89 Folgen, Folge 70–89

  • Folge 70
    Wenn Ruedi Häusermann Theater macht, entstehen stimmungsdichte Bühnenwelten voller Humor und tiefer Menschlichkeit. Der 2011 mit dem Zürcher Kunstpreis geehrte Komponist und Regisseur hat eine ganz eigene Kunstform erfunden: komplexe Flechtwerke aus Musik, Geräuschen, Bildern, Szenen und Text, in denen alles „durchkomponiert“ ist. Anlässlich eines neuen Hörspiels und der Uraufführung seines jüngsten Werkes „Vielzahl leiser Pfiffe. Umwege zum Konzert“ im April 2012 im Zürcher Schauspielhaus setzt SRF einen Schwerpunkt für Ruedi Häusermann: Auf SF 1 wird dazu der 2009 entstandene Porträtfilm „Ruedi Häusermann – Garantiert kein Schwindel“ zu sehen sein, der eindrücklich die Arbeitsweise dieses aussergewöhnlichen Komponisten und Theatermachers dokumentiert. Auf DRS 2 ist in diesem Rahmen des Hörspiel „Ich setze die Wahrheit über die Schönheit“ sowie ein Radioporträt über Ruedi Häusermann zu hören. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 15.04.2012SF 1
  • Folge 71
    Stars – Diana Ross: Sie wuchs als Tochter eines Fliessband-Arbeiters in Detroit auf und zählt heute zu den glamourösesten Sängerinnen der Pop-Musikgeschichte: Diana Ross. Als Frontsängerin der Supremes prägte sie die Soul- und Pop-Musik der 1960er-Jahre und den legendären Motown-Sound. Später wandelte sie sich zur Disko-Ikone und gab ihr Schauspiel-Début als Billie Holiday im Oscar-nominierten Film „Lady Sings the Blues“. Diana Ross – die vielseitige Soul-Diva, beweist Klasse in allem, was sie anpackt. Das Porträt ist ein weiterer Film aus der Reihe „Queens of Pop“, die sich emotional packend und auf hohem Niveau vor dem Schaffen von Frauen in der Pop-Welt verneigt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 22.04.2012SF 1
  • Folge 72
    Der chinesische Pianist Lang Lang ist einer der grossen Stars der klassischen Musik – ein Wunderkind, Virtuose und Publikumsliebling. Das Kamerateam begleitet den phänomenalen Musiker auf seinen Konzertreisen, im Aufnahmestudio und beim Fotoshooting. Den musikalischen roten Faden der Dokumentation bilden Ausschnitte aus einem Konzert im Londoner Roundhouse, dem spektakulären Schauplatz des iTunes-Festival – eine Premiere der besonderen Art, denn mit Lang Lang betritt erstmals ein Klassikkünstler diese Bühne und spielt Werke seines Idols Franz Liszt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 29.04.2012SF 1
  • Folge 73
    Leonard Norman Cohen wurde am 21. September 1934 in Westmount, einem Vorort von Montreal, in die Familie eines jüdischen Textilfabrikanten geboren. Im Alter von 13 Jahren begann er, Gitarre zu spielen, und gründete mit 17 Jahren das Country-Trio Buckskin Boys. Sein eigentlichen Ziel aber war es, Schriftsteller zu werden, und so erschien 1956 sein erster Gedichtband mit dem Titel „Let Us Compare Mythologies“. International bekannt wurde er dann mit „The Spice-Box of Earth“, das 1961 herausgebracht wurde. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 20.05.2012SF 1
  • Folge 74
    Unter den grossen Komponisten hat sich Chopin (1810 bis 1849) in genialer Weise auf die Klaviermusik spezialisiert. Kein einziges Werk hat er komponiert, in dem „sein“ Instrument, das Klavier, nicht mitspiele. Ausser den beiden Klavierkonzerten schuf er keine anderen Werke für Orchester. Chopin brauchte die relative Überschaubarkeit des Klaviers, damit sich sein immenser Einfallsreichtum entfalten konnte. So lag ihm auch wenig an einem grossen Publikum. Er bevorzugte die halböffentliche Sphäre der Salons und seine Tätigkeit als Klavierpädagoge. Zu seinen wenigen Auftritten in grossen Konzertsälen musste er in seinen letzten Jahren mühsam überredet werden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 27.05.2012SF 1
  • Folge 75
    Sie ist die performende Urmutter einer gar nicht so kleinen Armee von Entertainerinnen, die in Sachen Wandelbarkeit und Ausdauer jedoch allesamt hinter ihr zurückbleiben – von Britney Spears über die Spice Girls bis hin zu Pink oder Lady Gaga. Die Glaubwürdigkeit der 1958 in einer italoamerikanischen Familie geborenen Madonna Louise Veronica Ciccone rührt nicht zuletzt von ihrer eigenen Geschichte her, die phantastischer nicht klingen könnte. Sie hat aus einem jungen Mädchen aus einer Kleinstadt und Suburbia den bislang grössten und einflussreichsten weiblichen Pop-Star der Geschichte gemacht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 10.06.2012SF 1
  • Folge 76
    Die 1972 in der Schweiz gegründete George Gruntz Concert Jazz Band ist eine der meistbeachteten Big-Band-Formationen weltweit. Bis heute traten weit über hundert internationale Solisten in dieser Band auf – ein Who’s Who des zeitgenössischen Jazz. Bandleader George Gruntz prägt seit Jahrzehnten den Jazz in der Schweiz und Europa. Er ist ein Erneuerer und Vermittler, lässt sich immer wieder inspirieren durch musikalische Quellen ausserhalb des Jazz: Durch die klassische Musik, durch Schweizer Volksmusik oder traditionelle Musik aussereuropäischer Kulturen. Am 24. Juni 2012 wird George Gruntz 80, doch ist er noch kein bisschen müde. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 24.06.2012SF 1
  • Folge 77
    Joe Zawinul war einer der ganz Grossen des Jazz. Dieser Film sollte eigentlich zu seinem 75. Geburtstag gedreht werden, doch dann wurde es ein Film über sein Lebenswerk: Joe Zawinul starb während der Dreharbeiten im September 2007 – nur wenige Wochen nach dem Tod seiner geliebten Frau Maxine. Entstanden ist eine berührende Dokumentation über die Musik und das Leben eines der letzten Giganten des Jazz – ein Film aber auch über Freundschaften und eine grosse Liebe, den „Stars“ zu dessen 80. Geburtstag, den Joe Zawinul am 7. Juli 2012 gefeiert hätte, nochmals zeigt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 01.07.2012SF 1
  • Folge 78
    Am Eröffnungskonzert des Lucerne Festival 2012 bringt Maestro Claudio Abbado Mozarts geheimnisumwittertes „Requiem“ in einer herausragenden Besetzung zur Aufführung: Mit dem Lucerne Festival Orchestra spielt eines der weltbesten Ensembles. Als Solisten treten auf: Anna Prohaska (Sopran), Sara Mingardo (Alto), Maximilian Schmitt (Tenor) und René Pape (Bass). Mozart hat das „Requiem“ auf dem Sterbebett geschrieben. Schüler von Mozart vollendeten das Werk nach seinem frühen Tod. Trotzdem gilt es als eines seiner am höchsten eingeschätzten Werke. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.08.2012SF 1
  • Folge 79
    „Under African Skies“ erzählt die Entstehungsgeschichte von „Graceland“ und von den Kontroversen, die Paul Simon mit seinem Albumprojekt lostrat. Simon hatte sich nämlich – naiv, wie er heute behauptet – zum Ziel gesetzt, in Südafrika mit lokalen Musikern ein kulturübergreifendes, amerikanisch-afrikanisches Album aufzunehmen. Damit begab er sich direkt in politisches Kreuzfeuer: Man beschuldigte ihn unter anderem, den UN-Boykott zu umgehen, der über das Apartheidregime verhängt worden war. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 26.08.2012SF 1
  • Folge 80
    Zu den unverwechselbaren Qualitäten der Berliner Philharmoniker gehört ihr solistisches Selbstverständnis. Gefördert und geprägt wurde es nicht zuletzt von Arthur Nikisch, nach Hans von Bülow der zweite grosse und prägende Dirigent des Orchesters. „Es kann ohne Zögern behauptet werden, dass in einem erstrangigen Orchesterkörper ein jedes Mitglied die Bezeichnung ‚Künstler‘ verdient“, war Nikischs Credo, mit dem er dem Orchester weltweite Geltung verschaffte. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 02.09.2012SF 1
  • Folge 81
    Unter Verwendung von seltenem und erstmals gezeigtem Archivmaterial von George Harrisons Kindheit, seiner Zeit bei den Beatles sowie von den Licht- und Schattenseiten seiner Solokarriere wie auch seines Privatlebens beschreibt Regisseur und Oskar-Gewinner Martin Scorsese den Lebensweg Harrisons, der 1943 seinen Anfang nahm und mit seinem Tod im Jahr 2001 endete. „Je mehr ich sein Leben und seine Karriere betrachtete, um so mehr fühlte ich mich angezogen von ihm und seiner Art, mit allen Höhen und Tiefen fertigzuwerden. Ich denke, letzen Endes hat er verstanden, wie vergänglich sowohl Erfolg als auch Misserfolg sind“, sagt Scorsese. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 16.09.2012SF 1
  • Folge 82
    Sie ist eine international Gesangssensation. Und sie ist die einzige Frau, die mehrere, aufeinanderfolgende Nummer-1-Alben in Amerika und Grossbritannien hatte. Sie hat Millionen von Fans auf der ganzen Welt, die sie nahezu religiös verehren. Hunderte von Medienschaffenden schrieben über sie. Und doch kennt kaum jemand die wirkliche Susan Boyle. Diese Dokumentation ist das intime und berührende Porträt einer der verblüffendsten Kultur-Ikonen der Gegenwart. Es zeigt, wie eine vielschichtige, im Grunde aber höchst bodenständige Frau ein Leben meistert, das einer Hollywood-Story zu gleichen scheint. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 07.10.2012SF 1
  • Folge 83
    Jim Morrison starb nach offiziellen Angaben am 3. Juli 1971 in Paris. Er wurde nur 27 Jahre alt. Als offizielle Todesursache wird Herzstillstand angegeben, doch die genauen Umstände seines Todes konnten nicht mit letzter Sicherheit ermittelt werden. Morrison-Biographen halten es auch für möglich, dass Morrison ermordet wurde oder seinen Tod nur vorgetäuscht hat. Mit der Legendenbildung um den frühen Tod spielt Tom DiCillos Film „When you are strange“. Die Hommage an den charakteristischen Rock-’n’-Roll-Poeten mit der Kommentarstimme von Johnny Depp ist eine hypnotische, visuelle Reise durch das Leben und die Musik von Jim Morrisson. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 14.10.2012SF 1
  • Folge 84
    „Queen: Days of Our Lives“ ist eine grossangelegte Dokumentation in zwei Teilen, in der die beiden Band-Mitglieder Roger und Brian auf die unglaubliche Karriere von Queen zurückblicken: auf die aussergewöhnliche Geschichte von Brian May, Roger Taylor, John Deacon und Freddie Mercury – die anfänglichen Kämpfe und enormen Widerstände, den Erfolg, die Streitereien, Trennungen, Triumphe, Tragödien und ihr Vermächtnis. Eine aufwühlende Reise – klug, humorvoll und schonungslos offen erzählt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 21.10.2012SF 1
  • Folge 85
    Original-TV-PremiereSo 28.10.2012SF 1
  • Folge 86
    Sie spielt wild, leidenschaftlich – und barfuss. Längst gehört die Geigerin Patricia Kopatchinskaja zu den grossen Figuren des Klassikbetriebs, gerade auch weil sie diesen immer wieder unterläuft und ihren eigenen Regeln folgt. Ihre Wurzeln hat sie in der Volksmusik, ohne die sie nicht wäre, was sie heute ist. Ihr musikalischer Ur-Instinkt und eine schier grenzenlos scheinende Energie geben ihr in der Maschinerie des harten Musikgeschäfts den besten Halt. Und das hört, sieht und spürt man. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.09.20163satOriginal-TV-PremiereSo 04.11.2012SF 1
  • Folge 87
    Im Frühling 2010 hat Gölä einen Plan: Er spielt ein Album auf Englisch ein, mit dem Ziel, ein halbes Jahr später in Australien zu touren. Gölä liebt Australien. Er hat den Kontinent schon mehrmals bereist – erstmals als 20jähriger. Daher scheut der Berner Oberländer Sturkopf weder Mühsal noch Kosten. Aber der Weg zu einer Veröffentlichung in Australien ist weit und beschwerlich. Mit ihm auf Abenteuerkurs ist die Gölä-Band, in der englischen Version The Deed genannt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 18.11.2012SF 1
  • Folge 88
    Alles fliesst, alles ist organisch miteinander verbunden – und strebt letztendlich empor: präziser Tanz auf der Spitze, anmutige Hebungen, Grazie. Auch Bachs „Magnificat“, jener Lobgesang Marias nach der Ankündigung der Geburt Jesu, ist eine Art Erhebung. Er bildet den zweiten Teil und gleichzeitig das pulsierende Herzstück der Choreographie. Ihm vorangestellt ist eine Collage berückend schöner Sonaten, Arien und Choräle Johann Sebastian Bachs. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 02.12.2012SF 1
  • Folge 89
    Zurzeit sind Ursus & Nadeschkin mit ihrer siebten Bühnenproduktion „Sechsminuten“ unterwegs, die effektiv zweieinhalb Stunden dauert. Dabei zeigen sie das ganze Spektrum ihres Könnens: Es wird getanzt, diskutiert, gejubelt und geputzt – und gestritten wie immer. Nadeschkin, die verschmitzte Macherin, und Ursus, der intellektuelle Erklärer, begeistern ihr Publikum. Sandra Studer bleiben sie keine Antwort schuldig. Sie erzählen, wie sie es geschafft haben, über eine so lange Zeit immer wieder gemeinsam kreativ zu sein. So bunt und schräg sie als Duo sind, so vielseitig sind auch ihre weiteren Tummelfelder: Urs Wehrli alias Ursus tankt bei seinem Projekt „Kunst aufräumen“; Nadja Sieger singt und tanzt auch, wenn sie gerade nicht Nadeschkin ist. Diese letzte Ausgabe von „Stars extra“ im Jahr 2012 ist eine Live-Aufzeichnung vor Publikum im Zürcher Club El Lokal. Mit Ursus & Nadeschkin dürfte diese Ausgabe auch sonst aus dem Rahmen fallen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 30.12.2012SRF 1

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