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Strassen der Hoffnung – Kargyak in Nordindien (1)
In einem isolierten Tal im Himalaya liegt das ehemalige Königreich Zanskar, in dem 12’000 Menschen nahezu autark leben. Der 78-jährige buddhistische Mönch Tsultrim Chonjor will das ändern. Er kauft sich einen Bagger und baut eine Strasse. Seit zwei Jahren arbeitet er sich mit seinem Bulldozer voran, und nichts scheint ihn auf seinem Weg über den gut 5000 Meter hohen Shingo-La-Pass stoppen zu können. Alle bewundern Tsultrims Beharrlichkeit. Aber wird er Kargyak, das südlichste Dorf Zanskars, wirklich mit der Aussenwelt verbinden können? (Text: SRF)Strassen der Hoffnung – Malawi in Ostafrika (2)
Diese Strassen der Hoffnung sind keine «gewöhnlichen Strassen». Sie verändern etablierte Strukturen und bestimmen über die Zukunft der Menschen, die jenseits der Zivilisation leben; und sie führen in ein und dieselbe Richtung: in die moderne Welt.
Die Phirilongwe-Berge in Malawi sind eine unwegsame Region. Viele dort leben ohne Zugang zu Trinkwasser. Sie müssen jeden Tag weit laufen, um Wasser, das an die Oberfläche sickert, zu sammeln. Kurt Dahlin, ein amerikanischer Missionar, reist seit 20 Jahren nach Malawi, um dort Brunnen anzulegen. Jetzt hat er beschlossen, die unerträgliche Situation für die Einwohner in Phirilongwe zu beenden. Keine einfache Aufgabe, da keine Strasse bis ins Dorf führt. So kann kein Lastwagen das nötige Equipment zum Bohren eines Brunnens dorthin bringen. Doch um endlich sauberes Wasser in ihren Dörfern zu haben, packen alle mit an, um eine provisorische Piste durch die afrikanische Savanne zu schlagen. (Text: SRF)Strassen der Hoffnung – Xiao Jiang in Südchina (1) – Eine Strasse für Xiao Jiang
Im Dorf Xiao Jiang gibt es keine Strassen, keine Wege; nur ein von Menschen ausgetretener Pfad – eingezwängt zwischen einem Gebirgsbach und hohen Felsen – führt hierher. Um sein Dorf von dieser Abgeschiedenheit zu befreien, baut Yuan Feng Huang eine fünf Kilometer lange Stichstrasse, um das Dorf mit der Aussenwelt zu verbinden. Eine gigantische Aufgabe für einen Mann allein. Eigentlich war dies sein Plan für den Ruhestand. Doch jetzt, im Alter von 48 Jahren, ist Yuan an Krebs erkrankt, und ihm bleibt vermutlich wenig Zeit. Also hat er sich entschieden, jetzt die Strasse zu bauen. Dann wäre Xiao Jiang gerettet und somit das Leben seiner Einwohner. (Text: SRF)Strassen der Hoffnung – Xiao Jiang in Südchina (3) – Eine Strasse für Xiao Jiang
Die Streuobstwiese
Die Streuobstwiese ist ein vielfältiger Lebensraum, der zahlreichen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bietet. In den alten Obstbäumen findet fast jede Vogelart einen Nistplatz, die vielfältigen Gräser, Blumen und Kräuter locken Insekten an und unter der Erde hausen Feldmäuse, die wiederum eine willkommene Nahrung für Füchse und Greifvögel sind. Zugvögel kommen jedes Jahr wieder zurück auf die Streuobstwiese, weil sie hier optimale Bedingungen zum Brüten finden.
Nur mithilfe des Menschen kann die Streuobstwiese in dieser Art bestehen. Vom Baumschnitt im ausklingenden Winter, den Mäharbeiten im Verlauf des Sommers oder der Obsternte im Herbst – der Mensch sorgt stetig für Veränderungen auf der Streuobstwiese und gestaltet so das Leben der tierischen Bewohner mit. Heute gehören Streuobstwiesen zu den bedrohten Biotopen Mitteleuropas. (Text: SRF)Stuntfrauen
Virginie ist eine der ersten französischen Stuntfrauen und begann vor über 25 Jahren ihre Karriere in diesem anspruchsvollen Metier. Nach einer beeindruckenden Laufbahn, in der sie unter anderem an Filmen wie «Fast & Furious 6» und «Lucy» mitwirkte, strebt sie nun danach, sich als erste weibliche Stuntkoordinatorin zu etablieren.
Petra ist Schweizerin und lebt seit über 20 Jahren in Hollywood. Ihr Körper trägt die Spuren ihrer ungewöhnlichen Karriere, weswegen sie nach schonenderen Alternativen sucht – zum Beispiel als Stuntfahrerin oder Schauspielerin.
Estelle hat ihre Karriere als Agraringenieurin an den Nagel gehängt, um sich zur Stuntfrau ausbilden zu lassen. Auf dem Campus träumt sie gemeinsam mit anderen motivierten und enthusiastischen Stuntfrauen von ihrer Zukunft als Heldin und Kämpferin. Doch die Realität der Filmdrehs sieht meist anders aus.
«Stuntfrauen» blickt hinter die Kulissen einer Industrie, die mit der vorgetäuschten Gewalt an Frauen viel Geld verdient. In der männlich dominierten Filmindustrie sind stereotype Darstellungen von verletzlichen Frauen auf der Leinwand nach wie vor verbreitet, und selbst Stuntfrauen finden sich oft in Rollen weiblicher Opfer wieder, während männliche Kollegen Täter oder Helden verkörpern. Die Filmemacherin Elena Avdija beleuchtet in ihrem Erstlingswerk ein spannendes und knallhartes Business, in dem die Akteurinnen zu oft im Schatten bleiben. (Text: SRF)Original-TV-Premiere So. 12.01.2025 SRF 1 Sturm aufs Kapitol – Ein amerikanisches Trauma
Die Welt ist am 6. Januar 2021 live beim Sturm auf das Kapitol dabei, ein Sturm der Gewalt, der fünf Menschen das Leben kostete. Fast lückenlos ist das Vorgehen der Angreifer dokumentiert, aber auch die Hilflosigkeit der Sicherheitskräfte. Im Verlaufe des Jahres können mithilfe der Bilder Hunderte Einzeltäter identifiziert und verurteilt werden. Viele republikanische Kongressabgeordnete stehen weiterhin zu Trump, eine erneute Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 ist noch immer möglich. Das Trauma scheint sich zu verfestigen und setzt die US-Demokratie weiter unter Druck.
Der Film erzählt die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven nach und analysiert die Folgen des Angriffs auf die Demokratie. Aus Sicht der Angreifer, der Einsatzkräfte, aus Sicht der Abgeordneten, die sich teils unter Todesangst verbarrikadierten. Aus Sicht der vielen Journalisten, die während des Angriffs im Gebäude waren und die über die Ereignisse live berichteten. Der Film dokumentiert dabei auch entscheidende Momente in der Aufarbeitung des Angriffs, die Arbeit der Untersuchungskommission und Justiz, Gouverneurswahlen und Veränderungen im politischen System. Helfen sie, das Trauma vom Capitol Hill zu überwinden – oder führen sie in die nächste Krise? (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 06.01.2022 SRF 1 Der Sturm – Tiere bei Blitz und Donner
Vorsicht Hagel: Wenn ein Unwetter heranzieht und sich der Himmel unter der drohenden Wolkenfront grünlich verfärbt, ist das ein Warnzeichen. Oft bringen solche Gewitter Hagel mit sich.Bild: SRFDer Film beginnt an einem schwül-heissen Sommertag, mitten in Europa. Nach langer Dürre sind Seen und selbst Flüsse fast bis auf den Grund ausgetrocknet. Während die Honigbienen umherschwirren, um die letzten Wassertropfen in der staubigen Landschaft zu orten, verbrennt eine Nacktschnecke auf dem kochend heissen Asphalt. Das Einzige, was gegen die Hitze hilft, ist Wasser. Das Wolkenbild am Himmel verspricht Erlösung. Die Quellbewölkung lässt darauf schliessen, dass mit mehr zu rechnen ist als nur ein wenig Regen.
Wenn ein schweres Sommergewitter mit Sturmböen, Blitzeinschlägen, Hagel und sintflutartigen Regenfällen hereinbricht, suchen Menschen Schutz im sicheren Zuhause. Tiere aber sind den erbarmungslosen Elementen ausgeliefert. Seien es Honigbienen, die sich unter Blättern vor den schweren Regentropfen schützen, Maulwürfe, die ihre gefluteten Erdtunnel verlassen müssen oder Muttervögel, die ihre Jungen wortwörtlich unter die Fittiche nehmen.
Der Film dokumentiert den Verlauf eines Sturms und folgt dem Überlebenskampf unterschiedlicher Wildtiere. Wie Tiere und Pflanzen auf die ersten Warnzeichen reagieren, mit welch überraschenden Strategien sie das Unwetter meistern und wer von der vermeintlichen Naturkatastrophe sogar profitieren kann, zeigt der Film mit atemberaubenden Aufnahmen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 23.05.2024 SRF 1 Südafrikas Ostküste – Durban und das grosse Sardinen-Rennen
Abed Khan und seine 30-Mann starke Truppe machen mit beim Sardine Run, dem grossen Sardinen-Rennen. Mit Jeeps und Schlauchbooten im Schlepp brettern sie die Küste entlang und versuchen, den richtigen Moment abzupassen, um ihre Netze auszuwerfen. Pünktlich zum Sardine Run hat auch die Behörde viel zu tun, die ausschliesslich für einen Meeresbewohner zuständig ist: den Hai. Die Raubtiere müssen von der Badeküste ferngehalten werden, ohne dabei Arten wie beispielsweise den Weissen Hai in ihrem Bestand zu gefährden.
«Wunder» nennen die Einheimischen die Wasserlandschaft nördlich von Durban, eine weitläufige Seenplatte, die in eine Lagune am Indischen Ozean mündet. Der Isimangaliso Wetland Park ist Heimat von Flusspferden, Nashörnern, Buckelwalen und Elefanten. Tony Hewitt muss hier als Wildhüter jeden Tag nach seinen Schützlingen schauen, denn die meisten Arten sind gefährdet. Umweltzerstörung und Wilderer machen den Wildtieren und Ranger Tony zu schaffen. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Mo. 24.08.2020 SRF 1 Die Super-Hörnchen
Über 280 Hörnchen-Arten sind bekannt – das einheimische Eurasische Eichhörnchen ist nur eine davon. Während die bei uns heimischen Eichhörnchen ihr Nest für den Nachwuchs meist hoch oben im Baum anlegen, verbringen die Jungtiere der Kalifornischen Erdhörnchen ihre ersten Lebenswochen unter Tage in einem Erdbau. Dort sind die Kleinen vor den meisten Feinden sicher. Allerdings nicht vor der Klapperschlange: Doch die Mutter stellt sich dem Angreifer beherzt in den Weg und pumpt ihren buschigen Schwanz mit Blut voll, so dass er noch grösser erscheint – und wärmer! Das Signal zeigt Wirkung, die Schlange zieht sich zurück.
Hörnchen sind eben schlau – und bisweilen ziemlich gross: In den tropischen Wäldern im Süden Indiens lebt eines der grössten Hörnchen überhaupt. Beim Königsriesenhörnchen wird Körper inkl. Schwanz etwa einen Meter lang und es ist ausgesprochen bunt: ob beige, weiss, braun oder schwarz, beim Königriesenhörnchen kommen meist all diese Farben im Fell vor, in den unterschiedlichsten Schattierungen. Auch Riesenhörnchen leben in den Wipfeln der Bäume, dank ihres flexiblen Sprunggelenks sind sie genauso agil wie ihre kleineren Verwandten.
Nicht nur die gemässigten Breiten und Tropen wurden von Hörnchen erobert, selbst in der Arktis sind sie zu Hause. Kein anderes Säugetier ist derart frostresistent wir das Arktische Erdhörnchen. Während ihres Winterschlafs sinkt die Körpertemperatur der Tiere unter den Gefrierpunkt. Dennoch überleben die Hörnchen bei Aussentemperaturen von bis zu -26° Celsius – eine Fähigkeit, die Forschern bis heute Rätsel aufgibt. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 03.09.2020 SRF 1 Die Superkolonie – Waldameisen ganz gross
Ameisen sind sehr soziale Wesen – sie leben in grossen Gemeinschaften, in denen jedes einzelne Tier ganz bestimmte Aufgaben erfüllt. Sie sorgen für ihre Königin und deren Nachkommen, schaffen Nahrung herbei und pflegen ihren Bau. Meist verläuft das Ameisenleben in ebenso geregelten wie friedlichen Bahnen – aber gelegentlich kommt es zu heftigen Konflikten und gnadenlosen Kämpfen zwischen rivalisierenden Völkern.
In der näheren Umgebung der Superkolonie leben weitere Waldameisenvölker, allerdings bevölkert jedes davon nur einen einzelnen Haufen und zeigt zudem auch ein vollkommen anderes Verhalten. Im Gegensatz zu den friedlichen Artgenossen der Superkolonie sind die Angehörigen der Einzelvölker aggressiv und kriegerisch: Immer wieder kämpfen sie intensiv gegen ihre Nachbarn um Ressourcen und jeder Konflikt fordert Zehntausende Tote.
Die einen leben also in friedlicher Koexistenz, während die anderen opferreiche Kriege austragen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel: Warum zeigen Ameisen ein und derselben Art – noch dazu in direkter Nachbarschaft – ein derart unterschiedliches Verhalten? Und was sagt das generell über die Überlebensstrategien der Evolution aus? (Text: SRF)Die Supermissen – Vier Frauen und ihre Reise als Miss Schweiz
«SRF DOK» zeigt mit «Die Supermissen» die Entwicklung von vier Persönlichkeiten, die als Miss Schweiz das Frauenbild unseres Landes prägten. Melanie Winiger, 45, Christa Rigozzi, 41, Karina Berger, 55 und Tanja Gutmann, 47, treffen sich für ein gemeinsames Fotoshooting. In der Maske, beim Styling und beim Fotoshooting erinnern sie sich an Höhepunkte und Tiefpunkte des gemeinsam Erlebten.
Sie haben als junge Frauen eine verantwortungsvolle Aufgabe erhalten. Sie sind daran gewachsen und sind trotz öffentlichem Druck ihren eigenen Weg gegangen.
Während ihrer Amtszeit treffen sie Prominenz und reisen auf allen Kontinenten. Sie erleben aber auch die Schattenseiten des Ruhms: Die Presse stürzt sich nur zu gern auf die frisch gekrönten Missen und sucht nach Skandalen.
Heute sind sie in unterschiedlichen Bereichen tätig. Einige haben sich auf der Show-Bühne etabliert, andere meiden das Rampenlicht mehr denn je. Allen gemeinsam ist, dass sie sich von der fremdbestimmten Prinzessin zur selbstbewussten Frau entwickelt haben. (Text: SRF)Original-TV-Premiere Do. 22.08.2024 SRF 1 Super Sinne der Tiere – Am Himmel
Tiere, die ihr Leben in der Luft verbringen, müssen sich auf sehr grossem Terrain zurechtfinden. Sie müssen Partner aufspüren, Nahrung finden und die Begegnung mit Raubtieren vermeiden. Heute sind Adler, Fledermaus und Libelle bestens an ihre Umwelt angepasst. Doch welche Sinne sind über dem Erdboden besonders wichtig? Verlassen sich Vögel auf ihre Augen oder vielleicht eher auf den Geruchssinn? Diese Dokumentation erforscht, wie die unterschiedlichen Arten fliegen gelernt haben. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Der sechste Sinn
Jäger im Tierreich setzen diese Sinne zu ihrem Vorteil ein. Haie spüren so ihre Beute auf und Vampir-Fledermäuse nehmen auf diese Art sogar die infrarote Strahlung von Blut wahr.
Elefanten hingegen benutzen Infraschall, um über weite Entfernungen miteinander zu kommunizieren und um aufziehende Stürme zu erkennen.
Erstaunliche Aufnahmen zeigen über welche „Supersinne“ die verschiedenen Arten verfügen. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Der siebte Sinn
Super Sinne der Tiere – Gehör
Hunde und Katzen nehmen selbst hohe Töne wahr, die Menschen nicht mehr hören. Doch kein Lebewesen auf der Welt kann alle Töne wahrnehmen. Es kommt auf die Frequenz an. Der Elefant beispielsweise ist Experte für niedrige Frequenzen. Dafür ist er taub für die hohen Töne, mit denen sich Wale verständigen. Und: Ohren müssen nicht immer am Kopf sitzen, wie die Hörorgane vieler Insekten beweisen. Diese Dokumentation führt in die Welt der Tiere und stellt in faszinierenden Bildern die Rekordhalter vor. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Geschmack und Geruch
Schlangen benutzen ihre gespaltene Zunge, um Partikel aus der Luft aufzunehmen und sie im sogenannten Jacobson-Organ zu untersuchen. Das Organ ist nach seinem Entdecker, dem dänischen Anatom Ludwig Jacobson benannt. Das Sehvermögen des Tapir ist nicht besonders gut, aber dank des Jacobson Organs hat er einen ausgeprägten Geruchssinn. Der Wolf riecht hundertmal besser als der Mensch. Er braucht ihn, um andere Rudelmitglieder zu lokalisieren, Feinde zu wittern und natürlich um ihre Beute aufzuspüren. Eine der besten Nasen der Erde gehört aber dem Bären. Auch er verfügt über das Jacobson-Organ. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Gespür
Tiere reagieren äusserst sensibel auf ihre Umwelt. Aber welche sensorischen Fähigkeiten helfen ihnen, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden?
Zebras zum Beispiel leben in Herden mit bis zu tausend Tieren, ihre Loyalität gilt aber immer zuerst ihrer Familiengruppe. Zur Stärkung dieser Bindung schmiegen sie sich immer wieder aneineinander, Hals an Hals und Wange an Wange, um sich gegenseitig an den Haaren, im Nacken und am Rücken knabbern zu können.
Diese Dokumentation geht auf Tuchfühlung im Zusammenhang mit dem Tastsinn der Tiere. Einzigartige Aufnahmen enthüllen, was dem menschlichen Auge sonst verborgen bleibt. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – In der Nacht
Das Leben in der Dunkelheit erfordert jedoch einige spezielle Fähigkeiten, um das fehlende Tageslicht auszugleichen. Sie müssen sich im Dunkeln stark auf ihren Sehsinn verlassen können und haben sich im Kampf ums Überleben perfekt an die Dunkelheit angepasst.
Eulen können leiseste Geräusche auf weite Distanz wahrnehmen. Ihr Gefieder ist zudem so aufgebaut, dass sie im Anflug auf die Beute keinen Ton verursachen. Fledermäuse hingegen orientieren sich mit Hilfe der Echoortung. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Kommunikation
Kommunikation dient auch im Tierreich dazu, wichtige Informationen weiterzugeben. Ob es um die Partnersuche geht oder andere vor Gefahren zu warnen. Mithilfe einzigartiger Signale verständigen sich die unterschiedlichen Tierarten. Und dabei kommt es nicht nur auf Laute an. Auch der Geruchssinn ist entscheidend. Von visuellen Signalen bis zu markerschütterndem Gebrüll – diese Dokumentation reist ins Tierreich und erforscht, auf welche Art und Weise hier untereinander kommuniziert wird. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Meister der Sinne
Fledermäuse beispielsweise nehmen ihre Umgebung mithilfe der Echoortung wahr. Und Elefanten hören besonders gut. Löwen haben ein ausgeklügeltes Jagdverhalten und ein unübertreffliches Sehvermögen in der Nacht. Polarfüchse behaupten sich hingegen dank ihres einzigartigen Fells in der kältesten Region der Welt. Diese Folge zeigt beeindruckende Naturaufnahmen und geht der Frage auf den Grund, wer der wahre König der Tiere ist. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Sehvermögen
Ob Tiere unter Wasser leben oder hoch in der Luft, ihr Sehvermögen sichert das Überleben. Dieser Film sieht ganz genau hin und stellt Kurioses aus der Tierwelt vor.
Wir sprechen oft von der „Vogelperspektive“ ohne darüber nachzudenken, was das eigentlich bedeutet. Denn das Sehvermögen von Vögeln wie Adler, Falken oder Eulen ist immens. Ein Adler kann ein kilometerweit entferntes Kaninchen erkennen. Habichte und Bussarde suchen den Boden aus 3000 bis 5000 Metern Höhe nach Nagern ab. Haben sie einen entdeckt, schiessen sie mit 150 Kilometern pro Stunde zu Boden, ohne die Beute aus den Augen zu lassen. Für eine vergleichbare Leistung braucht der Mensch einen Militärjet. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Übernatürliche Fähigkeiten
Die Sinne von Tieren sind der menschlichen Wahrnehmung weit überlegen. Einige scheinen gar „übermenschliche“ Gaben zu haben. Sie verfügen über einen Sinn, mit dem sie Magnetfelder, elektrische Felder oder Infrarotstrahlungen aufspüren können. Einige Arten haben Sinnesorgane, von denen Menschen nur träumen können. Diese Dokumentation reist ins Tierreich und zeigt, was Tiere alles können. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Unterirdisch
Tiere sind perfekt an ihre Umgebung angepasst. Die Arten, die ihren Lebensraum unter die Erde verlagert haben, entwickelten regelrechte Super-Sinne und sie machen das Beste aus dem, was die Erde ihnen zu bieten hat. Ihr Einfallsreichtum versorgt sie ausserdem mit Nahrung und beschützt sie vor ihren Feinden. Der im Erdreich hausende Wombat zum Beispiel hat kleine Augen, aber kann exzellent hören. Der Maulwurf hat sich im Laufe der Evolution sogar so an das Leben im Untergrund angepasst, dass einige Arten völlig blind sind und stattdessen mit ihrer Nase die Umgebung ertasten können. Die Dokumentation erforscht beeindruckende Tunnelsysteme und zeigt die Tiere, die darin leben. (Text: SRF)Super Sinne der Tiere – Unter Wasser
Dieser Film taucht ab in eine Welt voll unbekannter Schönheit und beeindruckenden Artenreichtums.
Von den kleinen bunten Fischen des Korallenriffs bis zu den mächtigen Pottwalen untersucht diese Dokumentation, wie diese Lebewesen die unendlichen Weiten der Meereswelt wahrnehmen. Es ist und bleibt eine geheimnisvolle Welt, in der noch längst nicht alle Mysterien enträtselt sind. (Text: SRF)
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