Einsatz in Afghanistan: Wenn Soldaten mit ihren Erlebnissen kämpfen „Ich wusste, dass ich sterben kann“, sagt Johannes Clair. Sieben Monate lang war der 25Jährige im Krieg. Er kämpfte als Fallschirmjäger in Afghanistan. Sein schlimmstes Erlebnis: Vier Tage lang lagen er und seine Kameraden in einem Gefecht unter Dauerbeschuss. Seine Erfahrungen hat Clair in einem Buch verarbeitet. Die Zeit in Afghanistan hat zwar Spuren bei ihm hinterlassen, traumatisiert fühlt sich Clair jedoch nicht. Bei Peter Freyer ist das anders: Er war ebenfalls Soldat, erlebte vier Einsätze und kehrte als
kranker Mann zurück. Der ehemalige Feldwebel leidet unter Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS). Im Studio ist neben Johannes Clair und Peter Freyer auch Dr. Kornelia Sturz, Leiterin der Fachklinik für Psychosomatische Medizin in Dresden. Sie erklärt, warum die gleichen Erlebnisse einige Soldaten traumatisieren und andere nicht. Einsatz in Afghanistan: Wenn Soldaten mit ihren Erlebnissen kämpfen•Wie eine 20Jährige gegen ihre Magersucht kämpft•Das stern TV-Familienexperiment Teil 3: Kinder an die Macht!•“Die Kobras“ sind los – Mofarocker auf Mallorca (Text: RTL)