2018, Folge 220–242

  • Folge 220
    (1): Patagonien, die Erweckung des britischen Schriftstellers
    Bruce Chatwin Patagonien, das Land der Extreme, liegt am äußersten Ende der südlichen Hemisphäre. Trockensteppen, verschneite Berggipfel und tiefblaue Seen lockten schon Generationen von Abenteurern hierher. 1974 ließ der britische Kunstexperte Bruce Chatwin sein altes Leben hinter sich, um diese weitläufige Landschaft zu Fuß zu durchqueren. Er ging fast sechs Monate und fand dabei seine Berufung zum Schriftsteller. Diese Erfahrung war die Grundlage für seinen Bestseller „In Patagonien“.
    (2): Der American Dream auf dem Sunset Boulevard in L.A.
    Im 18. Jahrhundert war es ein frisch erschlossener Pfad am Fuße der Hügel von Los Angeles. Nach der Unabhängigkeit Kaliforniens wurde der Weg, der bis zum Pazifik führt, größer. Heute säumen Palmen, Motels, Shops und Leuchtreklamen den Asphalt – Sunset Boulevard ist die berühmteste Straße in der Stadt der Engel. Wenn man heute im ältesten Viertel von L.A. startet, dann die Filmstudios passiert und schließlich an den sonnigen Stränden ankommt, dann ist noch immer etwas vom amerikanischen Traum zu spüren.
    (3): Das absolute Muss: Das Petite France in Straßburg
    Es ist ein städtisches Schutzgebiet, das ausschließlich zu Fuß betreten werden darf. La Petite France verzaubert die Besucher Straßburgs mit Kanälen, schmalen Gässchen und schmucken Fachwerkhäusern. Das im 16. Jahrhundert errichtete Viertel beherbergte einst die Werkstätten aller Gerber und Schreiner der Stadt. Eines Sommers bekamen diese Handwerker und andere Bewohner ein ganz besonderes Fieber. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 13.04.2018 arte
  • Folge 221
    (1): In the Mood for Wong Kar Wais Hongkong
    Eine Betonwüste an der Küste des südchinesischen Meers. Das Hongkong der 60er Jahre ist zerrissen zwischen asiatischer Tradition und britischem Einfluss. Mit fünf Jahren kam der Filmemacher Won Kar Wai in die quirlige Metropole. In seinem Meisterwerk „In the Mood for Love – Der Klang der Liebe“ zeichnet er die besondere Stimmung nach.
    (2): Oman im Schatten seiner Festungen
    Im Osten der Arabischen Halbinsel erstreckt sich das Sultanat Oman. Hier treffen wilde Küstenlinien, steil abfallende Bergketten und schier unendliche Sandwüsten aufeinander. Als Bindeglied zwischen Nahem Osten, Indien und Asien wurde die Region seit jeher von mächtigen Zivilisationen begehrt. Zur Verteidigung errichteten die omanischen Stämme Bastionen und Schutzwälle – Festungen, die Jahrhunderte überdauerten und heute ihre eigene Geschichte erzählen.
    (3): Das absolute Muss: Die Themse in London
    Seit mehr als 2.000 Jahren prägt sie London und seine Entwicklung: Als Handelsweg brachte sie der Stadt Wohlstand. Ihre Schönheit inspirierte Maler wie Turner und Monet. Kaum zu glauben, dass ihre Anrainer einst zu anderen Ufern aufbrechen wollten! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.04.2018 arte
  • Folge 222
    (1): Kalifornien – Die Wiedergeburt der Niki de Saint Phalle
    Im Süden Kaliforniens, zwischen Mexiko und Los Angeles, treffen die Kraft des Ozeans und die trockene Wüste in gleißendem Licht aufeinander. An dieser idyllischen Küstenlinie fand Anfang der 90er Jahre die französisch-amerikanische Künstlerin Niki de Saint Phalle Zuflucht. Gesundheitlich geschwächt, schöpfte die Bildhauerin Kraft aus den Mythen, Legenden und Materialien dieser Region, um sich neu zu erfinden.
    (2): Das normannische Sizilien
    Als Knotenpunkt wichtiger Handelswege und größte Insel im Mittelmeer weckte Sizilien seit jeher die Begehrlichkeiten zahlreicher Völker. Nach und nach besetzten Griechen, Römer, Byzantiner und Araber die Insel. Im 11. Jahrhundert schickte der Papst die Normannen nach Sizilien, um die unter muslimischer Herrschaft stehende Insel zurückzuerobern. Nur ein Jahrhundert währte die Normannenzeit. Doch sie prägte die Kultur und Architektur der Insel nachhaltig.
    (3): Das absolute Muss: Das Kloster San Lorenzo de El Escorial vor Madrid
    Etwa 50 Kilometer von Madrid entfernt, erhebt sich am Fuße der Berge das wohl eindrucksvollste Monument der spanischen Renaissance: San Lorenzo de El Escorial ist Klosteranlange und Königspalast zugleich und Symbol des „Siglo de Oro“, Spaniens goldenem Zeitalter (von 1550 bis 1660). Das Bauwerk beherbergt zudem eine beeindruckende Sammlung königlicher Gebeine. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 17.04.2018 arte
  • Folge 223
    (1): Hawaii – Eine mythische Insel ruft nach Jack London
    Hawaii ist eine Inselkette vulkanischen Ursprungs, im Pazifik gelegen. Der Sand an den Stränden des hawaiianischen Archipels ist schwarz, die Natur üppig. In Maui ging im Jahr 1907 Jack London an Land. Der Schriftsteller, der mit seinen Romanen „Wolfsblut“ und „Ruf der Wildnis“ Weltruhm erlangte, erlag hier dem Reiz der hawaiianischen Kultur und ihrer Mystik.
    (2): Kerala – Faszinierendes Indien im Rhythmus des Wassers
    Am südlichen Zipfel Indiens, entlang der tropischen Küste, erstreckt sich der Bundesstaat Kerala. Die palmengesäumten Strände des Küstengebiets verbergen ein faszinierendes Wasserstraßennetz. Die „Backwaters“ sind ein verzweigtes Labyrinth aus Kanälen und natürlichen Wasserstraßen von mehr als 900 Kilometern Länge. Seit Jahrhunderten sichern sie die Fruchtbarkeit der Region und haben eine einzigartige Lebensweise hervorgebracht – ein Leben im Rhythmus des Wassers.
    (3): Das absolute Muss: Der Kléber-Platz in Straßburg
    Der Kléber-Platz ist das Herz Straßburgs. Im Schatten der Statue des Revolutionsgenerals Jean-Baptiste Kléber trifft man Freunde, erledigt seine Einkäufe oder geht auf den Markt … Doch vor nicht allzu langer Zeit wurde hier die Republik der Arbeiter- und Soldatenräte ausgerufen. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.04.2018 arte
  • Folge 224
    (1): Die französische Riviera – Modiglianis Lichtblick
    An der Côte d’Azur lässt das Sonnenlicht die Farben intensiver leuchten. In Nizza erhellen die Strahlen die ockerfarbenen Fassaden der Altstadt und lassen das Wasser des Mittelmeers glitzern. Im März 1918 fand Amedeo Modigliani hier einen Rückzugsort. Der finstere, geplagte Maler kam hier zur Ruhe und begann, auch hellere Töne in seine Farbpalette aufzunehmen.
    (2): Indien – Gewürzkammer der Niederländer
    Im Südwesten Indiens, zwischen Bergketten, Küste und verzweigten Wasserstraßen, liegt der Bundesstaat Kerala – ein riesiger Gewürzgarten, in dem wertvoller Pfeffer wächst. Die begehrte Region fiel im 17. Jahrhundert an die Niederländer. Mächtige Großhändler aus Amsterdam gründeten hier die Niederländische Ostindien-Kompanie – das erste internationale Handelsunternehmen der Geschichte – und hinterließen entlang der Malabarküste ihre Spuren.
    (3): Das absolute Muss: Der Central Business District in Sydney
    Schwindelerregende Wolkenkratzer grenzen an viktorianische Bauten. Im Central Business District schlägt das wirtschaftliche Herz Sydneys. Im Schatten des imposanten Sydney Towers treffen Touristen auf Geschäftsleute. Und dabei ahnt kaum jemand, dass hier einst ein brenzliger Streich gespielt wurde. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.04.2018 arte
  • Folge 225
    (1): Kenia – Kessels Löwen auf der Spur
    Kenia, im östlichen Afrika, beeindruckt durch seine unberührte Natur, seine wilden Tiere und sein kraftvolles Licht. Hierher wurde 1953 der französische Journalist und Schriftsteller Joseph Kessel geschickt, um über die Revolte der kenianischen Mau Mau zu berichten. Die Entdeckung der wilden Prärie und der Massai inspirierten ihn zu seinem Meisterwerk: „Patricia und der Löwe“.
    (2): Casablanca und der Charme der Moderne
    Die marokkanische Stadt Casablanca steht für Modernität. Im Laufe des 20. Jahrhunderts ließ sich die weiße Stadt auf verschiedene architektonische Neuheiten ein, brachte selbst Stilrichtungen hervor und mauserte sich nach und nach zur Avantgardistin des Städtebaus. Das Rathaus und einige Verwaltungsgebäude ebenso wie das Hafenviertel und zahlreiche Privatvillen zeugen noch heute vom damaligen Innovationsgeist.
    (3): Das absolute Muss: Das Caffè Florian in Venedig
    Es ist eines der drei Kaffeehäuser auf der Piazza San Marco: Das Caffè Florian in Venedig lädt seine Besucher zu einer Zeitreise ein. Hier zeigten sich einst die Größen der Stadt ebenso wie kurzzeitig zu Ruhm Gekommene. Ob Jean Marais und Cocteau wohl wussten, dass sie ihren Kaffee in einem revolutionären Hause genossen? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 20.04.2018 arte
  • Folge 226
    (1): Sizilien: Glanz und Untergang des Adels in Viscontis „Leopard“
    Jahrhundertelang war Sizilien fest in der Hand alter aristokratischer Familien. Das letzte Aufbäumen des Adels gegen seinen Einflussverlust illustrierte der italienische Regisseur Luchino Visconti in seinem filmischen Meisterwerk „Der Leopard“ (1963) mit Burt Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon. Ein beeindruckendes Sittengemälde über Macht, Glanz und Dekadenz.
    (2): Oman: Weihrauch, der Schatz des Orients
    Weihrauch wird als „Duft der Götter“ bezeichnet. Seine reinste Form stammt aus dem Sultanat Oman im Süden der arabischen Halbinsel, einer kargen Landschaft aus Sand und Felsen. Lange war Weihrauch kostbarer als Gold. Handelsstraßen und blühende Städte entstanden, und das Räucherwerk begründete den Reichtum des Sultanats.
    (3): Das absolute Muss: Das Wembley-Stadion in London
    Mit 90.000 Plätzen ist Wembley das größte Fußballstadion der britischen Insel und eines der größten Europas. In Wembley fanden legendäre Begegnungen statt, zum Beispiel das WM-Endspiel 1966, das England gewann. Das Stadion ist ein Mekka für Fußball-, aber auch für Musikfans, denn hier traten schon Größen wie Queen und Rihanna auf. Doch damit nicht genug … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.04.2018 arte
  • Folge 227
    (1): Senegal: Die behütete Kindheit des Léopold Sédar Senghor
    Knapp 200 Kilometer von Dakar entfernt liegt das Saloum-Delta – mit unzähligen Inseln, Süß- und Salzwasserarmen eine der unberührtesten Landschaften Senegals. Hier wurde der Schriftsteller und Staatsmann Léopold Sédar Senghor geboren. Der Mitbegründer der „Négritude“ schöpfte Kraft und Poesie aus seiner von hundertjährigen Bäumen und dem Geist der Ahnen beschützten Kindheit.
    (2): Little Havana: Ein Stück Kuba mitten in Miami
    Bunte Wandmalereien, Spanisch als Hauptsprache, Zigarrenduft … Nicht von Kuba ist die Rede, sondern von Miami. Mitten in der „Magic City“, auf US-amerikanischem Boden, liegt Little Havana, ein Konzentrat lateinamerikanischer Kultur. Hierher flüchteten vor mehr als 60 Jahren die ersten Kubaner vor dem Castro-Regime und machten das Viertel zu einem Miniatur-Kuba der 50er Jahre.
    (3): Das absolute Muss: Der Papago-Park in Phoenix, Arizona
    Mitten im „Valley of the Sun“ der Sonora-Wüste liegt Phoenix. Hier ist einer der ungewöhnlichsten Naturparks der Welt zu finden: Der Papago-Park bietet Dünen, Seen, Grotten, bizarre Felsformationen und eine einzigartige Flora und Fauna. Kaum vorstellbar, dass manche nur eins wollten: weg von hier! (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 24.04.2018 arte
  • Folge 228
    (1): Japan: Hayao Miyazakis Zauberland
    Fernab der Megacities bietet Japan sagenumwobene Landstriche, in denen die Natur ebenso verehrt wie gefürchtet wird. Keiner vermittelt ihre mystische Dimension besser als der japanische Walt Disney, Hayao Miyazaki („Das Schloss im Himmel“, „Prinzessin Mononoke“, „Chihiros Reise ins Zauberland“). Die Poesie und Magie seiner Heimat inspirieren den Filmemacher zu seinen Animes.
    (2): Indien: Die vergessenen Paläste von Chettinad
    Im Süden Indiens liegt die ländliche Region Chettinad. Zwischen Seen und Reisfeldern erheben sich seltsamerweise prächtige Paläste: die ehemaligen Anwesen reicher Händler, die hier im 19. Jahrhundert architektonisch miteinander wetteiferten. So entstanden in dieser abgelegenen Gegend tausende von Gebäuden, die sich gegenseitig an Opulenz und Größe übertreffen.
    (3): Das absolute Muss: Das Hippodrom in Istanbul
    In Istanbuls historischem Sultanahmet-Viertel, zwischen Blauer Moschee und Hagia Sophia, befand sich einst das Hippodrom, die Pferderennbahn des antiken Konstantinopel. Heute ist der Sultan-Ahmed-Platz eine weitläufige Grünanlage mit Monumenten der griechischen Antike und einem vor 16 Jahrhunderten aus Luxor importierten Obelisken. Früher wurde hier pausenlos getanzt … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.04.2018 arte
  • Folge 229
    (1): Marrakesch: Wo Yves Saint Laurent die Farben entdeckte
    Rosarote Mauern, bunte Blumen, grüne Palmen … Marrakesch am Fuße des Atlasgebirges im Süden Marokkos ist eine blühende Oase voller Sonnenlicht und Farben. 1966 kam Yves Saint Laurent, damals das neue Wunderkind der Modewelt, nach Marrakesch und verliebte sich in die „Ockerstadt“. Sie revolutionierte seine Kreationen und machte den Verfechter des Schwarzen zum Farbvirtuosen.
    (2): Arizona: Das heilige Land der Navajos
    Ein Viertel des südwestamerikanischen Bundesstaates Arizona besteht aus Indianerreservaten. Hier, inmitten einer spektakulären Naturkulisse, liegt auch das Land der Navajos. Schwindelerregende Canyons und Felsnadeln aus rotem Gestein, Höhlenwohnungen und heilige Berge: Seit Jahrhunderten ist die Geschichte der Navajos eng mit diesem Stück Erde verbunden.
    (3): Das absolute Muss: Der Strand von Brighton
    Brighton in der Grafschaft East Sussex ist das bekannteste Seebad im Vereinigten Königreich. Hierher kommt man, um am Kieselstrand frische Luft zu schnappen, mit Blick auf den Ärmelkanal eine Portion Fish & Chips zu essen oder auf dem Pier eine Runde Karussell zu fahren. Früher schlug man sich hier auch gerne die Schädel ein … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 26.04.2018 arte
  • Folge 230
    (1): Rio de Janeiro: Edouard Manets exotische Künstlerwerkstatt
    Weiße Strände, grüne Berghänge … Allein der Name Rio de Janeiro ruft Bilder hervor. Die Stadt galt bereits als „Cidade Maravilhosa“, als Edouard Manet sie Mitte des 19. Jahrhunderts besuchte. Hier lernte der Wegbereiter des Impressionismus, der mit seinem „Frühstück im Grünen“ einen Skandal auslöste, die Schönheit des weiblichen Körpers, das Licht von Himmel und Meer und die schillernden Farben der brasilianischen Natur auf der Leinwand einzufangen.
    (2): Kenia: Die Erfindung der Safari
    Kenia in Ostafrika ist bekannt für seine wunderschönen Landschaften. Die weiten Ebenen, sanften Hügel und Steppen sind Heimat vieler wilder Tierarten. Schon vor langer Zeit begründeten angelsächsische Jäger den Mythos der Safari und bestimmten damit das Schicksal des modernen Kenia.
    (3): Das absolute Muss: Das Herz von Brüssel
    Grand-Place, Manneken Pis und die Ladenpassage Galeries Royales Saint-Hubert: Die bekanntesten Wahrzeichen von Brüssel finden sich auf wenigen hundert Quadratmetern im Stadtkern der belgischen Metropole. Man nennt ihn das „Herz“, und genau hier wurden einst die Herzen zweier Dichter gebrochen … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 27.04.2018 arte
  • Folge 231
    (1): Legenden aus Arizona mit Jim Harrison
    Tafelberge und Wüstenlandschaften, dazwischen schlängeln sich endlose Straßen durch menschenleere Weiten: Kein Wunder, dass das südliche Arizona an der mexikanischen Grenze den Schriftsteller Jim Harrison in seinen Bann schlug. Der Autor von „Dalva“ und „Legends of the Fall“ liebte die Natur und fand hier den idealen Ort, um Dinge zu ergründen und in sich zu gehen.
    (2): Melilla, die modernistische Perle Nordafrikas
    Im marokkanischen Nordosten liegt die spanische Enklave Melilla mit ihrer dem Mittelmeer zugewandten Festungsanlage. Die bewegte Geschichte der Stadt lässt sich an ihrer Architektur ablesen: Die Prachtbauten aus Art Déco, Jugendstil und Orientalismus sind echte Juwelen modernistischer Architektur.
    (3): Das absolute Muss: Der Palast der Wunder auf Sansibar
    Mit Sansibar verbindet man weiße Sandstrände, türkisblaues Meer und Gewürze. Die Inselgruppe im Indischen Ozean gehört heute zu Tansania, beherbergte aber einst die Hauptstadt des Sultanats Oman. Von diesen ruhmreichen Zeiten zeugt bis heute der Palast der Wunder aus dem 19. Jahrhundert. Einst spielte sich vor seinen Mauern einer der seltsamsten Kriege der Weltgeschichte ab … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.04.2018 arte
  • Folge 232
    (1): Essaouira, Orson Welles’ Inspiration
    Die Festungsstadt Essaouira liegt im marokkanischen Süden, direkt am Atlantik. 1949, als das Land unter französischem Protektorat stand und die Stadt noch Mogador genannt wurde, drehte der US-amerikanische Regisseur Orson Welles hier seine Fassung des Shakespeare-Dramas „Othello“. Essaouira, sein Licht und seine Bewohner spielen die eigentliche Hauptrolle in dem Film, der zehn Jahre nach Welles’ Meisterwerk „Citizen Kane“ entstand.
    (2): Erstanden aus der Wüste: White Cliffs in Australien
    Tief im australischen Outback, weitab von der Küstenstadt Adelaide, herrscht unerträgliche Hitze. Dennoch gründeten die Pioniere des 19. Jahrhunderts ausgerechnet hier die Stadt White Cliffs. Mit ihren Familien suchten sie in dieser menschenfeindlichen Wüste das Glück – und fanden es in Gestalt eines Halbedelsteins: des Opals.
    (3): Das absolute Muss: Soho in London
    Die Carnaby Street war in den 1960er Jahren Flaniermeile für Rockstars und Minirock-Mädchen. Hier in Soho schlug damals das Herz des Swinging London. Pubs, Sexshops und Striptease-Clubs prägten den Ruf des Amüsierviertels – und machten aus der Sünde eine Tugend. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 01.05.2018 arte
  • Folge 233
    (1): Der Autor Blaise Cendrars und die Côte Bleue in der Bucht von Marseille
    Im Süden Frankreichs, westlich von Marseille, erstreckt sich die Côte Bleue. Blaise Cendrars entdeckte diese verwunschene Region mit ihren Steilküsten, Felsbuchten und kleinen Häfen an einem Februartag 1927 – aus seiner Begegnung mit der rauen Natur schöpfte der schweizerische Abenteuerschriftsteller, der durch Romane wie „Gold“ oder „Moloch. Das Leben des Moravagine“ berühmt wurde, neue Kraft zum Reisen.
    (2): Arizona: Architektonische Wunderwerke in der Wüste
    Mit einer Fläche von 320.000 km² ist die Sonora-Wüste im US-Bundesstaat Arizona eine der größten Wüstenregionen der Welt und die größte Nordamerikas. Granitfelsen und Kakteen gliedern die karge Landschaft, die einst Tummelplatz für Goldsucher und Gesetzlose war. In dieser wilden und unbezwingbaren Natur ließen Architekten im 20. Jahrhundert eine ganze Reihe avantgardistischer Bauwerke aus dem Wüstengestein entstehen.
    (3): Das absolute Muss: Der Hafen von Stockholm
    Zwischen Mälarsee und Ostsee liegt, auf 14 Inseln verteilt, die schwedische Hauptstadt Stockholm. Das Herz dieser wassernahen Stadt ist natürlich der Hafen, wo die kleinen Barken von einst mittlerweile den großen Fährschiffen den Plätz geräumt haben. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 02.05.2018 arte
  • Folge 234
    (1): Das Bloody Miami des Schriftstellers Tom Wolfe
    Luxusvillen, Art-Déco-Bauten und das Arbeiterviertel Little Havana – Miami ist ein wahres Mosaik unterschiedlicher Kulturen, die dicht an dicht leben, ohne sich zu vermischen. In dieser kontrastreichen Stadt lässt Journalist und Schriftsteller Tom Wolfe, bekannt durch den Roman „Fegefeuer der Eitelkeiten“, die Handlung seiner Politik-Fiktion „Bloody Miami“ spielen.
    (2): Die weißen Dörfer Andalusiens
    Im spanischen Süden liegt die Sierra de Cádiz, ein Gebirgszug, der von Gibraltar bis ins Zentrum Andalusiens reicht. In der Architektur der „Pueblos blancos“ spiegelt sich die Geschichte der Region zwischen maurischer Herrschaft und spanischer Reconquista.
    (3): Das absolute Muss: Covent Garden in London
    Im Covent Garden erledigten die gediegenen Londoner schon im 17. Jahrhundert ihre Besorgungen. Heute ist die Markthalle, die Audrey Hepburn als Blumenmädchen Eliza Doolittle in „My Fair Lady“ weltberühmt machte, der größte Touristenmagnet der Hauptstadt. In viktorianischer Zeit forderte die Mode hier ihren Tribut … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 03.05.2018 arte
  • Folge 235
    (1): Das faszinierende Hongkong des Schriftstellers Somerset Maugham
    Die chinesische Metropole Hongkong mit ihren Wolkenkratzern, die sich rund um den Victoria Harbour zum Himmel strecken, stand lange Zeit unter britischer Herrschaft. Inmitten der üppigen Grünanlagen finden sich noch immer architektonische Zeugen der Kolonialzeit. Der britische Schriftsteller und Weltenbummler Somerset Maugham entdeckte Hongkong in den 1920er Jahren. Hier fand er das Material für seinen Bestseller „Der bunte Schleier“.
    (2): Die barocke Pracht Siziliens
    Gold, Schnörkel und zahllose pausbäckige Engelchen: Nach einem schweren Erdbeben im 17. Jahrhundert verwandelte sich das streng katholische Sizilien unter dem Einfluss einiger junger Architekten zu einer Hochburg des Barock. Von den Kirchen Palermos über die Paläste von Syrakus bis zur vollständig barocken Innenstadt von Noto gelangte der Baustil auf der Insel zu höchster Vollendung.
    (3): Das absolute Muss: Der Prado in Madrid
    Das Museo del Prado ist eine der bedeutendsten Pinakotheken der Welt. Hier hängen „Las Meninas“ von Velásquez und zahlreiche Arbeiten der spanischen Meister El Greco und Goya, aber auch berühmte Werke von Raffael, Caravaggio und Rubens. Jahr für Jahr strömen 3 Millionen Besucher in das Museum – ohne zu ahnen, dass viele der kostbaren Gemälde eine schier unglaubliche Evakuierung mitgemacht haben. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.05.2018 arte
  • Folge 236
    (1): Karen Blixen: Jenseits von Kenia
    Endlose Savannen, weiter Himmel und eine Farm am Fuße der Ngong-Berge … Karen Blixen war 29, als sie ihrem Mann 1914 nach Kenia folgte, um dort eine Kaffeeplantage zu betreiben. 14 Jahre lang blieb sie in Afrika und verliebte sich in die wilde Natur Kenias. Ihre Geschichte erzählte Karen in dem Buch „Jenseits von Afrika“, das mit Meryl Streep und Robert Redford verfilmt wurde.
    (2): Cumbia: Kolumbiens musikalische Identität
    Cartagena, Barranquilla, Santa Marta … Wie Perlen reihen sich die ehemaligen spanischen Kolonialstädte an der kolumbianischen Karibikküste auf. Kaum jemand weiß, dass sie von afrikanischen und indianischen Sklaven erbaut wurden … Noch heute erklingt in den Straßen die Cumbia, eine Tanzmusik, die aus der Begegnung afrikanischer, indianischer und spanischer Einflüsse entstand und trotz ihres heiteren Rhythmus von der schmerzhaften Kolonialgeschichte Kolumbiens zeugt.
    (3): Das absolute Muss: Monte Cassino in Italien
    Zwischen Rom und Neapel erhebt sich der Monte Cassino. Von dem Benediktinerkloster auf 516 Metern hat man eine unverstellte Aussicht auf die umliegenden Ebenen … Kaum verwunderlich, dass die Deutschen ihn im Zweiten Weltkrieg als Stützpunkt nutzten. Der Monte Cassino wurde in mehreren, blutigen Schlachten zurückerobert, an denen auch ein wahrlich seltsamer Soldat teilnahm … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.05.2018 arte
  • Folge 237
    (1): Françoise Sagan: Bonjour Saint-Tropez!
    Ein ockergelber Kirchturm, rosafarbene Dächer, grüne Pinienwälder, goldene Strände und blaues Meer: Saint-Tropez ist der beliebteste Badeort der Côte d’Azur. Als die Autorin Françoise Sagan ihn 1955 zum ersten Mal besuchte, war er noch ein verschlafener Fischerhafen. Das „charmante, kleine Monster“ (F. Mauriac) war gerade mit „Bonjour tristesse“ zu Weltruhm gelangt und brachte Saint-Tropez in Mode. Das neue mondäne Flair der Stadt hielt sie in ihren Büchern fest.
    (2): Macaus portugiesische Vergangenheit
    Mit seinen Wolkenkratzern, riesigen Einkaufszentren und protzigen Kasinos sieht Macau aus wie jede andere chinesische Megalopolis. Doch im historischen Stadtkern stößt man auf die Spuren der Vergangenheit: Vier Jahrhunderte lang war die Halbinsel ein portugiesischer Handelsposten, was noch heute an den Häusern aus der Kolonialzeit, den Festungen und den kulinarischen Besonderheiten zu sehen ist.
    (3): Das absolute Muss: Das Sydney Opera House
    Das Opernhaus in der Bucht von Sydney ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens. Mit seiner Struktur in Form von Muschelschalen oder Segeln gehört es zu den beliebtesten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des Landes. Doch lange musste es auf eine seiner größten Zierden verzichten … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 08.05.2018 arte
  • Folge 238
    (1): Arthur Miller: Ein Blick von der Brooklyn Bridge
    Brooklyn gilt als Vorort von New York, ist in Wirklichkeit aber eine eigene Metropole. Im Schatten der Wolkenkratzer von Manhattan, auf der anderen Seite des East River, formen rund hundert Nationalitäten ein buntes und lebhaftes Kulturmosaik. Hier verbrachte der Schriftsteller Arthur Miller („Tod eines Handlungsreisenden“, „Ein Blick von der Brücke“) seine Jugend. Der bodenständige Charme Brooklyns ist in seinem Werk zu spüren.
    (2): Der Canal des Pangalanes in Madagaskar
    Reisfelder, Regenwälder und ein wilder Ozean … Die Ostküste Madagaskars wird auch als „Küste der Zyklonen“ bezeichnet. Hier legten französische Siedler Ende des 19. Jahrhunderts den Canal des Pangalanes an, eine mehr als 600 Kilometer lange Wasserstraße, die zum Transport von Waren bestimmt war. Längst hat die Natur die Landschaft zurückerobert, doch auch heute noch nutzen die Einwohner den Kanal und leben nach seinem Rhythmus.
    (3): Das absolute Muss: Die Place Graslin in Nantes
    Die Place Graslin ist der schönste Platz von Nantes. Der Schriftsteller Stendhal sagte: „Sogar in Paris wäre die Place Graslin etwas Außergewöhnliches.“ Der als Halbrund konzipierte Platz wird von einem Opernhaus dominiert, das eigentlich der Gesangskunst gewidmet ist. An einem Abend jedoch erklangen hier Posaunen, Klarinetten und Trompeten … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.05.2018 arte
  • Folge 239
    (1): Helmut Newton: Mein sinnliches Melbourne
    Melbourne im Süden Australiens verzaubert durch grüne Landschaften, viktorianische Architektur und Wandmalereien. Die weltoffene Stadt war die Werkstatt eines der größten Modefotografen des 20. Jahrhunderts: Der Deutsche Helmut Newton war begeistert von Melbourne, seinen feinen, grafischen Linien und den eleganten Silhouetten seiner Einwohnerinnen. Von ihrer Sinnlichkeit ließ er sich inspirieren.
    (2): Die Camargue, ein Paradies von Menschenhand
    Die Camargue ist eine sagenhafte Wasserlandschaft im Mündungsgebiet der Rhône, bewohnt von galoppierenden Pferden, stolzen Stieren und rosaroten Flamingos. Doch diese so wild scheinende Landschaft am Rande des Mittelmeers wurde vom Menschen geschaffen. Die Sümpfe wurden am Reißbrett entworfen, die Natur domestiziert. Eine Errungenschaft, die in der regionalen Literatur beschrieben und verherrlicht wird.
    (3): Das absolute Muss: Kensington Palace Gardens in London
    Kensington Palace Gardens ist eine Straße in Westlondon, die auch als „Milliardärszeile“ bekannt ist. Hier wohnen der britische Thronfolger William, seine Frau Kate und ihre Kinder. Als Nachbarn haben sie die saudische Königsfamilie, schwerreiche Industrielle, Herzöge und Fürsten. Kurzum: Es ist das teuerste Pflaster im Vereinigten Königreich. Kaum zu glauben, dass in diesem noblen Viertel einmal eine grausige Bastion stand … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 10.05.2018 arte
  • Folge 240
    (1): Pablo Picasso: Málaga, meine Muse
    Málaga im Süden Spaniens ist die Hauptstadt der Costa del Sol, bekannt für Sonne, Strand und blauen Himmel. Doch Málaga ist auch die Kulturhauptstadt Andalusiens. Hier wurde Ende des 19. Jahrhunderts Pablo Picasso geboren. Hier malte er seine ersten Bilder. Und hier fand er in der Volkskultur, dem Stierkampf, dem Erbe der Antike und dem Mittelmeer Themen, die ihn ein Leben lang begleiten sollten.
    (2): Jamaika, Insel des Rums
    Die Karibikinsel Jamaika, kaum größer als Korsika, schöpft ihren Reichtum seit jeher aus dem Zuckeranbau und einem Folgeprodukt des Zuckers: dem Rum. An dem goldbraunen Getränk lässt sich die Geschichte des Landes ablesen: die Kolonisierung durch die Spanier, die das Zuckerrohr mitbrachten, die Herrschaft der Briten, die Sklaverei, der Wohlstand der Plantagen und Küstenstädte – und schließlich die Einheit des jamaikanischen Volkes.
    (3): Das absolute Muss: Das Stockholmer Schloss
    Das königliche Schloss in Stockholm zählt zu den größten Palästen Europas. Die offizielle Residenz der schwedischen Königsfamilie steht mitten in der Altstadt. Das imposante Gebäude im Barockstil umfasst mehr als 600 Zimmer. Und war Schauplatz einer erstaunlichen Prohibition … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 11.05.2018 arte
  • Folge 241
    (1): Zorro: Der Rächer aus Kalifornien
    Canyons in flimmernder Hitze, Städte mit spanischem Flair: Hier, in Südkalifornien, unweit von Santa Barbara, wurde Zorro geboren, der maskierte Rächer der Unterdrückten und Armen. Für die Abenteuer seines berühmten Helden schöpfte Autor Johnston McCulley aus der Kolonialgeschichte dieses Landstrichs, der im 19. Jahrhundert von den Spaniern besiedelt und beherrscht wurde.
    (2): Indien: Die stolzen Krieger von Kerala
    Im Südwesten Indiens, zwischen Meer, Dschungel und Bergen, erstreckt sich der Bundesstaat Kerala mit seiner üppigen Vegetation. In dieser Gegend, deren Flora und Fauna für den Menschen lange unwirtlich blieb, entwickelte sich die älteste Kampfkunst der Welt: das Kalaripayatt. Diese Kampftechnik brachte eine eigene Kriegerkaste und besondere Heilpraktiken hervor.
    (3): Das absolute Muss: Der Hafen von Havanna
    Die Bucht von Havanna gleicht einer riesigen Befestigungsanlage zum Schutz der kubanischen Hauptstadt. Viele Jahrhunderte lang ankerten hier spanische Galeonen, heute legen vor allem Kreuzfahrtschiffe an. Die Touristen, die in diesem Hafen an Land gehen, ahnen nicht, dass er einmal Schauplatz eines Medienkrieges war … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.05.2018 arte
  • Folge 242
    (1): Edgar Degas: Neapel, oder die Entdeckung der Bewegung
    In Süditalien, unweit des Vesuvs, liegt Neapel. Einst wurde die lebhafte, sonnendurchflutete Mittelmeerstadt von einem jungen, unbekannten Maler namens Edgar Degas besucht, der später einmal mit seinen Porträts von Balletttänzerinnen weltberühmt werden sollte. In Neapel entdeckte er den Reiz des Lichts, der Antike und vor allem der Bewegung, die seine Gemälde so unverkennbar macht.
    (2): Nicaragua: Granada, Perle im Kolonialstil
    Im südlichen Mittelamerika, an den Ufern des Nicaraguasees, liegt Granada. Die farbenfrohe Stadt mit ihren Häusern im Kolonialstil wurde von spanischen Eroberern gegründet und gelangte durch ihre strategische Lage zwischen zwei Ozeanen zu Reichtum und Wohlstand. Ihre Geschichte ist noch heute an den bunten Fassaden mit ihren typischen Kolonnaden abzulesen.
    (3): Das absolute Muss: Das Schloss von Nantes
    Wie eine uneinnehmbare Festung thront das Schloss von Nantes mit seinem Wehrgang im mittelalterlichen Stadtzentrum. Vom 13. bis 16. Jahrhundert war es die Residenz der bretonischen Herzöge. Heute strömen jährlich eine Million Besucher in das Schloss. Sie ahnen nicht, dass es einst zum Schauplatz für den tiefen Sturz eines Eichhörnchens wurde … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 15.05.2018 arte

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