Survivor

18 Spieler sind für ihr größtes Abenteuer – „Survivor“ – bis ans andere Ende der Welt gereist und ihr Kampf um eine halbe Million Euro startet gleich in Folge 1. In atemberaubender und ursprünglicher Natur, in der Gezeiten und Naturgewalten herrschen, müssen die Spieler in Wettkämpfen miteinander und gegeneinander antreten, sich verbünden und sich gegenseitig ausstechen. Dabei sind Willensstärke, Scharfsinn, Anpassungsvermögen, Taktik und strategisches Denken die wichtigsten Fähigkeiten. Spieler Björn (38 Jahre, Hauptfeldwebel aus Schorten) ist sich sicher, dass er dank seines Berufs bestens vorbereitet ist: „Ich bin seit 19 Jahren im bodengebundenen Kampfbereich. Ich kenne mich also aus mit Isolation, mit anderen klimatischen Bedingungen und ich akzeptiere auch, dass ich Hunger habe. Ich gucke mir einfach an, wie die anderen daran zugrunde gehen.“
Der Wettkampf beginnt
Gleich zu Beginn der 1. Folge müssen die 18 Spieler auf einem im Meer stehenden Holzpfahl so lange wie möglich stehen bleiben. Im weiteren Verlauf des Wettkampfs wird es immer schwieriger, denn die Oberfläche der Pfähle wird immer kleiner. Demjenigen Spieler, dem es als Letzter gelingt, auf seinem Pfahl das Gleichgewicht zu behalten, gewinnt den ersten Wettkampf für sich und erspielt sich eine Belohnung, die ihm dabei helfen kann, länger auf der Insel zu bleiben.
Denn der Verbleib im Spiel ist niemals sicher. Um sich bei „Survivor“ zu schützen, sind taktische Absprachen das Wichtigste. Und darüber sind sich auch alle im Klaren: „Ich will gute Freundschaften aufbauen und dann werde ich diese Leute ausnutzen, um sie rauszukicken und zu gewinnen. ( …) Das ist wie Schach, aber mit Menschen“, so Abdallah (30 Jahre, Chirurg aus Berlin).
Nach dem ersten Wettkampf teilt Moderator Florian Weber die Spieler dann in zwei Gruppen auf: Waya und Koro – benannt nach zwei Fiji-Inseln – werden zunächst gegeneinander kämpfen. Die Gewinnergruppe schützt sich vor einer Abwahl. Die Verlierergruppe dagegen muss einen Spieler aus den eigenen Reihen wählen, der die Insel verlassen muss.
Der Aufbau des Lageplatzes und erste Strategien
Nach der ersten Nacht auf der Insel herrscht in Team Koro eine klare Rollenverteilung: Die Frauen begeben sich auf Nahrungssuche, während die Männer das Lager aufbauen und Feuer machen. Stephan (33 Jahre, Investmentbanker und Unternehmer aus Markkleeberg) nutzt den Moment, um sich unauffällig von der Gruppe abzusondern und sich im Alleingang auf die Suche nach einem wertvollen Immunitäts-Amulett zu begeben, von denen mehrere auf der Insel versteckt sind und mit denen man sich vor einer Rauswahl schützen kann. „Ich werde definitiv verschweigen, was ich beruflich mache. Hier bin ich Grundschullehrer und das ist auch gut so“, verrät der 33-Jährige über seine Strategie.
Während in Gruppe Koro Hauptfeldwebel Björn das Kommando übernimmt und die Aufgaben verteilt, wird in Gruppe Waya über den erspielten Vorteil aus dem ersten Wettkampf spekuliert. Dieser Vorteil enthält einen Hinweis über den Standort eines Immunität-Amuletts. Die Gruppe ist sich – in Abwesenheit des Gewinners – einig: Das Amulett sollte vernichtet werden, falls es gefunden wird. Doch ist das auch der Plan des Amulett-Finders?
Das gehört zur Ausrüstung der Spieler
5 Kilogramm Reis pro Gruppe (besteht zu Beginn des Spiels aus 9 SpielerInnen) für den gesamten Zeitraum
Ein Brunnen mit unbegrenztem Trinkwasser
2 Macheten
1 Wok
Keine Zahnbürste, keine Zahnpasta
Keine Haarbürste
Kein Toilettenpapier
Keine Seife (Text: VOX)

Das faszinierendste Spiel der Welt hat begonnen! In der 2. Folge „Survivor“ setzen der mentale Stress und Nahrungsmangel den Kandidaten erheblich zu. Welche Gruppe schafft es bei den Wettkämpfen zusammenzuhalten, wenn es darauf ankommt? Wer muss am Ende das Spiel verlassen?
Nach den ersten Tagen auf Fidschi wissen die 17 verbliebenen Spieler genau, worauf es ankommt: Geheime Allianzen, clevere Schachzüge und falsche Fährten. Gruppe „Koro“ schwört sich gegen Stephan aus dem sächsischen Markkleeberg ein und in der Gruppe „Waya“ scheut sich die Frankfurterin Juliane nicht davor, die Taschen und Rucksäcke ihrer Mitspieler zu durchwühlen. Gute Entscheidung – schlechte Entscheidung? Die Entscheidung, Karin aus Überlingen nach Hause zu schicken, sorgt in der Gruppe „Koro“ immer noch für gemischte Gefühle. Wäre Investmentbanker Stephan, der sich in dem Spiel als Grundschullehrer ausgibt, nicht die bessere Wahl gewesen? Risk-Controllerin Dania hatte eigentlich ihn im Visier, „aber da die Mehrheit Karin rauswählen und ich es mir nicht verscherzen wollte, habe ich Karin gewählt.“ Der Wiener Stefan ist sich sicher, man hätte seinen Namensvetter Stephan von dessen hohen Ross stürzen sollen: ‚Er ist eine falsche Schlange, der sich wie ein Aal durch das Camp bewegt und Unruhe reinbringt.“ Auch Lara aus Köln ist mit der Wahl unglücklich, wollte sich aber zu Beginn des Spiels nicht gleich gegen die Gruppe stellen.
„Ich fand‘s sehr schade, weil Karin sehr viel im Camp gemacht hat. Aber wenn es für die Gruppe am besten ist, dann ist es auch gut so.“ Nur Björn, Berufssoldat aus Schortens, glaubt an die richtige Gruppenentscheidung. Seine „Männer-Elitegruppe“ mit Marcel und Olav wollte vor allem die Frauenanzahl reduzieren: „Wenn wir in der Überzahl sind, haben wir immer die Hand auf dem Spiel und können jederzeit in der Mehrheit entscheiden, wer als nächster geht.“ Trotzdem: Kaum hat Karin das Spiel verlassen, verschwören sich die restlichen Inselbewohner aus „Koro“ nun gegen Stephan. Wer mit wem? Wer gegen wen?
In der Gruppe „Koro“ ist Stephan auf der Suche nach Verbündeten. Er will Mitspielerin Dania auf seine Seite ziehen: „Ich habe sie in den Plan der Männer eingeweiht, zuerst alle Frauen rauszuwählen. Ich hab ihr allerdings auch verraten, dass bereits eine Allianz zwischen Stefan, den anderen Frauen und mir bestehen würde.“ Doch Dania schmiedet ganz eigene Pläne: „Stephan denkt, dass er viele Verbündete findet. Ich hab ihm versprochen auf seiner Seite zu sein und dass ich die starken Männer auseinanderbrechen möchte. Aber das möchte ich natürlich nicht.“ Wird Taktiker Stephan mit seinen eigenen Waffen geschlagen?
Auch in der Gruppe „Waya“ werden Pläne für eine mögliche Rauswahl geschmiedet. BWLer Jonah, Chirurg Abdallah und der Beamte Christian besprechen sich mit der Medienwissenschaftlerin Bärbel. Wen sollen sie rauswerfen: Juliane oder Melanie? „Die sind beide stark. Ich glaube, wenn wir Juliane zuerst rausschmeißen, ist Mel in den Wettkämpfen nicht mehr so stark. Die wird dann einfach traurig sein. Und die soziale Komponente ist nicht zu unterschätzen“, glaubt Bärbel. Doch das Blatt kann sich bei „Survivor“ ganz schnell ändern.
Juliane durchwühlt Jonahs und Christians private Sachen und macht eine pikante Entdeckung: Das geheime Immunitätsamulett (der Besitzer kann sich vor einer möglichen Rauswahl schützen) wurde gar nicht verbrannt, sondern befindet sich in Christians Besitz! „Es darf nicht wahr sein, dass der Christian uns so verarscht!“, ist Abdallah schockiert. Läuft nun der Beamte aus Langenfeld Gefahr, auf die Abschussliste zu kommen? Auch Christians „partner in crime“ Jonah weiß, dass er sich mit diesem riskanten Schachzug ins Abseits manövriert haben könnte – und trauert seiner Strategie nach: „Das schöne Kartenhaus.“ Genau zwei Tage hat es gehalten.
Christian: „Ich habe Hunger!“ Nur 5 Kilo Reis pro Gruppe für den gesamten Zeitraum: Für mehr Essen müssen die Spieler selbst auf die Jagd gehen, Essbares sammeln oder fischen gehen. Kein Wunder, dass Christians Magen knurrt. Der 39-Jährige findet: „Es wäre gut, wenn wir mehr Essen hätten.“ Auch Erzieherin Melanie fehlt es an Essen: „Ohne Nahrung und dann dieser Psychostress, das ist selbst für mich hart. Und ich arbeite im Kindergarten!“. Ingo will Abhilfe schaffen und baut eine Reuse für den Fischfang. „Wir hoffen, wir fangen Fische und Krebse“, so Christian. Aber die Ausbeute ist mau: „Ein Stein und eine tote Krabbe“, stellt Ingo fest und muss seine Strategie ändern: „Ich werde größere Köder reinlegen, dann verirrt sich vielleicht doch noch was rein.“ Der Belohnungs-Wettkampf – Wer bekommt die Angelausrüstung?
Der Wettkampf um Immunität – Wer muss als zweiter Spieler ‚Survivor“ verlassen?
Gruppe ‚Waya“:
Abdallah (30, Chirurg aus Berlin)
Bärbel (40, Assistant Professor aus Coventry in England),
Christian (39, Beamter aus Langenfeld)
Holger (60, Dachdeckermeister aus Wiesbaden)
Ingo (44, Oberarzt aus Marburg)
Jonah (23, BWL-Absolvent aus Neumünster)
Juliane (40, Performance- und Personality-Coach aus Frankfurt),
Melanie (36, Erzieherin aus Bremen)
Sissy (21, Japanologie-Studentin aus Frankfurt).
Gruppe ‚Koro“:
Björn (38, Hauptfeldwebel aus Schortens)
Christin (30, Polizeibeamtin aus Berlin)
Dania (28, Risk-Contoller aus Stockholm in Schweden)
Lara (35, Musical-Darstellerin aus Köln),
Marcel (33, Feuerwehrmann aus Hamburg)
Olav (50, Unternehmer und Student aus München)
Stefan (34, Ludothekar aus Wien)
Stephan (33, Investmentbanker und Unternehmer aus Markkleeberg) (Text: VOX)

Das faszinierendste Spiel der Welt zehrt an den Kräften! In der 3. Folge „Survivor“ wird den verbleibenden 16 Spielern alles abverlangt.
Doch was ist für sie härter: Die körperlichen Wettkämpfe und Entbehrungen oder die Taktiken und Strategien ihrer Mitspieler? Christian (39) aus Langenfeld jedenfalls ist am Boden: Nicht nur der Rauswurf seines Verbündeten Jonah (23), auch das Heimweh nach Frau und Kindern machen dem Beamten zu schaffen. Davon lässt sich auch Bärbel (40) anstecken: Bei der sonst so taffen Medienwissenschaftlerin fließen die ersten Tränen. Auch Hunger setzt den Spielern beider Gruppen mehr und mehr zu: „Ich träume jede verdammte Nacht vom Essen“, gesteht Polizeibeamtin Christin (30). Außerdem: Wer muss die Insel als dritter Spieler verlassen? Durch eine ausgeklügelte Strategie will such Oberarzt Ingo (44) sich und seinen Verbündeten im Gruppenrat einen wichtigen Vorteil erspielen.
Christin: „Ich träume jede Nacht von Essen.“
„Der Hunger ist schlimm“, berichtet Polizeibeamtin Christin (30). „Wir essen vor den Wettkämpfen ein bisschen Reis. Ein oder zwei Esslöffel. Und dann am Abend jeder eine Krabbe. Und das ist unser Essen für den ganzen Tag. Und bei der Hitze ist das extrem belastend. Und die Nächte kommen erschwerend hinzu.“ Feuerwehrmann Marcel (33) setzt bei seiner Strategie auf Abwarten: „Ich hoffe, es kommt irgendwann so eine scheißegal Stimmung. Wenn sich das noch hochschaukelt, wirst du ja bekloppt.“ Berufssoldat Björn (38) weiß aber auch: „Ich hab als Soldat einen Vorteil, was die Entbehrungen angeht. Gerade Nahrungsentzug.“ Da kommt Stefans (34) Fund gerade zur rechten Zeit: Der Wiener kehrt mit einem Zuckerrohr ins Camp zurück!
Achtung, Spoiler: Schachmatt beim „Schach mit Menschen“: Ingos Strategie mit doppeltem Boden
Nach dem verlorenen Wettkampf um Immunität steht für „Waya“ fest: Am Abend entscheidet der Gruppenrat, wer von ihnen die Insel verlassen muss. Hier zählt jede Stimme: Welche Allianz hat Bestand? Wer spielt am cleversten? Wird das Bündnis aus Ingo, Juliane, Holger und Melanie bröckeln – oder muss Bärbel, Sissy, Christian oder Abdallah gehen? Allein Bärbel lässt sich davon nicht stressen: Die Medienwissenschaftlerin hat das geheime Immunitätsamulett gefunden und kann sich ihres Verbleibs im Spiel sicher sein: „Das ist so ziemlich das Geilste. So wie multiple Orgasmen mit supergeilem Buffet am Ende, nachdem man zwei Wochen hier war.“ Ganz andere Gedanken umtreiben Christian.
Seine Sehnsucht nach Frau und Kindern ist so groß, dass er der Gruppe gesteht: „Falls ich heute rausgewählt werden sollte, würde mich das nicht stören.“ Und genau da wittert Oberarzt Ingo (44) seine Chance! Er will sowohl Amulett als auch einen Spieler aus der gegnerischen Allianz seiner Gruppe loswerden und schlägt vor: Er, Holger, Melanie und Juliane stimmen im Gruppenrat für Bärbel, alle andern Stimmen sollen auf Christian entfallen. Bärbel wäre so gezwungen, das Amulett spielen, stattdessen würde Christian die Insel verlassen müssen.
„Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Wir neutralisieren das Amulett, drei Stimmen gehen an Christian, und damit hätten wir erreicht, was alle glücklich macht“, will Ingo sein Vorhaben der ganzen Gruppe schmackhaft machen. Vor allem Abdallah ist davon überrascht: „Leider ist es so, dass unsere Sportler aufgewacht sind und anfangen zu spielen und strategisch zu denken. Aber die Sportler haben nur ein Hirn und das ist Ingo. Wenn der raus ist, dann sind sie in der Unterzahl. Es ist blöd, dass wir das Amulett heute so früh benutzen müssen, aber wenn wir es richtig benutzen, dann fliegt Ingo raus.“ Was der Berliner nicht ahnt: Ingos Plan geht viel weiter! Er instruiert seine Allianz aus Holger, Juliane und Melanie: „Wir vier sagen, wir wählen Bärbel, um sie zu zwingen, ihr Amulett abzugeben.
Das ist die offizielle Version. Die inoffizielle, die unter uns bleibt, ist aber, dass wir nicht Bärbel wählen. Wir lassen sie ihr Amulett spielen und wählen mit vier Stimmen Abdallah. Und Abdallah wird sehr überrascht sein.“ Wird Ingos Spieltaktik aufgehen? Oder behält die Allianz von Bärbel und Abdallah die Oberhand?
Der Belohnungs-Wettkampf – Wer darf zwischen zehn Eiern oder Baumaterial wählen? Der Wettkampf um Immunität – Wer muss als dritter Spieler „Survivor“ verlassen?
Gruppe „Waya“ (rot): Abdallah (30, Chirurg aus Berlin), Bärbel (40, Assistant Professor aus Coventry in England), Christian (39, Beamter aus Langenfeld), Holger (60, Dachdeckermeister aus Wiesbaden), Ingo (44, Oberarzt aus Marburg), Juliane (40, Performance- und Personality-Coach aus Frankfurt), Melanie (36, Erzieherin aus Bremen) und Sissy (21, Japanologie-Studentin aus Frankfurt)
Gruppe „Koro“ (blau): Björn (38, Hauptfeldwebel aus Schortens), Christin (30, Polizeibeamtin aus Berlin), Dania (28, Risk-Contoller aus Stockholm in Schweden), Lara (35, Musical-Darstellerin aus Köln), Marcel (33, Feuerwehrmann aus Hamburg), Olav (50, Unternehmer und Student aus München), Stefan (34, Ludothekar aus Wien) und Stephan (33, Investmentbanker und Unternehmer aus Markkleeberg) (Text: VOX)

Inmitten des Fidschi-Archipels kämpfen 18 Großstädter 39 Tage lang miteinander und gegeneinander um 500.000 Euro. Wer die Insel verlassen muss, entscheiden die Mitspieler am Ende einer jeden Folge. (Text: VOX)

Heute muss in beiden Gruppen eine Entscheidung getroffen werden. Zuvor feiert sich ‚Waya‘, nachdem sie einen besonders unliebsamen Spieler im Gruppenrat aus dem Spiel bringen konnten. Wird der Friede lange anhalten? Währenddessen kämpft Christian in seiner neuen Gruppe „Koro“ nicht nur um neue Verbündete nach seiner gescheiterten Allianz mit Jonah, sondern auch mit seinem wachsenden Heimweh. (Text: VOX)

„Durchhalten, überlisten, besiegen! lautet das Credo der 18 Kandidaten, die 39 Tage lange auf unberührten Insel in der Südsee überleben müssen. Dort treten sie jede Woche in Wettkämpfen gegeneinander an. Die Gewinnergruppe erhält Immunität, während die Verlierergruppe einen Spieler aus der eigenen Gruppe bestimmt, der die Insel verlassen und damit auf die begehrten 500.000 Euro verzichten muss. (Text: VOX)

Nach der Zusammenführung und Björns überraschender Rauswahl bröckelt das Gruppengefüge bei YASAWA: Nach dem Wettkampf um Belohnung darf ein Teil der Gruppe eine Nacht im Luxus schwelgen, während die anderen bei Wurzelgemüse darben. Vor allem Holger gerät immer mehr ins Abseits, bis im Gruppenrat die Situation eskaliert. Kann Melanie den Dachdeckermeister durch ihre Zweitstimme noch retten?
Gemischtes Doppel
Nach Björns überraschender Rauswahl ist die Stimmung in YASAWA alles andere als rosig. Während Stefan scherzt: „Die Militärdiktatur ist vorbei. Wir haben die Demokratie zurück nach Yasawa gebracht. Es war ein strenges Regiment!“, sitzt bei Marcel der Stachel des Verrats tief: „Das haben Leute inszeniert, die mir eigentlich ihre Ehrlichkeit versprochen haben. Deswegen war ich gestern richtig angepisst. Das war, als ob dir jemand das Messer in den Rücken sticht. Fakt ist: Ich habe jetzt verstanden, dass man hier keinem zu 100 Prozent trauen kann.“ Trotzdem: Für den nächsten Wettkampf um Belohnung müssen sich die Spieler in Paaren zusammenraufen und buchstäblich blind vertrauen, denn jeweils ein Spieler muss seinen Partner mit Augenbinde durch einen Parcours lotsen.
Und bei dieser Belohnung lohnt sich der doppelte Einsatz! „Auf das Gewinnerteam warten ein fantastisches Essen und gekühlte Drinks“, erklärt Florian Weber. „Außerdem werdet ihr nach 23 Tagen das erste Mal eine Nacht unter einem Dach und in einem richtigen Bett mit Kissen und Decken verbringen.“ Die Verlierer hingegen schauen einem gewohnt kargen Abendmahl aus Wurzelgemüse und Kokosnüssen sowie einer Nacht unter freiem Himmel und auf hartem Boden entgegen. Werden die Verlierer dem Gewinner-Duo den Luxus gönnen? Marcel und Lara, Stefan und Sissy, Holger und Dania oder Olav und Melanie: Wer von ihnen wir das Rennen machen?
Dicke Luft in YASAWA
Nach einer getrennten Nacht wieder vereint, stellt die Gruppe fest: Der Reis neigt sich dem Ende. Lara gesteht: „Das macht uns schon ein bisschen Sorgen. Man braucht bei den Wettkämpfen seine ganze Kraft und hat dabei immer weniger selber am Leib. Und wenn dann noch zu wenig Essen da ist, ist das schwierig.“ Doch nach 24 Tagen liegen bei den Insulanern nicht nur wegen der mangelnden und einseitigen Ernährung die Nerven blank. Marcel ist sauer auf Holger: „Sich einzufügen in der Gruppe, sich um Essen und Ordnung zu kümmern, und darum, dass sich alle hier wohlfühlen: Das bleibt bei ihm auf der Strecke. Er ist ein Einzelkämpfer.“ Melanie schießt gegen Sissy: „Die wird noch weit kommen.
Und dann steht sie schwuppdiwupp im Finale und hat nix gemacht.“ Und Holger sieht sich mehr und mehr im Abseits: „Ich gehöre nicht mehr dazu. Das ist das Gefühl, das ich seit Tagen habe. Ich habe hier keine Koalition, keine Allianzen mehr.“ Allein Melanie schlägt sich auf Holgers Seite, gerät damit allerdings selbst auf gefährliches Terrain, wie die Erzieherin feststellen muss: „Das finde ich so bitchy, dass man selbst zur Zielschreibe wird, wenn man sich mit jemandem gut versteht, den die anderen nicht mögen.“ Wird ihr Verhalten Melanie oder Holger beim anstehenden Gruppenrat zum Verhängnis?
Melanie im Gruppenrat: „Ich stehe zwischen den Fronten.“
Das erste Jurymitglied bei „Survivor“ steht bereits fest: Als stiller Beobachter nimmt Berufssoldat Björn im Gruppenrat gegenüber seinen ehemaligen Mitspielern Platz. Und auch wer als nächster und elfter Spieler die Insel verlassen muss, wird Teil der Jury, die am Ende über den „Survivor“ und den Gewinner von 500.000 Euro entscheiden wird. Doch vor der anstehenden Wahl eskaliert die Situation: „Marcel steuert alles von hinten“, wirft Holger dem Feuerwehrmann vor. Der kontert: „Wir verbringen 24 Stunden zusammen im Lager, du kannst 24 Stunden auf mich zukommen und mit mir reden. Eher sehe ich, dass du derjenige bist, der sich selbst ausgrenzt, und mit uns nichts zu tun haben will. Du stellst dich selbst als arme Wurst dar.
Das ist nicht OK, was du hier auf einmal auf den Tisch legst.“ Auch Lara findet: „Ich bin ein bisschen geflasht, dass das jetzt hier auftaucht und die ganze Zeit vorher nicht. Wenn Sachen dich verletzen, ist es doch das Beste, es anzusprechen.“ Melanie ergreift Partei: „Ich stehe ein bisschen zwischen zwei Fronten, weil ich Holger zugetan bin und ihn auch verstehe. Er kommt in diese Gruppe nicht rein, weil diese Gruppe einfach schon besteht.“ Und Melanie ist es auch, die mit ihrem Schachzug für überraschte Gesichter bei ihren Mitspielern sorgt: Sie spielt in diesem Gruppenrat ihren Vorteil, mit dem sie gleich zwei Stimmen abgeben kann! Kann sie damit das Ruder herumreißen und die Entscheidung der Gruppe kippen? (Text: VOX)

Holger katapultiert sich bei seinen Mitspielern weiter ins Aus, denkt aber nicht ans Aufgeben: Er arbeitet bereits an einer Strategie für sein Überleben in der Gruppe. Bieterkampf statt Wettkampf: Bei einer Auktion können die Spieler kulinarische Köstlichkeiten und andere Überraschungen ersteigern – doch einer ersteht eine Niete. Und auch der Kampf um den Verbleib auf der Insel geht weiter: Wer erspielt sich Immunität im Wettkampf – und wer findet neben Stefan und Lara weitere geheime Immunitätsamulette?
„Ich habe Blut geleckt!“
Zwar flog beim letzten Gruppenrat zunächst Melanie von der Insel, doch auch Dackdeckermeister Holger macht sich bei seinen Mitspielern immer unbeliebter: „Gestern war der krasseste Gruppenrat. Holger hat ein bisschen ausgepackt. Das war ein richtiger Schlag in die Fresse“, so Marcel. Und auch Stefan findet klare Worte: „Holger hat sich aus der Gruppe ausgegrenzt und wird von keinem akzeptiert. Jede Koralle auf dem Strand ist mir mehr wert als er. Er ist ein Mensch, mit dem ich nichts mehr zu tun haben möchte.“ Für Dania steht die Strategie des nächsten Gruppenrats fest: „Ich glaube wir sind uns als Gruppe alle einig.
Holger wird als nächstes gehen. Ich glaube nicht, dass sein Friedensgespräch ernst gemeint ist, ich glaube er steht immer noch auf dem Kriegsfuß.“ Doch so leicht gibt der Hesse nicht auf: „Ich bin mir sicher, dass ich auf der Abwahlliste lande. Deswegen habe ich mich auf die Suche nach dem Amulett gemacht. Eigentlich war ich schon im Abdank-Modus, aber jetzt fange ich voll an zu spielen! Jetzt habe ich Blut geleckt und schmiede mir meinen Plan zurecht.“ Sein Ziel: Er will Stefan aus dem Spiel werfen!
Verzockt?
Bieterkampf statt Wettkampf: „Jeder von euch kann heute eine Belohnung abbekommen“, verkündet Florian Weber die frohe Botschaft und die Regeln. „Wir machen heute eine Auktion. Ihr habt jeweils ein Budget von 500 Euro. Jeder steigert für sich. Alles, was ihr euch ersteigert, ist nur für euch alleine.“ Die Entbehrungen der vergangenen Wochen sorgen angesichts der zu ersteigernden Köstlichkeiten für regelrechte Bieterkämpfe: Der ausgehungerte Marcel und Sissy überbieten sich immer wieder, ehe ein saftiger Burger, Pommes, Ketchup und Cola für satte 280 Euro den Besitzer wechseln. Weniger Kaufinteresse weckt da die Aussicht auf eine ordentliche Dusche, die für nur 20 Euro unter den Hammer kommt.
„Da merkt man doch mittlerweile die Wertigkeiten“, stellt Florian Weber erstaunt fest. Riskant wird es für die Spieler, als es um verdeckte Auktionswaren geht: Lohnt sich hier ein hoher Einsatz? Wer kann weitere Gaumenschmause ersteigern und seinen Magen füllen? Wer verzockt sich? Und wer erwischt eine Niete? Ein Wechselbad der Gefühle wartet auf Lara, die eine besonders schwere Entscheidung treffen muss: Für 240 Euro ersteigert sie einen Brief ihrer Frau und freut sich von ganzem Herzen – doch bevor sie ihn lesen darf, stellt Florian Weber die Musical-Darstellerin vor die Wahl: „Entweder behältst du deinen Brief, oder du gibst allen anderen Spielern ihre Briefe. Dafür musst du aber deinen Brief abgeben.“
Neue Strategien
Stefan und Lara sind je im Besitz eines geheimen Immunitätsamuletts, von dem ihre Mitspieler nichts wissen. „Wir müssen strategisch planen, wann wir unsere zwei Amulette am geschicktesten einsetzen“, erklärt Stefan, der bereits gemeinsam mit Busenfreundin Lara Pläne für den nächsten Gruppenrat schmiedet. Die beiden sind sich allerdings in einer Sache unsicher: Ist Holger eventuell im Besitz eines geheimen Amuletts und damit im nächsten Gruppenrat sicher? Der ursprüngliche Plan des Duos gerät deswegen ins Wanken: „Eigentlich wollten wir auf Holger setzen, aber Olav ist ein gefährlicher Gegner …“ Der ahnungslose Münchner hingegen wähnt sich sicher.
So sicher sogar, dass er beim Wettkampf um Immunität glatt freiwillig aussetzt und stattdessen bei Snacks und Getränken am Strand seinen Mitspielern beim Schwitzen zusieht. „Genau so einen Wettbewerb gewinne ich sowieso nicht“, glaubt Olav und schätzt: „Immunität ist nicht so wichtig für mich, weil andere vor mir auf der Liste stehen.“ Wenn er sich da nur nicht täuscht. Olav gegen Holger, Holger gegen Stefan, Stefan und Lara gegen Olav: Welche Allianz hat Bestand? Wer sorgt mit einem geheimen Immunitätsamulett für ein eindeutiges Ergebnis? Und wer muss als zwölfter Spieler die Insel verlassen? (Text: VOX)

Doppeltes Spiel
Beim letzten Gruppenrat spielte Dachdeckermeister Holger sein geheimes Immunitätsamulett und kegelte damit Unternehmer Olav überraschend aus dem Rennen. ‚Dass es Olav getroffen hat, ist sehr schade, aber das ist das Spiel und er sollte es auch sportlich nehmen‘, findet Feuerwehrmann Marcel. Trotzdem hat der letzte Gruppenrat vor allen Dingen eines gezeigt: Kein Spieler sollte sich seiner Sache zu sicher sein. Das gilt für den Verbleib im Spiel, aber auch für vermeintlich gebildete Allianzen. Studentin Sissy glaubt fest an die bestehende Dreier-Allianz zwischen ihr, Stefan und Lara. Ludothekar Stefan sieht das allerdings ganz anders: „Sissy vertraut mir zu 100 Prozent.
Es ist natürlich ideal, so eine naive Person dabei zu haben. Sissy ist eine echte Plaudertasche, und deswegen bin ich hin und hergerissen, wie ich mit ihr umgehen soll.“ Während Sissy also gemeinsam mit ihrem mutmaßlichen Partner in crime bereits überlegt, wie sie Holger im nächsten Gruppenrat von der Insel wählen können, führt Stefan parallel Koalitionsgespräche mit Dania und Lara und stellt fest: „Ohne uns drei geht bei der nächsten Abstimmung gar nichts.“ Dania allerdings hat ganz andere Pläne als Sissy ausgeheckt: „Ich würde Holger im Spiel lassen und Sissy und Marcel auseinanderbrechen, das wäre schlauer.“ Auf welche Seite schlägt sich Stefan?
Balance-Akt
Der Wettkampf um Belohnung wird buchstäblich zum Balance-Akt für die sechs Spieler: Auf einem Pfahl stehend müssen sie mit einem Fuß eine Wippe im Gleichgewicht halten, an deren anderen Ende ein Tongefäß steht. Fällt das Tongefäß herunter, scheidet der Spieler aus. Das hört sich zwar einfach an, allerdings kann schon eine plötzliche Windböe dem Spiel ein schnelles Ende bereiten. Dabei lohnt sich das Ausharren: Auf den Sieger wartet nicht nur ein kleines Abenteuer mit neuen Eindrücken, sondern auch ein voller Magen, wie Moderator Florian Weber verrät: „Der Gewinner bekommt einen Schnorchel-Trip und Segeltörn auf einem Original Fidschi-Katamaran. Und natürlich sind auch leckere Snacks und Drinks an Bord.“ Doch das ist nicht alles: Der Gewinner des Spiels darf sich zwei Mitspieler aussuchen, die ihn auf den Segeltörn begleiten. Und abseits von dem Rest der Gruppe ergeben sich hier vielleicht noch einmal ganz andere Strategiemöglichkeiten.
Mastermind Stefan
Stefan muss viele Bälle in der Luft halten: ‚Ich bin in einer starken Vierer-Allianz mit Lara, Marcel und Sissy, und gleichzeitig in einer starken Dreier-Allianz mit Dania und Lara. Ich weiß noch nicht, wohin mich mein Weg führen wird‘, muss der Wiener allerdings zugeben. „Sissy ist eine wunderbare Spielfigur für mich, aber ich teile nicht gerne. Und ich merke, wie sie sich auch an Marcel ranschmeißt. Das gefällt mir nicht so gut.“ Sein Plan nimmt immer mehr Form an: „Ich denke es ist ein kluger Schachzug, Marcel loszuwerden.“ Der 34-Jährige zieht Lara ins Vertrauen: „Das ist ein Killer-Move! Wir können den Feuerwehrmann nicht mitnehmen.“ Von dieser plötzlichen Wende ist die Musical-Darstellerin zwar nicht sofort überzeugt, muss aber zustimmen: „Nein, der wird sonst gewinnen! Von der menschlichen Seite ist es aber ein Schlag ins Gesicht.“ Ganz ohne Schreckmoment kommen aber auch die beiden Taktiker nicht davon, denn Marcel platzt mitten in ihre Strategiebesprechung.
Fliegen Lara und Stefan auf? Und finden sie in ihren Allianzen die nötigen Stimmen, um ihr Vorhaben umzusetzen? Auch Mastermind Stefan ist sich nie so ganz sicher: „Ich werde sicher zittern, bis unser Plan durch ist.“ (Text: VOX)

Emotionales Wiedersehen ‚Ihr wirkt an Tag 32 ein bisschen kraftlos‘, begrüßt Moderator Florian Weber die Spieler zum anstehenden Wettkampf. „Ich kann verstehen, dass ihr ein bisschen Motivation gebrauchen könntet.“ Und tatsächlich: Als sie sehen, wer sie am Strand erwartet gibt es kein Halten mehr! Lara fliegt ihrer Frau Rebecca entgegen, Sissy schließt ihren Bruder Millen in die Arme, Dania kommen die Tränen, als sie ihre beste Freundin Maria entdeckt, Stefan drückt seinem Partner Gerald einen schnellen Kuss auf und Holger umarmt strahlend seine Lebensgefährtin Petra.
„Das Schönste ist, jemanden zu haben, dem man wirklich vertraut!“ freut sich Dania und Lara bestätigt: „So einen Moment zu haben und haben zu dürfen – damit hätte ich nie gerechnet.“ Sissy rechnet ihrem Bruder hoch an, dass er gekommen ist: „Dass er so weit gereist ist, um ein paar Minuten mit mir zu verbringen, das wird ein Meilenstein in unserer Geschwisterbeziehung.“ Und sogar Holger wird von seinen Gefühlen übermannt: „Ich hätte gleich losheulen können. Das hat mich tief bewegt.“ Nur Stefan fehlen fast die Worte: „Das ist so surreal, Gerald hier zu sehen.“ Doch die überschäumende Wiedersehensfreude hält nicht lange, denn nur der Gewinner des Wettkampfs darf einen Nachmittag mit seinem oder seiner Liebsten verbringen.
‚Ihr spielt um ein Picknick mit euren Liebsten‘, verkündet Florian Weber. Und dafür sind die Spieler bereit, alles zu geben! Doch was einfach klingt, hat seine Tücken: Die Spieler hängen an einem Pfahl. Berühren sie das Wasser oder fallen sie runter, scheiden sie aus. Sie alle kämpfen um die Zeit mit ihren Liebsten, und diese zittern mit! „Holger denk dran, nur der Wille zählt!“ ruft Petra dem Dachdeckermeister zu.
Wer hält durch und wird den Wettkampf und Zeit mit seinen Liebsten gewinnen? „Das ist echte psychologische Kriegsführung“ Dachdeckermeister Holger war endlich erfolgreich beim Fischen und genießt sein Mahl: „Meinen ersten selbst gefangenen Fisch habe ich alleine gegessen und nix abgegeben. War lecker!“ Damit hat er sich bei seinen Mitspielern allerdings nicht gerade beliebt gemacht. ‚Das passt zu Holger, es geht bei ihm nur um Ich, Ich, Ich.
Von daher war ich nicht überrascht‘, ärgert sich Dania und verspricht: „Wir werden alles daran setzen, dass Holger uns heute verlässt.“ Dem 60-Jährigen schwant, dass er beim nächsten Gruppenrat auf der Abschussliste steht – und greift zu einer List: „Sissy ist ein naives Mädel, sie lernt sicher jeden Tag dazu, aber strategisch ist sie ganz weit hinten. Das nutze ich für meine Zwecke.“ Holger erzählt Sissy, dass er im Besitz eines geheimen Immunitätsamuletts ist und verkündet überzeugt: „Ich bin mir sicher, dass ich heute Abend nicht gehe!“ Was Sissy nicht weiß: ‚Ich habe heute Morgen dieses Teil so realistisch wie möglich nachgebaut, und das ist mir eigentlich gar nicht so schlecht gelungen‘, frohlockt Holger.
„Sissy ist das Sprechrohr von Stefan und Lara, und sie wird ihnen das weitersagen. Das ist echte psychologische Kriegsführung! Wenn mir das heute Abend gelingen sollte, dann hab ich echt einen abgerissen!“ Und tatsächlich: Sissy trägt ihr Wissen zu Stefan und versichert diesem: „Holgers Amulett ist kein Fake.“ Wird diese Wende die Entscheidung der Gruppe beeinflussen? Und wie werden Lara und Stefan ihre eigenen geheimen Immunitätsamulette im Spiel einsetzen? (Text: VOX)

In der 12. Folge von Survivor werden nicht nur die Wettkämpfe, sondern auch der Konkurrenzkampf härter. Nach dem Wettkampf muss ein Spieler die Insel sofort verlassen! Ist dieser Abgang für immer?
Beim letzten Gruppenrat warfen sie Unruhestifter Holger von der Insel: Musical-Darstellerin Lara, Ludothekar Stefan, Risk-Controllerin Dania und Studentin Sissy freuen sich über Harmonie und Frieden im Camp! „Es ist so lustig, dass wir vier übrig geblieben sind“, frohlockt Stefan. Trotzdem: Bei den Final Four knackt es im Gebälk. Studentin Sissy ist misstrauisch, weil ihre vermeintliche Allianz aus Stefan und Lara nicht sie, sondern Konkurrentin Dania in ihren geheimen Plan eingeweiht hat. Lara und Stefan hingegen zweifeln selbst an der Loyalität des anderen und müssen sich fragen: Können sie einander noch vertrauen? Einmal mehr zeigt sich: Kurz vor dem Finale ist es nicht nur wichtig zu wissen, wer einem zur Seite steht und wie stark die Konkurrenz ist, sondern auch wer die besseren Chancen vor der Jury hat. Welcher Spieler und welche Allianz ist stark genug, diesem Druck standzuhalten und die daraus erwachsene Paranoia zu überstehen? Denn am Ende kann nur einer der „Survivor“ sein!
Bricht das Dreamteam auseinander?
Schon am ersten Tag auf der Insel haben Lara und Stefan sich miteinander verschworen und sind seitdem unzertrennlich. Gemeinsam haben sie erfolgreiche Strategien ausgeheckt und sind damit bereits einige unbeliebte Konkurrenten losgeworden. Doch bei ihrem Wiedersehen riet Laras Ehefrau Rebecca: „Wenn Stefan der stärkste Spieler ist, würde ich zusehen, dass ich ihn los werde.“ Das hat einiges bei Lara in Gang gesetzt. Die Musical-Darstellerin gesteht Sissy: „Ich hab’ ein bisschen Schiss vor dem Finale. Ich bin close mit Stefan, aber ich bin mir nicht sicher, ob er mich mitnehmen wird.“ Sie zweifelt an ihrer Allianz: „Vielleicht bin ich zu naiv und vertraue Stefan blind.“ Sissy befeuert die Zweifel ihrer Konkurrentin („Ist es überhaupt klug, mit Stefan ins Finale zu gehen?“) und verunsichert Lara damit komplett.
„Stefan lügt mich an, davon muss ich ausgehen. Und dass er mich dann wahrscheinlich auch nicht mit ins Finale nimmt“, hadert Lara mit sich. „Ich merke, dass ich seit gestern ganz unruhig bin und ein bisschen paranoid werde. Vielleicht werde ich komplett verarscht von jemandem, dem ich voll und komplett blind vertraue!“
Und auch Stefan kommen erste Zweifel an seiner Allianz mit Lara, als Dania ihm rät: „Wenn man die Chance hat, Lara nach Hause zu schicken, sollte man das machen. Ich glaube, dass du gegen mich im Finale eine größere Chance hättest, das Geld mit nach Hause zu nehmen.“ Hat die Risk-Controllerin damit vielleicht sogar recht? Stefan wird unsicher: „Lara und ich sind beide Strategen. Es ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir gegeneinander spielen müssen.“
Alles aus?
So kurz vor dem Finale kann nur eine Sache definitiv vor einer Rauswahl schützen! „Immunität ist immer wichtig! Besonders jetzt, denn wir sind nur noch vier Personen. Da kann es sehr schnell gehen, dass man abgewählt wird“, erklärt Stefan. „Das ist also heute ein wichtiger Wettkampf.“ Doch das ist nicht alles, wie Moderator Florian Weber erklärt: „Der Gewinner erhält Immunität und ist im nächsten Gruppenrat sicher. Der Letztplatzierte im Wettkampf muss die Insel verlassen!“ Mit dieser überraschenden Wende hätten die Spieler nicht gerechnet! Nach dem Wettkampf rätseln die verbliebenen Spieler: „Die Insel sofort verlassen? Aber er hat nichts von der Jury gesagt!“ Vielleicht hat dieser Spieler noch gar nicht das Spiel verlassen und kehrt noch vor dem Gruppenrat am kommenden Tag zurück? Und was könnte dieser Spielzug für den Gruppenrat bedeuteten? (Text: VOX)

Die finalen Drei stehen fest! In der 13. Folge von Survivor geben die Finalisten noch mal alles. Im letzten und härtesten Wettkampf müssen sie Sturm und Widrigkeiten trotzen – denn nur zwei von ihnen bekommen die Chance, sich der Jury im finalen Gruppenrat zu stellen.
In der 13. Folge und dem Finale von „Survivor“ geben Dania (28, Risk-Contoller aus Stockholm in Schweden), Lara (35, Musical-Darstellerin aus Köln), und Stefan (34, Ludothekar aus Wien) noch mal alles. Im letzten und härtesten Wettkampf müssen sie Sturm und Widrigkeiten trotzen – denn nur zwei von ihnen bekommen die Chance, sich der Jury im finalen Gruppenrat zu stellen. Wer hat in insgesamt 39 Tagen bewiesen, dass er den Titel „Survivor“ verdient und kann die Jury in einer emotionalen Ansprache von sich überzeugen? Denn nur sie allein entscheidet über den Sieger, der 500.000 Euro mit nach Hause nehmen darf. Was setzt sich durch: Sympathie oder Respekt, Herz oder Kopf, Charme oder Strategie? Am Ende kann es nur einen „Survivor“ geben!
37 Tage haben Dania, Lara und Stefan bereits auf der einsamen Südseeinsel durchgehalten. Sie trotzten Hunger und extremen Wettersituationen, haben in den Wettkämpfen alles gegeben und sind über sich hinausgewachsen, sie haben ihre Mitspieler überlistet und 15 von ihnen bereits besiegt. An Tag 38 steht nun der letzte Wettkampf um Immunität an: Der Gewinner dieses Wettkampfs erhält das Immunitätsamulett und ist als erster Spieler sicher im Finale von „Survivor“. „Jetzt geht es um alles, die Karten sind komplett neu gemischt und alles kann passieren. Ich hätte niemals gedacht, dass ich bis Tag 38 komme und jetzt habe ich natürlich Blut geleckt. Jetzt will ich den einen Immunitätswettkampf, der noch ansteht, unbedingt gewinnen und ins Finale kommen“, so Dania.
Die drei Spieler kehren an den Ort zurück, an dem „Survivor“ für sie begann, und auch der Wettkampf ist eine Rückkehr zu ihren Anfängen: das Pfahlstehen. Für Lara eine spezielle Situation: „Das zu sehen, da kommen Gefühle hoch und alles, was man bis jetzt erlebt hat. Aber gleichzeitig ist es so als wäre es der erste Tag.“ Ein besonderer Moment auch für Stefan: „Das sind Gefühle, die man kaum beschreiben kann. Plötzlich stehen wir hier zu dritt, man denkt zurück an die 15 Personen, die inzwischen ausgeschieden sind. Die auch mal auf diesen Pfählen gestanden haben. Ein wirklich irres Gefühl, unter den letzten drei zu sein!“ Wer gewinnt den letzten Wettkampf um Immunität? Und wer erhält damit auch eine ganz besondere Aufgabe?
Wer zieht ins Finale? Wer wird von der Jury zum „Survivor“ gewählt?
Nach dem Wettkampf gehen alle drei Spieler zurück ins Camp YASAWA, denn die Siegerin/​der Sieger muss noch eine wichtige Entscheidung treffen: Wer soll mit ins Finale und vor die Jury treten? Auch hier ist taktisches Geschick gefragt. Gegen wen hätte man bei der Jury die besten Chancen auf den Sieg? Denn die ehemaligen Mitspieler Björn (38, Hauptfeldwebel aus Schortens), Melanie (36, Erzieherin aus Bremen), Olav (50, Unternehmer und Student aus München), Marcel (33, Feuerwehrmann aus Hamburg), Holger (60, Dachdeckermeister aus Wiesbaden), Sissy (21, Japanologie-Studentin aus Frankfurt) sowie der zuletzt ausgeschiedene Spieler haben die Aufgabe, den „Survivor“ zu bestimmen und festzulegen, wer die Summe von 500.000 Euro gewinnt.
„Jedes Jurymitglied muss für sich entscheiden, woran er das fest macht. Ob er rational oder emotional entscheidet. Ob er den Schwerpunkt eher auf das Spielerische oder auf die Survivor-Skills legt“, so Marcel. Am Abend der Entscheidung stehen die Finalisten der Jury Rede und Antwort und können in einer emotionalen Ansprache noch mal alles geben. Wer überzeugt am Ende und wird der „Survivor“? (Text: VOX)