Zwischen diesen Polen bewegen sich die Kommissare mit ihren Ermittlungen und erliegen dabei einer Versuchung, die inzwischen keine mehr wäre, da mit einer Reform zum Jahreswechsel auch in Deutschland die erweiterte Merkmalsuntersuchung möglich wurde. Eva Löbau, Hans-Jochen Wagner und Steffi Kühnert, Victoria Trauttmansdorff als Opfer, das keines sein will, sowie Roman Knižka, Fabian Busch und Marek Harloff als Verdächtige, die Unterschiedliches zu verbergen haben, lassen die Wirkung dieser Ermittlungen lebendig werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.09.2020Das Erste
    SWR - Tobler & Berg
  • Folge 1139 (90 Min.)
    Der Berliner Bauunternehmer Klaus Keller wird an seinem 90. Geburtstag erschossen aufgefunden. Um seinen Hals hängt ein Schild mit den Worten: «Ich war zu feige, für Deutschland zu kämpfen.» Keller war der Seniorchef einer grossen Berliner Baufirma, sein derzeitig grösstes Projekt war der Bau eines Dokuzentrums über die Shoa in Israel. Ein rechtsradikaler Mordanschlag? Viel scheint dafür zu sprechen.
    Doch dann nimmt der Fall eine andere Wendung. Ein Jugendfoto vom Tatopfer Klaus und seinem Bruder Gert ist aus der Wohnung des Toten verschwunden. Hat der Mord etwas mit den beiden Brüdern zu tun? Wirtschaftswunderkind und Wendegewinner der eine, Stasimajor, SED-Funktionär und Wendeverlierer der andere. Zwei Nachkriegswege, die mit der Teilung Deutschlands auseinanderliefen und sich auch nach 1989 nicht wiedervereinigen konnten.
    Nina Rubin und Robert Karow fragen nach dem Warum und tauchen ein in eine komplexe Familiengeschichte, in der auch die Generation der Söhne eine wichtige Rolle spielt. Die beiden Kriminalkommissare begegnen der deutschen Vergangenheit und ihren Folgen und stehen am Ende vor einem Verbrechen, von dem sie nichts geahnt haben.
    Der Berliner Tatort «Ein paar Worte nach Mitternacht» wurde zum 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung produziert und erzählt die Geschichte von zwei «geteilten» Brüdern, die auch mit der Einheit nicht mehr zusammengefunden haben. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2020Das Erste
    RBB - Karow/Rubin
  • Folge 1140 (90 Min.)
    Zwei ungleiche Kommissarinnen müssen sich für die Lösung eines mysteriösen Mordfalles zusammenraufen. Die Ermittlungen führen die Frauen zurück in das bewegte Zürich der 1980er Jahre. Dabei stochern die Polizistinnen bei den Verdächtigen schonungslos in alten Wunden und reißen diese wieder auf. An ihrem ersten Arbeitstag wird die Profilerin Tessa Ott (Carol Schuler) gleich ins kalte Wasser geworfen: Beim Zürichsee wurde eine Brandleiche mit Kopfschusswunde gefunden. Am Tatort wird Ott von ihrer neuen Kollegin Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) frostig begrüßt – die welsche Polizistin ist sich sicher, dass die unerfahrene Ott die Stelle nur dank Vitamin B bekommen hat.
    Denn die junge Kollegin stammt aus einer alteingesessenen Züricher Familie und scheint jeden zu kennen. Widerwillig bezieht Grandjean die Profilerin in die Ermittlungen ein. Sie merkt aber bald, dass Ott zwar wenig Praxiserfahrung hat, dies aber durch Hartnäckigkeit und analytischen Verstand wettmacht. Und so unterschiedlich die beiden Frauen sind, so ideal ergänzen sie sich in den Mordermittlungen. Die sind hochkomplex. So scheint es fast unmöglich zu sein, die Identität der Brandleiche herauszufinden.
    Deren buddhistisches Rückentattoo und das Kärtchen einer Psychotherapie in der Tasche bringen die Ermittlerinnen doch einen Schritt weiter und führen sie zurück in das bewegte Zürich der 1980er Jahre. In die Zeit der Opernhauskrawalle, als es harte Fronten zwischen Polizei und der Jugendbewegung gab. Und was vor 40 Jahren geschah, hatte jetzt mörderische Konsequenzen. So besteht die Schar der Verdächtigen fast ausschließlich aus ExponentInnen der Bewegung, die jetzt bereits im Pensionsalter sind. Darunter eine engagierte Punkmusikerin, ein kaltschnäuziger Journalist, ein Eigenbrötler, der nie über tragische Ereignisse von damals hinwegkam.
    Auch ein drogenabhängiger Freund von Teresa Ott gerät in die Schar der Verdächtigen und verdeutlicht vor allem eines: Zürich mag zwar die größte Stadt der Schweiz sein, ist aber auch ein Dorf. Akribisch fügen Grandjean und Ott ihr Ermittlungspuzzle zusammen, bekommen so ein genaueres Bild. Doch als beim Abschiedsapéro für den scheidenden Polizeikommandanten schaurige Kurirerpost eintrifft, wird der Fall in eine neue Dimension katapultiert. Und statt einem, sind die Kommissarinnen plötzlich mit mehreren Mordopfern konfrontiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.10.2020Das ErsteOffizieller Kinostart ProduktionslandDi 29.09.2020
    SRF - Ott & Grandjean
  • Folge 1141 (90 Min.)
    Christian Schiesser (Peter Simon).
    Im aktuellen Fall „Krank“ geraten Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser mitten in einen Glaubenskrieg zwischen Schulmedizin und alternativen Heilmethoden. Als ein kleines Mädchen nach dem Einsatz sogenannter sanfter Medizin ums Leben kommt, schlägt das hohe Wellen, und es entbrennt ein erbitterter, hochemotionaler Streit. Hätte sie wirklich sterben müssen, oder hätte sie bei anderer Behandlung vielleicht gerettet werden können? Hat sich ihr Vater, ein namhafter Vertreter der Alternativmedizin und Mitgründer des Unternehmens „Medicina Lenia“, bei der Behandlung seiner Tochter schuldig gemacht? Ein Gerichtsverfahren spricht ihn von derlei Vorwürfen frei. Doch dann wird er unmittelbar nach seinem Freispruch ermordet.
    Die Ermittlungen von Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) führen sie zu erschütterten Familienmitgliedern, überzeugten Heilspropheten und skrupellosen Machenschaften. So gerät das Wiener Ermittlungsduo mitten in einen Glaubenskrieg, bei dem es nicht um Religionen im ursprünglichen Sinn geht, sondern vielmehr um etwas, das für jeden Menschen von existenzieller Bedeutung ist: Gesundheit. Der Kampf zwischen den Vertreterinnen bzw. Vertretern der sogenannten Schulmedizin und den Anhängerinnen bzw. Anhängern alternativer Heilmethoden wird mit geradezu fanatischer Härte geführt – und am Ende lässt die profitabelste aller Branchen alle moralischen Grenzen verschwimmen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.10.2020Das Erste
    ORF - Eisner/Fellner
  • Folge 1142 (90 Min.)
    Im „Tatort: Der Welten Lohn“ geraten die beiden Stuttgarter „Tatort“-Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz in den Kampf zwischen einem machtbewussten Konzernchef und dessen zum Paria gewordenen Ex-Mitarbeiter. Als die Personalchefin eines Stuttgarter Unternehmens tot im Wald gefunden wird, beginnen die Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz ihre Ermittlungen in der Firma. Keine besonderen Vorkommnisse, bekommen sie zu hören – dabei verschweigt Vorstandschef Joachim Bässler seinen Konflikt mit dem ehemaligen Mitarbeiter Oliver Manlik.
    Über drei Jahre lang saß der als Bauernopfer der Firma wegen Korruption in den USA im Gefängnis. Nun ist er wieder im Land und will sein Leben zurück. Das private liegt in Trümmern, seine Frau Caroline hat jegliches Vertrauen zu ihm verloren und auch der Sohn weicht ihm aus. Wenigstens bei der Firma will Oliver Manlik etwas erreichen. Wiederanstellung und Entschädigung für die Haftzeit sind für ihn das Mindeste. Bässlers konsequente, auf Effizienz getrimmte Zurückweisung stachelt seine Rachegefühle immer weiter an.
    Als ein Sprengstoffattentat auf den Wagen des Vorstandschefs verübt wird, ist der überzeugt, dass Manlik der Täter ist. Plötzlich kommt es ihm gelegen, dass Manlik für die Kommissare als Hauptverdächtiger im Fall der Personalchefin gilt. Allerdings – Beweise dafür haben Thorsten Lannert und Sebastian Bootz dafür noch nicht gefunden. Aber es ist ihnen klar, dass sie eine Eskalation des Kampfs zwischen dem immer verzweifelteren Oliver Manlik und dem von wenig Skrupeln belasteten Joachim Bässler verhindern müssen … Drehbuchautor Boris Dennulat und Regisseur Gerd Schneider verwickeln die Stuttgarter Kommissare in einen immer weiter eskalierenden Fight zwischen einem Firmenchef, dessen Wertesystem sich ganz am geschäftlichen Erfolg ausgerichtet hat, und einem ehemaligen Mitarbeiter, der nicht damit rechnete, dass sich dieses Wertesystem gegen ihn richten würde.
    Barnaby Metschurat spielt diesen Gescheiterten zwischen selbstzerstörerischer Implosion und verzweifelter Explosion, die sich an Stephan Schads glaubwürdiger Mischung aus kühler Hitzigkeit bricht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.11.2020Das Erste
    SWR - Lannert & Bootz
  • Folge 1143 (90 Min.)
    Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) besucht einen Tatort – Thiels Assistent Mirko Schrader (Björn Mayer, hinten) spricht mit den Kolleg*innen von der KTU.
    Nach einem Abendessen mit seinen engsten Kollegen erleidet Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) auf seinem Weg in den Urlaub einen katastrophalen Autounfall. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte auf der Intensivstation um sein Leben ringen. Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) kommt die Sache direkt verdächtig vor – sein Bauchgefühl sagt ihm, dass mit Boernes Unfall etwas nicht stimmt. War es in Wahrheit ein Mordversuch? Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann) verweist auf die Kollegen, die den Unfall untersuchen und verbietet Thiel eigene Ermittlungen, was ihn naturgemäß nicht davon abhält, auf eigene Faust zu recherchieren.
    Währenddessen taucht in der Rechtsmedizin Boernes Urlaubsvertretung auf – Dr. Jens Jacoby (Hans Löw), ein junger, charismatischer Kollege, der gerade frisch aus Brasilien zurückgekehrt ist. Schnell gewinnt er Silke „Alberich“ Hallers (ChrisTine Urspruch) Sympathie, und gemeinsam suchen die beiden an Thiels Seite nach der Wahrheit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.11.2020Das Erste
    WDR - Thiel & Boerne
  • Folge 1144 (90 Min.)
    Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) durchforsten alte Stasi-Akten.
    Die 14-jährige Talia hat in ihrem Haus einen Mörder kurz nach seiner Tat überrascht und wird damit zur wichtigsten Zeugin für das Ermittlerteam Gorniak, Winkler und Schnabel aus Dresden. Doch der Teenager erinnert sich an nichts mehr, denn Talia hat seit dem Unfalltod ihrer Mutter vor einigen Jahren einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert es in eine fiktionale Wirklichkeit, die ihr weniger schrecklich erscheint. Seitdem neigt sie auch zur Parasomnie – mit Schlafwandeln und heftigem Aufschrecken aus dem Schlaf … Gorniak und Schnabel gehen in der Nachbarschaft weiteren Spuren und treffen auf die Steinmanns und Thomas Blau, die sich gegenseitig verdächtigen.
    Talia fasst Vertrauen zu Winkler und führt die Ermittlerin in „ihre Welt“. Gemeinsam mit der Kommissarin gelingt es dem Mädchen, die eigenen Ängste zu besiegen und ihr Trauma zu überwinden. Talia kann nun den entscheidenden Hinweis geben, der die Ermittlerinnen auf die Spur eines Serienmörders bringt, der in dem Haus, in dem Talia und ihr Vater Ben seit kurzem leben, vor vielen Jahren mehrere Frauen getötet hatte. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.11.2020Das Erste
    MDR - Gorniak/Winkler
  • Folge 1145 (90 Min.)
    Kaum ist Felix Murot (Ulrich Tukur) in den Ferien angekommen und lässt es sich mit einem Glas Wein im Garten des örtlichen Restaurants gut gehen, da knallt ihm die gereizte Bedienung eine Haxe auf den Tisch, die er nicht bestellt hat. Sie verwechselt ihn mit Walter Boenfeld (ebenfalls Ulrich Tukur), ein verheirateter Gebrauchtwagenhändler, der am anderen Ende des Restaurantgartens sitzt und vergeblich auf sein Essen wartet. Murot macht sich auf die Suche nach dem eigentlichen Besitzer der Haxe und lernt so Walter kennen, der ihm wie ein Ei dem anderen gleicht. Beseelt von diesem kuriosen Aufeinandertreffen verbringen die beiden unterschiedlichen Herren den Abend miteinander, trinken zu viel und reden bei einem Saunagang über das Leben.
    Als Murot am nächsten Tag verkatert auf Walters Hollywoodschaukel – und dank einer trunkenen Tauschaktion in der Kleidung seines Doppelgängers – aufwacht, muss der Kommissar feststellen, dass Walter noch in der Nacht auf der Landstraße totgefahren wurde. War es seine Frau Monika (Anne Ratte-Polle), von der Walter letzte Nacht noch behauptet hatte, sie wolle ihn umbringen? So entscheidet Murot, seinen Alltag als Kommissar vorübergehend zurückzulassen, in das Leben seines Zwillings einzutauchen und undercover zu ermitteln. Dabei verliebt Murot sich zunehmend mehr in den Gedanken, sein altes Leben zurückzulassen. Aber so leicht lässt Magda Wächter (Barbara Philipp) ihren Chef nicht davonkommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.11.2020Das Erste
    HR - Murot
  • Folge 1146 (90 Min.)
    Erster Teil der Jubiläums-Doppelfolge
    Für Luca Modica (Beniamino Brogi) ist die Familie sein Ein und Alles. Mit seiner Ehefrau Juliane (Antje Traue) führt er eine kleine Pizzeria in Dortmund. Das Restaurant läuft nicht gut, aber regelmäßig kommen Lieferungen, die vor Ort umgeladen werden: Kokain, im Auftrag der ’Ndrangheta. Ihre 17-jährige Tochter Sofia (Emma Preisendanz) weiß nicht, woher das Geld stammt, von dem die Familie lebt. Mit einer Lieferung taucht plötzlich Pippo Mauro (Emiliano de Martino) auf. Er hat in München einen Mord begangen. Luca muss ihm Unterschlupf bieten, die ’Ndrangheta verlangt es. Nach anfänglichem Zögern nähern sich die beiden Männer an. Pippo bringt Luca auf neue Geschäftsideen und dieser wittert das große Geld.
    Gleichzeitig drängt Juliane Luca, endlich aus den illegalen Geschäften auszusteigen. Während die Dortmunder Ermittler Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Jan Pawlak (Rick Okon) das Restaurant der Modicas observieren, reisen ihre Münchner Kollegen Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) an, um Mauro für den Mord in München zur Rechenschaft zu ziehen. Doch die Dortmunder wollen erst mehr über die Hintergrundorganisation der Familie erfahren, bevor sie zugreifen. Nora Dalay glaubt, in Juliane jemanden gefunden zu haben, der ihnen dabei helfen könnte. Niemand ahnt, welche Folgen dieser Fall für die Kommissare haben wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.11.2020Das Erste
    Crossover mit den Teams aus Dortmund (Faber, Bönisch) und München (Batic, Leitmayr)
  • Folge 1147 (90 Min.)
    Sofia Modica (Emma Preisendanz) leidet darunter, dass ihre Mutter die Familie in Dortmund an die Polizei verraten hat. Sie ist mit ihrem Vater Luca (Beniamino Brogi) und Pippo (Emiliano de Martino) in München untergetaucht. Die Hoffnung, dass sie schnell nach Kalabrien weiterreisen dürfen, ist für Sofia ein schmaler Trost. Dabei sind sie abhängig vom italienischen Unternehmer Domenico Palladio (Paolo Sassanelli), einem hochrangigen Mitglied der ’Ndrangheta, der Pippo und Luca für seine Zwecke einsetzt, in München das Drogengeld in der Bauwirtschaft weißzuwaschen. Es dauert nicht lang, bis Pippo und Luca einen Fehler machen, durch den die Hauptkommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) wieder auf ihre Spur kommen. Auch Peter Faber (Jörg Hartmann) hat noch eine Rechnung zu begleichen. Als Sofia den Wunsch, Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen, nicht mehr unterdrücken kann, wird sie für Palladio zur Gefahr. Ein Wettlauf um Sofias Leben beginnt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.12.2020Das Erste
    Crossover mit den Teams aus Dortmund (Faber, Bönisch) und München (Batic, Leitmayr)
  • Folge 1148 (90 Min.)
    Das „Haus Lüdecke“ hat eine lange Geschichte und ist über Münsters Grenzen hinaus bekannt. Im Burggraben des alten Wasserschlosses wird eine Leiche gefunden – in Ritterrüstung. Bei dem Toten handelt es sich um den frischgebackenen Burgherrn Manfred Radtke. War es ein Unfall oder steckt mehr dahinter – wie Kommissar Thiel vermutet? Erst vor wenigen Monaten hatte der ehemalige Kirmeskönig Radtke die altehrwürdige Burg erstanden und wollte hier mit seiner Familie künftig Mittelalterspiele veranstalten. Zentrales Thema: die blutrünstige Geschichte der Wiedertäufer zu Münster. Darüber ist Boerne entsetzt; mit Münsters schwärzestem Kapitel treibt man keine Späße! Aber die Vorbereitungen laufen schon. Muss das ganze Vorhaben angesichts des Toten nun abgeblasen werden? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.12.2020Das Erste
    WDR - Thiel & Boerne
  • Folge 1149 (90 Min.)
    Jonathan „Indy“ Lechner (Michael Steinocher), Tina Kranzinger (Maya Unger).
    In einem verlassenen Industriegelände wird ein toter Obdachloser gefunden. Indy (Michael Steinocher) und Tina (Maya Unger) haben die Leiche entdeckt und die Polizei verständigt. Das junge Pärchen lebt selbst auf der Straße und kannte den Toten sehr gut. Zunächst sieht es für Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) nach einer Tat im Obdachlosenmilieu aus: Ein Streit um Alkohol oder Geld eskaliert, am Schluss bleibt einer der Kontrahenten tot am Boden liegen. Das kommt relativ häufig vor, ein klassischer Fall.
    Bald gibt es jedoch weitere Hinweise, die diese These infrage stellen: Am Tatort finden die Ermittler*innen beispielsweise jede Menge Psychopharmaka und an der Kleidung des Toten Spuren von Crystal Meth. Hat der ermordete Gregor Aigner (Jonathan Fetka) etwa mit Drogen gedealt und kam es deshalb zu einem Streit? Wissen Indy und Tina vielleicht doch mehr, als sie zugeben? Gregor hat erst vor kurzem Tina als Begünstigte seiner alten Lebensversicherung eingesetzt. Wollte sie das Geld kassieren? Oder hatten Tina und Gregor ein Verhältnis und Indy hat den Kontrahenten aus Eifersucht beseitigt? Die Spuren führen Moritz Eisner und Bibi Fellner ins Heim „Lebensraum“, in dem Gregor Aigner lange Zeit gemeldet war.
    Indys Freundin Tina kommt hier immer wieder unter, aber auch für Johanna (Sabrina Reiter) und ihren Sohn Tobi (Finn Reiter) ist das Heim eine rettende Anlaufstelle, nachdem sie ihre Wohnung verloren haben. Die Kommissare erfahren außerdem von einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Gregor und Micha Schmidt (Klaus Huhle), einem deutschen Obdachlosen. Und sie lernen die Sackerl-Grete (Inge Maux) kennen, eine stark verwirrte alte Frau, die Einiges beobachtet hat, der aber tragischerweise niemand richtig zuhört.
    Der Heimleiter Franz Zanger (Michael Pink) kannte Gregor Aigner ebenfalls schon lange und vermutet ebenso wie die ärztliche Leiterin des Heims eine Drogengeschichte hinter dem Verbrechen. Von Aigners Ex-Frau (Bettina Ratschew) erfahren Moritz und Bibi schließlich die traurige Geschichte, warum der frühere Journalist nacheinander den Job, die Frau und schließlich seine gesamte Existenz verloren hat.
    Langsam verdichten sich die Hinweise, dass Gregor Aigner, der sich selbst trotz seiner prekären Lage noch immer als Investigativjournalist sah, scheinbar einer großen Sache auf der Spur war. Musste er vielleicht deshalb sterben? Der vermeintliche Nullachtfünfzehn-Fall im Obdachlosen-Milieu entpuppt sich jedenfalls nach einem weiteren Mord größer als gedacht … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2020Das Erste
    ORF - Eisner & Fellner
  • Folge 1150 (90 Min.)
    ARD/​SWR TATORT: UNTER WÖLFEN, Fernsehfilm Deutschland 2020, am Samstag (26.12.20) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Gerhard Arentzen (Thure Riefenstein, rechts) leitet seine Securityfirma, von einem alten Eisenbahnwaggon aus, immer bewacht von seinem Bodyguard Abadin Hamdan (Maurizio Delfino). © SWR/​Jacqueline Krause-Burberg, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung „Bild: SWR/​Jacqueline Krause-Burberg“ (S2+). SWR Presse/​Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/​929–22202, foto@swr.de
    Ein Mord im Milieu der Clubs und Türsteher konfrontiert die Ludwigshafener Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern mit zweifelhaften Verflechtungen zwischen privaten Sicherheitsdiensten und staatlichen Auftraggebern. Clubbetreiber Timur Kerala hielt sich für den aufgehenden Stern im Ludwigshafener Security-Geschäft. Doch noch bevor er den Platzhirsch Gerhard Arentzen aus dem Feld schlagen kann, wird Kerala ermordet. Lena Odenthal und Johanna Stern vermuten einen Konkurrenzkampf im Milieu. Arentzen lässt sich von den Ereignissen nicht beeindrucken – weil staatliche Stellen immer mehr Sicherheitsaufgaben an private Dienstleister auslagern, hat er beste Verbindungen in die Politik und gibt sich unangreifbar. Wovon sich wiederum Lena Odenthal nicht beeindrucken lässt: Als Keralas Exfrau und ihre Tochter bedroht werden, ist Lena Odenthal gegen alle Ratschläge entschlossen, Arentzen zu überführen. Und gerät damit selbst in die Schusslinie.
    Der 72. Lena-Odenthal-„Tatort“ stammt von Autor und Regisseur Tom Bohn. Er nimmt darin private Securityfirmen in den Blick, die in unserer Gesellschaft als Auftragnehmer zunehmend Sicherheitsaufgaben für staatliche Stellen übernehmen, aber auch in Kritik geraten, da einige von ihnen mit illegalen Machenschaften und den Bereichen organisierter Kriminalität in Verbindung gebracht werden. Thure Riefenstein spielt den Chef einer solchen Firma, deren vorgebliche Seriosität Lena Odenthal aufbrechen will. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2020Das Erste
    SWR - Odenthal

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